Diskussion:Önologie

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Letzter Kommentar: vor 4 Monaten von Loimo in Abschnitt Kategorie und Artikel sollten gleich heißen
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1. Warum heisst es Önologie (mit Ö), aber Oenologe (mit Oe)? 2. Die Formulierung "... befasst sich, im Gegensatz zur Ampelographie, vor allem mit ..." kann nicht korrekt sein. Die Ampelographie ist (gemäss Artikel Ampelographie) ein Teilbereich der Önologie. Ein Oberbegriff kann m. E. nicht im Gegensatz zu einem Unterbegriff stehen. Wortspieler 17:39, 27. Dez 2005 (CET)

Kann mir jemand erklären, welchen Nutzen der Leser aus diesem Photo ziehen soll? Wenn nicht, lösche ich es. Es scheint mir nur zu beweise, daß es Önologen gibt; das ist aber etwas sehr mager. – Torsten Bronger 13:29, 17. Jun 2006 (CEST)

Kategorie und Artikel sollten gleich heißen[Quelltext bearbeiten]

Entweder sollte der Artikel Kellerwirtschaft zurück nach Önologie verschoben oder die Kategorie:Önologie in Kategorie:Kellerwirtschaft umbenannt werden. --Ordnung 11:54, 15. Jan. 2007 (CET)Beantworten

Als Kategorie scheint mir "Kategorie:Interdisziplinäre Wissenschaft" als geeignet, da hier recht unterschiedliche Zweige versammelt sind (Pflanzen, Technik, Wirtschaft etc.).--Loimo (Diskussion) 02:03, 16. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Ausbildungslastig, Technokratisch[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel scheint mir recht einseitig aus studentischer Befindlichkeit geschrieben. Es geht in dem Artikel verkürzend weit mehr um die Ausbildung zum Önologen als um das ureigene Tätigkeitsfeld Önologie/Weinbau.

Die behauptete Schwerpunktsetzung der Önologie auf Kellertechnik halte ich für willkürlich. Wein entsteht schon im Weinberg und nicht erst später im Keller. Die Verkürzung der Önologie a- auf die Ausbildung hierzu und b- auf Kellertechnik verarmt das Gebiet, und könnte einen denken machen, es sei egal, was auf den Feldern wachse; der geschulte studierte Önologe werde das dann im Keller alles schon "markgerecht" richten: eine amerikanische und australische Sichtweise auf Wein. (..vielleicht auch noch eine Geisenheimer Sicht.)

Der Passus "Die Önologie...im Gegensatz zur Ampelografie.." steht storchbeinig voll daneben. So, als sei am Wein alles, was sich nciht zur Önologie zählen lasse, Ampelografie. Auch falsch. Insinuativ. Ampelografie ist die Lehre von den Rebsorten. Nur das. Und nicht etwa die Lehre über "den kleine Rest" des Weinbaus, der vor der Kellertechnik (willkürlich gleichgesetzt mit Önologie) stattfände. Ich bin kein Ampelograf, aber wäre bis zum Erweis des Gegenteiles eher der Meinung, dass Ampelografie sowohl Teilgebiet der Botanik , diese wiederum TEilgebeit der Biologie sei, und so auch ein wichtiger Teil der Önologie. Man kann mMn nicht "wissenschaftlich" Weinbau machen (=Önologie betreiben), wenn man die Ampelografie als Gegensatz, als Ergänzend, oder nur irgendwie vorgeschaltet betrachte. Wissen zur Ampelografie müsste zur Önologie dazugehören, egal, was die Studienpläne der Unis Bordeaux oder Geisenheim hierzu vermelden.

All das halte ich für einseitig, verkürzt, so nicht korrekt, daher so nicht zulässig, und das sollte folglich geändert werden. Unter diesen Aspekten ist auch das Ändern von Artikelkategorisierungen von Kategorie: Wein auf Kategorie:Önologie, in loser Neben-Ordnung, statt einer regulären Unterordnung der Önologie unter den Wein, hoch problematisch. Wer gewohnt war, "seine" Artikel unter Kat:Wein zu finden, könnte sehr überrascht sein, was da alles herausdriftete. Wein ist der Überbegriff. Alles, was mit Önologie zu tun hat, gehört auch zur Kat:Wein. Daher wäre die Kategorie:Önologie zulässig nur als Unterkategorie unter Wein. Nicht aber ist alles, was Wein ist, zugleich auch Önologie. Selbst wenn Önologen sich das so hinträumen wollten.

Korrekt wäre, dem Sinne nach zu schreiben: "Önologie ist die Wissenschaft vom Weinbau." Zu unterteilen in die Feldwirtschaft, also das Wachsenlassen von Reben und Weintrauben, und dann die Kellerwirtschaft. (..und nicht: "Önologie ist ein Studienfach, um im Keller Wein zu machen..") OK, so nun etwas platt und böse verkürzt: nur mal, um es deutlich zu machen.

Freundlichen Gruß KdM dis-con-non-sense 18:52, 26. Aug. 2007 (CEST)Beantworten

+1 das ist im Artikel noch immer nicht auf "Önologie" ausgerichtet sondern auf den Beruf des Önologen (ach, das ist leider eine Weiterleitung auf diesen Artikel, sollte aber ein eigener sein: ich hab da mal etwas an der Struktur des Artikels gedreht, damit auch anderen klar wird, wo die info im Artikel ungefähr hingehört. Aber so kann das nicht bleiben: Das Berufsbild gehört ausgelagert nach Önologe und das Fachgebiet hier genauer beschrieben. Oder wir sollten das hier nach Önologe verschieben, damit hier der richtige Artikel entstehen kann. --Finte (Diskussion) 00:44, 3. Jul. 2018 (CEST)Beantworten

Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Die bisherige Definition in der Einleitung scheint auf einen der ersten Treffer im Google-Ranking zum Suchwort „Önologie“ zu basieren: Und zwar auf das sogenannte „Weinlexikon“ von Vicampo, einem privaten Onlineshop, der mit 14.000 Weinen 2400 Winzer vertritt, also eine unseriöse Quelle. Hingegen ist bei der WP-Einleitung die eigentliche Worterklärung völlig O.K. Nur ist die Önologie (wie bei Vicampo angegeben) nicht bloß mit „Kellerwirtschaft“ gleichzusetzen. Ganz richtig wird in der Klammer das altgriechische οἶνος für "Wein" angeführt und bei "-logie" gibt es einen entsprechenden Link zur richtigen Erklärung – nur sollte hier vielleicht auch noch die Bedeutung von „lógos“ (Wort, Lehre, Kunde), woher es rührt, noch mit angeführt werden. Es handelt sich demnach um die Lehre vom Wein. Im 24-bändigen Brockhaus, Band 16, Nos–Per (19. Auflage, Mannheim 1991) wird Önologie als „Lehre von Wein und Weinbau“ definiert. In dem Werk "Der Brockhaus Wein" (erschienen Leipzig/Mannheim, 2005) gibt es dazu folgende Erklärung: "Lehre, Wissenschaft vom Wein und von der Weinbereitung". Das Österreichische Wörterbuch erklärt Önologie mit „Wein(bau)kunde“. Es handelt sich um ein Lehrfach an Universitäten und Fachhochschulen, insofern ist es angebracht, von „Wissenschaft“, nicht bloß von „-kunde“ zu sprechen (darauf verweist auch der Link bei -logie). Die Begrifflichkeit für das von der Universität für Bodenkultur Wien gemeinsam mit der Hochschule Geisenheim angebotene Masterstudium „Weinbau, Önologie und Weinwirtschaft“ halte ich für unreflektiert, da die Universität laut Studienplan (im universalen Sinne) alles Wissenschaftliche rund um den Wein, den Weinbau, die Weinbereitung, die Kellertechnik respektive die Weinwirtschaft im weitesten Sinne (also im direkten Wortsinn von "Önologie" die „Weinwissenschaft“ respektive die „Wissenschaft vom Wein und Weinbau“) abdeckt. In gleicher Weise erscheint mir auch die Begrifflichkeit für den von der Hochschule Geisenheim angebotenen Bachelor-Studiengang „Weinbau und Önologie“ unreflektiert (anscheinend hat man sich an der bisherigen Definition von WP orientiert – an solchen naturwissenschaftlich ausgerichteteten Hochschulen befasst man sich bekanntlich mehr mit naturwissenschaftlichen Belangen als mit Begrifflichkeiten). Der Definition im Brockhaus folgend, reicht es, in der WP-Artikel-Einleitung als Erklärung Lehre vom „Wein und Weinbau“ (ergänzt um „Wissenschaft vom Wein und Weinbau“, weil es sich ja um ein an Universitäten angebotenes Fach handelt) anzugeben, zumal die separat im Wein-Brockhaus angeführte „Weinbereitung“ ohnedies schon mit „vom Wein“ hinlänglich umrissen ist.--Loimo (Diskussion) 01:15, 16. Dez. 2023 (CET)Beantworten

Überarbeitungsbedarf[Quelltext bearbeiten]

Anknüpfend an den vorangegangenen Diskussionspunkt dokumentiere ich das mal hier: Da die Önologie eine Wissenschaft ist, besteht bezüglich des Önologie-Artikels Überarbeitungsbedarf. Önologen werden z.B. nicht an Landwirtschaftlichen Fachschulen, Fachmittelschulen etc. ausgebildet, da es sich ja um Wissenschaftler handelt...--Loimo (Diskussion) 01:38, 16. Dez. 2023 (CET)Beantworten