Diskussion:Adam Müller-Guttenbrunn

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Ich habe diesen Artikel entrümpelt und Müller-Guttenbrunn jede Position zugewiesen, die ihm zukommt: als Schwabendichter. Weder war er Kulturpolitiker noch hatte er "großen Einfluss auf die Wiener Theaterkultur". Als Theaterdirektor war er zweimal erfolglos, gesellschaftlich höchst dubios und daher keineswegs "eine geachtete Persönlichkeit im Wiener Kulturlebens". Hier wurde offensichtlich versucht, dem Mann eine Bedeutung zu geben, die er nicht besitzt. Die Erwähnung und Verlinkung auf Familienmitglieder lässt vermuten, dass hier Famiiiennteressen im Spiel sind. Formulierungen wie "jüdische Menschen" (geändert auf "Juden") und "Wien als Zentrum der Deutschsprachigen" (gestrichen) sind unhaltbar. Ich habe folgende Passage sinngemäss stehen gelassen, die aber einer Quellenangabe und vor allem einer inhaltlichen Aufklärung bedarf:

Im Anschluss an nostalgische Theaterveranstaltungen anlässlich der Internationalen Ausstellung für Musik- und Theaterwesen 1892 in der Wiener Rotunde gelang es Müller-Guttenbrunn, seine konservativen Vorstellungen in die Tat umzusetzen.

Die einzige Relevanz Müller-Guttenbrunns, nämlich als Heimat- und "Schwabendichter" und als Integrationsfigur der Banater Schwaben wurde unerwähnt gelassen. Dies habe ich ergänzt und mit biographischen Details (Heimatreise) und bibliographischen Anmerkungen ergänzt. --Algebraa 23:01, 14. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Algebraa, ich finde es schön, dass du hier mitarbeitest, denke aber auch, dass du dir einen etwas zivilisierteren Ton angewöhnen solltest. Deine Ergänzungen sind ja willkommen. Vorbehalte habe ich gegen den von dir wieder eingefügten Satz: „Sein Ansehen litt, weil er einem Theaterverein…“. Du hast ihn kopiert aus http://www.ostdeutsche-biographie.de/muelad98.htm. Das ist eine nicht sehr neutrale Quelle. Meiner Auffassung nach war Müller-Guttenbrunns Antisemitismus auch vorher kein Geheimnis. In der Regierungszeit Karl Luegers konnte er sein politisches Ansehen (bei wem?) wohl eher noch steigern als schmälern. Mit dem Ansehen bei Hof war es etwas anderes. - Auch das Fiasko ist etwas ganz Normales bei damaligen Theaterdirektionen, auch in den Vorstadttheatern. Das hat seinen Einfluss nicht unbedingt verringert. Es fehlen noch Hinweise auf seinen starken Einfluss als Theaterkritiker. --Summ 13:40, 16. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]
Eine Enzyklopädie hat nicht zu beurteilen, ob ein Fiasko "etwas ganz Normales" ist oder nicht. Es hat Fakten zu bieten. Und das sind zwei Theaterbankrotte nunmal. Wenn du einen Artikel zur Wirtschaftlichkeit von Theatern im ausgehenden 19. Jahrhunderts machen willst, kannst du das ja tun und dorthin verlinken. Warum sollte die Quelle "Ostdeutsche Biografien" (die ich jetzt angeführt habe) nicht neutral sein? Es besteht kein Anlass, mich zu massregeln. Es nervt einfach, wie du unermüdlich versuchst eine Marginalfigur wie Müller-Gutenbrunn zu einem "einflussreichen Theatemann", gar "Kulturpolitiker" hochzustilisieren. Das ist blanker Unsinn. Sein starker Einfluss als Theaterkritiker ist mir gänzlich unbekannt. Wenn du aber gegenteilige Quellen hast, bitte anführen und zitieren. Ansonsten bleibt er, ws er ist: ein Schwabendichter. --Algebraa 11:16, 17. Dez. 2007 (CET)[Beantworten]

Adam-Müller-Guttenbrunn-Plakette[Quelltext bearbeiten]

Hinweis auf https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bundesarchiv_B_145_Bild-F022610-0002,_Bonn,_Auszeichnung_Ministerpr%C3%A4sident_Kiesinger.jpg Gruß --Malabon (Diskussion) 22:02, 16. Jul. 2015 (CEST)[Beantworten]