Diskussion:Alkopop

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Begriff Alkopop international[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff "Alkopops ist im deutschen Gesetz zwar gesetzlich definiert, er wird in anderen Staaten gesetzlich aber anders definiert. Z.B. das Schweizer Alkopopsteuergesetz definiert Alkopops als „konsumfertig in Flaschen oder anderen Behältnissen gemischte spirituosenhältige Mixgetränke mit einem Alkoholgehalt unter 15 Vol. % und einem Zuckeranteil von mindestens 5 Gew.-%.", und in manchen Staaten, z.B. in Österreich, gar nicht.

Auch in der Forschung und im Alltagsverständnis gibt es unterschiedliche Konzepte. So wird z.B. Kohlensäure, die nach dem landläufigen Verständnis unbedingt dazu gehört, um z.B. Alkopops gegen bestimmte Liköre abzugrenzen, weder im deutschen noch im Schweizer Gesetz erwähnt.

-- Auhl 11:12, 6. Sep. 2009 (CEST)Beantworten

Begriff Alkopop[Quelltext bearbeiten]

Der Begriff "Alkopop" ist keineswegs ungeklärt. Es ist nicht sinnvoll alle alkoholischen Mischgetränke Alkopops zu nennen, weil so mit "Alkopop" alles und nichts gemeint sein kann. Alkopop ist ein definierter Begriff für alkoholhaltige Mischgetränke, die mit Spirituosen versetzt sind, die unter das Brandweinmonopol fallen.

Im "Alkopopsteuergesetz" vom 23. Juli 2004 (BGB1. I. S. 1857) ist im Paragraphen 1 (Steuergebiet, Steuergegenstand) eine Legaldefinition zu finden:

  • (1) Alkoholhaltige Süßgetränke (Alkopops) unterliegen im Steuergebiet einer Sondersteuer zum Schutz junger Menschen (Alkopopsteuer)...
  • (2) Alkopops im Sinne dieses Gesetzes sind Getränke
    • auch in gefrorener Form - , die
    • aus einer Mischung von Getränken mit einem Alkoholgehalt von 1,2 % vol oder weniger oder gegorenen Getränken mit einem Alkoholgehalt von mehr als 1,2 % vol mit Erzeugnissen nach § 130 Abs. 1 des Gesetzes über das Branntweinmonopol bestehen,
    • einen Alkoholgehalt von mehr als 1,2 % vol, aber weniger als 10 % vol aufweisen,
    • trinkfertig gemischt in verkaufsfertigen, verschlossenen Behältnissen abgefüllt sind und
    • als Erzeugnisse nach § 130 Abs. 1 des Gesetzes über das Branntweinmonopol der Branntweinsteuer unterliegen.

Das heißt, dass ein Alkopop aus mindestens einem "starkalkoholischen" Bestandteil bestehen muss, dass unter dem Brandweinmonopol steht. Zwar kann ein Alkopop auch aus Getränken mit weniger oder mehr als 1,2% vol bestehen, doch muss, dem Gesetzestext zufolge, ein Bestandteil unter das Brandweinmonopol fallen.

Siehe auch Orginalgesetztestext [1]

Eine andere Annäherung an das Problem der Unterscheidung zwischen Biermischgetränken und Alkopops währe die Betrachtung der Wirklichkeit:

Nach dem das Alkopopsteuergesetz in Kraft getreten ist, sind die oben beschriebenen "starkalkoholischen" Fertigdrinks weitgehend verschwunden oder nur noch zu horenten Preisen zu bekommen. Biermischgetränke - wie unten großteils aufgeführt - sind dafür unter Jugendlichen "in Mode" gekommen. Das liegt daran, dass sie relativ preiswert zu bekommen sind, weil nicht mit "hatem" Alkohol versetzt.

H. Jähnert 14:36, 12. Mär. 2008 (CET)

Pauschalaussagen[Quelltext bearbeiten]

"Alkopops sind bei Jugendlichen und Frauen ein beliebtes Getränk, da durch den Zusatz süßer Limonade der alkoholbedingte Bittergeschmack überdeckt wird." Sowas gehört nicht in eine Enzyklopädie. Warum erklärt sich Beliebtheit bei Frauen durch den nicht bitteren Geschmack? Daß Jugendliche durch fehlende Gewöhnung eher zu süßen Getränken greifen, ist ja noch einigermaßen einleuchtend. --Aera 02:10, 2. Jan. 2008 (CET)Beantworten

Die aktuellste Variante ist sogar noch subjektiver und unwissenschaftlicher formuliert: "Zielpublikum sind in erster Linie Jugendliche und insbesondere junge Frauen, die häufig den Geschmack von Alkohol in seiner traditionellen Form (Wein, Bier oder Spirituosen) nicht schätzen." Leider kann man die Definition am Anfang des Artikels nicht bearbeiten. --195.243.234.154 15:25, 17. Feb. 2022 (CET)Beantworten

google-Treffer[Quelltext bearbeiten]

Google finder gerade einmal 155 Treffer. Ich habe den Begriff noch nie gehört. http://www.google.de/search?q=%22alko+pops%22&ie=ISO-8859-1&hl=de&btnG=Google+Suche&meta= Oft genug wurden schon Wörter mit "nur" 10000 google-Treffern beanstandet. Sehe nicht warum man da eine Ausnahme für so ein Wortungetüm machen sollte.

auf duden.de steht das man alcopops mit C schreibt!

Hmmm... Ich schlag im System gerade dann nach, wenn mir was Unbekanntes begegnet. "Alko Pops" sind mittlerweile gang und gebe und tauchen u.a. in der politischen Diskussion auf -> s. Zwangssteuer auf "Alko Pops"... Diese Getränke sind ne riesen Sache, da die Jugend das Zeug mehr und mehr konsumiert...

ich finds gut, auch so spezielle Begriffe einzutragen. Wer hat schon mal was von "Wittum" oder den ganzen Physik-Fachjargon-Begriffen gehört???

-))

Marlowe 23:17, 25. Jan 2004 (CET)

Nunja, der Begriff "Alcopop"/"Alkopop" ist schon vorhanden. [2]
Ich schlage die Verschiebung nach Alkopop vor. -- Presroi 07:39, 26. Jan 2004 (CET)
Deutsche Nomen schreibt man grundsätzlich nicht mit Leerzeichen. Selbst im Englischen, wo der Begriff offenbar herkommt, schreibt man das Wort zusammen. 82.82.126.71
Dann sollten wir es weiter verschieben. Nach Alko Pop habe ich es nur verschobe, da ich es bei Alko pops nicht lassen wollte. Weiter geht die Reise.Necrophorus 08:12, 26. Jan 2004 (CET)
Mist, war alles etwas anders als ich geplant hatte.

Der Artikel könnte etwas unparteiischer sein. Die Absätze "Alkopops sind ein beliebtes Rauschmittel für Jugendliche ..." und "Die Problematik der Alcopops ist ..." hören sich wie unumstrittene Tatsachen an, aber ist das wirklich so? -- Pilatus 00:12, 23. Mär 2004 (CET)

Alkopops und Biermischgetränke[Quelltext bearbeiten]

Nach der Definition von Alkopops oben im Artikel sind das Likör/Schnaps und Limonade; so kenne ich den Begriff auch. Deshalb folgende Verschiebungen hierher. Ich denke, man sollte diesen Spirituosen eigene Seiten spendieren (Biermischgetränke und Weinmischgetränke); einerseits haben sie nicht die Gefährlichkeit wie Alkopops (Radler mit je Hälfte Bier und Limonade enthält 2,25% Alkohol bei 4,5%igem Bier - das ist weniger als die Hälfte als bei normalen Alkopops, und man schmeckt den Alkohol raus). Andererseits haben die besprochenen Biermischgetränke schon fast den Charakter von Kleinanzeigenwerbung (Mixery ist von der Karlsberg-Brauerei, Produkthomepage: ... etc....). --Dingo 19:54, 15. Jun 2004 (CEST)

Nur kurz: Bier- und Weinmischgetränke sind keine Alkopops! Nach dem Gesetz zur Verbesserung des Schutzes junger Menschen vor Gefahren des Alkohol- und Tabakkonsums in der Fassung des Beschlusses des Deutschen Bundestages vom 6. Mai 2004 § 1 (Gegenstandsbestimmung) werden Alkopops als alkoholische Mischgetränke definiert, deren Alkoholanteil unter das Brandweinmonopol fällt. Dazu zählt Bier und Wein nicht. Es geht also - um es flappsig auszudrücken - um die Mixturen mit hartem Stoff. Mit Vodka und solchen Dingen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von Hannes Jähnert (DiskussionBeiträge) 23:03, 25. Nov 2007 (CEST) , nachgetragen durch Nyks)

Die Produktlinks bitte dabei lassen, ich denke sie sind gut als alternative Quelle mit der sich jeder noch einmal ein eigenes Bild über die Produkte machen kann. Ich kann verstehen das manche Wikipedia nicht als Werbemittel für "Fremdprodukte" sehen möchten, allerdings sind die Links nicht zu Werbezwecken sondern zu Informationszwecken im Artikel enthalten. --twobee 21:00, 15. Jun 2004 (CEST)


Cab[Quelltext bearbeiten]

Cab ist ein Produkt der Krombacher Brauerei Bernhard Schadeberg GmbH & Co. KG in Kreuztal-Krombach. Es besteht aus Cola, Krombacher Pils und Dragonfruit. Das exakte Mischverhältnis war den Hersteller-Webadressen nicht zu entnehmen. Der Alkoholgehalt beträgt 2,5% Vol.

Produkt-Homepage: www.cab-drink.com
Hersteller-Homepage: www.krombacher.de

Desperados[Quelltext bearbeiten]

Desperados ist ein Produkt der Brasserie Fischer in Schiltigheim. Es besteht aus Lagerbier und aus Tequila-Aromen. Der Alkoholgehalt beträgt 5,9% Vol.

Produkt-Homepage: www.desperadosbeer.com
Hersteller-Homepage: www.heineken.com

Licher x2[Quelltext bearbeiten]

Von der Licher Brauerei gibt es zwei Sorten von Alkopops, x2 Cola und Licher x2 Fresh Lemon. x2 Cola besteht zu 40 % aus Licher Pilsner und 60 % aus coffeinhaltiger Limonade mit Cola-Geschmack, x2 Fresh Lemon zu 50 % aus Licher Pilsner und 50 % aus naturtrüber Zitronenlimonade.

Hersteller-Homepage: www.licher.de

Mixery[Quelltext bearbeiten]

Mixery ist ein Produkt der Karlsberg Brauerei in Homburg. Es besteht zu 60% aus Vollbier und zu 40% aus coffeinhaltiger Limonade. Der Alkoholgehalt beträgt 3,1% Vol.

Produkt-Homepage: www.mixery.de
Hersteller-Homepage: www.karlsberg.de

Smirnoff ICE[Quelltext bearbeiten]

Smirnoff ICE ist ein Produkt der Firma Diageo. Es besteht aus Smirnoff Vodka und Limonade mit Zitronen-Geschmack. Das exakte Mischverhältnis war den Hersteller-Webadressen nicht zu entnehmen. Der Alkoholgehalt beträgt laut Webseite des Herstellers 5,0% Vol. und nach Angabe auf den Flaschen 5,4% Vol.

Produkt-Homepage: www.smirnoff-ice.de
Hersteller-Homepage: www.diageo.de

Alcopops statt Alkopop?[Quelltext bearbeiten]

Ich bin mir unsicher, ob wir den Begriff hier richtig schreiben. Der Begriff erscheint in verschiedenen Variationen. Ursprünglichen kommt er aus dem Vereinigten Königreich und lautet dort "alcopop". An einigen Stellen gab es eine Eindeutschung vom "c" zum "k", dies scheint mir aber die Minderheit zu sein. Google findet auf deutschsprachigen Seiten 2.190 mal "Alkopop", aber 3.960 mal "Alcopop". Vor allem scheinen die meisten Quellen den Begriff aber im Deutschen ausschließlich im Plural zu gebrauchen. Auf deutschsprachigen Seiten findet Google 12.900 mal "Alkopops" und 42.000 mal "Alcopops". Wenn der Begriff in der Einzahl verwendet wird, dann vorwiegend in Zusammensetzungen: Alcopop-Steuer, Alcopop-Getränke, Alcopop-Party, Alkopop-Welle. Es scheint viel dafür zu sprechen, dass der Begriff nur im Plural existiert und ich finde, wir sollten den Artikel entsprechend umbenennen. Ebenfalls scheint sich die Originalschreibweise mit "c" durchgesetzt. Was meint ihr? --Eilmeldung 19:26, 7. Jul 2004 (CEST)

Google-Hits im vierstelligen Bereich sind doch ein recht eindeutiges Zeichen, dass der Begriff auch im Singular existiert. --Matthäus Wander 19:38, 11. Aug 2004 (CEST)

Habe auch die Info zu Smirnoff-ICE hierher verschoben. Im Artikel hat das m.E. nichts zu suchen. Diese alternative Quelle findet jeder auch sofort bei google. --Burgkirsch 16:20, 10. Jul 2004 (CEST)

Denke auch, der Artikel müsste "Alcopops" heißen. Jedenfalls wird auf der Seite der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung, auf die ein Link vom Artikel aus verweist, exkluisiv von Alcopops mit c und im Plural geredet. Ich habe daher wenigstens die Link-Beschreibung in die c-Schreibweise geändert. Fabian Schmidt 14.10.2004

Auch ich plädiere für "Alcopops". Meine Ergänzungen zur Lage in der Schweiz habe ich der ehrenwerten Neuen Zürcher Zeitung entnommen, die ebenfalls diese Schreibung (mit "c") verwendet. "Alkopop" mit "k" ist mir noch nirgendwo sonst begegnet - außer eben hier in unserer lieben Wikipedia. --ClausH 22:12, 25. Jan 2005 (CET)

Im Duden Fremdwoertelexikon als auch in der neuen dt. Rechtschreibung finden sich beide Schreibungen, zulaessig ist "Alkopop" also sehr wohl... Und da sich Wikipedia in den meisten anderen Faellen von Kollisionen zwischen Anglizismen u. deren deutschen Entsprechungen meistens fuer die dt. Schreibweise entscheidet, wuerde ich das hier genauso handhaben! :) Gruß, Nasenatmer 15:22, 25. Jun 2005 (CEST)

Auch ich dachte beim Hören des Wortes immer an die Schreibung mit c. Allerdings bin ich der Ansicht, dass die einzige Möglichkeit einer Eindeutschung die Umschreibung in ein k darstellt, da "Alkobrause" sich nie durchsetzen kann. Die Zahlen bei Google lassen mich völlig unbeeindruckt; Sprache wird gemacht. Was heute unüblich ist, kann morgen schon so verbreitet sein wie "Allee" (einst Allé).

Ich werde die Einordnung "Steuerrecht" und "Steuern und Abgaben" löschen - in diesem Artikel sollte es um die Alkopops als solche gehen - danaben gibt´s noch den Eintrag Alkopopsteuergesetz (Deutschland) mit der entsprechenden Einordnung.--85.74.97.169 19:36, 11. Sep 2005 (CEST)

Prozentrechnung?!?[Quelltext bearbeiten]

Kann mir mal jemand die Rechnung mit den Alkoholprozenten erklären? also wenn in 95% wasser 5% 100prozentiger Alkohol enthalten ist, gibt das 5% Vol (z.B.Bier) wenn in den 95% wasser 5% vom 40prozentigen Vodka enthalten ist, ergibt das IMHO 2%Vol insofern verstehe ich die Argumentation nicht wirklich.... klärt mich mal auf! --Šóbr 19:53, 11. Sep 2005 (CEST)(Biertrinker)

Ich denke das Problem ist die Menge Flüssigkeit im Verhältnis zum Allohol; ein doppelter Schnaps sind 0,04 l mit 40%, oder 0,08 l mit 20% und 0,30 l mit 5%; in einem Alkopop sind also "nur" 5-6% Alkohol aus einem 40%igen Schnaps enthalten; nach Konsum der 0,3l-Flasche hat man aber trotzdem einen doppelten Schnaps intus. ich änder das mal ein wenig--Omi´s Törtchen 08:56, 13. Sep 2005 (CEST)

Schreibweise - plurale tant.?[Quelltext bearbeiten]

Hi, Alcopops scheint etwas verbreiteter zu sein, aber im zuge der neuen Rechtschreibung ist das k sicher legitim. Fraglich ist für mich, ob der Singular existiert (vgl. trousers, scissors etc.)


Um mal dem Trend hier gegenzuhalten: Ich würde Alkopops nie mit c schreiben, sowohl vom Hören her (Alkohol schreibt man auch nicht mit c), als auch aufgrund der Tatsache, dass ich es in Zeitungsmeldungen etc. noch nie mit c geschrieben sehen habe (NRW). Natürlich gibt es den Begriff im Singular. Dass er im Plural häufiger genannt wird, liegt einfach an den Diskussionen über das Getränk und die Sondersteuer, die sich natürlich nicht auf ein einzelnes Alkopop beziehen, sondern auf alle. Herbarius 03:07, 19. Aug 2006 (CEST)

Jugendfreigabe[Quelltext bearbeiten]

Müssten die mit Bier- und Weinalkohol angereicherten Pops nicht ab 16 jahren frei gegeben sein, da sie kein Branntwein enthalten oder sind die Gesetze für die steuer und den Jugendschutz verschieden? gruß --Wikiholic 21:28, 8. Feb. 2007 (CET) Ich hab hierzu nichts konkretes im Internet finden können, aber Hinweise:Beantworten

  • In diesem Artikel heißt es:

"Antwort der Hersteller auf diese Steuer sind Getränke, die eben keinen Branntwein (= Alkohol aus Destillation) enthalten, sondern den Alkohol, der bei der Gewinnung von z.B. alkoholfreiem Bier anfällt."

  • Unter www.ajs-bw.de/media/files/tilke/Alcopops.pdf heißt es : "„Branntweinhaltige Getränke oder Lebensmittel, die Branntwein in nicht nur geringfügiger Menge enthalten" dürfen an Kinder/Jugendliche unter 18 Jahren nicht abgegeben noch darf der Konsum gestattet werden."
  • Die Folgerung aus beiden Zitaten wäre eigndlich, dass Alkopops, die Bieralkohol enthalten, ab einem Alter von 16 Jahren freigegeben wären. Da ich mich aber in rechtlichen Dingen nicht besonders gut auskenne hoffe ich, dass ein Sachkundiger oder jemand der eine konkrete Quelle hat, dies liest und mir antworten kann. Denn damit hätte dei Alkoholindustrie nämlich nicht nur die Steuer umgangen sondern auch den Jugendschutz, was wohl auch auf eine mögliche Spezialisierung der Zielgruppe in diesem Bereich hindeutet. Gruß --Wikiholic 21:27, 21. Feb. 2007 (CET)Beantworten

worterklärung[Quelltext bearbeiten]

in der einleitung des artikels wird das wort "alkopop" über das englische wort "to pop" erklärt.

ich habe zwar keine quellen, aber ich halte das trotzdem für falsch..

wie man zB hier sehn kann: http://en.wikipedia.org/wiki/Soft_drink_naming_conventions#United_States ist "pop" eine durchaus gängige bezeichnung für limonade, was meiner meinung nach mehr sinn macht. auch auf den englischen alcopop seite wird gesagt dass sie häufig in normalen "soda/pop"-flaschen verkauft werden, was für die verwandtheit der begriffe spricht.. also? ändern? 77.188.80.81 16:54, 31. Mai 2008 (CEST)Beantworten

Also ich denke schon, dass das Sinn macht. Die Wortkombination "to pop" heißt hervorholen oder eben herausheben und kann neben einer geschmacklichen Hervorhebung auch für das Herausheben stehen, mit der man auf sich aufmerksam macht. Ich denke hier zum Beispiel an "Popkultur".
Ich glaube man darf hier auch nicht vergessen, dass "Alkopop" oder "Alcopop" ein erfundenes Wort ist und letztlich nur als verkaufsfördernde Maßnahme verwendet wird. Ich denke es besagt einfach, dass das der Renner unter den Alkoholika sein soll.
Was haltet Ihr von diesem Vorschlag:
"Ein Alkopop (Kunstwort aus Alkohol und dem englischen (to) pop (aus der Masse) "hervorheben") ist ein ..."
H. Jähnert 14:42, 27. Aug. 2008 (CEST)
Herrn Jähnert ist zu widersprechen, man muss nur mal auf die englischsprachige Version dieses Artikels schauen: … it conflates the ideas of "alcoholic beverage" and "soda pop". Der Begriff soda pop wird synonym mit soft drink gebraucht, er steht für ein nichtalkoholisches süßes Getränk, das mit Kohlensäure versetzt ist. In sofern trifft die einleitende Erklärung den Kern. - Till.niermann 21:15, 27. Aug. 2008 (CEST)Beantworten
Bin Überzeugt. Vielleicht sollte das auch in der einleitenden Beschreibung so geschrieben werden. Die Beschreibung als "alkoholischer Softdrink" scheit mir zwar von der Wortkombination äußerst paradox, leuchtet aber völlig ein. H. Jähnert 16:14, 28. Aug. 2008 (CEST)
Ein kleiner Nachsatz noch: das Pop in Popkultur hat seinen Ursprung nicht im englischen to pop, sondern im lateinischen populus, das Volk. - Till.niermann 20:13, 28. Aug. 2008 (CEST)Beantworten

Smirnoff und Bacardi[Quelltext bearbeiten]

"Marktführende Firmen im Bereich der Branntweinspirituosen, wie zum Beispiel Bacardi oder Smirnoff lehnen aus Imagegründen eine derartige Umstellung ab. Smirnoff zufolge erwarte der Kunde in einem Smirnoff Ice Wodka. Des Weiteren müsse das gesamte Produkt „inhaltlich neu überarbeitet“ werden, womit auch immense Kosten für neues Marketing verbunden wären. Die Reaktion besteht bei Firmen dieser Art darin, das ursprüngliche Produkt zum nahezu selben Preis wie vor der Sondersteuer anzubieten. Die Steuer mindert dadurch ausschließlich den Gewinn der Getränkehersteller, die dies mit Einsparungen bei den Werbeausgaben kompensieren. Der ursprüngliche Gedanke, mit dem erhöhten Preis vorzugsweise Jugendliche von dem Produkt fern zu halten, wird zumindest in der äußerlich für den Kunden merklichen Weise umgangen."

Bacardi hat seine Alcopops vom Markt genommen, bei Smirnoff wurde dagegen mehrfach die Rezeptur geändert. Der Alkoholgehalt wurde bei jeder Änderung des Etikettendesigns reduziert und beträgt nun statt 5,5% nur noch knapp 3%, womit auch die entsprechende Steuerlast geringer ausfällt. 82.113.121.24 22:15, 10. Mai 2009 (CEST)Beantworten


Label alkoPOP Entertainment[Quelltext bearbeiten]

Ich war auf der Suche nach dem Label alkoPop Entertainment und bin hier gelandet, daher Frage ich mich ob eine Begriffserklärungsseite nicht Sinn machen würde? http://alko-pop.com/ -- 195.50.149.218 13:30, 5. Nov. 2009 (CET)Beantworten

äußerst rentabl?[Quelltext bearbeiten]

Im Artikel steht unbelegt: "Alkopops sind für die Hersteller „klassischer“ Alkoholika äußerst rentable Produkte. Denn sie kosten den Endverbraucher deutlich mehr als die entsprechende Menge an Mischzutaten für diese Getränke." Soweit ich weiß, spielen die Zutaten bei den Kosten von Getränken generell kaum eine Rolle, sondern es sind neben der Gewinnspanne der Transport, die Lagerung, die Abfüllung und die Glasflasche. Bin ich da falsch informiert? --89.1.31.67 09:42, 19. Jan. 2017 (CET)Beantworten

Beispiele[Quelltext bearbeiten]

Gibt es eigentlich auch irgendwelche Beispiele dafür, die heute noch getrunken werden? Ich frage insbesondere deswegen, weil es ja sein könnte, daß vielleicht ja sehr bekannte Getränke hier hineinfallen könnten, ohne daß die Leute sie mit dem Wort "Alkopop" assoziieren.--2001:A61:260C:C01:D447:D2E2:40D3:C6EB 13:40, 24. Okt. 2018 (CEST)Beantworten

Vergleichbare Getränke, allerdings selbstgemixt, haben in meinen Erinnerungen in den letzten Jahren die meisten Jugendlichen auf Partys getrunken. --2A0A:A541:15BC:0:40A0:E31:7CEE:8C79 22:02, 4. Dez. 2023 (CET)Beantworten