Diskussion:Albert Buesche
Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Filinthe in Abschnitt Pariser Zeitung
Pariser Zeitung[Quelltext bearbeiten]
Die Pariser Zeitung war nicht Organ einer Propagandastaffel. Sie gehörte zu einem Tochterunternehmen des Franz-Eher-Verlags. Dass sie zu einer Propagandastaffel gehören soll steht im übrigen auch so nicht auf der angegebenen Seite, sondern "Mittlerweile existierte auch eine deutsche Behörde, die mit Musikpropaganda betraut war, ein örtliches Organ des ProMi, die Propagandastaffel Paris mit ihrem Musikreferat..." Das hat mit der Pariser Zeitung nichts direkt zu tun, das war was Eigenes. Im übrigen würde wohl als Bezeichnung für Buesches Position bei der PZ "Ressortleiter" besser passen, Chefredakteur war dort Walter Trautmann. --Marcus Schätzle 02:52, 13. Nov. 2017 (CET)
- Stimmt, die Belege habe ich verwechselt. Nicht Fred K. Prieberg wollte ich zitieren, sondern Carole Seymour-Jones: „Albert Buesche, the German critic in the Pariser Zeitung, organ of the Propaganda office.“
- Und Albert Betz: “Die 'geistige Führung in Europa' erringen? Selbstinszenierungen des Dritten Reichs im Paris der Okkupation,” in: Frankreich und Deutschland im Krieg, S. 649–657, hier 655: „Die Pariser Zeitung, das Organ der Propagandastaffel“.
- Vgl. Pfitzner und das musikalische Theater, Hrsg. von Rainer Franke, Wolfgang Osthoff, Tutzing 2008, S. 164: „Die „Pariser Zeitung", das deutschsprachige Organ der Propagandastaffel“. Filinthe (Diskussion) 05:26, 13. Nov. 2017 (CET)
- Laut Ingrid Galster war Buesche „actif dans la section de propagande du bureau de la NSDAP où il s’occupa des questions d’art.“ Die Bezeichnung „Ressortleiter“ ist definitiv besser. Filinthe (Diskussion) 10:00, 13. Nov. 2017 (CET)