Diskussion:Additive Farbmischung

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Letzter Kommentar: vor 8 Jahren von Jochen2707 in Abschnitt Begriff "Leinwand" ?
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Artikelname: "Additive Farbsynthese" durch "Additive Farbmischung" ersetzen[Quelltext bearbeiten]

Wie bereits für Subtraktive Farbsynthese vorgeschlagen (Diskussion:Subtraktive_Farbsynthese#Artikelname:_.22Subtraktive_Farbsynthese.22_durch_.22Subtraktive_Farbmischung.22_ersetzen), gilt ähnliches auch hier:

  1. Der Artikelname "Additive Farbsynthese" oder auch nur "Farbsynthese" oder Synthese kommt in der referenzierten Literatur nicht vor.
  2. Häufigkeiten von "Additive Farbsynthese" in Google Bücher: ungefähr 34 Ergebnisse und in Google Scholar: Ungefähr 3 Ergebnisse. Demgegenüber "Additive Farbmischung" in Google Bücher: Ungefähr 2850 Ergebnisse und in Google Scholar: Ungefähr 392 Ergebnisse. Sieht man sich die Verwendungen der "Additiven Farbsynthese" an, so sieht man dass dies vor allem Referenzen aus Büchern vor dem WW2 sind, abgesehen von WP-lexikon selbst und 3-5 anderen Büchern und Arbeiten die sich zum Teil explizit auf WP referenzieren. Mit gutem Grund kann man also sagen, dass dies ein veralteter Begriff ist, der so heute nicht mehr verwendet wird. Die Referenzen in google web search sind vor allem aus Übernahmen von hier (WP) zurückzuführen.
  3. Die im Handel erhältliche Literatur, die "Additive Farbsynthese" verwenden[1], stammen alle aus der Zeit 2007 und später und haben dies teilweise explizit aus WP übernommen bzw liegt die Vermutung nahe.

Sollten also keine triftigen Gründe dagegen sprechen, werde ich den Artikel (entsprechend Punkt-1 Warum verschieben) auf "Additive Farbmischung" verschieben. Ähnliches gilt für die "Subtraktive Farbsynthese. --Andys |  22:31, 16. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

erledigt --Andys |  10:36, 19. Jun. 2010 (CEST)Beantworten

Abschnitt "Funktionsweise" 3. Absatz ist Unsinn[Quelltext bearbeiten]

Ein wie auch immer geartetes Orangerot (Körper- oder Lichtfarbe) besteht auf jeden Fall aus einem nicht vollständigen Spektrum. Eine cyanfarbene Brille ist im Prinzip ein Farbfilter und mithin ein Instrument der subtraktiven Farbmischung, d.h. das ohnehin nicht vollständige Spektrum wird hierdurch noch weiter reduziert, was nicht da ist, kann nicht zu einem Spektrum addieren. Falls dies nicht ausreicht, noch eine differenzierte Betrachtung: Vier Fälle sind möglich: - Orangerot ist kontinuierliches Licht mit fehlendem spektralen Cyanblau, d.h wenigstens das Indigo-, wenn nicht sogar Teile des Blau- und Grünspektrums fehlen, Cyanfilter entsteht durch Subtraktion von Orangerot aus kontinuierlichem Spektrum --> resultierendes Spektrum aus Violett, Blau, Grün, Gelb und Orange, ohne Orangerot und Indigo --> mitnichten Weiß! - Orangerot ist spektrales Licht, Cyanfilter entsteht durch Subtraktion von Orangerot aus kontinuierlichem Spektrum --> wenn das mal nicht Dunkel/Schwarz ergibt. - Orangerot ist kontinuierliches Licht mit fehlendem spektralen Cyanblau, Cyanfilter entsteht durch Absorption des vollständigen Spektrums bis auf Cyan --> das ergibt ebenfalls Schwarz. - Orangerot ist spektrales Licht, Cyanfilter entsteht durch Absorption des vollständigen Spektrums bis auf Cyan --> Schwarz. (nicht signierter Beitrag von 92.73.203.176 (Diskussion) 16:57, 20. Dez. 2010 (CET)) Beantworten

Du hast völlig recht, und deine Erklärung ist gut verständlich. Ich lösche deshalb den betreffenden Absatz. Lugant 14:57, 23. Sep. 2011 (CEST)Beantworten

Einleitungsabsatz[Quelltext bearbeiten]

Für Nicht-Physiker füge ich im Einleitungsabsatz etwas einfach Verständliches hinzu:

Die Additive Farbmischung entsteht durch Lichtfarben, also Licht, das durch ein Farbfilter hindurch leuchtet (englisch: "transmissive light") Die Subtraktive Farbmischung entsteht durch Körperfarben, also Farbstoffen, die eine Farbe reflektieren (englisch: "reflective light")

PS: Der Artikel leidet wie so viele andere unter abstrakter Komplexität, die das Grundlegende und allgemein Verständliche aus dem Blick verliert. Vermutlich aus Angst, unpräzise zu sein. So entstehen Artikel für Fachleute, die zu wenig Basiswissen vermitteln. --Martin0reg 15:50, 19. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Deine Intention, den Artikel für Laien zu verbessern, in Ehren. Aber Dein Zusatz ist falsch. Du unterliegst dem gleichen Irrtum, den auch viele Fachleute vertreten. Weil man das so schön zusammengehörende Wortpaar additiv - subtraktiv verwendet, glaubt man im Extrem, dass die beiden Vorgänge durch einfache Umkehr auseinander hervorgehen. Dazu kommt das sachlich unpassende Wort Mischung, das nur unverwechselbar für das Zusammenrühren von Anstreichfarben brauchbar ist.
additiv: Das Zusammenfügen ("Mischen") verschiedener, gleichzeitig empfangener Farbreize in Auge und Gehirn. Die Farbreize (die Summanden) werden "draußen" vor dem Auge nur erzeugt.
subtraktiv: Das Schwächen (nicht einmal "Subtrahieren", das auch ein negatives Ergebnis zulässt) von Farbreizen (selektiv, d.h. nur bestimmte Wellenlängen werden schwächer, insbesondere so schwach, dass sie nicht mehr vom Auge wahrgenommen werden). Die Manipulation der Farbreize passiert “draußen” vor dem Auge. Im Auge werden sie sowieso zu einem resultierenden Farbeindruck addiert, denn kein Farbreiz regt nur einen einzigen Zapfentyp an.
Das Auge unterscheidet nicht, ob das Licht von einem Leuchtmittel oder von einem Körper stammt.
Körper “stellen” ihre Körperfarbe sowohl bei Reflexion als auch bei Transmission “her”.
Das mit den unpassenden Begriffen der Alltagssprache suggerierte “Basiswissen” taugt eben leider nicht, diese Enttäuschung machte ich auch einmal. Ein WP-Artikel, der das nicht wiederholt, wird Dir vielleicht nicht mehr als einer erscheinen, der das Grundlegende und allgemein Verständliche aus dem Blick verliert, wenn Du das “Schulwissen” hinterfragst (Dein Beitrag drückt möglicherweise schon Zweifel daran aus).
Analemma 19:25, 19. Jan. 2011 (CET)Beantworten

liebe(r) analemma (entschuldige dass ich nicht formatieren kann), danke für die antwort.

Dein Einwand mag physikalisch richtig sein. Dann müsste aber im artikel die gesamte begrifflichkeit "additiv...subtraktiv...mischen...farbe" angezweifelt bzw einer kritik unterzogen werden. Was ich für überflüssig halte, wenn der tradierte begriff einfach nur erklärt werden soll.

Und eins ist eben wahr: NUR transmissives farbiges LICHT auf einer weißen wand erzeugt die vielfach und auch hier abgebildeten drei farbscheiben mit weiß in der mitte als "addition". Nur mit dieser erklärung als mischung von farbigem licht ergibt diese abbildung einen sinn.

Demgegenüber erzeugen nur reflektive farbige stoffe in der mischung die "subtraktive mischung", wobei der begriff subtrahieren hier natürlich eigentlich fehl am platz ist (es ergibt bekanntlich auch eher dunkelgrau-braun statt schwarz), da sind wir uns einig. Aber so ist das mit wörtern, sie entwickeln sich nicht logisch...

Das auge unterscheidet nicht, ob die farbe leuschtet oder durch reflexion entsteht, okay. Ich möchte jetzt antworten: mein auge nicht, ich aber! - sage aber vorsichtiger: Jeder kann SEHEN, was mit drei farbigen taschenlampen auf einer weißen wand gemacht werden kann und was mit drei tropfen wasserfarbe auf weißem papier. DAS ist der unterschied, der real und wahr und deshalb kaum als physikalisch falsch bewertet werden kann.

(edit) Darüber hinaus behaupte ich als nicht-physiker, dass der gesamte einleitungssatz begrifflich-logisch bestimmt nicht sauber und klar ist. Falls du mir hier nicht antwortest (ich weiß nicht wie darauf aufmerksam gemacht wird) werde ich einfach nochmal eine andere version einfügen, die dann wieder gegen gelesen und abgelehnt werden kann:

Vorschlag: Der Begriff der Additiven Farbmischung bezieht sich auf farbiges Licht (englisch: "transmissive light/color") Der Begriff der Subtraktiven Farbmischung bezieht sich auf Farbstoffe (englisch: "reflective light/color")

..übrigens steht meine ergänzung sinngemäß schon im artikel drin, bei der erklärung der funktionsweise und nochmal am ende..

(edit2) oben schrieb ich dir: "Das auge unterscheidet nicht, ob die farbe leuschtet oder durch reflexion entsteht, okay. Ich möchte jetzt antworten: mein auge nicht, ich aber! -..." Jetzt merke ich (du hast recht man lernt immer dazu), dass die unterscheidung von physiologsicher und physikalischer mischung ja offensichtlich der kritisierten "alltagsprache" von addtiv und subtraktiv entspricht, was also gerade keine alltagssprache war und ist, sondern physikalische sprache...

Wie gesagt, die WP artikel leiden mit verlaub unter "fachidiotie". Ihr solltet mehr prakisches wissen anstreben, man merkt dass das im englischen sprachraum besser praktiziert wird, nicht nur auf der englischen WP seite.

Wie kann es sein, dass ich mit meinen beschränkten englischkenntnissen aus den englischen artikeln über farbtheorie schlauer werde als aus den deutschen??

--79.228.222.240 20:36, 19. Jan. 2011 (CET) war nicht eingeloggt, hier meine unterschrift:--Martin0reg 20:38, 19. Jan. 2011 (CET)Beantworten

Einen neuen Weg in der technischen Umsetzung[Quelltext bearbeiten]

das Beimischen von gelb ist jetzt nicht wirklich so neu. Das hat Sanyo bei LCD-Projektoren schon vor mehrerren Jahren gemacht. Und bei DLP-Projektoren gibt es seit Jahren BrilliantColour-Farbräder, die nicht nur gelb, sondern auch Cyan und Magenta ergänzen. Thyl Engelhardt213.70.217.172 22:45, 25. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Gut. Also den Text mal vom Produzenten auf allgemeineres Farbmessniveau geändert. --Paule Boonekamp (Diskussion) 07:02, 26. Nov. 2012 (CET)Beantworten

Begriff "Leinwand" ?[Quelltext bearbeiten]

Ist der im Artikel verwendete Begriff "Leinwand" nicht etwas überholt? Im Allgemeinen wird darunter ein Tuch verstanden, welches aus Leinen besteht (ob nun frei hängend oder auf einen Rahmen gezogen o.a.). Allein dies ist im zeitgenössischen (noch nicht einmal "modernen") Physikverständnis eher "antik", erst recht unter dem Gesichtspunkt der im Artikel aufgeführten häufigsten technischen Anwendung in der Gegenwart, nämlich in Monitoren aller Art (RGB-Farbmodell). Zudem wird hier keine eindeutige Aussage über die Eigenfarbe der Leinwand definiert, was aber ganz entscheident ist, sondern lediglich angenommen, sie sei weiß bzw. "farblos opak" o.Ä., was aber nicht generell für Leinwände zutrifft; entscheident wäre hier allein die Farbe der Grundierung der Leinwand - die kann (rein theoretisch) aber auch blau oder schwarz sein. Vielleicht sollte man eher "(diffuse) weiße Projektionsfläche" (zumindest im Modell) o.Ä. verwenden? --Peter B. Liebig | 20:07, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten

Danke für den Hinweis. Unter Leinwand (Begriffsklärung) wird in diesem Zusammenhang auf Bildwand verwiesen wo genau umschrieben wird um was es hier geht. Obschon ich den Begriff Bildwand ebenfalls nicht als sehr treffend empfinde, sollte er hier statt Leinwand verwendet werden, zumindest solange die Seite nicht in irgend etwas Schlaueres umbenannt wird. Der Begriff weiße, diffuse Projektionsfläche käme der Sache sicher am nächsten. Da würde dann auch noch Mattscheibe darunter fallen. --Lugant (Diskussion) 21:57, 3. Mär. 2014 (CET)Beantworten
Eine Mattscheibe ist etwas anderes: Eine einseitig (!) mattierte Glasscheibe (gesandstrahlt, geschliffen, Säurebehandlung) die als Rückprojektionsfläche bei Großformat-/Plattenkameras Verwendung findet. --Jochen (Diskussion) 13:21, 9. Jul. 2015 (CEST)Beantworten
Okay. Ich habe passend dazu auch eine bisherige Bildunterschrift ("Leinwand"), die auf die eher künstlerisch genutzte Leinwand verwies (Leinen, Holzrahmen), auf "Bildwand" gesetzt. Das Optimum ist "Bildwand" m. E. allerdings auch nicht. --Peter B. Liebig | 17:00, 4. Mär. 2014 (CET)Beantworten