Diskussion:Alfa Romeo Alfasud

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Letzter Kommentar: vor 2 Jahren von Buchbibliothek in Abschnitt Probleme
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2000 DM?[Quelltext bearbeiten]

Da steht: "Gerüchteweise wurden Besitzern von Fahrzeugen bis zu 2.000,- DM geboten, um diese Fahrzeuge von der Straße zu bringen." Von wem und wieso? Pittigrilli 21:36, 27. Jan. 2010 (CET)Beantworten

2.000 Mark gab es nicht. Alfa hat aber stets Besitzern von rostigen Suds außerordentlich attraktive Angebote für eine Inzahlungnahme bei Kauf eines neuen Alfa gemacht. Dummerweise hatten die meisten Geschädigten aber keinen Bedarf mehr an einem weiteren Alfa. (nicht signierter Beitrag von 109.84.3.149 (Diskussion) 14:18, 8. Dez. 2016 (CET))Beantworten

ungenau[Quelltext bearbeiten]

Die Beschreibung der Karosserieformen stimmt nicht. Die Urversion des Alfasud war stets viertürig, der Zweitürer kam 1976 mit dem ersten ti. Von der Urversion hat es die "Normalausstattung" nie mit zwei, den ti nie mit vier Türen gegeben. "Normale" Zwei- bhzw. Dreitürer kamen erst mit der Einführung der großen Heckklappe und wurden auch nur in sehr geringen Stückzahlen gebaut.
Die Behauptung, man habe werksseitig die Mängel nicht rechtzeitig angegangen, stimmt nicht.
Die wenigen technischen Probleme wie die anfälligen ohne jede Abdeckung offen laufenden Zahnriemen und die gern einmal aus den Stößeln herausfallenden Ventileinstellschrauben wurden sehr schnell korrigiert. Bis auf die beharrlich scheppernden Synchronringe im Getriebe hat man alle bekannt werdenden Mängel zügig abgestellt. Man hat sogar den größten fertigungstechnischen Vorteil der Heron-Brennräume, die einfach bearbeitbare völlig plane Zylinderkopfunterseite nämlich, fallen lassen um durch die Einführung linsenförmiger Brennräume 1976 das miserable Kalt- und Leerlaufverhalten zu verbessern.
Schon sehr früh wurden Mitarbeiter aus dem Mailänder Werk nach Pomigliano versetzt, um die dortige Belegschaft anzulernen - leider vergebens. Alfa hat sehr schnell die Rostvorsorge in Form einer damals keineswegs üblichen Hohlraumversiegelung eingeführt und aus Misstrauen gegenüber der eigenen Fertigung sogar extra einer externen Firma übertragen. Deren Mitarbeiter hatten allerdings keine Lust, sich an den Sprühsonden die Finger schmutzig zu machen und hängten die Sonden nur ein paar Zentimeter in die Schweller und ließen dort einen Batzen Wachs an einer Stelle entstehen, was natürlich nichts nutzte. Alfa hat damals Rudolf Hruska abgesetzt eine Sonderkommission nach Neapel geschickt, die die Zustände im Werk analysiert hat. Herausgekommen ist ein Zusammenhang zwischen den wilden Streiks und Phasen der landwirtschaftlichen Produktion. Wenn Tomatenernte war, stand das Werk eben still. Durch die häufigen Produktionsausfälle konnte beispielsweise in der Lackieranlage die dort notwendige gleichmäßige und hohe Temperatur nicht eingehalten werden - da in der Lackererei aber große Mengen Feuchtigkeit verdunsten, schlug sich diese bei Stillstand auf den abgekühlten, entfetteten und unlackierten Rohkarossen nieder und sorgte dort für den späteren schnellen Verfall. Wäre der Sud in Mailand gefertigt worden, hätte es all' diese Probleme nicht gegeben.
Das lässt sich alles nachlesen im Buch "Alfasud. Le vetture che hanno fatto la storia" von Giancarlo Catarsi, erschienen bei Editore Dana ISBN 8879114921. (nicht signierter Beitrag von 89.204.153.130 (Diskussion) 09:34, 2. Mai 2012 (CEST)) Beantworten

Probleme[Quelltext bearbeiten]

Der Abschnitt "Probleme" könnte eines der größten Probleme des Artikels sein. Vieles davon hört sich sehr nach Hörensagen und Legenden an. Z.B. ist nach einem Posting vom 13.01.2007, 20:06 auf alfisti.net die Geschichte zur "weißen Serie" auf die Oldtimer Markt vom Februar 1992 zurückzuführen. Diese schrieb demnach: "Der Wahrheitsgehalt dieser in Alfakreisen gern erzählten und verbürgten Geschichte läßt sich heute noch kaum überprüfen."

Ungesicherte Angaben sollten entfernt werden. Anhand von zuverlässiger Literatur sollte der Abschnitt neu geschrieben werden.

Auch frage ich mich, ob das Bild vom rostigen Alfasud hier wirklich sinnvoll ist. Wir können nicht überprüfen, ob der Wagen zum Zeitpunkt der Aufnahme tatsächlich sechs Jahre alt war. Wir können nicht überprüfen, ob der Wagen in dem Zustand repräsentativ war oder ob er einfach nur ein ungepflegter Einzelfall war. --217.227.92.165 22:23, 9. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

Ach, geh. Sei nicht päpstlicher als der Papst oder noch schlimmer. --Kängurutatze (Diskussion) 22:31, 9. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Die Probleme sind bekannt und belegt. Also was spricht dagegen?
MfG --T[hilo] S. 85 12:08, 10. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Naja, belegt sind eigentlich nur die 700 Streiks in den zwölf Produktionsjahren und der Witz „Alfasud - die rosten schon im Prospekt“. Vor allem die Grusel-Geschichten im zweiten Absatz halte ich für übertrieben und fragwürdig. Wenn die Oldtimer Markt schreibt, dass sich der Wahrheitsgehalt dieser Geschichten heute kaum noch überprüfen lasse, denke ich, dass Zweifel berechtigt sind. Würden derartige unbelegte Ergänzungen [1] [2] heutzutage vorgenommen werden, würden sie wahrscheinlich revertiert werden [3]. --217.227.74.248 15:32, 10. Apr. 2015 (CEST)Beantworten
Unser eigener, erster Sud (ein ganz früher, ohne Drehzahlmesser und mit Vierganggetriebe) war nach zwei Jahren so verrostet, dass er an seinem ersten TÜV scheiterte. Den hat Alfa zum Neupreis in Zahlung genommen und wir haben einen weiteren Sud gekauft. Unser letzter Sud, ein 80er, wurde nach dreieinhalb Jahren umfangreich geschweißt und war nach fünf Jahren reif für den Schrott. Zwei weitere Suds hielten mehr als zehn bzw. mehr als acht Jahre durch. Das war für Autos der Siebziger eine beachtliche Leistung. Das Problem der lausigen Fertigungsqualität führte zu einer Studie, die Alfa beauftragt hat und die genau diese Probleme analysierte und die Ursachen benannte - nämlich letztlich die Fertigungsumstände in Pomigliano, insbesondere die dauernden Streiks in der Lackiererei. (nicht signierter Beitrag von 109.84.3.149 (Diskussion) 14:18, 8. Dez. 2016 (CET))Beantworten
Ich habe mir erlaubt, die "weisse Serie" Geschichte mal ein wenig zu relativieren. Es scheint mir doch ziemlich unbelegt, dass das so passiert ist, auch wenn ich es für nicht ganz unplausibel halte: ich kannte damals persönlich nur 2 Personen die einen Alfasud hatten und die Autos waren in der Tat beide von überdurchschnittlichen Rostproblemen geplagt. --Soulman (Diskussion) 17:03, 6. Mär. 2021 (CET)Beantworten
Nicht neutral geschriebe, teilweise unbelegt. Hier Infos https://www.autobild.de/klassik/artikel/alfasud-gebrauchtwagen-1531772.html--Buchbibliothek (Polarisieren nein danke) (Diskussion) 00:09, 7. Jul. 2021 (CEST)Beantworten

Sprint 1.7 QV[Quelltext bearbeiten]

Bitte in der Tabelle korrigieren. Den Sprint 1.7 QV gab es ab Werk nie mit 16 Ventilen. Dieser Motor erschien erstmals so um 1990 im Alfa 33. QV steht für Quadrifoglio Verde, nicht für Quattro Valvole. ~Thecarguy~