Diskussion:Abkoppelungsplan

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Mixia in Abschnitt Lemma klingt nach Theoriefindung
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Palästinenser[Quelltext bearbeiten]

Hier werden in eigenen Punkten die Reaktionen von USA und EU und die der Israelis behandelt. Was die Palästinenser von diesem Plan halten wird in drei Sätzen im Artikel nebnher erwähnt. Dafür, dass sie so stark von dem Plan betroffen sind, sollte auch einiges mehr darüber geschirben werden. lg--Lalamoon 12:49, 14. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Dies bemerkte ich auch gerade. Hat sich ja nicht viel geändert seit 2 Jahren. Schade eigentlich,denn in seiner jetzigen Form ist der Artikel unbrauchbar. Die Reaktionen der Palästinenser, Iran - also der arabischen Welt insgesamt werden bis heute überhaupt nicht genannt im Artikel.--88.77.203.110 04:52, 2. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Jerusalem[Quelltext bearbeiten]

Was mir hier fehlt ist eine Karte von den geplanten Grenzverläufen. Und was noch viel wichtiger ist, der Plan sieht keine Teilung Jerusalems vor. Das verstößt gegen internationales Recht. Dieser, so wichtige Punkt wird garnicht in dem Artilkel behandelt. Wenn ich mal Zeit habe versuche ich mich damit, bis dahin wäre es schön schonmal Ansätze zu finden.

lg --Lalamoon 12:49, 14. Mai 2006 (CEST)Beantworten

Lemma[Quelltext bearbeiten]

Das Lemma ist sprach ungünstig: Nicht der Plan ist einseitig, wie es das Lemma suggeriert, sondern die Abkopplung (Adjektiv falsch bezogen, "vierstöckiger Hausbesitzer" etc.). Ich schlage vor, den Artikel nach Israels Plan der einseitigen Abkopplung zu verschieben. --Wikipeder 17:00, 16. Nov. 2007 (CET)Beantworten

Das soll wohl suggerieren, daß die Israelis einseitig, also ohne "Gegenleistung" der Palästinenser einen "Verzicht" geübt hätten. Tatsache ist, ja, daß die Palästinenser garkein isrealisches Gebiet besetzt haben, das sie im Gegenzug hätten verlassen können, und daß die geräumten Siedlungen auf annektiertem Land gebaut waren, nach internationalem Recht illegal. Der Plan war eine Propagandamaßnahme, bei der ein kleiner teil des Diebesgutes gegen gute Presse eingetauscht wurde. --89.204.138.135 01:31, 30. Jul. 2015 (CEST)Beantworten

Zitat[Quelltext bearbeiten]

Folgendes Zitat habe ich aus dem Artikel rausgenommen:

"Der Abzugsplan war das Ergebnis zum einen des inneren und äußeren Drucks auf die Regierung Scharon, zum anderen der Entschlossenheit des Ministerpräsidenten, große Teile des Westjordanlands (zwischen 45 und 55 Prozent) in israelischem Besitz zu behalten. Das hat Dov Weisglass, der Berater Scharons, der als Architekt des Abzugsplans gilt, in einem Interview mit der Zeitung Ha'aretz vom 8. Oktober 2004 klar zum Ausdruck gebracht: "Im Herbst 2003 haben wir begriffen, dass die Lage völlig verfahren war. [...] Da gibt es die internationale Erosion [der israelischen Position: M. R.] sowie die innere Erosion. Alles bricht zusammen, die Wirtschaft ist in einem katastrophalen Zustand. Und als dann die Genfer Initiative zustande kam, erfuhr sie breite Unterstützung. Anschließend kamen noch die Briefe der Offiziere, die Briefe der Piloten [die sich weigerten, Einsätze in den besetzten Gebieten zu fliegen; M. R.]." Laut Weisglass entschloss sich Scharon nach all diesen Entwicklungen, den Gaza-Streifen aufzugeben (dessen Besitz er nie als "nationales Interesse" ausgegeben habe), um die Siedlungen im Westjordanland zu retten und - was ihm noch wichtiger war - um zu verhindern, dass irgendeine Verhandlungslösung mit den Palästinensern zustande kommt: "Was wir taten, diente dem Ziel, den Verhandlungsprozess einzufrieren. Und indem man diesen Prozess einfriert, verhindert man die Schaffung eines palästinensischen Staates und die Diskussion über die Flüchtlingsfrage. [...] Der Abzug bietet die richtige Dosis Formalin, die man braucht, damit es zu keinen Verhandlungen mit den Palästinensern kommt." So und nicht anders lautet Scharons Credo. Das ist das Fundament, auf dem sein Abzugsplan errichtet ist."[1]

  1. Meron Rapoport, Israels Rückzug aus Gaza. in: Le Monde diplomatique 12. August 2005. [1]; siehe auch: Dominique Vidal, Heiliger Scharon. in: ebd. 10. Februar 2006. [2]

Ein ewig langes Zitat ohne erkennbare Eigenleistung und ohne Bezug zu dem Abschnitt, in dem es steht, geht gar nicht. Und völlig unzulässig ist es, so ein Zitat hinten auch noch mit mehreren Nachweisen zu verzieren, nur um möglichst viele israelkritische Quellen im Artikel unterzubringen.

Ich habe in den Artikel auch mehrere Quellenbausteine eingebaut, weil die entsprechenden Abschnitte unbelegte Zitate und wertende Aussagen enthalten. Eine POV-Aussage, derzufolge Schimon Peres mit seiner Zustimmung zum Abzugsplan Großisrael als Ziel aufgegeben hätte, habe ich entfernt. – Meskin 00:45, 17. Jun. 2011 (CEST)Beantworten

Unter dem Punkt "Berichterstattung in den Medien" wird nur die Meinung Keshevs widergespiegelt. Das muss auch als solche gekennzeichnet werden.--Grafite (Diskussion)

Lemma klingt nach Theoriefindung[Quelltext bearbeiten]

Israel selber bezeichnet den Plan als "Abkoppelungsplan" [3]. So heißt es auch in der hebräischen Wikipedia. Siehe auch die Fundstellen hier [4] Ich plädiere für Verschieben nach Abkopplungsplan. Navan 12:02, 3. Dez. 2019 (CET)Beantworten

+1, unterstütze ich auch. "einseitig" ist TF. Und "Israel" ist unnötig, denn es gibt kein anderes Lemma mit dem Wort "Abkoppelungsplan". --Mixia (Diskussion) 22:59, 3. Dez. 2019 (CET)Beantworten