Diskussion:Abspannwerk Scharnhorst

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Dieter Weißbach in Abschnitt Nach Berlin gelieferter Strom
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Nach Berlin gelieferter Strom[Quelltext bearbeiten]

Seit der Berlin-Blockade bis zu Zeiten der Mauer wurde kein Strom mit Freileitungen nach Berlin geliefert, sondern aller Strom selber erzeugt. Eventuell können damit die Leitungen vom Kraftwerk Reuter gemeint sein, die hier abgespannt wurden. Dies müsste mal geprüft werden. Im Artikel der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung und Umwelt heißt es nur "Hier wurde der aus den Kraftwerken zugeleitete Strom von einer sehr hohen Spannung auf eine geringere Verteilungsspannung reduziert." --Fridolin Freudenfett (Diskussion) 23:33, 25. Nov. 2015 (CET)Beantworten

Hier muss noch mehr sortiert werden. Die Freileitungen nach Berlin (z.B. vom Kraftwerk Zschornewitz) waren meist 110 kV-Leitungen. Diese Leitungen wurden zur Blockade nur zum Westteil Berlins gekappt, es gab aber eine Umgehungs-Trasse, die am südlichen Rand Berlins vorbeigeführt wurde, um den Ostteil Berlins zu erreichen. Diese Trasse verlief dann entlang des Teltowkanals zur Rummelsburger Bucht. Das müsste man auf den Leitungsplänen nochmal genauer ansehen. Dann sollte man auch die Funktion des Abspannwerkes nach der Blockade genauer prüfen. Es lag zwar im Bezirk Wedding, aber unmittelbar gegenüber dem alten Bezirk Mitte. Gehörte es eindeutig zum Westnetz ? Oder gab es hier auch weiterhin eine (teilweise) Einbindung in das Ostnetz ? Wie verlief die 30 KV Ringleitung, die auf Luise-Berlin erwähnt wird ? Bei den Wasserstraßen, bei der S-Bahn und bei den U-Bahnlinien U6 und U8 gab es aufgrund der Netzstruktur bekanntlichweise besondere Zuständigkeiten und Betriebsformen. --Dieter Weißbach (Diskussion) 22:53, 26. Nov. 2015 (CET)Beantworten