Diskussion:ÖBB 1014/1114

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von 91.141.41.203 in Abschnitt Zukunft in Tansania
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mechanischer Aufbau[Quelltext bearbeiten]

Im Maschinenraum befinden sich der Transformator, die vier Motoren und die sonstigen Hilfsgeräte und -apparaturen.

Sind die Fahrmotoren tatsächlich im Maschinenraum und nicht in den Drehgestellen eingebaut? Das wäre bei einer modernen und noch dazu leichtgebauten Drehgestelllok zumindest unwahrscheinlich. Sind die Maschinen tatsächlich nur unter 15kV einsetzbar, wie es im Kasten steht? Es passt nicht zu den Einsatzgebieten im Text. --Falk2 13:59, 3. Dez. 2007 (CET)Beantworten


Elektrische Konstruktion[Quelltext bearbeiten]

Das Dach trägt zwei Stromabnehmer (einer für die ÖBB und einer für die MAV)

Die MAV hat auf ihren Hauptstrecken die Fahrleitungsgeometrie der österreichischen angeglichen, so dass ein separater MAV-Stromabnehmer nicht mehr nötig ist. Die 1014 haben zwei normale ÖBB-Stromabnehmer. Einige Exemplare hatten früher zusätzlich(!) zwei MAV-Stromabnehmer mit breiterem Schleifstück. -- Amosh 00:42, 9. Aug. 2009 (CEST)Beantworten

Beheimatung[Quelltext bearbeiten]

Die Maschinen waren bis zur Auflösung von Wien Süd dort beheimatet. Allerdings wurden im zuge des Neubaues des Hauptbahnhofs Wien (ehemaliger Südbahnhof) die Zugförderungen Wien Süd bzw. Ost aufgelöst. Statdessen wurde am ehemalige Frachtenbahnhof Matzleinsdorf eine neue Zugförderung gebaut. Dort sind jetzt auch die 1014 beheimatet (man sieht einige sehr gut wenn man mit der Schnellbahn vorbeifährt). (nicht signierter Beitrag von 178.190.205.250 (Diskussion) 03:40, 27. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Beheimatung[Quelltext bearbeiten]

Die Loks befinden sich nicht mehr zwischen Matzleinsdorferplatz und Meidling. (nicht signierter Beitrag von Timenewxxxxxx (Diskussion | Beiträge) 11:55, 14. Jan. 2014 (CET))Beantworten

Reihe 1114[Quelltext bearbeiten]

Die taucht mit einer Bemerkung über bogenschnelles Fahren in der Infobox auf, außerdem gibt es eine Weiterleitung von ÖBB 1114 auf 1014. Sonst gibt es darüber keine Silbe zu lesen. Gibt es diese Reihe überhaupt, gab es sie mal, sollten die Maschinen dazu umgebaut werden oder was hat es sonst damit auf sich? –Falk2 (Diskussion) 14:48, 28. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Na schau einmal ganz genau hin. Es gibt noch Einträge bei Masse, Zugkraft und Radsatzlast. Genau das ist der einzige Unterschied zwischen 1114 und 1014. Die 1014 hat schlicht und einfach 8t Ballastgewicht an Bord. Anfangs wurden zwei 1114 gebaut (Lokomotiven 17 und 18), diese dann aber später auf 1014 "umgebaut", sprich ebenfalls mit 8t Ballast ausgerüstet und dann auf 1014 umgezeichnet. Ganz kurz gabs auch noch eine 1114.02, allerdings war die auch schon mit Ballast versehen. Wieso sie dann überhaupt anfangs als 1114 gezeichnet wurde, weiss ich nicht, vielleicht wollte man nur schöne Pressefotos bei der Präsentation machen.
Quelle: http://bahnbilder.warumdenn.net/9153.htm
Wenn Du magst kannst Du das gerne in den Artikel einarbeiten, ich interessiere mich mehr für die Technik.
mfg --Dark Almöhi (Diskussion) 11:58, 29. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Im Artikel steht, dass die 1114 andere Drehgestelle hatten als die 1014 und dass sie für 1,6 m/s^2 Seitenbeschleunigung ausgelegt waren. Hat jemand Belege für die beiden Aussagen?--Helmigo (Diskussion) 09:22, 2. Jan. 2023 (CET)Beantworten
Die eigentliche Änderung sind, wenn der Text so stimmt, die radial einstellbaren Radsätze. Um Unterschiede zu erkennen, bräuchten wir Detailfotos von den Achslagern und Radsatzführungen. Dafür dürfte es inzwischen zu spät sein. Radial einstellbare Radsätze gab und gibt es auch bei anderen Drehgestelllokomotiven und auch da fallweise nicht bei allen Exemplaren. So, wie ich das verstehe, wurden mit den zwei Stammnummern die Maschinen mit und ohne Zusatzballast unterschieden. Der war von außen ohnehin nicht sichtbar. Ob die um acht Tonnen höhere Masse ein Grund war, die Tragfedern zu tauschen, ist zumindest vorstellbar. Davon war allerdings bis heute keine Rede und auch das würde man vermutlich nicht sehen. Die Sekundärfedern sind ohnehin verdeckt. –Falk2 (Diskussion) 18:47, 2. Jan. 2023 (CET)Beantworten

Ausmusterung[Quelltext bearbeiten]

Mitte Dezember 2009 ist definitiv falsch!! Meines Wissens wurden die Maschinen schon vor Jahren aus dem regulären Plandienst genommen, und da könnte das Datum passen. Sie wurden aber erst vor kurzem aus dem Stand genommen und verkauft! Vorherige Verkaufsversuche scheiterten, auch weil die Fahrzeuge in einem Leasingvertrag gebunden waren (dieser schloss die Verpflichtung zur Erhaltung ein)! (nicht signierter Beitrag von 188.23.148.131 (Diskussion) 00:28, 8. Nov. 2016 (CET))Beantworten

Zukunft in Rumänien?[Quelltext bearbeiten]

Die Loks werden zu Remarul 16 Februarie überführt und dort möglicherweise nicht verschrottet, sondern für einen rumänischen Betreiber umgebaut/aufgearbeitet. Möglicherweise Transferoviar Grup, aber dazu fehlen noch zitierbare Quellen. Deshalb habe ich "zur Verschrottung" aus dem Artikel genommen; sobald etwas in der Fachpresse erscheint, können wir über die weitere Entwicklung schreiben. [1] [2] [3] --Tobias b köhler (Diskussion) 20:18, 7. Dez. 2016 (CET)Beantworten

Das mit der Verschrottung hat sich ja bis auf die vor Jahren nach Fahrzeugbrand in Ungarn verschrottete 1014.006 und die ewig in Linz abgestellte 1014.001 (ewig hinausgeschobene und dann nie durchgeführte Fristuntersuchung) inzwischen erledigt! Wen man bedenkt das die Maschinen in Rumänien waren dan zurückkamen nach Österreich (ZTT) und jetzt nach Tansania gehen (Stückzahl?) finde ich dies eine sehr spannende Entwicklung! Ich frag mich ob die vorzeitige Ausmusterung dieser Baureihe bei der ÖBB wirklich so notwendig war? Betreffend des Kleinserienarguments hilft ein Blick über die Grenze nach Italien! Dort hat die FS von ihrer Brennerlok E 412 auch nur 20 Exemplare, acht hat noch RTC. Macht in Summe 28 Stück, auch nicht wircklich viel, trozdem werden die Maschinen von beiden Betreibern voll erhalten! Es geht also wenn man nur will!
--178.165.179.32 19:29, 28. Aug. 2023 (CEST)Beantworten

Zugbeeinflussung[Quelltext bearbeiten]

Vier für den grenzüberschreitenden Verkehr vorgesehene Maschinen verfügen darüber hinaus über die Zugbeeinflussungseinrichtungen der MÁV.

Wie ist denn dieser Satz gemeint? Wurden tatsächlich nur vier der 1014/1114 grenzüberschreitend eingesetzt und die restlichen 14 nur im Inland? Das würde mir komisch vorkommen wenn doch die ganze Baureihe wegen der grenzüberschreitenden Nutzung überhaupt erst angeschafft wurde. Die andere Art den Satz zu lesen (es gab mehr Loks die grenzüberschreitend eingesetzt wurden aber nur vier davon haben die MAV-Zugbeeinflussungseinrichtungen bekommen) paßt aber auch nicht weil die Ausrüstung mit den jeweiligen Zugbeeinflussungseinrichtungen ja Voraussetzung für die Verwendung ist. Wäre toll wenn das jemand aufklären und ggf. die Seite ergänzen könnte. --DRappaport (Diskussion) 16:00, 18. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Das liest sich eher so, als wären die übrigen Lokomotiven eben nicht nach Ungarn, sondern in Richtung Tschechien und Slowakei eingesetzt worden. Der Wildwuchs bei den Zugbeeinflussungen war ein großes Hindernis für den internationalen Triebfahrzeugeinsatz und manchmal habe ich auch den Eindruck, dass es so gewollt war. Dafür waren dann viele Bahngesellschaften bei den Grenzbetriebsvereinbarungen scheinbar großzügig und gestatteten den Betrieb auf den Grenzstreckenabschnitten auch ohne passende Zugbeeinflussung. Letztlich sind mehrere Fahrzeuggeräte ein Platz- und gerade bei Leichtbaulokomotiven zusätzlich ein Masseproblem. Die absolute Verpflichtung, passende Zugbeeinflussungseinrichtungen vorzuhalten, ist auch vergleichsweise jung. Vor 2010 gab es sie kaum und man nahm Geschwindigkeitsbegrenzungen auf 100 km/h oder die Verpflichtung, mit Beimann zu fahren, häufig in Kauf. Nicht zu vergessen, dass die meisten Bahnverwaltungen lange versuchten, »Herr im eigenen Haus« zu bleiben und fremde Triebfahrzeuge und Personale draußen zu halten. –Falk2 (Diskussion) 16:23, 18. Jan. 2021 (CET)Beantworten
Vielen Dank Falk, für Deine Antwort! Tatsächlich wußte ich nicht, daß der Betrieb auch ohne Zugbeeinflussungseinrichtungen gestattet war, wenn auch mit starken Einschränkungen. Wäre interessant zu wissen, wieviele Lokomotiven tatsächlich grenzüberschreitend im Einsatz waren, ob womöglich doch auch bei einigen die entsprechenden Einrichtungen für Tschechien/Slowakei verbaut wurden oder, ob man sich zumindest darum bemüht hat, das aber dann aus welchen Gründen auch immer gescheitert ist. --DRappaport (Diskussion) 10:02, 19. Jan. 2021 (CET)Beantworten

Zukunft in Tansania[Quelltext bearbeiten]

Wer weiss die genaue Stückzahl bzw. Fahrzeugnummern? Übrigens habe ich einen neuen Beleg hinzugefügt über die erstaunliche Aufarbeitung in Tansania! Mögen die Maschinen noch viele Jahre dort fahren! Wurden bei der ÖBB durch Mismanagement halt leider viel zu früh ruiniert und abgestellt bzw. verkauft! --91.141.41.203 20:43, 13. Jan. 2024 (CET)Beantworten