Diskussion:Alkenvögel

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Letzter Kommentar: vor 4 Jahren von 91.65.59.243 in Abschnitt Merkwürdige Ausführungen
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Etymologie[Quelltext bearbeiten]

Weiß eigentlich jemand, wo der Name "Alk" herkommt? --MiraculixHB 00:58, 4. Mär. 2007 (CET)Beantworten

"ähnliche Funde gibt für Ausgrabungen in Neufundland"[Quelltext bearbeiten]

Ähnliches Gestammel gibt für Texte in Wikipedia. (War vielleicht gemeint: Ähnliche Funde wurden bei Ausgrabungen in NFL gemacht?) -- Konnunanautupeih 01:48, 16. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Plural von Alk (Alkenvögel)[Quelltext bearbeiten]

Hallo zusammen, Gerade stolpere ich wiederholt über den Plural Genitiv von Alk. Im Wiktionary ist er mit ALKE angegeben, in den Texten über den Alk und den Riesenalk, dort habe ich es bereits erwähnt, erscheint er als ALKEN. Nach dem Wiktionary müssten es die ALKE und nicht die ALKEN sein, um die es hier geht, auch wenn es sich um Alkenvögel handelt. Viele Grüße, Antonius Scholten Antonius Scholten (Diskussion) 18:09, 26. Sep. 2018 (CEST)Beantworten

Merkwürdige Ausführungen[Quelltext bearbeiten]

„Da heute im Atlantik nur vier endemische Arten vorkommen, während es im Pazifik sechzehn endemische Arten sind, ist überwiegende Forschungsmeinung, dass Alkenvögel im Pazifik entstanden sind und sich von dort aus ausbreiteten.“ Wenn ich mich nicht vertue, zähle ich 17 endemische Arten für den Pazifik. Für den Atlantik zähle ich zwar vier, aber da sich darunter - neben Tordalk, Krabbentaucher und Papageitaucher – der Riesenalk befindet, der hierfür natürlich zu berücksichtigen ist, paßt die Formulierung „heute“ nicht so ganz. Vor allem überzeugt mich die Argumentation für die Entstehung im Pazifik gar nicht. Die Anzahl der vorkommenden Arten besagt fast nichts, und man kann auch nicht einfach ausblenden, daß es sich gerade bei der atlantischen Gattung Alca mit dem Riesenalk um besonders abweichende Formen handelt(e), die sich nicht mal eben in einer Blitzevolution entwickeln.

„Dafür spricht auch, dass Trottellummen und Dickschnabellummen überlappend in beiden Ozeanen verbreitet sind.“ Wofür soll das sprechen? Etwa daß die Alken ihren Ursprung im Pazifik haben? Das ist doch nun wirklich Humbug. Außerdem kommt übrigens auch die Gryllteiste in beiden Ozeanen vor.

„Ein weiteres Indiz für diese These ist, dass von der insgesamt drei rezente Arten umfassenden Gattung Fratercula eine Art, nämlich der Papageitaucher, im Atlantik und zwei weitere, nämlich der Hornlund und der Gelbschopflund, im Pazifik vorkommen.“ Und weil es in jener Gattung 2 zu 1 steht, soll der Ursprung der Alken im Pazifik liegen? Ich versteh`s nicht. Wegen der Gryllteiste kommt zudem auch die Gattung Cepphus in beiden Ozeanen vor; da steht es 2,5 zu 0,5.

„Anders als bei anderen Seevögeln enthalten die Gattungen jeweils nur wenige Arten. Das hängt sicherlich mit der geringen Ausbreitung dieser Familie zusammen.“ 1. Welchen Sinn soll die Betrachtung der Artenmenge pro Gattung haben? Wenn überhaupt müßte man den Gedanken dahingehend weiterführen, daß die Artbildung nur schleppend vonstatten ging, und sich währenddessen wenige herausgebildete Differenzen bis auf Gattungsebene verstärkten. Ansonsten bleibt auch unklar, wie einerseits wenige geringe Veränderlichkeiten aber andererseits einige größere Veränderlichkeiten geschehen konnten. 2. Warum werden andere Tiergruppen als Maßstab genommen, an denen sich die Alken zu orientieren hätten? 3. Abgesehen davon, daß die Einteilungen in Gattungen allgemein ständig überarbeitet werden, ist der Unterschied nicht signifikant oder er müßte genauer dargestellt werden. 4. Von kleinen Verbreitungsgebieten kann bei den Alken doch wohl keine Rede sein. 5. Die Größe von besetzten oder potentiellen Verbreitungsgebieten ist für evolutionäre Aufspaltungen ohnehin nur einer von mehreren Faktoren, welche zudem auch miteinander zusammenhängen.

„Gegen Ende des 18. Jahrhunderts waren damit 13 der heute anerkannten 23 Alkvogelarten beschrieben.“ Es sind offensichtlich 24. Vermutlich ist die Anerkennung des Artstatus` für den Kamtschatka-Marmelalk noch nicht eingearbeitet (deshalb wohl auch oben die Angabe von 16 statt 17 im Pazifik endemischen Arten). --91.65.59.243 03:50, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten

Hallo IP, der Einfachheit und Schnelligkeit halber hier die Maschinenübersetzung der Kollegen aus en:wp:
Die meisten erhaltenen Gattungen existieren seit dem späten Miozän oder frühen Pliozän (ca. 5 mya). Miozän-Fossilien wurden sowohl in Kalifornien als auch in Maryland gefunden, aber die größere Vielfalt an Fossilien und Stämmen im Pazifik lässt die meisten Wissenschaftler zu dem Schluss kommen, dass sie sich dort zuerst entwickelt haben, und im Miozän-Pazifik sind die ersten Fossilien vorhandener Gattungen gefunden. Frühe Bewegungen zwischen dem Pazifik und dem Atlantik erfolgten wahrscheinlich im Süden (da es keine nördliche Öffnung zum Atlantik gab), spätere Bewegungen über den Arktischen Ozean.
Du darfst natürlich auch gerne selbst im Text - sofern dies in der Zusammenfassungszeile logisch und idealerweise mit Quellen begründet ist - Veränderungen vornehmen. Am besten als angemeldeter User. (Allerdings ist en-wp keine zitierfähige Quelle) Leider ist die Hauptautoren des Artikels seit längerem nicht mehr aktiv. Ich bin aber aktuell bei den Alkenvögeln nicht so im Thema, dass ich hier etwas ändern werde, habe die Seite aber auf meiner BEO. Gruß, --Vogelfreund (Diskussion) 09:34, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten
Danke für die Antwort! Ich kann im Artikel leider auch nichts ändern, denn zu den betreffenden Passagen sind Quellen angegeben. Da mir diese nicht vorliegen, weiß ich nicht, welche Inhalte genau und möglicherweise wörtlich daraus entnommen wurden. Man kann deshalb ja noch nichtmal die falschen Zahlen korrigieren. Ich wollte nur die Rückmeldung geben, daß die besagten Ausführungen auf mich als Leser sehr ungehobelt und fragwürdig wirken. --91.65.59.243 11:51, 15. Nov. 2019 (CET)Beantworten