Diskussion:Österreichischer Bauernbund

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Schreckgespenst in Abschnitt Eigenständige politische Partei
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Eigenständige politische Partei[Quelltext bearbeiten]

Wurde bereits einmal in der "Zweiten Republik" überlegt, ob die Bauern eine eigene politische Partei machen? Im Jahr 1970 etwa zumindest hätte diese Partei aus dem Stand gegründet werden können ("Unabhängigkeitserklärung" des Bauernbundes) und - statt der freiheitlichen Partei - dem damaligen Kanzleranwärter gewisse Stimmunterstützungen liefern können. Wenn man von 160.000 Betrieben ausgeht und rechnet, dass 95% der Landwirte diese wählen könnten (weil wirtschaftliche Interessen grundsätzlich sehr ähnlich wären?), und wenn man bei einem Betrieb mit im Schnitt drei wahlberechtigten Personen rechnet - entweder wegen vorhandener Großeltern oder erwachsener Kinder, hätte man bereits 450.000 Stimmen (rund 150.000 mal 3 Kopf). Zusätzliche Stimmen könnte man zB bei Enkelkindern oder Umweltfreunden (?) erhalten. (nicht signierter Beitrag von 213.147.165.61 (Diskussion) 14:19, 5. Jul. 2020 (CEST))Beantworten

Späte Antwort, aber vielleicht interessiert es jemanden in der Zukunft: In der Ersten Republik gab es diese Partei (mit regionalen Ausprägungen) als Landbund (Österreich). Der war eine wichtige politische Kraft, wurde aber letztlich, wie alle anderen Parteien auch, von Dollfuß aufgelöst, d.h. ein Teil der Anhänger wanderte zu den Nationalsozialisten, der andere, regierungstreue Teil wurde in die Christlichsoziale Partei bzw. dann bald die Vaterländische Front integriert. Die ÖVP tut ihr Bestes, um ja nicht an diese unrühmliche Zeit zu erinnern, und auch der Artikel hier schweigt geflissentlich, aber das ist letztlich ein Grund, warum der Bauernbund eben nichts plitisches Eigenständiges, sondern ein Teil der ÖVP ist.--SchreckgespenstBuh! 23:11, 6. Feb. 2023 (CET)Beantworten