Diskussion:Alfred Gerstenberg

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von Reibeisen in Abschnitt Bitte Sterbeort nochmals überprüfen
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Bitte Sterbeort nochmals überprüfen[Quelltext bearbeiten]

Aus Unterlagen, die nach Gerstenbergs Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft, also nach 1955 angefertigt wurden, geht hervor, dass er tatsächlich am 1. Januar 1959 in Garmisch Partenkirchen verstorben sein soll. Eine meiner Meinung nach verbindliche Quelle ist hier das von der Bundeswehr in Auftrag gegebene mehrbändige Werk mit Biografien der Generäle, Admirale aus der Zeit 1919 bis 1945: Dermot Bradley (Hrsg.), Karl-Friedrich Hildebrand: Die Generale der deutschen Luftwaffe 1935–1945. Band 2, Biblio Verlag, Osnabrück 1992, ISBN 3-7648-2209-0, S. 567–569. --Walter Riccius 13:50, 24. Mär. 2020 (CET) (unvollständig signierter Beitrag von Walter Riccius (Diskussion | Beiträge) )

Wo bitteschön steht geschrieben, dass die Bundeswehr etwas mit dem etwas dubiosen und inzwischen längst untergegangenen Biblio-Verlag zu tun gehabt haben soll? Außerdem war Dermot Bradley nur Mitherausgeber der Reihe über die Heeresgenerale, mit der Luftwaffenreihe hatte er nichts zu tun. Witzigerweise gibt Hildebrand darin den 4. Januar als Sterbetag an, deine Behauptung stammt also gar nicht aus der angeblich "verbindlichen Quelle" (so etwas gibt es sowieso nicht). Gerstenberg steht übrigens im ersten Band, also ist auch noch die Quellenangabe falsch. --Reibeisen (Diskussion) 16:30, 18. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Gefangenschaft 1944[Quelltext bearbeiten]

Gerstenberg kam am 28. August 1944 in sowjetische Kriegsgefangenschaft. Während dieser Zeit wurde er wegen begangener Spionagedelikte zu 25 Jahren Haft verurteilt. Dementsprechend war seine Entlassung am 12. Oktober 1955 nicht eine Entlassung aus der Kriegsgefangenschaft, sondern eine Entlassung aus der Haftanstalt, in der er die Strafe verbüßte. --Walter Riccius 17:07, 24. Mär. 2020 (CET)

Richtiger Begriff ? gesucht[Quelltext bearbeiten]

In der Literatur und auch in Archivquellen werden für den Attaché, der sich mit den Themen der Luftstreitkräfte zu beschäftigen hatte zwei Begriffe verwendet: 1. Luftattaché - sehr häufig bei Quellen aus dem AA oder allgemeinen Wissenschaftsquellen 2. Luftwaffenattaché - findet sich zumeist als Bezeichnung wenn die Quellenherkunft aus Militärkreisen stammt Als dieser Begriff kurz vor 1933 aufkam stößt man auch noch auf die Bezeichnung Militärattaché/Luft.

Beim Marineattaché ist das jedoch sehr einfach, alle nennen ihn so. Aber beim Attaché der für die Landstreitkräfte zuständig ist hat sich der Begriff auch mehrfach gewandelt. 1. vor der Jahrhundertwende wurde anfangs oft der Begriff "Militärbeauftragter", aber denn in Richtung Zeitschiene Erster Weltkrieg "Militärattaché" benutzt. In der Zeit des Zweiten Weltkrieges treten einzeln "Militärberater" an der Botschaft/Gesandtschaft auf, aber dominierend ist der "Militärattaché". 2. in den 50er und 60er Jahren wird dann wieder der "Heeresattaché" oder auch der "Militärattaché" als Begriff benutzt

Hat da jemand eine Idee?? --Walter Riccius 17:10, 30. Mär. 2020 (CEST)