Diskussion:Abendzeitung

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Eigentumsverhältnisse[Quelltext bearbeiten]

Weiß jemand, wem die AZ gehört? Immerhin sitzt sie im selben Gebäudekomplex wie der Süddeutsche Verlag. Gehört sie zum SV? Malah 13:44, 24. Feb. 2007 (CET)[Beantworten]

Die Abendzeitung gehört meines Wissens der Familie Friedmann, die wiederum auch knapp 20 Prozent am Süddeutschen Verlag besitzt. Daher vielleicht auch die räumliche und synergetische Nähe. AZ und Süddeutsche werden ja gern auch als "Gegengespann" zu Merkur und TZ gesehen.

Dass die AZ an Auflage verloren hat, steht bereits im Artikel. Dass es 16,5 Prozent gegenüber dem vierten Quartal 1998 sind - was ist das für ein Referenzwert?! -, ist irrelevant (vgl. Artikel über andere Zeitungen). 84.151.100.47 23:35, 4. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

BorisHB: Das ist der früheste per IVW online erhältliche Referenzwert. Diese Zahl hat Nachrichtenwert, weil sie die allgemeine Aussage, eine Zeitung habe Auflage verloren, untermauert und den signifikanten Auflageverlust objektiv darstellt.

Toller Nachrichtenwert. Ich kann mich nur wiederholen: Dass die Zeitung an Auflage verloren hat, steht im Artikel. Dein Vergleich zum vierten Quartal 1998 - ein völlig beliebiger Referenzwert - ist irrelevant und findet sich im Übrigen in keinem vergleichbaren Artikel hier - von Süddeutscher Zeitung bis Trierischer Volksfreund. 84.151.79.209 18:45, 5. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

BorisHB: Ich weiß nicht, warum Du ein Problem mit einer objektiv richtigen Zahl hast. Arbeitest Du bei der AZ? Die bloße Information, dass eine Zeitung allgemein an Auflage verliert, heißt alles und gar nichts. Ich habe auch bei anderen Blättern ähnliche Vergleichswerte eingegeben. Dort hat sich noch nie jemand darüber mokiert.

Ich habe mal den Satz „Viel gelobt sind dabei bis heute das Feuilleton und der für eine Boulevardzeitung relativ seriöse Politikteil.“ herausgelöscht. Ohne fundierte Quellenangaben ist das POV und gehört nicht in den Artikel. --Sinn 14:48, 8. Apr. 2007 (CEST)[Beantworten]

Ausgabe für Österreich?[Quelltext bearbeiten]

Im Katalog der österreichischen Nationalbibliothek ist eine Abendzeitung für die Jahre 1952 bis 1963 angeführt, Chefredakteur war Rudolf Heizler aber es gab auch einen für Öeterreich verantwortlichen Redkateur. Heißt das, dass es in dieser Periode eine Österreich-Ausgabe des Battes gab? Der bekannte Architekturpublizist Friedrich Achleitner scheint für deises Blatt gearbeitet zu haben.Robert Schediwy 09:52, 19. Nov. 2008 (CET)[Beantworten]

Hallo Robert, es gab keine Österreich-Ausgabe der AZ, sondern nur einen Redakteur, der sich um die Österreich betreffenden Artikel gekümmert hat. Grüße, 84.151.127.244 20:17, 30. Jan. 2009 (CET)[Beantworten]

Einzelnachweis[Quelltext bearbeiten]

Nummer 4. ist tot. (nicht signierter Beitrag von Raczrobert (Diskussion | Beiträge) 01:02, 10. Jun. 2010 (CEST)) [Beantworten]

Aussage Abbonenten 1999 bis 2009[Quelltext bearbeiten]

Wer ist für diese gezielte Fehlinformation der Leser verantwortlich und stellt grundlos und ausschließlich die Zahl der Abonnenten von 1999 bis 2009 heraus? Warum nicht von anderen Jahren, von sinnvolleren Zeitabschnitten bzw. dem letzten Jahr, warum nicht die verkaufte Auflage, statt nur die Zahl der Abonnenten, warum wird das ausschließlich für den Artikel der Abendzeitung herusgesetellt und nicht für die Artikel von Süddeutsche Zeitung, tz und Bild (Zeitung)? Der Abschnitt Verbreitung von Tageszeitungen in München in welchem alle fünf Münchner Zeitungen auf sinnvolle Weise mit der aktuellen Reichweitne dargestelt werden, DAS macht Sinn und hat einen echten Informationsgehalt!! DAVON sollte mehr im Artikel stehen, keine einzeln herausgepickten Daten ohne Wert und ohne Sinn und Verstand. Dass eine Zeitung in den letzten 10 Jahren vielleicht Abonnenten und Auflage verloren hat, ist eine komplette Nullinformation! Medienkenner wissen, dass alle Zeitungen der Welt in diesem Zeitraum (gegenüber dem Internet) verloren haben. Interessant wäre hier also einzig und allein die Aussage wie die Zeitung gegenüber dem Branchenddurchschnitt im allgemeinen und gegenüber den anderen fünf in München erscheinenden Zeitungen im speziellen abgeschnitten hat, wobei man dies für alle Zeitungen im selben Zeitraum und angeben sollte und vergleicht - alles andere ist nicht nur völlig irrelevant und beliebig, sondern verleitet auch zur Fehlinformation der Leser. Die hier völlig zufällig herausgestellte Zahl ist nicht nur ohne Vergleichsgrundlage völlig irrelevant, sondern auch eine gezielte Mißinformation des Lesers, da für alle Nicht-Medienkenner (also die Mehrheit der Bürger), der sich mit dem Zeitungswesen nicht besonders gut auskennen, impliziert wird, dass die Zeitung als alleinige im Verbreitungsgebiet an Relevanz verlieren würde. Wenn ich den Artikel ohne weitergehende Informationen lese, denke ich "mann, diese Zeitung muß ja mies sein, wenn die soviele Abos in 10 Jahren verloren hat". Ich weiß nicht, ob der Schreiber nebenei bei der BILD-Zeitung beschäftigt ist, oder ob er absichtlich die Intention hatte, dem Leser zu implizieren, dass nur diese Zeitung an Reichweite verliert - Tatsache ist, dass faktisch das Gegenteil passiert ist und in diesem Bereich die Abenzeitung sogar weniger Verluste als die BILD-Zeitung hattte http://www.bildblog.de/auflage.php (wohingegen interessanterweise der Autor diesen Fakt im Artikel der BILD-Zeitung (ganz bewußt?) nicht eingefügt und verschwiegen hat, sondern nur und ausschließlich in diesem Artikel etwas herauspickt, dass ihm anscheinend gerade persönlich in den Kram gepasst hat. Die Angabe ist hier also völlig aus dem Zusammenhang gerissen und hat damit keinen Mehrwert, sondern diese einzelne Angabe trägt zur Falschinformation der Leser bei und dazu, dass der Leser ein verzerrtes Bild von den tatsächlichen Fakten und Bewegungen in der Medienlandschaft bekommt. -- --93.134.250.198 10:39, 18. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Die Entwicklung der verkauften Auflage und der Abonnementsauflage sind wesentliche Informationen. Ein Zehnjahresvergleich ist dabei aussagekräftiger als ein reiner Vorjahresvergleich. Problematisch wäre, wenn ausgerechnet zu den beiden Vergleichszeitpunkten untypische Werte vorhanden wären. Das scheint mir (nach einer kurzen Prüfung der umliegenden Jahre) hier aber nicht gegeben: Der Auflagentrend stellt sich unverändert dar, auch wenn man einen 8-, 9- oder 11-Jahres-Zeitraum wählen würde. Dass andere Tageszeitungen ebenfalls (z.T. allerdings weniger stark) verloren haben, trifft zu (Verkauf AZ -29%, Bild -30%, tz -7%; QI/01 auf QI/11); Thema des Abendzeitung-Artikels ist aber die Abendzeitung, nicht andere Tageszeitungen. Wenn Du willst, ergänze einfach die Artikel der anderen Tageszeitungen mit deren entsprechenden Daten. --Rudolph Buch 12:26, 18. Jul. 2011 (CEST)[Beantworten]

Abendzeitung Nürnberg[Quelltext bearbeiten]

Was mir hier fehlt ist, das die Nürnberger Ausgabe durch die Oschmann-Gruppe (Müller Verlag)im Jahr 2010 gekauft wurde. Ebenso das der Nürnberger Verlag sich aktuell restruktuiert und Überlegungen anstehen, die Abendzeitung Nürnberg in eine Wochenzeitung umzuwandeln.--88.65.63.100 17:43, 22. Aug. 2012 (CEST)[Beantworten]

Sonstige Verkäufe[Quelltext bearbeiten]

Damit es keinen weiteren Editwar über die Zahlen gibt, hier die IVW-Daten für das Quartal I/2014

  • AZ: 114.303 Verkauf / 30,5 % Abo / 37,5 % Sonstige / 3,4 % Bord (= 40,9 % Sonstige+Bord)
  • TZ: 134.692 / 26,3 / 4,3 / 6,8 (= 11,0)
  • Bild München: 86.605 / 2,9 / 0,6 / 5,2 (= 5,7)
  • MM: 193.151 / 87,8 / 3,8 / 1,8 (= 5,7)
  • SZ: 418.355 / 69,0 / 7,5 / 9,1 (= 16,6)

Die Behauptung, der Anteil der Sonstigen Verkäufe und der Bordexemplare sei überdurchschnittlich, ist also nicht nur durch die taz belegt, sondern auch durch die IVW - jedenfalls für die Münchner Zeitungslandschaft. Dagegen ist der Abo-Anteil bei der TZ ähnlich hoch, das ist also in München keine Alleinstellung der AZ. --Rudolph Buch (Diskussion) 21:39, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Hallo IP, Du hast die Relativierung der Sonstigen Verkäufe erneut eingesetzt - und eine zweite solche Relativierung ist im gleichen Abschnitt bereits bei der allgemeinen Auflagenentwicklung enthalten. Es ist tatsächlich interessant, ob die AZ hier einem allgemeinen Trend folgt oder die Entwicklungen ein Spezifikum darstellen. Als Vergleichsbasis sind natürlich nicht irgendwelche Magazine oder Zeitungen sinnvoll, sondern die Tageszeitungen auf dem gleichen örtlichen Markt. Und da sieht es nach IVW so aus (Zahlen für I/98 und für die vergangenen sechs Jahre):

Quartal Titel Verbreitung Verkauf Abo gesamt Aboquote EV-Verkauf Realverkauf Realverkauf ggü 1998 Bordexemplare Sonst Verk So-Quote
20141 Abendzeitung München 117.474 114.303 34.914 30,5% 32.645 67.559 40 3.934 42.810 40,9%
20131 Abendzeitung München 112.682 107.952 36.685 34,0% 33.080 69.765 41 3.679 34.508 35,4%
20121 Abendzeitung München 132.648 126.344 37.261 29,5% 35.192 72.453 43 3.647 50.244 42,7%
20111 Abendzeitung München 123.187 115.391 37.975 32,9% 35.134 73.109 43 3.679 38.603 36,6%
20101 Abendzeitung München 133.662 128.662 37.573 29,2% 39.629 77.202 46 4.460 47.000 40,0%
20101 Abendzeitung München 134.754 129.754 38.665 29,8% 39.629 78.294 46 4.460 47.000 39,7%
20091 Abendzeitung München 131.768 125.852 40.027 31,8% 42.384 82.411 49 4.577 38.864 34,5%
19981 Abendzeitung München 174.457 173.382 51.516 29,7% 117.997 169.513 100 2.203 3.869 3,5%
20141 BILD München 86.935 86.605 2.533 2,9% 79.110 81.643 52 4.461 501 5,7%
20131 BILD München 92.691 92.306 2.342 2,5% 85.246 87.588 56 4.233 485 5,1%
20121 BILD München 101.024 100.493 2.326 2,3% 93.292 95.618 61 4.379 496 4,9%
20111 BILD München 106.464 105.801 2.179 2,1% 98.744 100.923 65 4.455 423 4,6%
20101 BILD München 111.282 111.040 1.882 1,7% 103.811 105.693 68 4.442 905 4,8%
20091 BILD München 119.227 118.779 1.502 1,3% 112.214 113.716 73 4.238 825 4,3%
19981 BILD München 158.164 157.027 0,0% 156.257 156.257 100 528 770 0,8%
20141 Großraumausgabe Münchner Merkur 195.581 193.151 169.541 87,8% 12.688 182.229 90 3.492 7.430 5,7%
20131 Großraumausgabe Münchner Merkur 197.409 194.520 172.458 88,7% 12.113 184.571 91 3.331 6.618 5,1%
20121 Großraumausgabe Münchner Merkur 197.948 195.202 174.293 89,3% 12.819 187.112 92 3.049 5.041 4,1%
20111 Großraumausgabe Münchner Merkur 198.498 196.225 175.782 89,6% 12.036 187.818 92 2.973 5.434 4,3%
20101 Großraumausgabe Münchner Merkur 200.942 198.782 176.917 89,0% 13.149 190.066 94 3.339 5.377 4,4%
20091 Großraumausgabe Münchner Merkur 203.074 201.183 179.468 89,2% 12.930 192.398 95 2.762 6.023 4,4%
19981 Großraumausgabe Münchner Merkur 216.004 207.442 186.424 89,9% 16.848 203.272 100 1.150 4.170 2,6%
20141 Süddeutsche Zeitung 428.745 418.355 288.852 69,0% 60.066 348.918 91 37.875 31.562 16,6%
20131 Süddeutsche Zeitung 429.942 420.377 291.757 69,4% 62.157 353.914 93 37.890 28.573 15,8%
20121 Süddeutsche Zeitung 439.700 431.756 295.496 68,4% 68.236 363.732 95 41.187 26.837 15,8%
20111 Süddeutsche Zeitung 444.983 436.997 303.173 69,4% 68.078 371.251 97 41.742 24.004 15,0%
20101 Süddeutsche Zeitung 453.417 445.822 309.963 69,5% 69.454 379.417 99 40.025 26.380 14,9%
20091 Süddeutsche Zeitung 459.165 444.983 310.545 69,8% 66.679 377.224 99 45.738 22.021 15,2%
19981 Süddeutsche Zeitung 429.629 417.293 295.896 70,9% 86.330 382.226 100 27.576 35.067 15,0%
20141 TZ-München 136.694 134.692 35.407 26,3% 84.419 119.826 78 9.135 5.731 11,0%
20131 TZ-München 133.341 131.417 36.259 27,6% 83.761 120.020 78 5.589 5.808 8,7%
20121 TZ-München 141.492 139.309 34.749 24,9% 93.370 128.119 84 5.132 6.058 8,0%
20111 TZ-München 139.424 137.696 34.799 25,3% 91.616 126.415 82 5.009 6.272 8,2%
20101 TZ-München 148.570 146.149 35.547 24,3% 100.675 136.222 89 4.525 5.402 6,8%
20091 TZ-München 147.066 145.138 36.535 25,2% 99.716 136.251 89 3.170 5.717 6,1%
19981 TZ-München 158.566 154.624 31.747 20,5% 121.495 153.242 100 1.261 1.382 1,7%

Fazit: Keine andere Münchner Tageszeitung hat eine auch nur annähernd so hohe Sonderverkaufsquote. Und die AZ hat gegenüber 1998 die Hälfte der "realen" Auflage verloren, der direkte Konkurrent TZ dagegen nur 20 Prozent. Ich nehme beide Relativierungseinschübe jetzt wieder raus, bitte setze sie nicht erneut ein, ohne das vorab hier auf der Diskussionsseite zu klären. --Rudolph Buch (Diskussion) 23:45, 22. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Ausmisten!!![Quelltext bearbeiten]

Nicht bloß die AZ, auch dieser Artikel ghört endlich ausgmistet, aber gründlich. Les ich da doch zum Beispiel immer noch, die Friedmanns seien Herausgeber und der Makowsky Chefredakteur!!! Ich fass es net!!! Hier habts noch was zum verwursten für den Artikel: http://www.faz.net/aktuell/feuilleton/medien/muenchner-abendzeitung-wir-wollen-eine-heimatzeitung-sein-13036592.html (nicht signierter Beitrag von 46.114.1.91 (Diskussion) 02:34, 14. Jul 2014 (CEST))

Die Münchner Abendzeitung übernimmt keinerlei Material oder Texte aus Straubing, es gibt auch keinen "Textpool". Bitte die entsprechende, falsche Passage ändern (sie bezieht sich lediglich auf einen Satz in einem spekulativen Artikel der SZ, der VOR der Übernahme am 25. Juni 2014 erschien). Siehe auch hier: http://www.abendzeitung-muenchen.de/inhalt.in-eigener-sache-ivw-az-verkauft-taeglich-48445-exemplare.cc7d118d-c53b-42c1-873b-d3649ee20af4.html 217.7.81.142 12:57, 20. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

Aktualisiert. Grüße --h-stt !? 15:45, 20. Okt. 2014 (CEST)[Beantworten]

"Sondersituation" bei Auflage[Quelltext bearbeiten]

Welche "Sondersituation" soll das denn sein? Der Auflagenschwund der AZ ist besonders hoch, das ist richtig, aber das ist eben die Realität und darum geht es in einer Enzyklopädie.

Übrigens faßt die WP:Einleitung den ganzen Artikel zusammen und beschränkt sich nicht auf einen Einzeiler: "Unmittelbar darauf sollte eine kurze Einleitung mit einer Zusammenfassung der wichtigsten Aspekte des Artikelinhalts folgen."

Heißt im Klartext: Falls es Probleme mit der Einleitung gibt, setze ich mich gerne hin und fasse den ganzen Artikel für die Einleitung zusammen. Dazu gehört dann allerdings auch mehr als ein Satz zur jüngsten Geschichte und der wenig rühmlichen "Sondersituation" dazu... Holiday (Diskussion) 21:44, 11. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Die AZ ist im Jahr 2014 in Insolvenz gegangen! Auflagenvergleiche mit dem Vorjahr 2013 sind vollkommener Blödsinn, weil sich in der Zeit alles geändert hat, außer dem Titel. Herausgeber, Redaktion, Verlag, Finanzierung, Druckerei, und so weiter. Wenn man jetzt in der Einleitung ausgerechnet auf die Auflage abstellt, ist das irreführend. Deshalb lehne ich die Daten an dieser Stelle ab. Im Text, im Zusammenhang mit der Geschichte der Zeitung, ist der Vergleich wichtig. Aber nicht in dieser undifferenzierten Form in der Einleitung. Deshalb nehme ich den Satz wieder raus. Lass uns ggf drüber reden, wie die Einleitung statt dessen gestaltet werden kann. So jedenfalls nicht. Grüße --h-stt !? 09:48, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Du vertauschst Ursache und Wirkung. Die AZ ist in Insolvenz gegangen, weil sie einen riesigen Leserschwund zu verzeichnen hatte. Die ganzen Änderungen in Redaktion, Verlag, Druckhaus etc. sind die Folge dieses Auflagenrückgangs. Ergo gehört der Schwund umso mehr in die Einleitung, denn er gibt dem Leser eine unabdingbare Erklärungshilfe, warum es zu der Insolvenz und den ganzen Umstrukturierungen überhaupt gekommen ist. Ohne die Nennung der Auflagenentwicklung stünden diese einschneidenden unternehmerischen Ereignisse ja logisch völlig isoliert da.
Wenn du also in der Einleitung diesen Auflagenrückgang näher erklären möchtest, bin ich gerne dabei. Dann nehmen wir weitere Bezugspunkte, etwa den Auflagenrückgang vor der Insolvenz zur Verdeutlichung der Zusammenhänge noch hinzu. Dazu können wir anstatt der Vorlage die Zahlen händisch eintragen, das gibt mehr Formulierungsfreiheit. Holiday (Diskussion) 13:29, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Du irrst. Die Vertriebswege wurden reduziert, die ganzen "Sonderverkäufe" und "Bordexemplare" abgeschafft. Das aber erst durch den neuen Verleger. Die Insolvenz war vor allem dadurch verursacht, dass die Friedmann-Familie die Dinge hat schleifen lassen, den Verkaufspreis nie erhöht hat, sich langfristig an eine viel zu teure Druckerei gebunden hatte und so weiter. Über etwa zwei Jahrzehnte konnten sie sich das leisten. Aber jetzt war Schluss. Sogar der ganze schöne Verkaufserlös für das Zeitungshaus in der Fußgängerzone war bis 2013 draufgegangen. Aber die Auflage blieb bis einschließlich 2013 erstaunlich stabil. Erst der neue Verleger griff hier ein. Nach der Insolvenz. Deshalb sind die Zahlen eben nicht vergleichbar. Der Auflagenrückgang ist nicht das Thema, das in die Einleitung muss. Die Insolvenz ist es. Und ganz knapp ihre Gründe und ihre Folgen. Grüße --h-stt !? 14:41, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Nein, nein, das ist WP:Theoriefindung. Der Auflagenverlust ist Tatsache und solange deine post-Insolvenz-AZ nicht einen anderen, eigenen WP-Artikel bekommt, ist und bleibt er Gegenstand dieses WP:Lemmas. Es gibt hier keine Diskontinuität à la 'vor und nach Insolvenz', denn wir reden immer noch von ein und derselben Zeitung. Der Titel wird bei der IVW seit 1998 unter derselben Titel-Nr. 1974 geführt. Da die IVW-Ausweisung bekanntlich nach dem Wunsch des Zeitungsverlags erfolgt, steht deine Argumentation im direkten Gegensatz zu dem, was die AZ selbst von sich meint.
Im übrigen möchte ich daran erinnern, daß die AZ die Auflagenverluste jahrelang selbst durch Bordverkäufe künstlich aufgeblasen hat, so daß die harte Auflage schon lange Zeit weit unter dem schmucken Zahlenwerk lag (1). Dieser Bilanzierungstrick, der in dem schlußendlichen abrupten Auflageneinbruch mündete, war die eigene unternehmerische Entscheidung der AZ. Da machen wir uns bei WP nicht zu Komplizen, indem wir diesen unterschlagen oder in die Randbereiche des Artikels abdrängen.
Deshalb meine Frage an dich: Akzeptierst du grundsätzlich eine Nennung des Auflagenverlusts in der Einleitung oder nicht? Falls ja, können wir gerne an der konkreten Formulierungsarbeit arbeiten (Insolvenz etc.). Gruß Holiday (Diskussion) 15:39, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Isoliert nicht, und auch nicht als wesentlichen Bestandteil der Einleitung. Als einen von mehreren Teilen einer umfangreichen Einleitung und mit inhaltlichen Erklärungen ja. Die automagische Fassung per Vorlage: Nein. Grüße --h-stt !? 15:57, 12. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Ok, da liegen wir ja doch nicht so weit auseinander. Der Auflagenverlust eingebunden in erklärenden Kontext und bei den Vorlagen gibt es auch andere, die sich ebenfalls automatisch aktualisieren, aber mehr Formulierungsfreiheit erlauben. Schreibst du die Zusammenfassung per WP:Einleitung? Ich trage dann eine solche Vorlage nach. Gruß Holiday (Diskussion) 23:32, 13. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Mach ich, aber erst Montag oder so. Ich muss gleich weg. Grüße --h-stt !? 12:53, 14. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Done. Schau's dir mal an. Grüße --h-stt !? 12:22, 16. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Prima. Vorlage ergänzt. Gruß Holiday (Diskussion) 19:10, 17. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Gibt eure Vorlage es her, den Zeitraum mit anzuführen, für den die Zahl gilt? Denn die Zahl alleine halte ich ohne Zeitbezug nicht für sooo interessant. Ansonsten: Danke für die gute Zusammenarbeit, so macht Wikipedia Spaß. Grüße --10:33, 18. Feb. 2015 (CET)
Die jetzige Vorlage zur Auflagenhöhe braucht keine Jahreszahl, weil es immer automatisch die aktuellste Quartalszahl ist. Falls du zur Auflagenentwicklung etwas mit Jahreszahl(en) sagen möchtest, schreibe es hierhin und ich übertrage es in die Einleitung mit der entsprechenden Vorlage. Gruß Holiday (Diskussion) 12:52, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das ist mir schon klar, dass die Vorlage immer die aktuelle liefert. Aber für unsere Leser müssen wir hinschreiben, auf welchen Zeitraum sich das bezieht. Die Zahl ohne Bezugszeitraum macht ja keine Aussage. Grüße --h-stt !? 13:08, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Steht doch in der Fußnote. Holiday (Diskussion) 13:21, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Sorry, hatte ich übersehen. Vielleicht sollte man noch eine Vorlage:Zukunft dazusetzen, damit wir uns in einem Jahr ansehen, wie die Auflagenentwicklung war und die Einleitung entsprechend anpassen. Grüße --h-stt !? 16:44, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Das wäre jetzt schon möglich: {{Auflagen-Vergleich|Zeitungen|1974|Verk|2013}} ergibt "Fehler in Vorlage:Auflagen-Vergleich: Ungültige Rückgabe der Metadatenvorlage." Du brauchst nur die Jahreszahl in der Vorlage anzupassen. Holiday (Diskussion) 23:03, 18. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]
Der Vergleich mit 2013 wird uns nächstes Jahr vermutlich nicht mehr so sehr weiterhelfen. Weil da ja der große Bruch drin ist. Ich vermute mal, dass wir nächstes Jahr eher die Auflagenentwicklung zwischen 2014 und 2015 hervorheben sollten. Oder vielleicht auch die Einleitung komplett neu schreiben, weil dann was anderes für die Zeitung von besonderer Bedeutung sein wird ... Grüße --h-stt !? 14:01, 20. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]



Abendzeitung[Quelltext bearbeiten]

Die Erklärung, was eine Abendzeitung war und ist, das vermisse ich noch in einer Enzyklopädie. Denn die Abendausgaben, Abendzeitungen und Abendblätter erscheinen auf der ganzen Welt und waren vor allem früher sehr verbreitert und beliebt. Das hat sich verändert, aber genau das wäre in der Wikipedia auch noch darzustellen, was, warum und wieso. Etwa in der Literatur und im Kino des 19. und 20. Jahrhundert spielen Abendzeitung und ihre Lektüre eine ganz grosse, bedeutende Rolle. Und auch ihr typischer Vertrieb auf der Strasse - und die Schlagzeilen. Im Internetzeitalter geht so was natürlich schnell vergessen, aber es ist ein Teil der Zeitungsgeschichte. -- Ilja (Diskussion) 08:55, 19. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]

Gründe für die Insolvenz[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel fehlt jede Diskussion der Gründe für den Rückgang der Auflage. Nachem ich fast ein halbes Jahrhundert regelmäßig die AZ las, musste ich feststellen, dass die AZ ihre Ausrichtung immer mehr gesellschaftlichen und esoterischen Randgruppen anpasste. Dieser Meinungsjournalismus entfremdete die AZ vielen Lesern. Lediglich der Fußball- und Sportteil blieb mainstream. --Ontologix (Diskussion) 05:32, 7. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Der Auflagenrückgang von 2000 bis 2012 war die allgemeine Zeitungskrise. Alle Tageszeitungen haben einen empfindlichen Rückgang der verkauften Auflage erlitten, die AZ hat durch Bordexemplare und andere verschenkte Auflage versucht, die Leserzahl einigermaßen abzufedern, weil davon die Anzeigenerlöse abhängen. Aber Anzeigen bringen längst nicht mehr so viel, wie früher. Dazu kamen kaufmännische Fehler wie vor allem der sehr teure und langfristige Druckvertrag. Aus dem kam die AZ nur durch die Insolvenz raus. Grüße --h-stt !? 18:03, 7. Mär. 2016 (CET)[Beantworten]

Enzyklopädie der Bayerischen Tagespresse[Quelltext bearbeiten]

Eine ausgezeichnete Quelle zur Geschichte der Münchner Abendzeitung bis 1990 ist

Hans Wagner, Ursula E. Koch, Patricia Schmidt-Fischbach (Hrsg.): Enzyklopädie der Bayerischen Tagespresse; Verlagsgruppe Jehle-Rehm, München 1990, Seite 125 - 136. --LepoRello (Diskussion)

Keine Abendzeitung?[Quelltext bearbeiten]

Sehe ich das richtig, daß die Abendzeitung gar keine Abendzeitung ist, sondern eine am Morgen erscheinende Tageszeitung wie die BILD? Das gehört doch wohl in die Einleitung rein. --85.177.76.99 06:57, 14. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]

Steht doch drin. Aber ja: Die Abendzeitung erschien nur bei der Gründung am Abend. Grüße --h-stt !? 19:15, 15. Feb. 2018 (CET)[Beantworten]