Diskussion:Adelsprobe

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Historiograf in Abschnitt Überarbeiten
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Ahnenprobe[Quelltext bearbeiten]

Das höre ich zum ersten Male, dass die Ahnenprobe in Schlesien u.a. besonders restriktiv gehandhabt wurde. Ich halte das für inkorrekt. Im Westen des Reiches, wo die großen Siftsfähigen Geschlechter der großen geistigen Herrschaften ansässig waren war die Ahnenprobe außerordentlich. Hier haben auch die ersten großen genealogischen Quellen über Ahnenproben ihre Heimat, vgl. Hattstein, Damian Hartard, Hoheit des teutschen Reichs-Adels, Das ist: Vollstaendige Probe der Ahnen unverfaelschter Adelicher Famillen, Fulda 1729. Beim näheren Studium dieses und ähnlicher Werke fällt auch auf, dass mit nichten briefadelige Geschlechter aus Stiften in allen Fällen ausgeschlossen waren. Früher wurden bürgerliche Familien oft auch rückwirkend geadelt verschmolzen mit Rittergeschlechtern und stellten eine neue Symbiose dar, vgl. z.B. die Familie von Mayrhofen oder Petersen v. Greiffenberg oder Gremp von Freudenstein. Es gab sogar im 18. Jh. Aufnahmen in Orden von bürgerlichen Angehörigen des Patriziats z.B. in Fritzlar. Oftmals waren diese aus Ahnenproben herausrekrutierten Aristokarten in den jeweiligen Stiften verwandt und verschwägert - was nicht selten zu Spannungen führte - oder auch zu internen Rivalitäten zwischen den Gruppierungen. lg Alessa (falsch signierter Beitrag von 213.196.195.23 (Diskussion) 12:40, 13. Mai 2006 (CEST))Beantworten

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Völlig veralteter Forschungsstand, Fehlgriffe in der Terminologie (Uradel um 1500) usw. Siehe etwa