Diskussion:Ahl-e Haqq

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von Imruz in Abschnitt Was haben Ahl-e-Haqq mit Islam zu tun?
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Kategorie:Sufismus[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel ist die Kategorie:Sufismus eingetragen. Ich werde aber nicht schlau draus, warum dies so ist. Im Text wird keinerlei Bezug auf den Sufismus genommen, und die Beschreibung der Ahl-e Haqq paßt meines Erachtens nach auch nicht so recht in die islamische Mystik. Wer weiß da mehr bescheid? Mounir 11:17, 17. Feb 2006 (CET)

Scheint nicht ganz falsch zu sein, siehe dieses Zitat aus Crim, Keith (ed.). The Perennial Dictionary of World Religions, ISBN 006061613X --Pjacobi 16:47, 10. Apr 2006 (CEST)
Danke für den Link! Dort steht u.a. "They have adopted such Sufi rites as Dhikr, gathering and distribution of food, and brotherly union.". - Die Kategorie Sufismus ist meines Erachtens nach nicht angebracht, aber die oben genannte Information aus dem Link sollte dennoch im Artikel einfließen. Mounir 10:08, 11. Apr 2006 (CEST)

Ich würde sagen, da ist alles falsch. Ahl e Haqq ist nicht arabopersich sondern rein arabisch. Das Ahl bezieht sich auf den Terminus "El" (el alem, Leute, Bevölkerung). Das "Haqq" kann Gott oder Recht heissen. Das bedeutet dass Ahl e Haqq "die Leute des Rechtes" bedeutet! Gorani bedeutet auf kurdisch Lied oder "das Gesungene" (das Gesagte). Der Begriff Gorani ist eher durch Hawrami oder Hawramani (Hewrami, Hewramani) zu ersetzen. Es ist eine kurdische Spracheund sollte nicht als eigenständige Sprache aufgelistet werden. Zumal die Sprecher dieser Sprache sich als Kurden sehen.

Ich dachte die Ahl-i Haqq sind ein schiitischer Sufiorden? Übrigens einer, der an die Sache mit Gabriel verwechselte Ali und Mohammed und Ali sollte eigentlich Prophet werden... Weiß da jemand mehr? --Arabist 22:02, 15. Jan. 2007 (CET)Beantworten
Das theologische Vokabular ist arabisch sprich islamisch beeinflusst - das ist evtl. alles, und ist ja nicht wenig. Mal historisch gesehen: irgendwoher aus älteren Glaubensvorstellungen und -praktiken hat Mohammed den Engelglauben, die Prophetenkette, die Jungenbeschneidung usw. ja auch übernommen. Eine vor knapp sieben Jahren (s. o.) beanstandete Rubrik Sufism. gibt es im Artikel ja nicht mehr, und das heute Gesagte ("Aus dem Sufismus (islamische Mystik) haben sie die Praktik des Dhikr übernommen, sowie das Teilen gemeinschaftlicher Mahlzeiten und das brüderliche Zusammenleben") überzeugt. --79.251.96.41 18:26, 19. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Nach Heinz Halm (Die Kalifen von Kairo etc.) nannten sich die frühen Ismailiten bzw. Fatimiden selber auch Ahl-e Haqq.

Kakai[Quelltext bearbeiten]

einpaar fakten: die al haq ist die persisch arabische bezeichnung für die kurdische kakai. sie selber nennen sich kakai(da sie kurden sind. ich bin für den namensänderung der seite zu kakai. sie haben elemente aus schitismus, alevitismus und vorallen sehr deutliche elemente des yezidentums integriert. was die kakai nicht sind ist es eine schitische sekte oder orden. sie sind auch keine schiten sondern eine eigenständige religion mit yezidische, alevitische und schitische elementen. die kakai werden deswegen von den islamisten unterdrückt, da sie in ihren augen als abtrünlinge gelten.

http://youtube.com/watch?v=N3i8ujAQXp8&feature=related geb ich in recht wenn sie sich selbst so nennen dan sollt mann sie auch so bezeichen

Im Irak werden die Yârsân bzw. wird das Ahl al-Ḥaqq tatsächlich Kaka'i (Kākāʾi; anglisiert the Kakeys, the Kakais) genannt. Da es aber um die gesamte Religion geht, ist Ahl-e Haqq m. E. der passende Titel. --79.251.96.41 18:37, 19. Feb. 2013 (CET) --79.251.96.41 18:42, 19. Feb. 2013 (CET)Beantworten
KĀKĀʾI, in der Encyclopædia Iranica http://www.iranicaonline.org/articles/kakai --79.251.96.41 18:42, 19. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Martin van Bruinessen[Quelltext bearbeiten]

Welches Buch von ihm ist in Nachweis Nummer zwei gemeint? Ásgeir 12:00, 10. Jul. 2011 (CEST)Beantworten

Angeführter Link ist hochproblematisch!--Imruz (Diskussion) 14:29, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten

Was haben Ahl-e-Haqq mit Islam zu tun?[Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel ist in der Liste aller Religionen und weltanschauungen in Wiki unter Religionen, die aus dem Islam entstanden sind aufgeführt. Diese "Religion" hat aber nun wirklich gar nichts mit dem Islam zu tun, ich frage mich, wie man hier irgendeinen Zusammenhang herstellen kann 178.27.216.159 19:19, 31. Dez. 2011 (CET)Beantworten

Doch, auch wenn die Yârsân / Ahl-e Ḥaqq dem vorislamisch zu nennenden Jesidentum ähneln, mindestens das theologische Vokabular hat sich ganz aus dem Islam entwickelt; weiterhin: Sultan Sahak (Soltân Eshâq), der Ende um das Jahr 1400 d. Z. die Ahl-e Ḥaqq / Yârsân stiftete, gilt nach dem Glauben als ein direkter Nachkomme des schiitischen Siebten Imam Mūsā_ibn_Dschaʿfar_al-Kāzim (Musa al-Kadhim). Auch Drusen und Aleviten haben viel mit dem Islam zu tun; freilich sagen die einen, meistens Mainstream-Muslime: ihr gehört nicht dazu, und gibt es andere unter der ethnoreligiösen Minderheit, die selbst sagen: wir sind eine eigene Religion. Ob die drei genannten Glaubensgemeinschaften zusätzliche außerislamische bzw. vorislamische Traditionen bewahren konnten, mögen die Forscher belegen. Die religiöse Landkarte des Nahen Ostens besteht nicht nur aus Muslimen und Christen, sondern ist sehr komplex, bunt wie ein hübscher Teppich. --79.251.96.41 18:41, 19. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Natürlich haben die Ahl-i/e Ḥaqq mit dem Islam zu tun: schlichtweg eine Sekte, die durchaus zum Sufismus in seiner Vielfalt gerechnet werden kann. Allein schon der Name Ḥaqq ist einer der wichtigsten Beinamen Gottes (Allah). Ansonsten besteht der Begriff aus den beiden arabischen Wörtern ahl (= „Leute, Anhänger, Volk“) und eben ḥaqq und wird mit der persischen Eẓāfe-Verbindung „-e“ bzw. „-i“ verbunden, deshalb auch „persisch-arabisch“ (vgl. Diskussionsbeitrag weiter oben).--Imruz (Diskussion) 14:37, 8. Mär. 2020 (CET)Beantworten

FGM in Yârsânism. Irakische Ahl-e Haqq (Kakeys) und weibliche Genitalverstümmelung[Quelltext bearbeiten]

"In 2010, WADI published a study on FGM in the Kurdish region of Iraq, which found that 72% of women and girls were circumcised. Two years later, a similar study was conducted in the province of Kirkuk with findings of 38% FGM prevalence giving evidence to the assumption that FGM was not only practiced by the Kurdish population but also existed in central Iraq. According to the research, FGM is most common among Sunni Muslims, but is also practiced by Schi'ites and Kakeys, while Christians and Yezidi don't seem to practice it in northern Iraq." http://en.wadi-online.de/index.php?option=com_content&view=article&id=70&Itemid=18 --79.251.96.41 18:18, 19. Feb. 2013 (CET)Beantworten