Diskussion:Štúrovo

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von Juro in Abschnitt Geschichteabsatz der Version von Harsx
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Gockern[Quelltext bearbeiten]

Ich habe den Namen "Gockern" für Parkan im Heft "Deutsche Ortsnamen in der Slowakei" von I. Lasslob gefunden. Wenn er nun nicht ein richtiges Exonym zu Sturovo/Parkan ist, woher kommt er dann? Ist Sturovo so gross dass es schon Stadtteile hatte? --murli 02:02, 26. Nov 2004 (CET)

Gockern ist entweder ein Fehler (die Form kommt in keiner der mir zur Verfügung stehenden Listen vor; etwas ähnliches hatten wir schon bei "Baumgarten" bei einem Dorf, an dessen Namen ich mich nicht mehr erinnern kann - in Wirklichkeit war das eine moderne Rekonstruktion; oder es ist ein Fall wie Kezmarok, der sich selber im 19. Jahrhundert kurz als "Kaisersmarkt" bezeichnete, weil das deutlich besser als das richtige "Käsemarkt" klingt) oder es handelt sich wahrscheinlich um den deutschen Namen des Nachbarortes Kakat/Kokot (- beides sind übrigens Schimpfwörter im Slowakischen, das zweite sogar das größte, das es überhaupt gibt :) ), der bei der Entstehung von Sturovo einging (und später Teil von Sturovo wurde?). Kokot zählt jedoch nicht zu den 15 üblichen Stadtteilen im 20. Jh.

Ach ja und noch etwas: ich weiß nicht welche Quelle behauptet, dass die Stadt vor 1945 auf Slowakisch nicht Parkan hieß, aber das ist ein so grober und eindeutiger Fehler, noch dazu in Bezug auf eine recht nahe Vergangenheit, dass ich der Quelle nicht trauen würde ... Juro 02:58, 26. Nov 2004 (CET)

Ich würde eventuell auch auf den deutschen Namen "Parkan" verzichten, ich glaube dass der Name als deutscher wohl nicht existiert hat und nur eine slowakische/ungarische Schreibweise wiedergibt. --murli 23:44, 17. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Von mir aus. Es ist aber schon ein Unteschied, ob die Stadt deutsch Parkan oder Parkany heißt. Juro 05:15, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Ich meinte eigentlich komplett streichen ... ein deutscher Name setzt ja starke Bekanntheit des Ortes oder eine deutsche Minderheit im Ort oder der Umgebung voraus. Beides scheint mir hier nicht unbedingt gegeben. --murli 10:52, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Bekannt war der Ort bspw. in der Zeit der Türkenkriege. Ansonsten ist das relativ. Juro 15:18, 18. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Juro Deine argumenten sind falsch. Den Namen Gockel, Gockern findet man von den 12 Jahr. an mehreren dokumenten.
Und dazu auch klare hinweise in slowakisch. Ich kann nicht vorstellen wie so ein Vandal wie Du zum redaktor gewält sein kann.
http://www.mariasoft.sk/knazi/dek1894.html
Und da sind viele andere.
Empfehle meine korrektur wieder einsetzen. Wen du irgendwelche diskutierende punkte findest, bin da!

--Harsx 01:51, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Was ist das für eine Webseite als Dokument? Der Name Gockern ist in keiner neueren ernstzunehmenden Quelle ab 1800 zu finden, eine mittelalterliche Form Gockern kann existiert haben, diese kann auch gern im richtigen Kontext mit Quellenangabe dargelegt werden. Siehe auch bei Trstena/Bingenstadt. -- murli (Post) 16:46, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten
Liebe murli, meinst Du das ernst oder es soll nur versuch sein? Name Gockern ist so gute 700 jahre
benutzt. Mein link ist eine liste der gemeinden der Granischer (Esztergomischer) Diezese.
(Dokumenten der Katolischer Kirche) aus Jahre 1894...

--Harsx 23:14, 18. Dez. 2009 (CET)Beantworten


Geschichte[Quelltext bearbeiten]

Ich denke dann, das ist der beginn deiner ende auf der Deutschen wiki sein!
Die ersten zwei besätze sind chronologisch unkorrekt und hier sind auch mehrere, sagen wir mal, ungenauigkeiten drin.
Kakath von 1075 aus einer dekret von Géza der I. ist die erste schriftliche information über die Siedlung. Andere varianten
der name kommen aus verschiedene resourcen aber nur bis ende 12. jahrhundert. Dir hab ich schon klar gemacht warum die Ungarisch
(finnougrisch) typische "a" in indoeuropeischen sprachen(lateinisch, deutsch, englisch slawisch) als "o" notiert. Von den 13.
Jahrhundert spricht man eindeutig über Kakath. Das wort Kakath heisst in Ungarisch Kakas=Gockel(deutsch). Slawische Kokot heisst-
männlicher geschlechtsorgan - vulgarisch!!!!! Die slowakische name fur Gockel is Kohút und da stimmt nur die erste Buchstabe -:weil der "o" ein mehr nasaler "a" ist und der th in Kakath, Cocoth, Cokoth, Kokath, Cokath (vorgekommene varianten von Kakath)
ist notirter "s" und kein "t".
Zusammengefast: Die erstle schriftliche informationen über eine Siedlung in den heutigen Štúrovo gibts von 1075 in einem
königlichem dekret von Géza der I. mit namen "Kakath". Kakath heisst Gockel (ungarisch Kakas).
Um klar zu machen - Trotz des faktes das Tschechoslowakische nationalisten haben erzielt und agressiv Städte in umgebung
der Donau im Jahre 1948 (hat auch Štúrovo seinen namen statt Parkan bekommen) die historischen namen einfach weggenommen
ohne die da lebende Bevölkerung zu befragen) und die Städte nach slowakischen literatoren benannt, soll das nicht heissen,
dass auch die Geschichte dieser Gemeinden neugeschrieben und falsifiziert (slowakisiert) wird. Diese Gemeinden haben
reichliche multinationelle geschichte, und es soll dann heissen, die ungarische und deutsche teil dieser geschichte werden auch
die slowaker akzeptieren!

--Harsx 02:40, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Nationalitäten[Quelltext bearbeiten]

Aus welchem Jahr stammen die Angaben? Die ungarische Wikipedia gibt für 2003 folgende Zahlen an: 11.410 Einwohner insgesamt, davon 8049 Ungarn (70,55%), 3294 Slowaken (28,9%), 137 Tschechen (1,2%) und 40 Roma. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 21:04, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten

Ich weiss nicht, wie verlässlich diese Zählungen sind, Volkszählungen gibt es in der Slowakei aller 10 Jahre, 2001 war die letzte und diese Zahlen sind die offiziellen. Zählungen dazwischen werden auf Gemeindeebene auch getätigt, inwiefern dabei auch die nationale Zugehörigkeit ermittelt wird, ist schwer festzustellen, deshalb würde ich den offiziellen Volkszählungen (nach EU-Standard) eher trauen, finden kannst du diese hier. --murli 23:38, 8. Nov. 2006 (CET)Beantworten
Erstaunlich, wieviel Statistik dort immer noch betrieben wird. Jedenfalls stimmt es offenbar mit den Angaben im Artikel überein. Vielen Dank für den Hinweis. --König Alfons der Viertelvorzwölfte 08:46, 9. Nov. 2006 (CET)Beantworten

7./9. Oktober 1683[Quelltext bearbeiten]

Zitat aus dem WIKI-Text: "Am 7. Oktober 1683 besiegten die nach der Zweiten Wiener Türkenbelagerung zurückgehenden, zahlenmäßig überlegenen Türken (bis zu 40.000 Mann), eine nur 4.000 Mann zählende polnische Hussaria unter König Jan III. Sobieski. Zwei Tage später, am 9. Oktober 1683 nach Verstärkung der polnischen Kavallerie durch Infanterie, Artillerie und kaiserliche Truppen wurden die Türken durch Sobieski vernichtend geschlagen."

Dazu ist aber zu bemerken: Die Zahlen 1683 der türkischen Angreifer vom 07. Okt. sind hier maßlos übertrieben und scheinen einen taktischen Fehler des poln. Königs bagatellisieren zu wollen (Jan III: Sobieski greift im Alleingang, wieder der vorhergegangen Abmachung mit den Kaiserlichen an und läuft dazu noch in eine Falle, die er ob fehlender Aufklärung auch nicht bemerkt.) Auch führt aufgrund der polnischen Niederlage vom 07. Okt Karl von Lothringen als Oberkommandierender der kaiserlichen Truppen, auch auf polnischen Wunsch, am 09. Okt. die gesamte Armee (inkl. Polen) an. Es ist also nicht Jan III. Sobieski der am 09. Okt. 1673 in dieser siegreichen Schlacht bei und um Parkan den Oberbefehl hat, sondern Karl von Lothringen. Amüsant wie man in diesem Absatz Geschichte dreht und wendet um wie es scheint eine bestimmte Person zu glorifizieren.

Habe zumindest den Lothringer im Artikel hinzugefügt

Kyselak (nicht signierter Beitrag von 84.112.95.225 (Diskussion | Beiträge) 10:47, 19. Aug. 2009 (CEST)) Beantworten


Geschichteabsatz der Version von Harsx[Quelltext bearbeiten]

Eine gemeinde im Gebiet der heutigen Stadtes wurde zum ersten mal als Anavum, eine romische festung an der Donau Limes benennt. Die Name "Kakath" erschien in einem verschenkungsdokument von Géza der I. im 1075 vo spricht man um eine gemeninde von fischern . In weiteren dokumenten kommen auch die namen Cokoth, Kokoth usw. vor. Die strategische Lage des Ortes ist durch den Zusammenfluss der Gran, Ipel und Donau gegeben. In dem 10 Jahrhundert bauten die Magyaren ihre königliche Stadt Gran Esztergom auf der rechten seite der Donau dass eine grosse Auswirkung auf die weitere entwicklung dess Gemeinde Kakath hat.

Durch ihre strategische Lage spielten die beiden Stadte - Kakath und Gran - eine wichtige Rolle in den turken Zeiten. In 1546 wurde Kakath von der turken erobert un wurde eine festung als militärischer Stützpunkt gebaut. Nach einigen informatonsquellen, aus dieser zeit kommt die Name [Parkan].Sie (die turken) gaben der Anlage den Namen Cigerdelen Parkani [ausgesprochen Dschigerdelen Parkani] („Festung, die sich in die Eingeweide des Feindes einbohrt“). Es gibt aber auch einige indiezien dass die name [Parkan] auch schon früher benutzt war und die türkische benennung hat den namen Parkan nur beschtätigt.

Der Ort hatte anfangs unter den vielen Auseinandersetzungen an der damaligen Westgrenze des Osmanischen Reichs zu leiden. Die Namensform Parkan taucht 1571 zum ersten Mal auf, die Version Párkány dann 1773. Bis 1948 ist dan Parkan (ung. Párkány) die ofizielle name des Ortes.

Am 7. Oktober 1683 besiegten die nach der Zweiten Wiener Türkenbelagerung zurückgehenden, zahlenmäßig überlegenen Türken (bis zu 40.000 Mann), eine nur 4.000 Mann zählende polnische Hussaria unter König Jan III. Sobieski. Zwei Tage später, am 9. Oktober 1683 nach Verstärkung der polnischen Kavallerie durch Infanterie, Artillerie und kaiserliche Truppen wurden die Türken durch Karl von Lothringen und Jan III. Sobieski vernichtend geschlagen. Die Befestigung in Parkan wurde mit Erde gleich gemacht.

Bis 1918 gehörte die Stadt zum Königreich Ungarn und kam dann zur neu entstandenen Tschechoslowakei. Durch den Ersten Wiener Schiedsspruch kam sie von 1938 bis 1945 kurzzeitig wieder zu Ungarn.

Die Stadt wurde 1948 nach dem Zweiten Weltkrieg von Parkan in Štúrovo umbenannt. Der Name ist von Ľudovít Štúr abgeleitet, obwohl dieser in der Stadt nie gelebt hat. 1960 wurde die benachbarte landwirtschaftliche Gemeinde Nána (erster Beleg 1157) zu Štúrovo eingemeindet.

Den Absatz habe ich hier gersichert um in Ruhe sprachlich zu korrigieren - Sachlich weiß ich noch nicht - Artikel selbst wird vorerst reverte d --K@rl (Verbessern ist besser als löschen) 09:06, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten

K@rl, danke sehr für Deine Revision--Harsx 13:40, 13. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Juro, um ganz korrekt zu sein (im zusammenhang mit der historischen slowakischen namen von Párkány vor die übernennung nach Štúrovo) bitte, eine originelle tschechoslowakische quelle - es sind geskannte imagen - kein überschrift!!! Wiederholt bitte, keine Vandalismen! http://www.scribd.com/doc/16737609/Parka-a-okolie-v-bojoch-o-Slovensko-v-1919tom-Parkany-es-kornyeke-1919ben-a-Szlovakiaert-vivott-harcokban-kisebb-JPGs-kepekkel --Harsx 14:16, 18. Dez. 2009 (CET)Beantworten

(1) Deine Links interessieren mich nicht. Dies ist kein Diskussionsforum. Ich habe deinen Artikeltext nicht gelesen, du sollst normale Quellen (am besten sehr gute Quellen) bringen und die dann auch verwenden und vor allem den bestehenden Text ohne Grund nicht pauschal löschen. (2)Erkläre diesen deinen obigen Beitrag: "Ich denke dann, das ist der beginn deiner ende auf der Deutschen wiki sein!" (a) Soll das eine Drohung sein? (b) An welchen Benutzer ist sie gerichtet? (3) Dreimal werde ich mich nicht wiederholen. Juro 20:14, 18. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Juro, diese seite heisst "Discussion" und dient zum diskussion (Überraschung?), ist nicht gedachtg für Vandalen um die andere Redaktoren zu atackieren. Link's sind maximal relevant für die Theme - es handelt sich um einen authentischen dokument von Jahre 1919, dazu noch geskannt. Das heisst die slowakische name für Gockern ist Parkáň (und nicht Parkan) - siehe den dokument "Parkáň a okolie v bojoch o Slovensko v 1919-om"... Ich habe gezielt einen slowakischen dokument rausgewählt für euch slowaken!!! ...aber es sieht so ist nicht akzeptierbar. Die andere dokument ist ein ausschrift der Granischer (Esztergomischer) Diezese von Jahre 1894 - da jede gemeinde in dokumenten der Katolischer Kirche vorkommt, kann man die liste ganz gut zum identifizierung von verschiedene Ortsnamen benutzen(in verschiedenen sprachen). (als link werde ich den original referenzieren) Implikationen: ... Ich werde den dokument noch einmal überarbeiten, die unkorrekte daten korrigieren und die referenzen einleiten. --Harsx 23:03, 18. Dez. 2009 (CET)Beantworten

Ich habe (noch) keine inhaltlichen Einwände erhoben, es geht vorerst nur um die Quelle. Vor allem aber warte ich auf die Beantwortung meiner obigen Frage bezüglich "Ich denke dann, das ist der beginn deiner ende auf der Deutschen wiki sein!" (Damit wiederhole ich mich jetzt diesbezüglich - wie erwartet - zum zweiten Mal.)Juro 18:47, 19. Dez. 2009 (CET)Beantworten