Diskussion:100. Deutscher Katholikentag

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"Medial rezipiert wurden die Beschwerden der rechtspopulistischen Partei Alternative für Deutschland, von den Organisatoren im Gegensatz zu anderen Parteienvertretern nicht zu Gesprächsrunden und öffentlichen Auftritten eingeladen worden zu sein."

Was soll der Unfug mit der vorangestellten wertenden Belehrung "rechtspopulistisch"? Soll das vielleicht bei jeder Erwähnung der AfD standardmäßig so gehalten werden? (heißt sie demnach vielleicht gar rAfD ? Ließe sich immerhin in dieser Form dann jedesmal auch kürzer schreiben). Soll das ein neutraler Artikel sein, oder lediglich die politische Vorliebe bzw. Abneigung des Autors zur Schau getragen werden? Dann aber bitte auch stets überall wertend "linkspopulistische Die Linke" schreiben. Ansonsten: Die Partei heißt AfD. Punkt. --77.22.206.17 03:12, 29. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Der Rechtspopulismus ist ein wesentliches programatisches Element der Partei „Alternative für Deutschland“; woran das fest zu machen ist, wurde ausführlich in der entsprechenden Diskussion in dem Artikel zur Partei dargelegt. Die Organisatoren des Katholikentages lehnen genau diese Haltung ab und luden deshalb keine Vertreter der AfD ein.[1] Deshalb habe ich geschrieben, was die Partei ist. Sollte sie einmal sozialdemokratisch werden, schreibe ich gerne die „sozialdemokratische Partei Alternative für Deutschland“.--Global-crossroads (Diskussion) 18:23, 29. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Nein keineswegs, auch das würde man in einer Enzyklopädie nicht jedesmal vor den Namen einer mittlerweile allseits bekannten Partei setzen. Meine obige Frage "Soll ...lediglich die politische Vorliebe bzw. Abneigung des Autors zur Schau getragen werden?" ist zwar jetzt beantwortet, allerdings nicht, weshalb das einer sachlichen Enzyklopädie irgendwie angemessen sein soll. Das Argument, daß die Diskussionsseite des AfD-Artikels zu irgendeinem dbzgl. Konsens gekommen sei, ist ja nun wertlos, da die näheren Bestimmungen eines Gegenstands immer nur in den entsprechenden Artikel über denselben gehören (ansonsten müsste man dann konsequenterweise ja jedesmal die komplette dortige Definition übernehmen, d.h. jedesmal: "die rechtspopulistisch oder rechtspopulistisch beeinflusste, nationalkonservative AfD" schreiben -- siehe dortige Artikeleinleitung). Und nur weil man eine Partei nicht mag, kann der jeweilige Gegner ja auch nicht jedesmal z.B. schreiben "die linkspopulistische Die Linke, die arbeitnehmerferne CDU, die wirtschaftsfeindliche SPD, die ökofixierten Grünen, die neoliberale FDP" (oder ähnliche Wertungen nach jeweiliger Einschätzung). Nochmal: Da gehört sachlich der Parteiname hingeschrieben und alles andere kann der Leser ggf. jederzeit im hiesigen Artikel über die AFD nachlesen. Das ist keine unbekannte Splitterpartei, über die man jedesmal noch per Adjektiv belehrt werden muss und sie heißt wie gesagt auch nicht rAfD. --77.23.3.33 10:32, 30. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

der von user:Global-crossroads angeführte artikel zitiert den erzbischof per "Keine Plattform für Rechtspopulisten beim Katholikentag" - die anführung der politischen einordnung ist also als teil der entscheidung der katholikentag-organisatoren begründbar. man könnte es im artikel auch deutlicher schreiben: Medial rezipiert wurden die Beschwerden der Alternative für Deutschland (AfD), von den Organisatoren im Gegensatz zu anderen Parteienvertretern nicht zu Gesprächsrunden und öffentlichen Auftritten eingeladen worden zu sein. Die Organisatoren des Katholikentags hatten den Rechtspopulisten keine Plattform bieten wollen. --JD {æ} 12:51, 30. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

Ja ok, allerdings dann mit dem kleinen, aber nicht unwesentlichen Unterschied, daß es in zitierter Form nebst angefügtem Quellenbeleg die Sache klarer als Aussage des Kirchenoberen wiedergibt, d.h. also derselbe Text mit zwei hinzugefügten Anführungszeichen: Medial rezipiert wurden die Beschwerden der Alternative für Deutschland (AfD), von den Organisatoren im Gegensatz zu anderen Parteienvertretern nicht zu Gesprächsrunden und öffentlichen Auftritten eingeladen worden zu sein. Die Organisatoren des Katholikentags hatten den „Rechtspopulisten keine Plattform“[1] bieten wollen.

Diese Version kann wohl kaum auf Widerspruch stoßen, da sie ja weitmöglichst nüchtern den gegebenen Sachverhalt wiedergibt (= lexikal). --77.23.3.33 13:51, 30. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]

  1. Berliner Erzbischof rechtfertigt Entscheidung gegen AfD, rbb24, 25. Mai 2016, abgerufen am 30. Mai 2016
alles klar - passt. gruß, --JD {æ} 16:50, 30. Mai 2016 (CEST)[Beantworten]
Danke JD, das ist eine gute Lösung und mit dem gekennzeichneten Zitat ist der Absatz sehr sauberer. Was bleibt, ist die Erkentnis, dass die Partei offensichtlich auch hier polarisisert. Ein kleines Adjektiv, das klar belegt ist, erregt die Gemüter, rießige Argumentationsgebäude werden gebaut und man selbst in die "politischer-Gegener Ecke" gestellt. Schön wäre weniger Rechthaberrei und mehr Grautöne.--Global-crossroads (Diskussion) 17:18, 1. Jun. 2016 (CEST)[Beantworten]

Kritik - Finanzierung[Quelltext bearbeiten]

Im Kritik-Abschnitt steht, welche öffentlichen Gelder wo beantragt wurden. Interessanter wäre, welche Gelder denn tatsächlich gegeben wurden. Weiß da jemand was, vielleicht ein Leipziger? --217.247.153.244 13:03, 12. Jul. 2017 (CEST) Auf die schnelle / erstmal sage ich googeln sind was ich gesehen habe auch in dieser höhe geflossen.--Richard Reinhardt (Diskussion) 20:23, 13. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]

--Richard Reinhardt (Diskussion) 09:05, 14. Jul. 2017 (CEST)[Beantworten]