Diskussion:Alibi (Roman)

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Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von SchnitteUK in Abschnitt der beste?
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der beste?[Quelltext bearbeiten]

Berühmt ist der Roman nicht nur wegen des Endes, sondern weil er durchweg aus der Ich-Perspektive des Mörders geschrieben ist und der Leser bis zum Schluss, zum finalen Twist, nichts merkt. Ob es der beste ihrer Romane ist, ist Ansichtssache. Als Beleg dafür, wie hier im Artikel, über 70 Jahre alte Sekundär-Literatur anzuführen, ist schon kurios. Aus heutiger Sicht ist der Roman nicht mehr sooo toll, finde ich. Imho hat sie bessere geschrieben, allen voran Die Tote in der Bibliothek. Originell, das schon.--Mrs. C. 17:52, 27. Mär. 2011 (CEST)Beantworten

Das kann man sicher so sehen, ist aber eine persönliche Meinung und daher für den Artikel ohne Belang. Für uns von Bedeutung ist die Rezeption des Romans, und da gilt er als einer der bedeutendsten von Agatha Christie, vor allem deshalb, weil er nachhaltigen Einfluss auf das Genre hatte und die Autorin groß herausbrachte. --SchnitteUK (Diskussion) 20:31, 5. Apr. 2023 (CEST)Beantworten

Der einzige Roman, in dem Poirot auf dem Land wohnt?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel heißt es:

Es ist der einzige Roman mit Hercule Poirot, der den belgischen Meisterdetektiv auf dem englischen Land Wohnsitz nehmen lässt.

Stimmt das? Ich meine mich zu erinnern, dass Poirot auch in Das Eulenhaus auf dem Lande wohnt, in einem modernen praktischen quadratischen Bungalow … Leider ist mein Exemplar von Das Eulenhaus irgendwo verkramt. Könnte jemand, der letzteres Buch zur Hand hat, mal nachsehen und ggf. den oben zitierten Satz ändern? Vielen Dank, --Aristeas 10:54, 31. Mai 2011 (CEST)Beantworten

England[Quelltext bearbeiten]

England ist nach all dem besten Namen des Landes, in dem dieses Buch veröffentlicht wurde. "Gelegentlich wird England synekdochisch für das Vereinigte Königreich Großbritannien und Nordirland oder für die gesamte Insel Großbritannien gebraucht." --81.229.102.134 08:40, 14. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Fehler in der Darstellung[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel wird behauptet, dass Mrs. Ferrars keinen Selbstmord begangen habe. ("Sie und ihr Verlobter Ackroyd mussten sterben, weil sie damit zur Polizei gehen wollten.") Das stimmt nicht. Mrs. Ferrars hatte niemals die Absicht, zur Polizei zu gehen. Sie hatte Ackroyd gestanden, dass sie ihren Ehemann vergiftet hatte, sein Erschrecken wahrgenommen und wusste, dass er die Last nicht würde tragen können, eine Mörderin zu heiraten. Völlig verlassen und natürlich auch verzweifelt, weil sie nicht sah, wie es nun weitergehen sollte, brachte sie sich dann um. Sie hinterließ ja auch einen Abschiedsbrief für Ackroyd, den dieser in der Gegenwart Sheppards zu lesen begann. Dann hörte er, laut Bericht Sheppard (der hier schon falsch sein kann) mit der Lektüre auf, bevor er den Namen des Erpressers gelesen hatte. Sheppard bringt ihn demnach um, bevor Ackroyd erfährt, wer der Erpresser ist. Aber er hat nicht die Frau getötet, die er vielleicht nochmals hätte erpressen können... --Krenska (Diskussion) 10:19, 20. Sep. 2016 (CEST)Beantworten

Ich stimme zu, dass Mrs Ferrars' Tod tatsächlich Selbstmord war und nicht etwa Mord. Ich schreibe nur, um dem Einschub "laut Bericht Sheppard (der hier schon falsch sein kann)" zu widersprechen: Die besondere Finesse von Christies Werk liegt hier darin, dass Sheppard in seinem Bericht an keiner Stelle lügt. Es gibt keinen Satz, in dem etwas behauptet wird, was sich hinterher als unwahr herausstellt. Unterlassungen gibt es natürlich reichlich, aber keine Lügen. --SchnitteUK (Diskussion) 15:02, 27. Dez. 2022 (CET)Beantworten