Diskussion:Österreichische Fußballmeisterschaft 1970/71

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Leer gebliebenes Tor bei GAK gegen Wattens[Quelltext bearbeiten]

Beim Match GAK gegen Wattens, Ergebnis 2:1 (1:0), am 27. Februar gab es ein kurioses Tor. Nach der Pause begann der GAK ohne Tormann Zoran Mišić (Jahrgang 1937), der noch in der Kabine seine Schuhe schnürte. Anscheinend bemerkten nur die Gäste diese Konstellation und erzielten gleich durch Helmut Siber den Ausgleichstreffer, der von Referee Höller trotz Protesten anerkannt wurde. (Quelle: "Arbeiterzeitung Wien" vom 28. Februar 1971, Seite 14, Mitte links, Überschrift "Der Tormann saß beim 1:1 in der Kabine"). --89.144.225.191 15:57, 4. Mär. 2016 (CET).Beantworten

Kärnten und Vorarlberg[Quelltext bearbeiten]

Nach den Abstiegen von SK Austria Klagenfurt und FC Dornbirn im vorangegangenen Spieljahr waren Kärnten und Vorarlberg zwar erneut mit zwei Aufsteigern vertreten, die jedoch beide wieder absteigen mussten. --213.225.6.178 15:33, 26. Dez. 2016 (CET).Beantworten

Linzer Derby in der letzten Runde entschied für den LASK[Quelltext bearbeiten]

VÖEST als Veranstalter in der Hinrunde gewann 1:0 (5. Dezember; Tor: Robert Fendler/20. Min.), nun drehte der Lokalrivale den Spieß um und mit dem 1:0-Erfolg (19. Juni; Treffer durch Kurt Leitner in der 41. Min.) gelang es, mit der Punktezahl gleich- und bei doch klar besserer Tordifferenz noch vorbeizuziehen. --213.225.6.178 15:55, 26. Dez. 2016 (CET).Beantworten

Profiliga[Quelltext bearbeiten]

Eine Zusammenkunft am 19. März 1971 zwischen Vertretern der Nationalligaklubs und des ÖFB endete praktisch ergebnislos. Die Wiener Vereinsvertreter hatten in einem so genannten "Wiener Papier" ihre Reformpläne niedergeschrieben, worin u.a. eine Profiliga vorgeschlagen wurde, die kleiner als die Nationalliga sein sollte. Die Bundesländervertreter fanden einige Vorschläge durchaus vorteilhaft, sprachen sich aber gegen eine Profiliga aus. Eine Reduzierung der Vereinszahl lehnten sie unter dem Hinweis ab, dass nur (viele) Meisterschaftsspiele den Vereinen Geld bringe. ÖFB-Präsident Gerö brachte noch andere Vorschläge: Play-Off-Runden, kürzere Sommerpausen oder keine Punkte bei 0:0.[1] --Skiscout (Diskussion) 17:50, 25. Jul. 2017 (CEST).Beantworten

Ich fand da bereits vom Februar einen Text, wonach es Vorschläge für einen besseren Kundendienst auf den Plätzen, ein Abgehen von den Wochenendterminen (weil diese nicht mehr im Sinne der Familien und des Autos stehen) und eine größere Förderung durch die öffentliche Hand gab. ÖFB-Präsident Dr. Gerö trat für eine Ausländersperre, eine Begrenzung der Höchstzahl von Lizenz- und Vertragsspielern auf 20 pro NL-Klub und grundsätzlichen Transferstopp für die nächsten 3 Jahre ein. Damit sollten die durchwegs verschuldeten Vereine zur Förderung des eigenen Nachwuchses gezwungen werden. Auch die Verpflichtung fremder Talente und Nachwuchsspieler sollte erleichtert werden.[2] --Skiscout (Diskussion) 11:40, 22. Aug. 2017 (CEST).Beantworten

Auslosung[Quelltext bearbeiten]

Die Auslosung für die Nationalliga erfolgte am 20. Juli. ÖFB-Präsident Dr. Heinz Gerö betonte hierbei in einer Pressekonferenz in Wien, dass "das Interesse am Fußballsport in Österreich wieder geweckt werden müsse, das beste Mittel dafür seien gute Ergebnisse der Nationalmannschaft." Die Freigabe österr. Spieler ins Ausland solle neu überlegt werden. Dr. Gerö meinte, "er habe Lust, keine Spieler mehr ins Ausland zu lassen". Demgegenüber besteht aber eine Forderung der Vereine, Spieler bedingungslos ins Ausland zu lassen, weil dies den Klubs gute Einnahmen verschafft. Im Fall des zum 1. FC Köln wechselnden Thomas Parits milderte der ÖFB seine Bedingungen und bestand nicht mehr darauf, dass dieser bereits 6 Tage vor einem Länderspiel zur Verfügung stehen muss, auch die Strafzahlung bei einer Nichtabstellung wurde von 300.000 Schilling auf 140.000 Schilling verringert. Um mehr Zeit für das Nationalteam zu haben, wurde von einer Reduktion der Vereine von 14 auf 12 gesprochen. Zum Weiterbestand der Regionalligen wurden Beratungen aufgenommen, eventuell sollte (wieder) eine B-Liga kommen, es könnte aber auch sein, dass es zwischen der Nationalliga und den Landesligen keine andere Liga mehr gibt. Der Fall Hönigsberg gegen Radenthein wurde abgeschlossen, da Fohnsdorf seine Anträge zurückgezogen hat.[3] --Skiscout (Diskussion) 22:23, 25. Jul. 2017 (CEST).Beantworten

Probleme mit der Heimstätte von Rapid Wien auf der Pfarrwiese, Wintereinbruch[Quelltext bearbeiten]

Rapid Wien hatte bereits Ende des Herbstdurchganges Probleme mit dem Platz, der offensichtlich bei schlechten Witterungsverhältnissen nicht bespielbar war; daher mussten diverse Matches verschoben werden: in der 10. Runde gegen den GAK; in der 15. Runde gegen Admira und auch in der 18. Runde gegen den LASK. Einen Wintereinbruch gab es auch in der 17. Runde (6./7. März), so dass von den 8 geplanten Matches nur 4 gespielt werden konnten - es betraf dies den Wiener Raum (3 Matches!) - und auch das Alpenstadion Wattens war nicht bespielbar. --Skiscout (Diskussion) 14:49, 22. Aug. 2017 (CEST).Beantworten

  1. «Nur Wiener für eine Profiliga». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 13.
  2. unten rechts: «Transfersperre auf Zeit?» In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 15.
  3. «Vorrang für das Nationalteam». In: Arbeiter-Zeitung. Wien, S. 10.