Diskussion:7. Panzer-Division (Wehrmacht)

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Neun-x in Abschnitt Gespensterdivision
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Gespensterdivision[Quelltext bearbeiten]

Die 7. Panzerdivision ist nicht die Gespensterdivision, nur die 11. Panzerdivision durfte diesen Namen tragen. Es handelt sich hierbei um einen häufigen Irrtum.

Am 15. Mai 1940 erhielt die 5. Panzerdivision vom damaligen Kommandeur (Rommel) der 7. Panzerdivision die Erlaubnis, die "Kampfgruppe Angern" (Pz.Rgt.15 und 11. Schützen Brigarde)mittels einer Brücke im Gebiet der 7. Pz.Div. über die Maas zu setzen. Rommel verfügte kurzerhand über diese Kampfgruppe. Diese tauchte dann hinter den feindlichen Linien auf was bei den britischen und französischen Einheiten für erhebliche Verwirrung sorgte. Die "kampfgruppe Angern" wurde von einen britischen Offizier als "Ghost Brigarde" - Gespensterdivision bezeichnet. Die Kampfgruppe Angern wurde ab der Neuaufstellung (September 1940) der 11.Pz.Div. unterstellt, so wurde die 11. Pz.Div. die Gespensterdivision.

Nach: G.W. Schrodeck - Die 11. Panzerdivision (Podzun - Pallas - Verlag 1984)

Dem kann ich beipflichten. Mein Opa war in der Gespensterdivision (Ich hab sogar noch eine Kachel mit einem deutlich besseren Gespentersymbol als bei Wiki im Keller). Und ebenjener Opa ist dann Ende des Krieges in Frankreich gefangengenommen worden. da war die 7. schon im Osten.--82.82.205.238 20:36, 21. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Aus den beiden Beiträgen lese ich die These "es kann nur 1 einzige geben".
Imo geht geht es um die Frage "wer nannte die 7. PD "Gespensterdivision" ? (evt. zeitgenössische Medien ? Angehörige dieser Division ? Nach 1945 bekannte Historiker / Autoren ? Wenn er für mehrere Divisionen verwendet wurde - so what ?
Ian F. Beckett (Hrsg., 2013), Seite 45: When Rommel renewed his attack into the port Dünkirchen the commander of IX Corps ... had to surrender with 46.000 men. In conversation with the captured general officers, Rommel learned that his division had been dubbed 'la division fantôme' due to its rapid and unpredictable movements. Fußnote 40
--Neun-x (Diskussion) 22:21, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Jede/Eine Regel der Kriegskunst[Quelltext bearbeiten]

Hallo, meine Änderungen der Qualifizierung

[..] da Rommel dadurch die Sicherung seiner Flanken vernachlässigte und somit gegen _jede_ Regel der Kriegskunst verstieß.

zu

[..] gegen _eine_ Regel der Kriegskunst verstieß.

wurde wieder rückgängig gemacht.

Kann mir jemand erklären, warum Vernachlässigung von Flankensicherung ein Verstoß gegen alle Regeln der Kriegskunst ist?

Gruß, --Ls1g 19:47, 12. Feb. 2011 (CET)Beantworten

Weil man damit dem Feind die Möglichkeit gibt die Einheit einzukesseln! --NEXT903125 14:53, 13. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Und was ist mit Regel 37? Ich glaub das war "Handle so wie es dein Gegner nicht erwarten würde"? Wird die auch verletzt? --Ls1g 15:04, 13. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Habe als Kompromiß jetzt die Formulierung geändert, kannst du mit der Formulierung leben? --Ls1g 00:08, 14. Feb. 2011 (CET)Beantworten

"in der Nähe von Maubeuge durchbrechen" (Zwischenspeicherung)[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht (unbelegt) Berühmt wurde die 7. Panzer-Division unter ihrem Kommandeur Generalmajor Erwin Rommel im Frankreichfeldzug. Er konnte mit ihr die verlängerte Maginot-Linie in der Nähe von Maubeuge durchbrechen und weit vorstoßen.

Beleg ? Wann konnte die 7. PD durchbrechen ?

Afaik wurde sie in beiden Phasen des Westfeldzugs berühmt ("Fall gelb" und "Fall rot" = 'Bataille de France' = 'Schlacht um Frankreich') .

Zu ihren Leistungen im ersten Teil siehe z.B. Karl-Heinz Frieser, Blitzkrieg-Legende: der Westfeldzug 1940, 3. bis 8. Teil (S. 117 bis 394) Was nach dem militärischen Zusammenbruch Frankreichs geschah (z.B. dass Panzereinheiten weit nach Westen vorstießen) bezeichnet Frieder als 'Epilog' (S. 395ff.) Laut [https://books.google.de/books?id=h8Y7BAAAQBAJ&pg=PA37&lpg=PA34

Laut Ian F. Beckett (S. 34) rückte die 7. PD am 15. Mai Richtung Cerfontaine (= [http://www.luftlinie.org/Cerfortaine/Dinant 37 km südwestwestlich) vor. Sie hielt dort aber nicht an, sondern rückte weiter vor und erreichte etwa um Mitternacht Avesnes-sur-Helpe ([http://www.luftlinie.org/Cerfortaine/Avesnes weitere 35 km SWW). Dort beschloss Rommel (lt. Becket S. 36), bis zur Sambre-Brücke in Landrecies vorzurücken (17 km westlich von Avesnes) ; diese eroberte er im Morgengrauen. Zur Bedeutung dieses Vorstoßes siehe Beckett S. 37. In Landrecies "beginnt auch der Canal de la Sambre à l’Oise (deutsch: Sambre-Oise-Kanal), der den Schiffen eine Weiterfahrt in das Oise-Tal, und damit in den Großraum Paris, ermöglicht." Das Flusstal der Sambre zwischen Landrecies und Maubeuge ist eine Aue mit vielen Teichen ; dort gibt es auch zahlreiche Entwässerungsgräben und angelegte Fischteiche - panzer-ungeeignetes Gelände.

Becket S. 37 unten: In spite of the continued restrictions imposed on Panzer group Kleist, Rommel was ordered to continue his advance to Cambrai on 18 May. (33 km Luftlinie) ... found it too heavily defended to capture [..] the bridge across the Escaut Canal at Morenchies was taken. (Anm.: Escaut = Schelde ; Morenchies ist heute ein Stadtteil von Cambrai) Diese Brücke und eine zweite 4 km am südwestlichen Stadtrand von Cambrai waren lt. Beckett (S. 38) "springboards for the advance to Arras." (35 km NWW)

Die beiden oben zitierten Sätze sollten imo ergänzt werden. --Neun-x (Diskussion) 15:23, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten

Schlacht von Arras (1940)[Quelltext bearbeiten]

Am 20. Mai kam es zur 'Schlacht von Arras' - leider gibt es bislang kein Pendant in de.wp . Die 7. Panzer-Division war daran beteiligt (Battle of Arras ) --Neun-x (Diskussion) 15:59, 10. Jan. 2016 (CET)Beantworten