Diskussion:Aitzenbach

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von Ballapete in Abschnitt Starker Regenguss am Sonntag, dem 14. Juni 2020
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Bis km 1,2 gekommen[Quelltext bearbeiten]

Das ist das Ende. Hier beginnt die Viehweide, auf der zur Nazizeit kreisweit die Kälber gestanden haben sollen. Linksseitig. Sagte mir ein Forstangestellter, der rechtsseitig eine Weide für eigene Reit- und ein schweres graues Rückepferd des Forst betreibt. Nach eigener Ansicht und der seiner Angetrauten soll hier schon der Hochtaunuskreis begonnen haben, was aber nicht der Fall ist. Gemäß WRRL-Viewer ist der Aitzenbach ab km 1,3 begradigt, was auch im Gelände sichtbar ist. Auf dem Geländer Viehweide ist ein alter und tiefer gelegener Lauf erkennbar.

Was die Karten verschweigen, ist die Existenz von zwei eingezäunten Teichen (mit einem ungleichen Entenpaar, Lauf- und weiße Hausente, bei km 0,9. Am Eingang ist erkennbar, dass der Aitzenbach dazu nach rechts und Osten umgelenkt wird, ein Graben mündet da von rechts ein. (Etwas unterhalb, mittig zum unteren Teich ist kürzlich Müll vom Bauen illegal entsorgt, muss noch angezeigt werden. Das scheint nicht das erste Mal gewesen zu sein, denn die Bachsohle wird hier von Stahlmatten und Beton gebildet!)

Bei km 0,7 gips eine Brücke über den Bach. Hier ist erkennbar, dass er sich Meter tief eingegraben hat. Seine letzten etwa 500 Meter sind sehr gerade und sehr dicht von Erlen gesäumt, die vermutlich auf ihren baldigen hundertsten Geburtstag zugehen. Weiter oben kommen Weiden, Eschen, Birken dazu, Nussbäume aus Krähenschnäbeln, Hartriegel vor. Davor wachsen Brennnesseln und andere Stauden. Ein Herankommen an den Bach ist von rechts ziemlich schwierig – bei meiner sommerlichen Ausrüstung.

Ach so: The End. Ab km 1,2 gips keinen Weg mehr am Aitzenbach. Alles Gelände ist privatisiert. Teilweise leben da auch (wieder) Kühe mit ihren Kälbern. Es soll nördlich eine Umgehung mit Weg zu einem "Tröpfelbrunnen" oder so existieren. Darüber wäre Zugang zur Bachparzelle wieder möglich. An der B 275 ist etwa 350 m westlich seiner Überquerung des Aitzenbaches ein "klassischer" Durchlass aus großen Sandsteinblöcken an Ein- und Auslass vorhanden (dort gelangt auch ein asphaltierter Weg von der Viehweide oder dem Gebiet mit den Wochenendhäusern zur B 275). Der heute trockene Graben muss früher wohl einen anderen Charakter gehabt haben …--Pete (Diskussion) 22:55, 23. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Bei km 1,9 und Zufluss von links mit Fischteichen angekommen[Quelltext bearbeiten]

Der km 1,35 ist ganz interessant: Ein Teil des Aitzenbach-Wassers fließt über Plastikrohre in eine gemauerte Tränke für Pferde (zur Familie des Forstbediensteten mit Rückepferd), der Bach ist wenige Meter sichtbar und frei von dem sonst abwehrenden Bewuchs aus Stauden, Kräutern und vor allem Erlen, und zugleich liegt ein Betonrohr im Boden. Der Bach liegt in einem mehrere Meter tiefer gelegenen Tal als der Wald auf der Nordseite. Hinab geht es ziemlich steil. Die Wiese ist beweidet (Pferde und ihre Hinterlassenschaften). Weiter oberhalb fließt der Aitzenbach gänzlich im Wald, bleibt jedoch trotzdem stark von Erlen gesäumt.

Etwa bei km 1,64 ist am rechten Ufer eine Bucht, unten im Tal (km 1,62) eine provisorische Brücke (Steg?) aus mehreren Fichtenstämmchen, oberhalb daneben eine schlammige Furt mit Pferdehuf-Spuren. Die Bucht ist vom Tröpfelbrunnen erzeugt, der vier oder fünf Meter über dem Talgrund (Google Earth scheint keine brauchbaren Daten von der Erdoberfläche hier zu haben) jetzt ein durch eine Mauer gebildetes kleines überdachtes (!) Speicherbecken hat, aus dem er massiv parallel durch zwei Wasserrohre tropft (das Wasser fließt derzeit mehr, aber es ist ein schwacher Strom, der mehrere Sekunden bräuchte, bis ein Liter zusammen gekommen ist).

Bei nominell km 1,9 mündet von links ein Zufluss, der vorher einige Fischteiche gespeist hat. Im WRLL-Viewer ist die Digitalisierung des Verlaufs inkorrekt. Wenn als Hintergrund die Geländeschummerung gewählt wird, wird das sichtbar. Sichtbar ist zudem, dass der Aitzenbach hier schon kein Wasser mehr führt, aber wohl in der Lage ist, starke Abflüsse zu erzeugen, erkennbar am Schwämmgut.

Der Bach ist auch im Wald nicht gut erreichbar, denn die Laub- und gelegentlichen Nadelbäume stehen recht eng und mensch muss sich in eine tief gelegene Mulde mit steilen Wänden hinab begeben.--Pete (Diskussion) 21:59, 25. Jun. 2019 (CEST)Beantworten

Bis km 2,6: Ein Faszinosum[Quelltext bearbeiten]

Der Tröpfelbrunnen ist per Fahrrad bestens erreichbar, mit Mountainbike könnte mensch da noch hinein fallen. (Heute scheint er mehr zu schütten als beim letzten Besuch.) Vor dem Brunnen, am Rand einer Ansammlung von Wochenendhäusern, beginnt ein Weg, der nahe der Mündung des ersten Zulaufs von links vorbeiführt. Der Aitzenbach fließt einfach über den Weg – wenn er denn Wasser führt. (Derzeit noch immer trocken.) Unterhalb der Mündung gips tatsächlich das erste Faszinosum: Der Bach teilt sich in zwei Stränge, so wie im Geoportal dargestellt (der Zusammenfluss ist nahezu unerreichbar derzeit, ich habe es bleiben gelassen, ihn zu Dokumentationszwecken zu erreichen). (Derlei kommt noch einmal an dem ersten linken Zufluss vor, etwa km 0,625. Es könnte noch öfter vorkommen, doch lassen sich die Wasserläufe sehr schwer abgehen, da die Täler so schmal und steil sind.) Der nasse Bach, der teilweise die Fischteiche durchströmt und teilweise an ihnen südlich vorbei, hat im Bachbett dunkle Steine liegen. Sie sind jedoch kein Basalt, denn der bildet keine dünnen Schichten an den schon 'mal geschliffenen Bruchkanten. Es muss wohl lokaler Quarzitschiefer sein, der jedoch durch anhaftende und an ihm ausgefallene Eisen- und Manganoxide so schwarz gefärbt ist (bräuchte einen Geologinnenhammer, um die These zu bestätigen, doch ist erkennbar, dass die Bäche keine künstlich aufgeschütteten Sohlen haben, die Größen der Steine variieren zu stark).

Besagter Weg erklettert den Kamm, der den trockenen Aitzenbach vom nassen ersten linken Zufluss separiert. (Seit wenigen Tagen liegen zwei umgestürzte junge Buchen quer auf dem Weg.) Von ihm führen immer wieder Trampelpfade und Schneisen seitwärts zu den Bächen. So ist erkennbar, dass die beiden Bäche tief in V-Tälern fließen. Es stehen da Hoch- und Niedersitze mit Seriennummern von der Forstverwaltung. Über die Bäche sind Stege aus dicken Brettern gelegt, die zusätzlich mit dünnem Maschendraht kaschiert sind, um die Gefahr des Ausrutschens zu mindern. Und es sind Suhlen erkennbar, wo immer das Tal (vor allem des ersten linken Zuflusses) sich weitet. Dies ist schon fast das zweite Faszinosum: Die Trittspuren im Morast deuten auf Rehe, doch reiben Rehe ihre verschlammten Körper an Bäumen, wobei sie auf dem Bauch liegen? Eher wird wohl die Bache für ihre Kinder das Schlammbad bereiten. Danach steigen diese ins Bad und hinterlassen die kleineren, rehgleichen, Spuren. Sollte eigentlich 'mal wer filmen! Dann bräuchte ich hier nicht zu theoretisieren.)

Die wirklichen Faszinosa zwei und drei sind jedoch diese Suhlen! Sie bilden kleine Buchten Buchten aus, so wie auch der große Tröpfelbrunnen eine große Bucht an der Seite ausbildet. Die Suhlen haben meist eine eigene Wasserversorgung, aus einer eigenen "Wasserader." Oberhalb km 0,6 am ersten linken Zufluss ist das Entstehen dieser Buchten erkennbar. Irgendwo tritt an der steilen Seite Wasser aus, erkennbar an feuchtem, kühlem, dunkler gefärbten Boden. Zuerst mögen ihn Schmetterlinge nutzen, doch es müssen auch größere Tiere dies merken und dann zu graben beginnen. Bei einem dieser Feuchteaustritte scheinen Grabspuren gut erkennbar zu sein (ich weiß nicht, ob meine Kamera das aufnehmen konnte, durch am frühen Abend bedeckten Himmel wollte sie nicht mehr korrekten arbeiten und blitzte – auf eine Entfernung von mehreren Metern!), ein erster Ansatz für eine Suhle scheint geschaffen zu sein, der bloß noch ausgebaut werden muss. Vielleicht arbeitet das Wasser auch mit, denn ein stärkerer Wasserfluss könnte so eine senkrechte Wand sprengen und Boden so weg spülen, dass sich eine Terrasse auszubilden beginnt. Das andere Faszinosum dabei ist, dass kein Fels auftaucht. Anscheinend hat der Wald seit dem Karbon bis vor 200 oder 300 Jahren vielleicht eine bis zu zehn Meter hohe Bodenschicht aus Erde, Schluff, erzeugt. Gut, während der letzten Eiszeiten dürfte noch Löss herbei geweht worden sein. Und in diesen Boden konnten sich Aitzenbach und seine und deren Zuflüsse eingearbeitet zu haben! Mir kommt das sehr ungewöhnlich vor, mit so viel Abstand zum Grundgebirge habe ich nicht gerechnet.

Ich habe auch nicht mit der Vegetation gerechnet. Oder den vielen Waldameisen. (Ich habe bestimmt hunderte von ihnen tot getrampelt. Deswg., und nicht so sehr, weil mich einige bissen und als fette Beute ins Nest abschleppen wollten, will ich die Erforschung des Aitzenbachs oberhalb von etwa 300 m ü. NN derzeit ruhen lassen. Und weil alle vier Äste an dem sie querenden Weg trocken sind.) Der umliegende Wald ist ein artenarmer Laubwald, der so wie am Hainbach aus Buchen und Eichenarten besteht. Die Talhänge sind dicht von Fichten bestanden, die erst wenige Jahrzehnte alt sein können. Manchmal tendieren sie auch zu einem Mischwald, also allen drei genannten Baumarten. Und dann gips zwischen Aitzenbach und seinem ersten linken Zufluss einen Mischwald aus Birken und Fichten! Auch die können erst wenige Jahrzehnte alt sein. Die Birken sind eigentlich zu nichts nutze (meines Wissens), als totes, geschlagenes, Holz. Lebendig sind sie wohl eine Art Exsikkator – doch wozu? Sumpfiges habe ich an ihrem Standort nicht gefunden. Es gibt gelegentlich Ebereschen aus Naturverjüngung (Vogelschiss), an einem Waldweg wachsen zwei Esskastanien, gelegentlich stehen über 100 Jahre alte Fichten oder Eichen und Buchen.

Der erste (namenlose) linke Zufluss des Aitzenbachs (erster, weil geringste km-Zahl des Aitzenbachs an seiner Mündung) hat auch einen ersten linken Zufluss. Der hat mittendrin ein Staubecken mit Mönch aus Zylinderringen, wie sonst für Kontrollschächte im Boden benutzt. Und seine Staumauer hat einen dezidierten Abfluss und eine aus Bruchstein gemauerte Abflussrinne. Das Teil ist nicht gut auf Fotos erkennbar. Es sieht zudem recht jung aus, vielleicht noch keine 20 Jahre alt, vielleicht ein Versuch, die exzessiven Abflüsse von dem Panzerübungs- und heutigen FFH-Gelände Eichkopf zu bändigen. Ich erinnere mich an einige Zeitungsartikel zu dem Thema Wasserwirtschaft für das Gelände – das noch keine 15 Jahre verwildert (die Amis sind aus Friedberg 2007/2008 in den Irak versetzt worden) – so um die Jahrtausendwende.

Auffällig ist, dass an den linken Zuflüssen eine Vielzahl von Wasseraustritten dafür sorgen, dass der erste linke Zufluss Wasser in den Aitzenbach speist. Und dass ein trockener Graben heute unter dem Namen "Aitzenbach" geführt wird. Ich vermute, dass alle Quelläste keine eigentliche Quelle haben sondern allesamt aus einer Vielzahl dislozierter Quellen ihr Wasser bekommen.

Demnächst werde ich mir Schiefertalbach, Hundsbach, Vogeltal- und Dümmelbach ansehen. Und über der Usatal-Radweg heim fahren. Der Radweg müsste einige kleinere Gewässer queren und Zugang zum Usa-Ufer gegenüber der jeweiligen Bachmündung ermöglichen.--Pete (Diskussion) 23:17, 6. Jul. 2019 (CEST)Beantworten

Dieses Faszinosum könnte den Namen Geißengräben haben – so Rudolf "Rudi" Rack, der für Ober-Mörlen div. Arbeiten erledigte, wie etwa Häuserabriss am Winterstein (https://www.wetterauer-zeitung.de/wetterau/ober-moerlen-ort848705/winterstein-werden-us-gebaeude-abgerissen-12100318.html) oder Wiederaufbau des Wintersteinturms (https://ober-moerlen.de/wintersteinturm.html bzw. https://www.wetterauer-zeitung.de/wetterau/ober-moerlen-ort848705/buerger-turm-berggottesdienst-zehnjaehrigen-12056913.html). Er scheint alle Quellen des Aitzenbachs vor Jahrzehnten besucht zu haben (heute ist er wohl schon über 70) und wird auch unter den Literaten dieser Seite geführt: Führerhauptquartier Adlerhorst. Außerdem will er besser über die Lage des Dorfes oder eher Weilers Aitzenbach Bescheid zu wissen als Vera Rupp. (nicht signierter Beitrag von Ballapete (Diskussion | Beiträge) 22:50, 25. Okt. 2019 (CEST))Beantworten

Zugeschüttete Gräben[Quelltext bearbeiten]

Tatsächlich komplett und durchgängig von den Quellen bis zur Mündung sind die zuletzt beiden nordwestlichsten Äste. Sie haben Durchlässe an einem Haupt-Waldweg und ebenso am mit Betonplatten ausgelegten Panzerweg unterhalb des Gasthauses Forsthaus Wintersein. Der Bach, der oberhalb des Tröpfel- oder Pfingstbrunnens bzw. in Höhe der Fischteiche im Wald in diesen nordwestlichen Ast über einen Waldweg hinweg mündet und sowohl im Geoportal wie im WRRL-Viewer den Namen Aitzenbach bekommen hat, der wird durch diese beiden Wege zerschnitten. Vor allem der untere Haupt-Waldweg ist sehr rigoros. Oberhalb dieses Weges verzweigen sich die Äste weiter. Einer hat seine Quelle in einer Mulde im Waldboden unterhalb der ehemaligen Weide am Gasthaus und unterhalb der derzeitigen Windwurffläche, zwei Äste führen da durch und einer gelangt sogar bis zur Wiese, was die Weide heute ist. Aber nicht durch. Das Bächlein, das diese Wiese quert, durchfließt nachher das Grundstück, das Rudi Rack dort hat, und folgt einem Waldweg in nordwestliche Richtung. Der sagenhafte 4,2 km lange sog. "Hauptast" ist einen km kürzer!

Oberhalb, und südlich, der Usinger Straße (bis Mitte der 19. Jahrhunderts wohl die einzige befahrbare Verbindung zwischen dem Hochtaunus bei Usingen und der Wetterau) gibt es tatsächlich Gräben, die Querverbindungen zwischen den Quellästen herstellen. Der angeblich 0,6 km lange westliche Nebenast ist kürzer. Er hat bei km 0,2 einen Teich, in den von oben und Süden ein weiteres Stück Bach mündet. Das ist jedoch nur etwa 100 Meter lang. Dafür verläuft östlich ein längerer Bachlauf, der eine breite Schneise in Wiesenform quert (sie dient als freie Schußfläche für die sog. Jagd – von einer geschützten Sitzgelegenheit her). Ich müsste den noch ablaufen.

Den 4,2 km langen "Hauptast" habe ich in einem Unterholz verloren. Beim (eigentlich nicht existenten) km 3,9 mündet der Quellast vom Teich. Der andere Ast ist durch umgestürzte Bäume verborgen, die auch den Zugang behindern. Ich sollte es 'mal von dem mit einer Schranke versperrten Betriebsweg zu einem Forst-Betriebsgebäude aus versuchen. Die Wiese dort müsste gut zu durchqueren sein. Darüber könnte sich eine weitere Wiese anschließen (Rudi Rack sprach immer nur von einer Wiese), an deren Rand das Bachbett liegen soll. Schau'n 'mer 'mal!

Die Oberläufe oberhalb des andernorts erwähnten Haupt-Waldwegs (evtl. auch von der US-Army recht rücksichtslos in den Wald gebaut) sind trocken. Nahe den Quellen können sie Wasser enthalten, das jedoch schon vor der Usinger Straße versiegt ist. Unterhalb von ihr, nordwestlich der ehemaligen Weide, sorgen die Quellen und Grundwasseraustritte über mehrere hm für erkennbaren Wasserfluss.--Pete (Diskussion) 23:41, 25. Okt. 2019 (CEST)Beantworten

Starker Regenguss am Sonntag, dem 14. Juni 2020[Quelltext bearbeiten]

Um den Winterstein (und auch um Steinkopf/Dachskopf) kam in kurzer Zeit ein sehr starker Niederschlag herab. Dadurch entstanden an der mit Betonplatten armierten Straße zum FFH-Gebiet einige Stauseen, ebenso an dem parallel dazu verlaufenden Weg auf dem Damm. Dort zeigt sich, dass der Damm eine gewisse hydraulische Durchgängigkeit hat: Die abgeschnittenen Runsen darunter führen Rinnsale. Außerdem führen diverse andere Runsen und Gräben Wasser – teils im Bereich von mehr als 10 l/sek. An den Fischteichen außerhalb des Waldes, unterhalb der Viehweide, trat zum einen der Aitzenbach über die Ufer und floss einfach rechts und links über die Wiese, auf die Fischteiche zu. Dort mündet von rechts ein sonst trockener Graben, der jedoch von höher gelegenen Waldflächen über mehrere Zuflüsse verfügt. Mensch kann deutlich die erfolgte Erosion erkennen und sich vorstellen, dass hunderte l/sek herab kamen (oder noch mehr). Obwohl durch das querende Aitzenbachwasser vermutlich ein gewisser Anteil an den Fischteichen vorbei in eine Wiese darunter abgelenkt wurde, sind die Fischteiche schwer in Mitleidenschaft gezogen worden. (Ein Bundes-Förster, den ich am Montag am Straßbach traf, erzählte, dass Fische es bis auf die B 275 geschafft hätten.) (Ein Angler, den ich am Donnerstag an den Fischteichen traf, erwähnte, dass bei Hoch-Weisel um den Hausberg noch stärkere Niederschläge erfolgt wären.)--Pete (Diskussion) 10:57, 21. Jun. 2020 (CEST)Beantworten