Diskussion:Albrecht III. (Bayern)

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von LB-Versender in Abschnitt Agnes Bernauer
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Anmerkung zum Artikel von "Albrecht III. (Bayern)":

Vielleicht wäre es angebracht, bei dem angeblich "unpolitischen" Albrecht III., anzumerken, daß es just unter ihm 1442 zur Judenvertreibung kam:

Zitat: >>Entgegen der Versprechungen (der Herzöge Ernst und Wilhelm), aus dem Jahre 1416 - daß sie "alle Rechte und Freiheiten, wie andere Juden in deutschen Ländern haben sollen", wurden sie jedoch im Zuge der Vertreibung der Juden aus Oberbayern 1442 aus München vetrieben, ihre Synagoge wurde in eine Kirche umgewandelt, deren Keller, "Gruft" genannt, der Gruftstraße ihren Namen gegeben hat.<<

[Quelle: Lamm, Hans (hrsg.): "Vergangene Tage - Jüdische Kultur in München", Langen-Müller, 1958-1982, s.20; // Schwarz, Stefan: "Die Juden in Bayern - im Wandel der Zeiten", Geschichte & Staat, Olzogen, 1963, s.51 ff.]

(-- Chaim Frank, Dokumentations-Archiv 85.181.153.210 19:36, 23. Dez. 2007 (CET)).Beantworten


Agnes Bernauer[Quelltext bearbeiten]

Sie war nicht nur seine Geliebte. Er hat sie wohl heimlich geheiratet. In dieser Zeit war man sehr großzügig in solchen Dingen. Eine Geliebte des Herzogssohns hätte man sehr wohl akzeptiert. Aber die heimliche Ehe veränderte alles. Albrecht war praktisch der einzige Stammhalter der Wittelsbacher und einen möglichen Sohn aus dieser Verbindung hätten die deutschen Fürsten niemals als seinen Nachfolger akzeptiert. Es stand also die Herrschaft der Wittelsbacher über Bayern auf dem Spiel.

(LB-Versender 13:34, 27. Okt. 2009 (CET))Beantworten