Diskussion:Altreifen

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Reifenrecycling neu

Auf der Basis von Forschungsarbeiten des ehemaligen Forschungscenter Berlin, des heutigen AddiTherm Technikums wurde in 2006/2007 und in Folge einer in 2007 gestellten Anfrage aus der Schweiz über deren östereichischen Partner, im heutigen AddiTherm Technikum auf der Basis von Forschungen aus dem Textilindustriebereich aus 2005/2006 die Flammfestigkeit des Textilrecyclates aus der Produktion von Reifenrecycleanlagen unter Anwendung von AddiThermprodukten nachgewiesen. Hierbei ergab sich allerdings, dass feinste Gummibestandteile in den Textilrecyclingfasern der Reifenrecyclingindustrie immer wieder zum unkontrollierten Nachglühen neigten. Demzufolge wurden aus dem Datenfundus der AddiTherm die Arbeiten und Ergebnisse am Gummigranulat eines deutschen Herstellers aus 2005/2006 hinzugezogen, was letztendlich zum Erfolg führte und am 20. Dezember 2007 im Rahmen einer Präsentation in Wien vor diversen Anwesenden vorgeführt wurde. Dort selbst wurden auch erste Muster übergeben.

Die Muster wurden ca. 10 Minuten mit 1400 ° C beflammt und brannten selbst nicht!

Im weiteren ergab sich die Frage der Trennung von Stahl- und Textilfaserrecyclaten auf einer nicht auf der Basis Kälte arbeitenden Recyclingmaschine. Das Stahl-/Textilfasergemenge lässt sich bei dieser Art von Recyclinganlagen nicht völlig voneinander trennen und wird deshalb in der Regel an Zementwerke zur Vernichtung geliefert.

Dieses Stahl-/Textilfasergemenge enthält jedoch neben den Stahlfasern und den Textilfasern auch einen Anteil aus Polyamidfasern, das lässt eine Trennung sinnvoll erscheinen. Es wurde aus einschlägiger Literatur eine Möglichkeit gefunden, die Polyamidbestandteile chemisch herauszulösen und so die Polyamidfasern ebenfalls industriell verwertbar zu machen. Erste Versuche auf der Basis Einsatz von AddiTherm 20 in Verbindung mit kristalliner Natronlauge ergaben jedoch eine zu hohe notwendige Konzentration der Natronlauge, sodass aus Umwelt- und anlagentechnischen Gründen seitens AddiTherm diese Technologie nicht weiter verfolgt wurde. Die auf dieser Basis freigesetzten Polyamidfasern wiesen außerdem unter dem Mikroskop auch diverse kleinste Schädigungen auf und waren für eine Weiterverarbeitung schlecht geeignet. Das AddiTherm Technikum hat deshalb die Arbeiten für die Herauslösung der Polyamidfasern aus dem Stahl-/Textilgemenge auf andere Basis umgestellt. Diese führen ebenfalls zum Erfolg, die freigesetzten Polyamidfasern weisen keine Schädigungen auf.

AddiTherm Technikum


<Mueller>

Entsorgung über die Mülltonne?[Quelltext bearbeiten]

Was spricht dagegen seine Alten Reifen einfach kleingesägt in die Mülltonne zu stecken? Die Müllverbrennungsanlagen dürften sich eigentlich freuen.... --84.58.136.55 10:48, 31. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Das sie als Sondermüll zählen, und wie im Artikel geschrieben, die Entsorgung überwacht werden muss. Vermutlich, weil beim Verbrennen giftige Gase entstehen. --P.C. 10:58, 31. Jul. 2013 (CEST)[Beantworten]

Altreifen als Baumaterial in Gartenbau und Erdhäusern[Quelltext bearbeiten]

Altreifen werden zum Teil als Baumaterial in Gartenbau siehe Z.B:(http://www.hausgarten.net/gemuese-gemuesegarten/kartoffeln/kartoffelturm-zum-kartoffelanbau.html) und Erdhäusern (http://me-magazine.info/2011/03/20/earthships-%E2%80%93-ein-zukunftsfahiges-baukonzept/) eingesetzt. Ich bin sehr skeptisch hinsichtlich der Schadstoffmigration, gibt es da Näheres (nicht signierter Beitrag von 2003:56:C94C:7A01:10BA:FBF3:B1A1:F46F (Diskussion | Beiträge) 11:16, 7. Apr. 2014 (CEST))[Beantworten]

Überwachungsbedürftiger Abfall[Quelltext bearbeiten]

Die Einstufung als überwachungsbedürftiger Abfall ist nicht mehr aktuell. Es wird nur noch zwischen gefährlichen und nicht gefährlichen Abfällen unterschieden. Bei Altreifen handelt es sich laut Abfall-Verzeichnis-Verordnung um einen nicht gefährlichen Abfall mit dem Abfallschlüssel 16 01 03. (nicht signierter Beitrag von 141.90.9.62 (Diskussion) 11:43, 26. Aug. 2015 (CEST))[Beantworten]