Diskussion:Abiturientenquote

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Letzter Kommentar: vor 2 Monaten von 84.161.236.88 in Abschnitt Abiturientenquote
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DDR[Quelltext bearbeiten]

Ich habe die im Artikel angegebene Quelle nicht, aber die Aussage, dass in der DDR eine vergleichbare Studienabsolventenquote erreicht wurden erstaunt mich sehr. Nach verschiedenen Quellen im Netz hat die DDR 10 - höchstens 20 % Abiturienten erreicht [1] größtenteils bei 12 - 15 %. Wie daraus dann eine zum Westen vergleichbare Studienabsolventenquote von um 20 % geworden sein soll erscheint mir wunderbar. --WerWil 20:51, 26. Mär. 2008 (CET)Beantworten

Tatsächlich war in der DDR die Abiturientenquote (EOS/BmA) lediglich um die 14%. Dementsprechend niedrig war auch die Hochschulabsolventenquote an den Unis, THen und IHSen. Die Studierquote war wesentlich höher als heute (um 90%). Oftmals entsteht ein falsches Bild der Hochschulabsolventenquote der DDR dadurch, daß die vielen Fachschulabschlüsse, die nach der Wende unter der Voraussetzung einer 3jährigen Berufstätigkeit zum staatl. Titel Dipl.-xxx (FH) nachdiplomiert worden sind (Art. 37 Einigungsvertrag), zu den Hochschulabschlüssen gezählt werden. Trotz dieser Nachdiplomierung, die keine Gleichwertigkeit feststellte, gehören diese Absolventen nicht zu den Hochschulabsolventen (Akademiker). In der DDR gab es nie Fachhochschulen. Fachschulabschlüsse waren und sind keine Hochschulabschlüsse. Es muß bei der Erhebung der Zahlen eindeutig zwischen den "echten" FH-Diplomen, die nach einem Studium an der FH erlangt wurden und den zum FH-Diplom nachdiplomierten Fachschulabschlüssen unterschieden werden! Sonst hat die DDR trotz ausgebliebener Bildungsexpansion bei geringerer Abiturientenquote fälschlicherweise eine höhere Akademikerrate. --DDR_Kenner (nicht signierter Beitrag von 87.172.223.29 (Diskussion | Beiträge) 10:53, 24. Jul 2009 (CEST))

Häufig wird übersehen, dass in der DDR neben dem Weg über die EOS die Berufsausbildung mit Abitur existierte, die die relativ kleine Anzahl der EOS-Absolventen erheblich erhöht hat. Zu den anerkannten Fachschulabschlüssen gehörten beispielsweise die Grundschullehrerinnen. Aus Gründen der internationalen statistischen Vergleichbarkeit sollten die aber m. E. einbezogen werden, ohne dass man gleich von Akademikern sprechen muss. -- Bogert 15:57, 1. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

In der DDR gingen ca. 8% zur Berufsausbildung mit Abitur und weitere 7% zur EOS. Die Abiturientenquote lag demnach nie höher als ca. 15% Die Grundschullehrer (ausgebildet in einem 4jährigen Fachschulstudium am Institut für Lehrerbildung nach Klasse 10), haben eben keine Berufszulassung. Nur wenige Fachschulabschlüsse wurden anerkannt. Einzige unrühmliche Ausnahme waren die Fachschulingenieure (Ing.), die sich durch einjährige Blockierung des Einigungsvertrages das spezielle Recht der Nachdiplomierung gesichert haben. Mit anderen Worten: Gegen Geld konnten die sich ein Fachhochschuldiplom beim Kultusministerium kaufen, ohne jemals eine FH von innen gesehen zu haben. Auf dem Papier sind es jetzt FHler, was aber im Arbeitsalltag nicht viel nützen wird, denn da zählt die wahre Ausbildung und nicht ein Schriebs vom Kultusminister, der einen höheren Status vorgaukelt. Folge: Arbeitslosigkeit oder Job auf Fachschulniveau. Akademiker sind es im Gegensatz zum echten FHler auch nicht, da das staatl. Titel und keine akad. Grade sind (wenigstens etwas Gerechtigkeit). --87.172.231.54 17:16, 14. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Prozent?[Quelltext bearbeiten]

Ich nehme an, die Angaben in den Tabellen sind in Prozent? Ansonsten wuerde ich naemlich fuer eine Quote Werte zwischen Null und Eins erwarten. 134.91.141.39 18:37, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Fachhochschulreife ist kein fachgebundenes Abitur[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte den Autor dieses Textes nur darauf hinweisen, dass die Fachhochschulreife dafür gedacht ist, um an Fachhochschulen zu Studieren. Ein Studium an einer Universität mittels der Fachhochschulreife ist nur möglich wenn die entsprechende Universität dies zulässt und meistens auch dann nur, wenn das Fachhochschulreife-Zeugnis mit einem guten Notendurchschnitt absolviert worden ist. Fachhochschulreife ist kein Abiturabschluss und kann daher auch nicht mit in den Tabellen des Textes aufgeführt werden. Wahrscheinlicher ist jedoch, dass der Autor die Fachhochschulreife mit dem fachgebundenem Abitur (Fachabi) verwechselt hat.

Quellen?[Quelltext bearbeiten]

Woher stammen die Zahlen? Geißler schreibt ganz andere (niedrigere Zahlen) woher kommen die hier verwendeten Zahlen? (nicht signierter Beitrag von 134.169.205.54 (Diskussion | Beiträge) 17:52, 3. Feb. 2010 (CET)) Beantworten

Missverständlich bis falsch[Quelltext bearbeiten]

Solche Sätze:

Oder die Ausbildung zur Krankenschwester gilt in Schweden und Finnland als Studium.

sind schwer missverständlich. In Anderen Ländern gilt, dass was einen deutsche Krankenschwester lernt nicht als Studium, sondern dort werden Krankenschwestern an Hochschulen ausgebildet, mit anderen erweiterten Inhalten. Das ist eine ganz andere Aussage.--WerWil 22:12, 27. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Geburtsjahrgang[Quelltext bearbeiten]

Welcher Geburtsjahrgang wird denn ausgewählt? Wenn ich die Abiturientenquote von 2012 bestimmen möchte, kommen natürlich andere Ergebnisse, wenn ich die Quote beim Geburtsjahrgang 1972 nehme, als wenn ich mich für 1993 entscheide oder 1996. --Chricho ¹ ² 20:58, 19. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Das ist in der Tat eine Frage nach Wesen und Unwesen der Statistik.--Angemeldeter Benutzer (Diskussion) 21:07, 19. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Siehst du, es passiert nichts. Der Artikel wird weiterhin ein unbekanntes Verfahren zur Erstellung seiner Statistiken verwenden... Ich prognostiziere, dass das die nächsten zwei Jahre so bleiben wird. Da hilft wohl nur noch Sei mutig! und finde es selbst heraus. --Angemeldeter Benutzer (Diskussion) 23:34, 24. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Weblinks[Quelltext bearbeiten]

Leider ist die Quellenverfügbarkeit des Artikels wirklich eine Katastrophe. So sind etwa Fußnoten 1-4 nicht erreichbar, was die ganze Tabelle völlig unbelegt werden lässt. Für Zitationen nicht geeignet und auch in der Wikipedia mehr als zweifelhaft. Leider konnte ich die ursprünglichen Seiten nicht finden. Ich bitte die Autoren, die Links dringend und zeitnah zu recherchieren. Vielen Dank. Gruß, -Mike aus dem Bayerwald (Diskussion) 17:58, 25. Jul. 2014 (CEST)Beantworten

- Gast Hallo, ich bin Wikipedia-unkundiger Gast und interessiere mich ebenfalls für die leider kaputten Fußnoten. Es ist mittlerweile 2015, ist da noch Hoffnung, dass sich jemand darum kümmert? (nicht signierter Beitrag von 89.13.116.241 (Diskussion) 09:23, 14. Jan. 2015 (CET))Beantworten

Fehler im Kasten "Quoten im Tertiärbereich A[14]"[Quelltext bearbeiten]

Da steht zwar "Studien-anfänger-quote", abewr das Feld rechts daneben ist leer. Dafür steht im Feld über den Ländern: Land| |colspan="2"| Studien-berechtigten-quote

Also sind die Studienanfänger eigentlich die Berechtigten? Dass so etwas scheinbar sehr lange unkorrigiert stehen bleibt 0_o. Dann fehlen aber noch die Absolventen in dem Kasten. Ich setze solche Zahlen gerne mal in Kommentare, wenn ich Staatskritisches Deutschland-Bashing Betreibe ;-D .. Da sollten die Zahlen auch stimmen... Tobias Claren (Diskussion) 20:29, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Nee, Wikisyntax-Fehler meinerseits – erkennne den Unterschied.
Sorry for confusion --PerfektesChaos 20:38, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten

"International" nur "in ausgewählten Ländern Europas"[Quelltext bearbeiten]

Es wäre schon gut, wenn man in einer möglichst vollständigen Liste (~194 Länder) sehen könnte wie viel Prozent der Bürger welchen Abschluss haben, wie viele ein Studium beginnen etc.. Die niedrigen Zahlen mit Hochschulabschluss, auch in Norwegen, stammen ja wohl von den ganzen "Alten", die da mit rein fallen. Daher sind auch Zahlen zu jährlichen Studienabschlüssen in Prozent der Weltländer hilfreich. Länder zu denen es noch keine Daten gibt (gefunden wurden) könnte man erst mal in der Liste mit Namen eintragen, so können auch die Personen, die mit der Formatierung von Kästen nicht so vertraut sind evtl. Daten nachtragen. Tobias Claren (Diskussion) 20:35, 8. Mai 2017 (CEST)Beantworten

Schweiz[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt zur Schweiz verdient einen gründlichen Ausbau, hier schon einmal eine brauchbare Quelle: https://www.buerobass.ch/fileadmin/Files/2017/CGHS_2017_Indikatorenbericht.pdf --Nico b. (Diskussion) 11:42, 6. Mär. 2019 (CET)Beantworten

Abiturientenquote[Quelltext bearbeiten]

Das ist der Anteil eines Jahrgangs, der das Abitur besteht. Zur Studienberechtigtenquote gehören auch andere Zugangswege zum Studium. Leider gibt es in diesem Artikel keine Zeitreihe, am besten seit 1949, wie sich die Abiturientenquote entwickelt hat. Diese Kennzahl ist aber auch für viele bildungspolitische Diskussionen wichtig. --Malabon (Diskussion) 21:51, 31. Mär. 2020 (CEST)Beantworten

Leider keine Reaktion. --Malabon (Diskussion) 22:54, 27. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Doch, neue Tabelle im Text. Danke. --Malabon (Diskussion) 22:05, 28. Jun. 2020 (CEST)Beantworten
Wäre dabei nicht auch zu berücksichtigen,dass es unterschiedliche Zulassungsquoten gibt? --84.161.236.88 15:14, 22. Feb. 2024 (CET)Beantworten