Diskussion:Albaufstieg

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Wuselig in Abschnitt Lochenpass ist ein Albaufstieg
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A 7[Quelltext bearbeiten]

Den Aufstieg der Bundesautobahn 7 mit Agnesburgtunnel ab Westhausen (Württemberg) würde ich gerne noch aufnehmen - ich weiß aber nicht, ob der Aufstieg einen Namen hat, und was als Ende des Aufstiegs gilt - vielleicht Waldhausen (Aalen)? --dealerofsalvation 06:00, 29. Okt. 2008 (CET)Beantworten


Hallo Dealerofsalvation Es wäre gut, wenn eine eigene Seite "Albaufstieg" enstehen würde. Deine Fragen: 1. Einen Namen gibt es nach meinem Wissen nicht. Hier könnten zumindest gegebenenfalls folgende Umschreibungen gewählt werden: Autobahn-Albaufstieg Härtsfeld, Autobahn-Albaufstieg Härtsfeld/Schwäbische Alb, Autobahn-Albaufstieg Westhausen/Aalen oder ähnlich. 2. Das Ende des Aufstieges ist tatsächlich problematisch. Im Autobahnbereich A7 endet die Gemeindegrenze von Westhausen noch im Aufstiegsbereich. Zunächst folgt in Südrichtung auf eine Länge von etwa 900 Metern die Markung Waldhausen (Aalen-Waldhausen). Anschließend gibt es bei der Autobahn-Unterführung Hülen-Arlesberg in Ostrichtung eine Erhebung von 651 Metern. Diese Erhebung liegt im Markungsbereich von Hülen (Lauchheim-Hülen). Der Aufstieg endet also im DreiGemeideEck Westhausen-Aalen-Lauchheim. Béla Fahidi

Naja, Seite Albaufstieg ist ja die Seite, zu der dieser Diskussionsseite gehört, die behandelt ja Albaufstiege allgemein. Da habe ich jetzt "unseren" Albaufstieg eingetragen, danke für deine Antworten. Einen speziellen Artikel hat ja der Aufstieg der A 8, siehe Albaufstieg (A 8). Kann durchaus sein, dass ein eigener Artikel Albaufstieg (A 7) sinnvoll wäre. Falls du dir überlegst, einen zu erstellen, empfehle ich dir aber, erstmal noch etwas Erfahrungen mit der Wikipedia zu sammeln, bevor du dich da ranwagst, damit der Artikel ein Mindestniveau hat, und nicht gleich gelöscht wird. --dealerofsalvation 05:38, 31. Okt. 2008 (CET)Beantworten
P. S. dein Foto Bild:B2005-01-27 006 Westh A7 W.jpg habe ich in Bundesautobahn 7 eingefügt - schönes Bild. --dealerofsalvation 05:53, 31. Okt. 2008 (CET)Beantworten

Sortierbarkeit[Quelltext bearbeiten]

Grundsätzlich spricht nichts gegen Sortierbarkeit der Tabelle, allerdings ist sie ja ursprünglich mehr oder weniger von Ost nach West sortiert gewesen, und diesen Ausgangszustand bekommt man nicht mehr hin, nachdem man umsortiert hat. Ist aber imho nicht so schlimm. --Zollernalb 14:04, 9. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ist mir auch aufgefallen, aber da es eben zu Beginn so angezeigt wird wie über der Tabelle beschrieben, fand ich es auch egal. Ich habe halt nur eben was gesucht, dabei die Sortierfunktion vermisst und dann schnell eingebaut ;) Grüße, ----hx87«DISK» 14:07, 9. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Die von mir angelegte Tabelle ist nicht nur "mehr oder weniger" sortiert, sondern sie richtet sich exakt nach dem Verlauf des Albtraufs (mit all seinen Windungen). Aus meiner Sicht bringt die Sortierbarkeit zwar nichts, sie stört aber auch nicht. 84.57.149.248 18:35, 9. Nov. 2008 (CET)--Beantworten

Oberböhringer Steige?[Quelltext bearbeiten]

Fehlt die Oberböhringer Steige (K 1439), oder gehört die nicht zu den Albaufstiegen? Zwischen Geislingen an der Steige und dem Weiler Öberböhringen (OSM) gibt es laut einem braunen Straßenschild die "Oberböhringer Steige, erbaut 1917". -- Ulflulfl 08:06, 20. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Richtig, die gibts! Nur führt sie nicht auf die Albhochfläche, Oberböhringen liegt im Albvorland. Firobuz 08:21, 20. Apr. 2010 (CEST)--Beantworten
Wie wollen wir da abgrenzen? Bei der Durchsicht der Liste sind mir da auch Aufstiege von "Auf der Alb" nach "noch ein bißchen höher auf der Alb" aufgefallen. --Wuselig 10:58, 20. Apr. 2010 (CEST)Beantworten
Welche sollen das denn sein von "Auf der Alb" nach "noch ein bißchen höher auf der Alb" führen? An sich ist die Abgrenzung relativ klar und wird auch im Text beschrieben. Zitat: Ihren Ausgangspunkt haben sie stets im Einflussgebiet des Neckars, ihren höchsten Punkt erreichen sie mit der Passage der Europäischen Hauptwasserscheide zwischen Rhein und Donau. Firobuz 20:05, 20. Apr. 2010 (CEST)--Beantworten
Im mir bekannten engeren Heimatkreis würde ich die "Albaufstiege" von Pfeffingen (Albstadt) nach Zitterhof und den nach Langenwand aus der Liste herausnehmen und der Anstieg Tieringen zum Heidenhof erfüllt auch mein Kriterium von "Auf der Alb" nach "noch ein bißchen höher auf der Alb". Und sowohl Tieringen,als auch die Heidenhöfe entwässern vom jeweiligen Ausgangspunkt beide zur Bära, also nur zur Donau. Anderseits müsste man dann, wenn man streng nach der Definition Ihren Ausgangspunkt haben sie stets im Einflussgebiet des Neckars, ihren höchsten Punkt erreichen sie mit der Passage der Europäischen Hauptwasserscheide zwischen Rhein und Donau. den Lochenpass aus der Liste herausnehmen (was ich nicht für sinnvoll halte, da der Lochenpass einer der höchsten Albpässe ist), denn das Ensemble Lochenstein, Schafberg, Plettenberg bilden bereits eine Halbinsel und die Wasserscheide befindet sich erst weiter hinten bei Tieringen, so dass beide Seiten des Lochenpasses zum Neckar entwässern.--109.250.7.177 22:17, 20. Apr. 2010 (CEST)Beantworten

Am höchsten Punkt endet der Wald[Quelltext bearbeiten]

steht da. Aber was könnte das bedeuten ? Die Waldgrenze in Mitteuropa sicher nicht. Fängt da die Landwirtschaft an ? Oder ist es wieder mal politisch oder religiös ? (nicht signierter Beitrag von 80.130.160.93 (Diskussion) 15:42, 20. Feb. 2011 (CET)) Beantworten

Lochenpass ist ein Albaufstieg[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen,
der Lochenpass ist ein Albaufstieg und gehört in die Liste.
Begründung:
Als Albaufstieg werden Verbindungen, die vom Albvorland auf die Schwäbische Alb hinaufführen bezeichnet. Nach dem Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands, das von der ehemaligen Bundesanstalt für Landeskunde herausgegeben wurde ist das der Übergang von der Haupteinheitengruppe 10 "Schwäbisches Keuper-Lias-Land" zu der Haupteinheitengruppe 09 "Schwäbischen Alb".
Im hier zu untersuchendem Raum handelt es sich konkret um den Übergang vom "Vorland der westlichen Schwäbischen Alb" (Haupteinheit 100) zur "Hohe Schwabenalb" (Haupteinheit 093). Wenn wir noch genauer auf die landschaftlichen Teileinheiten schauen sind dies auf der einen Seite der Schlichem- und Eyach-Albrandbuch (100.22) und auf der anderen Seite die Schlichem-Randhöhen (093.11) beziehungsweise der Östlicher Heuberg (093.21). Siehe hierzu auch die Karte 178 Sigmaringen, Geographische Landesaufnahme, Naturräumliche Gliederung, Herausgegeben vom Institut für Landeskunde. Die Schlichem-Randhöhen (093.11) entwässert, wie auch der Name es sagt, in die Schlichen und somit in den Neckar, gehört aber in diesem Bereich eindeutig zur "Hohe Schwabenalb" und nicht zum "Vorland der westlichen Schwäbischen Alb".
Weiterhin ist anzumerken, dass der Lochenpass nach fast 300 Höhenmeter Albaufstieg ohne nennenswerte Gegensteigungen zur Bära und somit in Verlängerung zur Donau hinabführt.
--Schlafmuetze (Diskussion) 11:31, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten

Einspruch! Die naturräumliche Gliederung bringt uns hier nicht weiter, das Problem ist in Wahrheit viel kleinteiliger. Und zwar ist die Lösung in der Ortschaft Tieringen selbst zu suchen. Die europäische Hauptwasserscheide verläuft nämlich mitten durch Tieringen, es gibt dort sogar eine Straße mit dem Namen "Wasserscheide"! Und jetzt kommts: die vom Lochenpass kommende "Balinger Straße" endet bereits westlich (!) dieser Wasserscheide. Sind zwar nur grob hundert Meter, aber immerhin. Sowohl Anfangs- als auch Endpunkt des Lochenpasses entwässern also zum Rhein hin. Und der Berg Lochen an sich liegt ja nun auch nicht wirklich auf der Albhochfläche. Aber unabhängig davon unterscheidet sich der Lochenpass auch von seinem Höhenprofil her klar von den "eigentlichen" Albaufstiegen, weshalb er - völlig zu recht - auch den Begriff "Pass" im Namen führt. Sprich es gibt einen klar definierten Kulminationspunkt, während die eigentlichen Albaufstiege in eine sanfte Hügellandschaft übergehen und zur Donau hin allenfalls leicht abfallen (oder das Gefälle kommt gar erst viele Kilometer nach dem Albaufstieg). Teilweise geht es nach manchen Albaufstiegen sogar noch weiter bergauf, nur eben sanfter als auf der eigentlichen Aufsstiegsstraße. Kurzum: der Lochenpass passt so gar nicht in die Reihe, es handelt sich lediglich um einen "Voralbpass". Genau so wie etwa auch der Fuchsecksattel, der Kornbergsattel, der Gairenbuckel, der Boller Sattel, der Christentalpass oder der Furtlepass zwar alle im Bereich der Schwäbischen Alb liegen, aber ebenso "echte Pässe" und keine Albaufstiege sind. Also nochmal: entweder Passhöhe oder Albaufstieg, beides in einen Topf zu werfen ist jedenfalls kaum korrekt... 85.179.242.157 18:03, 21. Mai 2014 (CEST)--Beantworten
Einfach mal den Artikel Lochenpass durchlesen. Die Lochensteige war die Haupterschließungsstraße für den Großen Heuberg im alten Württemberg. Geologisch ist es in der Tat so, dass durch die schnellere Erosion der Rheinabflüsse, in diesem Fall Eyach (Neckar) und Schlichem die sogenannten Balinger Berge (Plettenberg, Schafberg, Lochen) im Begriff sind sich zu einem Zeugenbergmassiv zu entwickeln. Ob es, wenn dieser Vorgang abgeschlossen ist, die Wikipedia noch geben wird bleibt offen. Bis dahin können wir aber getrost die Lochensteige als Albaufstieg bezeichnen. --Wuselig (Diskussion) 21:51, 21. Mai 2014 (CEST)Beantworten
Schade, dass ihr mich nicht verstehen könnt oder wollt. Die Lochensteige mag zwar "Haupterschließungsstraße für den Großen Heuberg" sein, doch sie führt trotzdem nicht auf den Großen Heuberg sondern lediglich in Richtung Großer Heuberg. Und genau das ist auch weiterhin der Knackpunkt. Sprich der Lochenpass erspart einem lediglich den doch recht beträchtlichen Umweg über Schömberg wenn man von Balingen nach Tieringen oder zurück möchte. Nicht mehr und nicht weniger. Er stellt aber weiterhin keinen Verkehrsweg auf die Albhochfläche her. Nach eurer Logik müsste man den Lochenpass außerdem gleich zweimal in der Liste aufführen, nämlich mit beiden Auffahrten (und die Nebenstraße aus Richtung Hausen am Tann müsste als dritte mögliche Auffahrt dann eigentlich auch noch dazu). Das ist aber nunmal nicht nötig, weil es von der Passhöhe aus keine Straßenverbindung zu Orten auf der Hochfläche gibt, z. B. nach Hossingen. Also nochmal: echte Albaufstiege sind keine Pässe, denn sie "verlieren" keine Höhenmeter und haben - anders als die Lochensteige - auch keinen "echten" Kulminationspunkt! Das widerspricht sich also schon mal grundsätzlich. Im Übrigen ist die geografische Lage von Tieringen am besten mit der Situation zwischen Oberkochen und Königsbronn zu vergleichen. Denn auch zwischen den beiden genannten Orten verläuft die Europäische Hauptwasserscheide (Bundesstraße 19), dennoch gibt es dort weit und breit keine Hochfläche und somit auch keinen Albaufstieg. 85.180.123.24 15:42, 26. Mai 2014 (CEST)--Beantworten
Niemand (ich bin mal vorsichtig - fast niemand) wird verneinen, dass Tieringen und auch Ober- und Unterdigesheim auf der Schwäbischen Alb liegen. Ebenso wie Nusplingen und Obernheim. Warum führe ich diese Orte separat auf? Die erstgenannten sind altwürttembergisch und gehörten zum Oberamt Balingen, die beiden anderen kamen erst mit Napoleon zu Württemberg. Der Umweg durch das Schlichemtal ist also nicht nur wegen der Distanz unbequem. Er führte schlichtweg durchs Ausland. Der Name Lochensteige für diese bedeutende Erschließungsstraße der Alb zwischen Balingen und Stockach kommt also nicht von Ungefähr. Wer von Balingen aus an den Bodensee wollte (und auch heute noch will) überquert die Albhochfläche indem er sie mit der Lochensteige erklomm. Dass die Wasserscheide nicht am höchsten Punkt ist, sondern 1,5 km weiter unten liegt (weshalb habe ich in meinem vorherigen Post erklärt), war für die Namensgeber der Lochensteige unerheblich - das Ergebnis ("Jetzt semmer uf dr Alb, von hieraus gehts nom und na") zählte. --Wuselig (Diskussion) 23:15, 26. Mai 2014 (CEST)Beantworten