Diskussion:10. SS-Panzer-Division „Frundsberg“

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Bekannte Angehörige[Quelltext bearbeiten]

Es sollten hier aber dann auch andere "Bekannte" genannt werden, nicht nur Günter Grass.--Soros2000 19:25, 15. Aug 2006 (CEST)

Zustimmung. Gibt es denn da welche? --Hansele (Diskussion) 22:44, 15. Aug 2006 (CEST)


[...] allerdings hat er nie wirklich in diese Einheit gekämpft, sonder wurde von einer (Alarm(?))Einheit zur andern geschickt.

Wodurch ist dies belegt? --Welsenburg 23:25, 16. Aug 2006 (CEST)

...nur durch ihn selbst: ""Es war eine unüberschaubare Zeit. Erst kam ich in eine Marschkompanie, dann folgte ein dauerndes Verlegen. Die Division Frundsberg, der ich zugeordnet war, habe ich nie gesehen. Immer wieder wurden Verbände zusammengewürfelt, die schon wenige Tage nach dem Einsatz auseinandergesprengt waren. Zwei Mal gehörte ich in den wenigen Wochen als Soldat Spähtrupp-Unternehmen an, auch Himmelfahrtskommandos genannt. Meine Existenz wurde bestimmt von der ständigen Furcht, von der deutschen Feldgendarmerie ohne gültigen Marschbefehl erwischt zu werden, was einem Todesurteil gleichkam." Quelle: Spiegel, 17.08.06 --84.189.107.149 15:23, 19. Aug 2006 (CEST) / (Anmeldung vergessen)--Ekkehart baals 15:27, 19. Aug 2006 (CEST)

Das habe ich durch "nach seinen eigenen Angaben" ersetzt. Oder gibt es noch andere Beweise? Austerlitz 88.72.3.202 11:25, 20. Aug 2006 (CEST)


Bisherige Belege[Quelltext bearbeiten]

Der letzte Diskussionsbeitrag wurde vom Verfasser wieder gelöscht. Da noch niemand darauf geantwortet hatte, ist dies auch nicht schlimm. Die Löschung findet ihren Grund darin, dass man ja gar nicht sicher sein kann, ob der Ich-Erzähler in dem fiktionalen Text Beim Häuten der Zwiebel tatsächlich identisch ist mit dem Autor, also dem Schriftsteller Günter Grass. Und selbst wenn es eine Teil-Identität gäbe, weiß man nicht, wie weit diese reicht. Wenn es also um etwas Konkreteres geht, sollte man sich besser daran orientieren, was Günter Grass in den letzten Wochen selber dazu gesagt hat, imho, oder - noch besser - ihn direkt fragen, soweit er es näher ausführen möchte. -- Guaras10 16:47, 12. Okt. 2006 (CEST)[Beantworten]


Kann jemand einen Beleg für die aufgestellte These der Zwangsrekrutierung in die Waffen-SS anfügen? --Stirni (Diskussion) 15:45, 7. Apr. 2012 (CEST)[Beantworten]

was meint ihr zu folgendem Text:

Stationierungsgebiete in Frankreich


Das erste Stationierungsgebiet, ab dem ersten Februar 1943 umfasste einen rund 80*80 km großen Aufstellungsraum im Gebiet zwischen Bordeaux, Limoges und La Rochelle. Der Divisionsstab war im Ort Angouleme untergebracht.

Das zweite Stationierungsgebiet war für den Zeitraum Juli bis August 1943 ein ebenfalls etwa 80*80 km großen Unterkunftsraum im Gebiet ostwärts der Stadt Biarritz in Südfrankreich. Der Divisionsstab lag in der Ortschaft Salies de Bearn rund 20 km östlich von Biarritz.

Das dritte Stationierungsgebiet, ab dem elften August 1943 war ein etwa 50*60 km großer Unterkunftsraum im Gebiet nördlich der südfranzösischen Hafenstadt Marseille. Der Divisionsstab lag in der Ortschaft Richebois. Der Grund für die erneute Verlegung lag in der sich abzeichnenden Seitenwechsel Italiens. Die Division sollte im Rahmen des Unternehmens Siegfried, also der Übernahme des Besatzungsgebiet der vierten italiensichen Armee in Südfrankreich teilnehmen. In diesem Stationierungsgebiet erfolgte ab dem elften Oktober 1943 die vollständige Ausrüstung der Division, insbesondere mit Kraftfahrzeugen aus dem erbeuteten Bestand der italienschen Armee. Bis zu diesem Zeitpunkt verfügte die Division über fast keine Kraftfahrzeuge und eine unzureichende Bewaffnung.

Das vierte Stationierungsgebiet, ab Anfang November 1943 war ein Unterkunftsraum in der Nähe der Kanalküste zwischen den Flüßen Dives und Seine im Gebiet um die Stadt Lisieux. In dieser lag auch der Divisionsstab.


Einsatz


Am 26.03.1944 wurde die 10. SS-Division zusammen mit ihrer Schwesterdivision (9. SS-Panzer-Division „Hohenstaufen“) nach Tarnopol in Galizien verlegt, um dort die im Kessel von Kamenez-Podolski eingeschlossene 1. Panzerarmee von außen durch einen Angriff auf die Kesselflanke bei ihrem Ausbruch nach Nordwesten zu unterstützen.

Fünf Tage nach dem Beginn der Operation Overlord, am 11.06.1944 wurden beide Divisionen im Eilmarsch, wiederum nach Frankreich zurückverlegt. Zum ersten Einsatz in der Normandie kam am 29.06.1944 beim Ort Avrecy am Flüßchen Odon rund 12 km südwestlich von Caen. Ziel des Zweiten SS Korps und somit auch der diesem unterstellen Division " Frundsberg" war es ein Ausbruch der Allierten aus dem Langsdungsgebiet nach Osten zu verhindern. Es folgeten noch Kämpfe beim rund 20 km südwestlich gelegen Ort Vire. Nach dem Ausbruch der Allierten aus dem Landungsbrückenkopf im Rahmen der Operation Cobra wurde die Division schweren Kämpfen im Kessel von Falaise eingeschloßen. Nach dem Ausbruch kämpften sich Restteile über die Seine zurück und befanden sich im September zur Auffrischung in den Niederlanden.

Zusammen mit der 9. SS-Panzer-Division „Hohenstaufen“ vereitelten im September 1944 rasch zusammengezogene Alarmeinheiten der beiden Divisionen nach schweren Gefechten den Versuch der Alliierten, die Rheinbrücke von Arnheim (Operation „Market Garden“) zu besetzen. Der Schwerpunkt der Kämpfe der Division Frundsberg lag hierbei in Arnheim und später im Gebiet um die Ortschaft Elst. Nach der Aufgabe des Ortes Elst zog sich die Division auf die Verteidigungsstellung Arnheim-Millingen nach Osten zurück.

Am 27 Oktober wurden Teile der Panzerdivision Frundsberg in eine Brückenkopfstellung nach Heusden an der Maas nördlich von Herzogenbusch verlegt um den Rückzug der deutschen 15. Armee über die Maas zu sichern. Der Einsatz endete nach der Räumung des Brückenkopfes von Heusden und der Sprengung der beiden Maasbrücken.

Es folgten Kämpfe vom 22.November bis zum 6.Dezember 1944 an der Ruhrfront bei Linnich nördlich von Aachen.

Am 6.12.1944 wurde die Division in den Raum Kerpen- Blatzheim-Euskirchen zur Auffrischung verlegt und dient in dieser Zeit als Reserve der deutschen 6. Panzerarmee während der Ardennenoffensive. Legendlich kleinere Teile der Division (SS Panzer Flak Abteilung 10, SS-Panzer-Artellerie-Regiment 10) wurden während der Ardennenoffensive im Raum Sankt Vith eingesetzt. Vom 14.01.1945 bis zum 03.02.1945 wurde die Division Frundsberg im Rahmen des Unternehmen Nordwind im Nordelsaß eingesetzt. Das Einsatzgebiet lag um den Brückenkopf von Gambsheim im Elsaß.

Vom 16.02.1945 bis zum 20.03.1945 folgten nach einer Verlegung an die Ostfront zur Heeresgruppe Weichsel Kampfeinsätzen bei Stettin, Stargard und Reetz in Pommern im Rahmen ders Unternehmen Sonnenwende. Danach folgte eine abermalige Verlegung in den Raum Fürstenwalde.

Im April 1945 wurde die Division bei Spremberg eingekesselt, konnte diesen Kessel jedoch in Richtung Westen sprengen und wurde dabei immer wieder in Kämpfe mit den vorrückenden Verbänden der 1. Ukrainische Front verwickelt. Größere Gefechte, gab es dabei im Raum Kausche und Plessa. Reste der 10. SS-Panzer-Division fanden sich von den vordringenden sowjetischen Kräften nach Süden abgedrängt bei Kriegsende in Nordböhmen bei Teplitz-Schönau und in Bad Schandau an der Elbe wieder.

--87.157.199.140 00:41, 25. Apr. 2010 (CEST)[Beantworten]