Diskussion:Alter Bahnhof (Heilbronn)

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Letzter Kommentar: vor 13 Jahren von Kjunix in Abschnitt Dubioser Trassenbogen für Fleiner-Tor-Variante
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Dubioser Trassenbogen für Fleiner-Tor-Variante[Quelltext bearbeiten]

Bei der ersten und der vierten Variante [...], wobei bei letzterer der Bahnhof näher an der Stadt gelegen hätte, aber hohe Kosten für den Grunderwerb für eine Trasse in einem Bogen östlich um die Stadt herum entstanden wären.

Wieso östlich um die Stadt herum? Die Bahn sollte von Süden kommen, der Bahnhof am Südende der damaligen Stadt stehen, wieso müsste man da einen solchen Trassenbogen führen? Der beigefügte Plan lässt auch eine Annäherung rechts eng dem Neckar folgend wähnen. Oder ist vielmehr gemeint, dass man in dem Fall, eben dem Neckar folgend, sich teuer durch bebautes Gelände in Sontheim bzw. Horkheim hätte schlagen müssen? Der Bogen könnte in dem Fall einfach die Neckarschlinge meinen; den hat man aber bei der gewählten Trasse jetzt auch - nur eben auf der anderen Flusseite; also kein distinktiver Nachteil. -- Silvicola Diskussion Silvicola 23:20, 12. Jul. 2010 (CEST)Beantworten

Die vierte Variante ist die auf der Karte am weitesten östlich gelegene. Bei dieser hätte die Bahn die Stadt in einem Bogen von Süden nach Osten erreicht, d.h., für die Verlängerung hätte die Bahn pi mal Daumen entlang der Wollhaus- Ost und Weinsberger Str. in Richtung Neckarsulm geführt werden müssen. Die hohen Kosten wären für den Grundstückserwerb im Umfeld dieser heutigen Straßen angefallen. --kjunix 23:37, 12. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Verstehe ich das richtig? Das Argument ging gar nicht auf die Grunderwerbskosten für die aktuell geplante Trasse, sondern um die für eine womöglich später einmal fällige Verlängerung? (U.a. dessetwegen verwirft man die Variante - und stellt dann den Bahnhof so hin, dass gar nichts mehr geht mit der Verlängerung. … Kommt einem irgendwie bekannt vor, diese Art politischer Planung … ) Ich finde, die Zukunftsbezogenheit sollte man im Artikel klarer machen.
Entre nous: Ob da nicht einige Heilbronner vielleicht so eine Art von modernisiertem Neckarprivileg (für die Schiene) betrieben haben? - In Heilbronn sollte man halt immer umladen/umsteigen müssen … -- Silvicola Diskussion Silvicola 02:22, 13. Jul. 2010 (CEST)Beantworten
Ja, hast Du genau richtig verstanden, der Weiterbau wäre teurer geworden – der Hinweis hat noch gefehlt (war wohl schon zu spät gestern abend).
Zum Neckarprivileg: Die Stadt hat enorm davon profitiert, dass sie zur Drehscheibe zwischen Neckarschiff und Eisenbahn wurde. Allerdings nur von 1848 bis 1853, als dann die Westbahn (Bietigheim–Bruchsal) in Betrieb ging, die ja den Verkehr nach Baden an Heilbronn vorbei führte. In diesem Zusammenhang ist auch der Vorwurf gegen Etzel zu lesen, dass er die erst 1850 gefallene Entscheidung gegen den Anschluss Badens über Heilbronn mit seiner Kopfbahnhof-Entscheidung beim Heilbronner Bahnhof vorweg genommen hat. --kjunix 22:41, 13. Jul. 2010 (CEST)Beantworten