Diskussion:Albert Heym

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von Assayer in Abschnitt Rolle bei Wilhelm II
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Der Artikel „Albert Heym“ wurde im September 2013 für die Präsentation auf der Wikipedia-Hauptseite in der Rubrik „Schon gewusst?vorgeschlagen. Die Diskussion ist hier archiviert. So lautete der Teaser auf der damaligen Hauptseite vom 7.10.2013; die Abrufstatistik zeigt die täglichen Abrufzahlen dieses Artikels.

Rolle bei Wilhelm II[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt enthält wenig zu Heym, aber problematisches zu Wilhelm II.. Heym übernahm den Konfirmationsunterricht, nicht weil Wilhelm I. darauf gedrängt hätte. Er hat schlicht verboten, dass Persius weiter unterrichtete. Die Konfirmation hätte auch dann großes Interesse gefunden, wenn Persius sie vorgenommen hätte. Die Interpretation von Thomas Hartmut Benner wurde ohne sie als solche auszuweisen und in der Sache falsch, für den Artikel adaptiert. Natürlich war das Glaubensbekenntnis nicht das erste von Wilhelm verfasste Dokument, behauptet Brenner auch gar nicht. Seine Interpretation ist dabei eigenwillig. Wie Röhl zeigt (Wilhelm II.. Die Jugend des Kaisers, S. 212-215) waren Hinzpeter und Wilhelms Eltern gar nicht von Wilhelms Eerweckungserlebnis überzeugt, von einem Einfluss Heyms dabei ganz zu schweigen. Was das im Artikel zu Heym soll, ist mir ohnehin schleierhaft. Schließlich hat Wilhelm II. das Glaubensbekenntnis unter Anleitung von Persius verfaßt. Die rudimentäre und dabei falsche Zitierweise in den EN ist einfach nur ärgerlich. Dass Heym auch Seelsorger von Friedrich III. hätte ich gerne mal belegt. Meines Wissens war das Persius.--Assayer (Diskussion) 20:00, 17. Sep. 2013 (CEST)Beantworten

Seelsorger vom Kronprinzen, dem nachmaligen Friedrich III. steht so bei benner, ansonsten wars nicht das erste Dokument, aber die erste Rede beziehungsweise öffentliche Äußerung. Korrekturen freut man sich immer. Serten Disk Zum Admintest 22:41, 17. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Wie gesagt, das Glaubensbekenntnis hat Wilhelm II. mit Persius verfaßt (steht so auch bei Benner). Das gehört mithin nicht in den Artikel zu Heym. In Röhls minutiöser Wilhelm II.-Biographie wird Heym einmal in einem Satz erwähnt. Eine erwähnenswerte Rolle bei Wilhelm II. (oder besser, bei dessen Erziehung), sehe ich nicht belegt. Das Buch von Benner hat 392 Seiten [1]. Den Einzelnachweis, der auf eine Seite 419 verweist, habe ich deshalb gestrichen.--Assayer (Diskussion) 14:24, 20. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
den Teil habe ich kraft WP:Hamster mit richtiger Quelle wiederhergestellt und gekürzt, das sehr schöne Pfarrhaus ist jetzt auch verlinkt. Wir schreiben hier keine Kurzabstracts aus geschichtswissenschaftlichen Monographien, es soll sogar noch andere Fächer geben, die auch schöne Studien über interessante Personen verfassen. Es kann sogar sein, daß Historiker einen Bias versus andere Fächer, inklusive Theologie haben - möglicherweise sogar bei Wikipedia, und dieser gelegentlich durchscheint. Serten Disk Zum Admintest 11:43, 22. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Und was sollen die allgemeinen Überlegungen im Pluralis Majestatis zur Sache beitragen? Ein Plädoyer für dichterische Freiheit? Welche Bedeutung hat das Glaubensbekenntnis Wilhelms II., das er unter Anleitung von Persius verfaßte, für das Leben und Wirken Albert Heyms? Warum wird dann die Oberflächlichkeit des Konfirmandenunterrichts (Röhl, S. 212) nicht erwähnt? Ich hatte bereits darauf verwiesen: Benner zum angeblichen Erweckungserlebnis ist POV. Das liest sich bei Röhl ganz anders. Sowohl nach Benner als auch nach Röhl läßt sich die Rolle Heyms in einem Satz zusammenfassen: Heym übernahm die Schlussphase des Konfirmationsunterichts. Also sind die weiteren Zusammenhänge zu belegen. Ich möchte bitte auch belegt haben, dass Heym das Vertrauen der königlichen Familie genoß. Bei Benner steht nämlich nichts davon. --Assayer (Diskussion) 16:45, 22. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Du solltest Dich nicht in dem Tonfall nicht weiter aufplustern. Benner ist kein WP-Autor, mit denen Du umgehen zu können glaubst kannst wie irgendein humpelnder preussischer Unteroffizier mit Schuljungen zu Zeiten der Schwarzen Pädagogik. Der sachliche Inhalt Deines Geschnodders läßt sich mit wenigen Worten zusammenfassen "Bennet und Röhl stimmen imho nicht in Ihrer Bewertung überein, daher sollten bennetzitate namentlich gekennzeichnet werden". Das ist angemessenSerten Disk Zum Admintest 17:13, 22. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Also gibt es keinen Beleg, der einen Zusammenhang zwischen dem Glaubensbekenntnis Wilhelms II. und Albert Heyms herstellt. Gibt es einen Beleg für die Behauptung: Dabei waren Benner zufolge wohl Walter Scotts Ivanhoe und die romantischen Vorstellungen vom mittelalterlichen Ritter- und Königtum für den kommenden Kaiser prägender als die moderneren Auffassungen seiner Mutter Victoria von Großbritannien und Irland (1840–1901)? Nicht, dass das in den Artikel gehörte, aber bei Benner lese ich davon auch nichts. Da steht nur, die Wirkung romantischer Literatur wie Sir Walter Scotts Ivanhoe ist nicht zu verkennen. Wo findet sich der qualifizierende Vergleich?--Assayer (Diskussion) 17:38, 22. Sep. 2013 (CEST)Beantworten
Die intensive Vorbereitung auf die Konfirmation habe zur religiösen Dimension des Kaisertums nach 1888 geführt, ist TF, denn das gibt der angegebene Beleg Benner nicht her. Weiterhin warte ich auf weitere Belege zur Rolle Heyms. Grundsätzlich halte ich Heyms Lebensleistung durch abschweifende Auslassungen über Wilhelms Glaubensbekenntnis für mißrepräsentiert ("undue weight").--Assayer (Diskussion) 12:20, 26. Sep. 2013 (CEST)Beantworten