Diskussion:Öffentliche Bildungsausgaben

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Letzter Kommentar: vor 12 Jahren von 89.13.58.212 in Abschnitt Die OECD-Studie ist extrem unwissenschaftlich
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Schade, dass ich in diesem Artikel keine Zahl der aktuellen Bildungsausgeben des Bundes und der Länder finde. (nicht signierter Beitrag von 84.167.112.192 (Diskussion) 11:21, 15. Mai 2011 (CEST)) Beantworten

Der Weblink war nicht mehr aktuell gewesen Don Philippo 16:00, 4. Apr. 2008 (CEST)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

kann nicht aufgerufen werden.--91.10.44.181 17:51, 26. Apr. 2011 (CEST)Beantworten

Die OECD-Studie ist extrem unwissenschaftlich[Quelltext bearbeiten]

Die OECD-Studie ist eine Studie, welche die Länder innerhalb der OECD beim Parameter Bildungsausgaben vergleicht. Ich bin weit davon entfernt, das deutsche Bildungssystem verteidigen oder gar schön reden zu wollen, aber ein Vergleich, der die Ausgaben für Bildung allein mit dem BIP ins Verhältnis setzt, unterschlägt die völlig unterschiedliche Bevölkerungsentwicklung in den einzelnen OECD-Staaten und ist deshalb als Vergleichstudie nicht aussagefähig. Bildungsausgaben sind nämlich immer auch Ausgaben pro Kopf. Es ist ja inzwischen zum allgemein bekannten Wissensgut geworden, dass Deutschland bei der Geburtenrate weit hinten liegt, d.h. natürlich auch, dass in Deutschland der Anteil an Kindern/Jugendlichen/Heranwachsenden zum Teil deutlich geringer ist als in meisten anderen OECD-Staaten. Wenn man eine einigermaßen valide und vor allem aussagekräftige Vergleichsstudie der OECD-Staaten machen will, dann muss man natürlich die Anzahl bzw. den prozentualen Anteil der zu bildenden Menschen der Länder als weiteren Parameter in einen solchen Vergleich mit einfließen lassen, denn die Bildungsausgaben treten immer in einer kausalen Abhängigkeit zur Anzahl der Menschen auf, denen man Bildung geben möchte. In der bisherigen OECD-Studie steht beispielsweise Deutschland im letzten Viertel, Frankreich aber im ersten Drittel. Selbst Mexiko steht noch vor Deutschland. Frankreich hat hingegen eine deutlich höhere Geburtenrate als Deutschland und damit einen höheren Anteil an Kindern/Jugendlichen/Heranwachsenden. Würde man dies berücksichtigen, dann läge ln Wirklichkeit Frankreich nicht mehr vor Deutschland und Deutschland nicht mehr im letzten Viertel der OECD. Wenn man sich alle Länder ansieht, welche in der OECD-Studie besser liegen als Deutschland, dann muss einem doch die Frage in den Sinn kommen, ob diese Länder denn alle tatsächlich das bessere Bildungssystem haben. Das stimmt definitiv nicht, bei aller berechtigter Kritik am derzeitigen deutschen Bildungssystem. Die OECD-Studie, welche die öffentlichen Bildungsausgaben mit dem BIP vergleicht, ist unwissenschaftlich. Und das Verrückte ist, dass beinahe die gesamte Wissenschaft sich seit Jahren völlig unreflektiert auf diese Studie bezieht. Ein Armutszeugnis für die Wissenschaft. (nicht signierter Beitrag von 89.13.58.212 (Diskussion) 08:56, 24. Sep. 2011 (CEST)) Beantworten