Diskussion:Österreichisches Museum für Volkskunde

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Zur wissenschaftlichen Erforschung der besetzten Balkangebiete.

Wie schon seit zwei Dezennien die Pflege der Volkskunde und Volkskunst der Okkupationsgebiete in den Kreis der wissenschaftlichen Arbeiten unseres Vereines und Museums einbezogen worden ist, wurde im Verfolge der kulturgeschichtlichen und ethnographischen Zusammenhänge schon seit mehreren Jahren vor Kriegsausbruch und nunmehr seit der militärischen Besetzung Montenegros, Albaniens und Serbiens durch die Truppen der Mittelmächte die ethnographische Arbeit auch in den westlichen Balkangebieten von uns mit Nachdruck und vollem Eifer aufgenonmmen.

Zeitschrift für österreichische Volkskunde, XXIII. Jhg, Wien 1917, III. - IV. Heft, Ethnographische Chronik aus Österreich, S. 91

http://quod.lib.umich.edu/g/genpub/acd0698.0023.003/49?view=image (nicht signierter Beitrag von 84.148.254.162 (Diskussion) 10:38, 23. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]

"Herrenlos oder flottant gewordenes Gut, geschenkte, getauschte, gekaufte Sachen sind nach Möglichkeit zu bergen. Hiezu wäre jede selbständige Unterabteilung in den von ihr bezogenen Quartieren, Bauernhäusern, städtischen Wohngebäuden u.s.w. aufzufordern, unter Angabe des patriotischen and öffentlichen Zweckes dieser Tätigkeit. Für die Ablieferung von herrenlosen Objekten könnten gegebenenfalls Prämien ausgesetzt werden, etwa 20 Prozent des Schätzungswertes, den das K. k. Kaiser Karl - Museum einzulösen sich verpflichten würde."

Zeitschrift für österreichische Volkskunde, XXIII. Jhg. 1917, V. - VI. (Schluß-) Heft, ausgegeben Mitte Februar 1918, S. 133)

http://quod.lib.umich.edu/g/genpub/acd0698.0023.005/35?view=image

http://www.kakanien.ac.at/beitr/balkans/CMarchetti1.pdf (nicht signierter Beitrag von 84.148.255.36 (Diskussion) 10:38, 24. Nov. 2011 (CET)) [Beantworten]