Diskussion:Überspannungsschutz

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Wegner8 in Abschnitt : Was taugt Geräteschutz in Tischsteckdosenleisten?
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Grob- Mittel- und Feinschutz[Quelltext bearbeiten]

Ich denke, daß hier ein wesentlicher Teil fehlt. In der Elektrotechnik wird der Blitzschutz in drei Klassen aufgeteilt: Grob- Mittel- und Feinschutz mit je unterschiedlicher Wirkungsweise. Erst die Kombination aus allen dreien nacheinander, die die Überspannung stufenweise abbauen, kann als wirksam angesehen werden. Wer sich aus dem Baumarkt eine Steckdosenleiste mit "Überspannungsschutz" kauft, welche in etwa dem Feinschutz entspricht, ohne den Grob- und Mittelsschutz zu installieren, wird erleben, daß ihm die angeschlossenen Geräte mit samt der Steckdosenleiste abraucht. Ich könnte den Artikel dahingehend ergänzen. Einwände? Simon 12:36, 28. Feb 2005 (CET)

Keine Einwände--Ot 17:21, 28. Feb 2005 (CET)
Hab ich geändert, könnte aber noch dahingehend erweitert werden, daß auf die neuen Bezeichnungen für Grob- Mittel- und Feinschutz hingewiesen wird.Simon 10:51, 21. Mär 2005 (CET)

Was ist mit den "Baumarktgeräten", die Spitzen bis 6kV und 4,5kA abbauen können? ist das nicht quasi gleichzeitig Mittel- und Feinschutz? Oder nur Mittelschutz? Bei der genannten Quelle heißt es außerdem, dass bei Geräten mit CE-Kennzeichnung der Feinschutz schon eingebaut sein muss. Auch scheint sich die Seite eher auf den professionellen Bereich zu beziehen. Vom Endkunden ist wohl kaum zu erwarten, dass er, nur um Telefonanlage und PC abzusichern, drei verschiedene Geräte kauft, die zudem nur vom Fachmann installiert werden können und dürfen. Da scheinen mir die "Baumarktgeräte" vielleicht doch ein sinnvoller Kompromiss zu sein, auch wenn sie bei einem direkten Blitzeinschlag ins Gebäude den Schaden vermutlich nicht verhindern können. Kann dazu jemand, der sich besser auskennt, etwas sagen? --sakari 18:42, 21. Dez 2005 (CET)

entweder die professionelle Variante oder gar nichts, denn die Baumarktvariante ist weggeschmissenes Geld - Gruß--Ot 18:48, 21. Dez 2005 (CET)
Bitte beweisen - woher weiß ich, dass Sie nicht Elektriker sind und mit dem Einbau professioneller Anlagen ihr Geld verdienen? --sakari 15:02, 10. Jan 2006 (CET)
Man muß nicht unbedingt 3 Geräte kaufen, ein Gerät um 30€ bringt auch schon um einiges mehr als so eine Baumarktsteckerleiste. Ich hab eine solche Steckerleiste (5x Schuko + 1x Telefon) um ca. 30€ gekauft im Jahre 2003. Da war sogar eine halbjährige Garantie für alle angeschloßenen Geräte bis 20.000€ dabei und kann laut Herstelelrangaben 15kA ableiten und entspricht Überspannungsschutznormen. Allerdings hat es nur eine 10A-Sicherung, d.h. man darf maximal Geräte mit einer Gesamtleistung von 2300W anschließen (anstatt den bei Schuko sonst üblichen 16A, was 3680W entsprechen würde). Aber z.B. für PC+Peripherie reichen die 2300W auch locker. Sowas ist sicher sinnvoll, für Leute, die ihre Geräte zwar schützen wollen, aber dafür nicht unmengen an Geld ausgeben wollen bzw. wo es sich nicht auszahlt, weil die Geräte nur einen 3-stelligen oder niedrigen 4-stelligen €-Wert haben. --MrBurns 17:24, 4. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

Baumarktgeräte[Quelltext bearbeiten]

Die Baumarktgeräte taugen allenfalls für den Feinschutz, da Werte von 4,5kA nichtmal ansatzweise für Mittelschutzniveau ausreichen. Der hohe Preis professioneller Mittelschutz- und Grobschutzgeräte (Ableiter Klasse B und C) ist durchaus gerechtfertigt, wenn man sich mal die Innereien ansieht!

Standard für Mittelschutz ist 20/40kA, beim Grobschutz 25-100kA. Übrigens stimmt es nicht, dass man immer einen Grobschutz braucht! Und auch die Aussage, Mittelschutz begrenze auf 1,5kV ist schlichtweg falsch! ein guter Mittelschutz begrenzt auf 400-700V, je nach Ausführung!

Überspannungsschutz wird in der Regel Angesehen als ein Schutz der Stromversorgung - allgemein. Ein Feinschutz macht aber auch ohne Mittel- und Grobschutz einen Sinn, wenn man damit weitere Zugänge ins Haus betrachtet. So kann man sich den Fernseh-Kabelzugang oder den Telefonanschluß mit Feinschutz wirkungsvoll absichern. Der Feinschutz der Sromversorgung gehört aus zwei Gründen dazu: 1. Sollte man immer alle Zugänge eines zu schützenden Gerätes absichern, damit die Überspannung nich an der Absicherung vorbei über den Anderen Zugang das Gerät zerstört. 2. Benötigt man den Schutzleiter der Steckdose, über den die Überspannung zum Potentialausgleich und schliesslich ins Erdreich abgeleitet gefahrlos wird.

Ihre Denkweise...[Quelltext bearbeiten]

...verstehe ich nicht so ganz: Auch bei Antennen- oder Telefonleitungen braucht es zumindest Ableiter auf Mittelschutzniveau, der ist die Pflicht. Der Feinschutz eher Ergänzung und der Grobschutz die Kür - sollte man allerdings über Sachständer versorgt werden oder einen äußeren Blitzschutz haben oder, ... braucht man auf jeden Fall auch einen Grobschutz.

Ein Feinschutz ohne Mittelschutz kann im Fall eines Falles leicht überlasten und zum Brandrisiko werden.

84.174.202.131 14:55, 15. Jun. 2007 (CEST)Beantworten

Korrekturen / Überarbeitung[Quelltext bearbeiten]

Der Artikel muss dringend überarbeitet werden, da er sehr löchrig und teilweise unstimmig geschrieben ist. Ich habe mal ein paar kleinere Korrekturen / Ergänzungen vorgenommen, aber eine Überarbeitung ist unumgänglich. Falls ich in nächster Zeit etwas machen kann, werd ich den artikel neu aufbauen/strukturieren.Fentanyl 05:03, 18. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Typen und Klassen?[Quelltext bearbeiten]

In der Bildbeschreibung wird ein Markenname, der Typ und die Klasse erwähnt. Leider findet sich aber im Artikel keine Beschreibung, was Typ und Klasse genau aussagen. Was entspricht z. B. konkret Typ 1, was Klasse I.

...

Ich habe es ergänzt, wobei ich es verwirrend finde, dass früher offenbar von den Klassen A,B,C die Rede war, heute aber z. B. konkret in meinem mir vorliegenden Beispiel von "Typ 3, Klasse III" zugleich die Rede ist. Außerdem ist von einer Schutzart "IP20" die Rede und hatte mir hier die Erklärung erhofft. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 05:19, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten

-> Schutzart - Ahaaa! Leider nicht verlinkt. Steht nur auf dem Gerät, hat aber mit seiner Überspannungsschutzfunktion nichts zu tun.

... Ebenso Schutzklasse (Elektrotechnik). Naja.

Jetzt fehlt mir noch, was die verschiedenen Überspannungsschutz-Modi aussagen. --Liberaler Freimaurer (Diskussion) 05:29, 26. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Defekter Weblink[Quelltext bearbeiten]

GiftBot (Diskussion) 17:03, 9. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Defekten Link durch anderen Quelle ersetzt --HenJay (Diskussion) 00:17, 17. Nov. 2013 (CET)Beantworten

Fragezeichen[Quelltext bearbeiten]

Ich habe soeben folgenden Satz im Abschnitt Netzspannung entfernt:

„Die Sicherung wird nach dem LS-Schalter eingebaut, sodass die dahinter liegenden Steckdosen abgesichert sind.“

Sicherung? LS-Schalter sind doch Sicherungen, die die Steckdosen schützen! Also, bei aller Phantasie, was könnte gemeint sein?--Ulf 22:06, 12. Jan. 2021 (CET)Beantworten

: Was taugt Geräteschutz in Tischsteckdosenleisten?[Quelltext bearbeiten]

Zum Beispiel von Belkin.Com ? -- Wegner8 (Diskussion) 11:12, 20. Okt. 2022 (CEST)Beantworten