Diskussion:Amendingen

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Letzter Kommentar: vor 15 Jahren von Hermetiker in Abschnitt Feuerwehr Amendingen
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Almerde[Quelltext bearbeiten]

Was ist das? Bitte im Text erläutern, da keine Verlinkungsmöglichkeit besteht. Schubbay 13:14, 26. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich weiß es auch nicht, was es ist. Da aber derselbe Name unter der Kalchstraßenbezeichnung für das Kalkerfeld (von Kalk) kommt (siehe hier), könnte ich mir hierzu kalkreiche Erde vorstellen?! --Grüße aus Memmingen 16:54, 26. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Hmm der Begriff steht so in der Chronik drinnen.... Denke mal auch, dass es mit kalkreicher Erde zu tun hat... --Mrilabs 21:36, 28. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Hab was gefunden, werd´s demächst abändern. Dein Jäckchen habe ich Deinem Vater im Rathaus mitgegeben. --Grüße aus Memmingen 22:44, 28. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Danke! :) --Mrilabs 22:45, 28. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Soooo, also Almerde ist lt. Die Straßennamen von Memmingen aus dem Jahr 1970 unter Kalchstraßefolgendes:
Mit Kalch bezeichnet man seit alters die gelblich-weiße Almerde, die im Memminger Tal als rund 3 m tiefer Untergrudn zwischen Stadtbach und Haienbach ansteht. Hier stößt man immer wieder unter dünnem Humus auf den Kalch oder Kalk.
Andere Quellen für diesen Ausdruck konnte ich nicht finden. Auch Miedel schweigt zu diesem Begriff sich aus.... --15:54, 11. Okt. 2008 (CEST)
Hallo Memmingen, darf ich dich an dein Versprechen erinnern, den Artikel hinsichtlich Almerde zu ändern? Schubbay 10:55, 28. Nov. 2008 (CET)  Ok, als Einzelref eingefügt --Grüße aus Memmingen 20:48, 28. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Hallo Memmingen, Die Straßennamen von Memmingen aus dem Jahr 1970 unter Kalchstraße: Was soll dieses Satzfragment bedeuten? Damit kann ich leider nichts anfangen. Außerdem ist, genau genommen, nicht die Almerde sondern der Kalch erklärt. Andersrum wird ein Schuh daraus. Die Erklärung ist im Übrigen kein Einzelnachweis sondern eher eine Fußnote, da ich unter Einzelnachweise, wie der Name schon sagt, Quellen und andere Fundstellen verstehe. Viele Grüße Schubbay 22:06, 28. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Au-ma-den-ga?[Quelltext bearbeiten]

Zur Problematik der Aussprache von Ortsnamen im Dialekt siehe auch Wikipedia_Diskussion:WikiProjekt_Geographie#Ortsnamen_im_Dialekt. Viele Grüße ---ma 15:23, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Werde es weiter verfolgen. Danke :-) --Mrilabs 16:11, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Review vom 30. September bis zum 14. Oktober 2008[Quelltext bearbeiten]

Amendingen (im Dialekt: Aumadenga) ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Memmingen in Bayern. Die erste Besiedlung geht auf das Jahr 233 und früher zurück. Der Ort wurde 973 erstmals urkundlich bestätigt und gehörte bis 1454 zur Herrschaft der Ritter von Eisenburg. Ab 1445 begann eine Zersplitterung der Ortschaft in verschiedene Herrschaftsgeschlechter und Klöster.

Im Jahr 1802 wurde dann mit dem Reichsdeputationshauptschluss die heutige Flur festgelegt. Ab dem Jahr 1818 war Amendingen eine selbständige Gemeinde. Im Jahr 1972 erfolgte die Eingemeindung nach Memmingen. Heute ist Amendingen mit 3711 Einwohner der größte Stadtteil Memmingens.

Habe den Artikel von einem kleinen Stub inzwischen massiv erweitert. Mein Ziel ist erstmal eine Lesenswert Kandidatur. Der Aufbau gleicht dem des Artikels Mechlenreuth. Zudem fehlt auch noch die ein oder andere Information, wo ich gerade noch intensiv am Quellen suchen bin. In diesem Sinne danke ich schon einmal im Voraus für eure Mitarbeit! Es muss sicher noch so einiges verbessert werden. --Mrilabs 01:10, 30. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe soweit ich heute gekommen bin, den Text noch verändert. Was sehr krass auffällt ist die persönliche Meinungsfärbung. (Vermutlich von der verwendeten Fachliteratur. Passiert mir auch manchmal :-) Tipp: Schreibe es zusammen z.B. Word. Dann mach für 2 Stunden irgendetwas anderes. Anschließend lese es dir noch mal durch) Bitte bleibe bei den Formulierungen unbedingt neutral. Der Geschichtsabschnitt (auch der Rest) enthält wahnsinnig viele entbehrliche Details. Lese es dir selber noch einmal durch. Ich kann nicht sicher beurteilen was du als wichtig für Amendigen betrachtest. Alles was auch nur ansatzweise entbehrlich ist, würde ich gnadenlos raushauen. Viele Grüße -- Mamello 22:14, 30. Sep. 2008 (CEST)Beantworten
Danke fürs Bearbeiten. Hast wohl recht. Meine Hauptliteratur ist eine Chronik eines Amendingers über Amendingen. Habe mich schon bemüht sehr viel auf eine relativ neutrale Basis zu stellen, aber es fällt manchmal doch recht schwer. Hmm werde mal schauen was ich noch ändern bzw. kürzen kann. Noch irgendetwas was dir aufgefallen ist? --Mrilabs 22:47, 30. Sep. 2008 (CEST)Beantworten

ich wechsel mal von deiner benutzerseiter hierher, hab ganz verpasst, dass du im review bist:

  • geschichtsteil stärker mit einzelnachweisen belegen, das haut man dir sonst um die ohren
  • Letzter Bürgermeister war der Kaufmann und Landwirt, Besitzer des Gutshofes und Schlosses Grünenfurt – in der aufzählung fehlt ncoh: mann, liebender vater, treuer ehemann, netter nachbar und ehrenvorsitzender des kegelvereins ;-) tut mir leid, aber das hat sich mir bei der langen aufzählung aufgedrängt. ich würd’s etwas kürzen  Ok
  • Der bayerische Landwirtschaftsminister Josef Miller wohnt ebenfalls in Amendingen – auch wenn miller politiker ist; nix für den bereich politik sondern persönlichkeiten
Jetzt wart doch mal ab, lang ist er´s vermutlich ja eh nicht mehr.... :o) Wird geändert (von mir) --Grüße aus Memmingen 12:51, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Hmm Miller ist auch zusätzlich noch Stadtrat - soll ich das auch erwähnen? --Mrilabs 13:22, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Steht ja unter den fünfen drin...von daher würde ich ihn jetzt nicht einzeln aufführen... --Grüße aus Memmingen 13:43, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
  • Memmingen sieben Räte, die ihren Wohnsitz in Amendingen haben, vertreten – sind diese auch für amedingen gewählt? ich kenn’s von sfb so, dass die ortsteile, eigene ortsbeiräte wählen
Das geht bei uns nicht wirklich. Man stellt sich auf und wird von der Gesamtstadt gewählt. Das was Du meinst ist bei uns (so denke ich mal) der sog. Bürgerauschuß. Hier wird nur von Amendingern nur Amendinger gewählt, welche sich um die Probleme des Stadtteils kümmern sollen. ein richtiges Etscheidungsgremium ist aber auch das nicht, da diese gewählten Personen keine eigentliche Macht in Händen haben, sondern lediglich bei der Stadtverwaltung für die Probleme vorsprechen können. --Grüße aus Memmingen 12:49, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ich kann auch was über den BAA schreiben falls gewünscht... --Mrilabs 13:22, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Da es eigentlich das einzige politisch-gewählte Organ ist, welches wirklich als Amendinger Politik bezeichnet werden kann, würde ich es auf jeden Fall noch mit aufnehmen, das Bürgerausschüssle... --Grüße aus Memmingen 13:43, 1. Okt. 2008 (CEST)  Ok hoffe es passt so. --Mrilabs 17:58, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
  • derzeitie einzelnachweise 10 und 11 sind nur mit stadt1 uns stadt2 bezeichnet

gruß --Z thomas 12:37, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

bevor ich feierabend mach Das Vereinsleben des Stadtteils ist rege., den satz würd cih löschen. bis morgen und viele grüße aus dresden --Z thomas 16:24, 1. Okt. 2008 (CEST)  Ok - dank dir soweit mal! :-) --Mrilabs 16:42, 1. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

so ich hab mir jetzt mal den geschichtsteil vorgenommen, außer die zeit nach dem zweiten wk. was mamello sagte, stimmt. es ist teilweise zu persönlich gefärbt - es wirkt wie manchmal wie eine dorfchronik

  • Da die Juden Handel trieben und gute Rechner waren, gab es bald kleinere Streitereien zwischen der Stadt einerseits und Sebastian von Berwang, als Inhaber der Herrschaft Eisenburg, andererseits.- so richtig kausal ist das nicht, und die wendung „gute rechner“ lässt an den ewigen juden denken.

Hmmm nunja es ist eine historische Tatsache, dass sie meist eine gute Ausbildung (gerade in Richtung Rechnen) besaßen und auch viel Handel trieben, gerade im Bereich des "Bankwesens". Ist ja eigentlich ohne Wertung geschrieben und denke der Satz ist soweit auch wichtig um zu verstehen wieso später keine Juden mehr in der Herrschaft wohnen durften. Ideen zum umschreiben oder unformulieren? --Mrilabs 14:07, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

  • Auch die Pest wütete 1635. Es ist aber nicht bekannt, wie weit Amendingen davon betroffen war – "wütete" gefällt mir nicht, aber eigentlich sind die sätze wiedersprüchlich, denn zuerst heisst es, die pest war da, aber dann wieder weiss man nix genaues. Die pest solltest du global (gegend um memmingen) erwähnen und dann ins kleine (amedingen) gehen  Ok
  • Als die Folgen des Krieges überwunden waren, wurde im Jahr 1671 die Herrschaft durch ihre Erben der Neubronnerschen Familie in zwölf Teile gespalten – das passt von der zuordnung der substantive nicht ganz  Ok
  • ungünstig finde ich, dass die geschichte der kirche über zwei geschichtsabschnitte verteilt ist, vielleicht lässt du dritten geschichtsteil 1805 mit dem frieden von luneville beginnen  Ok
  • Zu Amendingen gehört auch das in Richtung Eisenburg liegende Landschloss Grünenfurt. – der satz kommt plötzlich unmotiviert irgendwo her und bleibt da ganz allein stehen… Ok
  • 1904 übernahm Johann Dirr das Bürgermeisteramt von seinem Vater. Er blieb mehr als 40 Jahre Bürgermeister. – den beiden sätzen geht’s genauso, was war so besonders an johann dir, dass du ihn erwähnst, 40 jahre amtszeit, mehr nicht? ok, das kommt später, vielleicht sollte man das nach hinten schieben... Hmm ergibt sich viel durch die restliche Geschichte. Habe den Satz mal ein wenig umformuliert. Ganz glücklich bin ich damit aber acuh noch nicht...
  • Mit der Machtübernahme Hitlers musste sich auch Amendingen, trotz des bewiesenen geringen Interesses, der neuen Obrigkeit beugen. Das Hakenkreuz wurde auch hier zum Symbol. – hmm, das klingt auch eher wie in einer ortschronik, zu lyrisch  Ok
  • Als erste Aufgabe wurde eine eigene Ortsgruppe der NSDAP gegründet.- wann? Vermutlich 1933. der satz passt aber m.e nicht, „aufgabe“ und „gegründet“ passen nicht zusammen. Eine aufgabe bekommt man gestellt, gegründet ist schon aktiv – verstehst du mich? ;-)  Ok
  • Mit dem Beginn des Jahres 1945 glaubte niemand mehr an den Endsieg. – das ist aus meiner sicht ein beispiel für allgemeingültige füllsätze; da waren schon öfters welche im geschichtsteil
  • So lautete der Befehl Hitlers – raus oder vor dem zitat teilweise beim füherhauptquartier einfügen  Ok
  • ...tauchte plötzlich eine Einheit mit 450 Russischen Soldaten unter Führung eines Obersten der Wlassow-Armee auf, gegen die wegen laufender Plünderungen und Wilddiebereien Klage geführt wurde. In der Folge marschierten weitere solcher Truppen ein. Der größte Teil der schätzungsweise 10.000 Mann begab sich in den nahen Gemeindewald... – klage vor gericht? Selbst wenn 10 weitere solcher truppen einmarschieren wäre ich bei 4500, wo kommen die 10000 her – ist damit die wlassow-armee gemeint?  Ok
  • abschnittt 2. weltkrieg: gefällt mir gut, auch die detaillierte schilderung ist interessnat; mir gefallen im letzten absatz nicht die worte „reibungslos“ und „durchschlagen“  Ok

ich hoffe, du bist nciht entsetzt, wegen der menge, es sind ja nur kleinigkeiten, an denen man sich hochziehen kann. gruß --Z thomas 16:21, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Danke fürs weitere Durchschauen. Werde es anfang nächster Woche abarbeiten --Mrilabs 22:14, 3. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
So bin jetzt endlich mal dazu gekommen. Hoffe ich habe die von dir angsprochenen Sachen alle behoben. Schubbay hat zum Glück schon große Vorarbeit geleistet :-) Muss mich auch noch einmal an die Einleitung hocken und ein wenig erweitern. --Mrilabs 14:07, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten


  • Donnerstag, den 26. April 1945, gegen sechs Uhr früh wurde bereits erster Artilleriebeschuss vernommen. Das Näherrücken feindlicher Panzer wurde gemeldet. Das sieben Kilometer entfernte Heimertingen wurde eingenommen und dabei schwer beschädigt.

Die amerikanischen Truppen kamen am 26. April 1945 von Westen und überquerten dabei die unzerstörten Iller- und Illerkanalbrücken bei Egelsee. Eigentlich sollte Iller- und Kanalbrücke zerstört werden. Pioniere hatten schon tagelang vorher Sprengladungen an beiden Brücken angebracht und ließen Wachposten zurück. Es gibt noch die Geschichte von einer versprengten Gruppe SS-Angehöriger, die westlich der Iller kampierten. Die Amerikaner kamen mit bis zu 100 Panzern und Jagdfliegerunterstützung, die sich vor Egelsee stauten. Gruß--Bene16 08:03, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Am Ende war die Brücke wieder eine richtige Grenze französiche Besatzung in Württemberg und amerikanische Besatzung in bayer. Schwaben, aber der Insider kannte für bestimmte Schmuggelaktivitäten die Furt bei Arlach....:)...--Bene16 08:11, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Die Brücke wurde schon zerstört, aber nur völlig unzureichend, so dass die Panzer einfach über die im Wasser liegende Betonblöcke drüberfahren konnten. In Egelsee waren noch kleinere Gruppen Stationiert die zB auch auf Dr. Berndel und seine Kapitulations Abordnung schossen, so dass diese nen Umweg nehmen mussten. Heimertingen wurde auch verteidigt und deswegen so zusammengeschossen... Hast du zu deinen Zahlen noch eine Quelle oder genauere angaben?
Zur Schule: Soll ich die schon kurzfristig auslagern oder erst wenn ich nen Vollen artikel darüber zusammen haben und bis dahin (dauer vllt noch ein wenig) im Artikel lassen? --Mrilabs 12:07, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Nur mündliche Augenzeugenberichte. Eisenbahnbrücke bei Arlach/Buxheim wurde zerstört. Die Trümmer liegen heute noch in der Iller. Brücke über den Illerkanal 250 m davon entfernt blieb heil. Aber tagelang soll eine nicht näher identifizierbare Bombe mitten auf der Brücke gelegen haben und ein Wachtrupp der sich vor dem Geschützdonner der Amerikaner verdünnisierte. Aber du bist anscheinend besser informiert. Auf jeden Fall kamen die Amerikaner von Ochsenhausen her und in ihrem Schlepptau die Franzosen, aber mit marokkanischen Hilfstruppen, es kam besonders in und um Ochsenhausn noch zu Gefechten mit größeren Verlusten. Danach stauten sich mehrere Güterzüge auf dem Bahnhof Tannheim, die Güterwaggons wurden von der Bevölkerung aufgebrochen und geplündert. Ein Waggon war mit Danziger Goldwasser ein Gewürzlikör aus West-Ostpreussen (erzählte mein Opa) soll ich mal eine Flasche beim nächsten Memmingentreffen mitbringen, verspätete Reparationsleistung an Bayern....:)....--Bene16 12:26, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ja das kann gut sein. In meiner Chronik steht nur ein wenig eben über Heimertingen und eben den Gefechten in Heimertingen drinnen. Die Truppen nach Memmingen marschierten ja über Amendingen ein.
Das Goldwasser kannst du gerne mitbringen. Schmeckt sicher lecker :-) --Mrilabs 14:17, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Was Ihr immer für Chroniken alle habt. (Neid!!!) Da steht das auch mit der Wlassow-Armee (sie war von der Kampfkraft her sehr hoch eingeschätzt und hatte bei Gott mit dem Wahnsinnigen Himmler nichts an Hut - ein Riesenfehler der Amerikaner.....) Der Hammer. Man kann gegen W. sagen, was man will aber es ist ungemein interessant. Gruß--Bene16 15:13, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hallo mrilabs, mehr schaffe ich zur zeti nicht. ich hoffe, es klingt nicht zu böse ;-)

  • Die überall in großer Zahl sich frei bewegenden Zwangsarbeiter zogen mehrere Tage plündernd durch das Land. Die Amerikaner hatten es ihnen gestattet, weshalb sich niemand dagegen wehren konnte. Man hörte in allen umliegenden Ortschaften von Massendiebstählen und Bränden. Dank der Aussage der französischen Kriegsgefangenen überstand man diese Aktion, bis auf einige Ausnahmen, mit wenig Schaden. –irgendwie widersprechen sich die aussagen  Ok
  • Es war ihnen unerklärlich, wie ein so ehrenwerter Mann, - nichts gegen dirr, aber für eine enzyklopädie finde ich die aussage unpassend
  • Es wurden in der nachfolgenden Zeit einige Sozialbauten errichtet.-da schaden bsp nicht  Ok
  • zusammen mit dem Landkreis viel Geld investieren – viel geld klingt so nichtssagend… habe leider keine genauen Daten wie viel Geld in Infrastruktur etc investiert wurde, aber es war für eine so kleine Gemeine wie Amendingen eine Menge --Mrilabs 18:46, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
  • Der Gemeindehaushalt vergrößerte sich immer mehr, die Steuereinnahmen wuchsen rasch.-klingt wie von einer ortshomepage, oder wie ein märchen, und wenn sie nicht gestorben sind… ;-)  Ok
  • Es wurden Mittel und Wege gefunden der großen Wohnungsnot Erleichterung zu schaffen – zusammenarbeit mit der mafia  Ok
  • Nach einem Jahr Ruhe war damit der Weg frei für den von der Einwohnerschaft dringend geforderten Straßenbau. - unenzyklopädisch  Ok
  • hinweis zum stil: im rahmen ist nicht schön – nur bilder werden gerahmt. grandioses beamtendeutsch  Ok (durch Schubbay schon geändert ;))

gruß --Z thomas 16:32, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

  • lach* keine Sorge, ist nicht zu böse. Ich hab nen dickes Fell ;-) Werde mich gleich an die Verbesserung machen. @bene - um die Chronik bin ich echt froh. Die hat mir Wahnsinnig geholfen. Außerdem hatte dieser Stefan Binzer einen super Schreibstil. Das ließt sich alles spannender als ein Roman. Wenn ich mal viel Zeit habe dann frage ich mal nach ob ich die Chroniken vielleicht Digitalisieren und veröffentlichen darf. Denke mal, dass da eigentlich niemand was dagegen hat. Die Chroniken wurden nie "verkauft" sondern nur ein paar gebunden und verteilt. So liegen welche z.B. im Stadtarchiv oder eben auch bei den "alteingesessenen" Amendingern - wie bei uns ;-). Zum Thema Wlassow-Armee - das waren schon naja sagen wir mal da hätte ich auch angst gehabt wenn die durch mein Dorf gezogen wären. Ich zitiere aus der Chronik:

In Amendingen beobachtete die Bevölkerung in diesen Tagen mit recht gemischten Gefühlen ein besonderes Schauspiel. Gegen 10.00 Uhr abends beginnend, zog eine Riesenkolonne fremdartig aussehender Truppen, in wilden Haufen von Norden her kommend, durch die Herrenstraße herein, den Kirchberg herunter, weiter nach Grünenfurt. Die Schlange schien kein Ende zu nehmen. der Durchmarsch, es waren mehrere Tausend Mann, dauerte bis zum frühen Morgen. Niemand getraute sich zu Schlafen und alles sah die Nacht voller Angst auf die Durchziehenden. Es war in ihren Äußerungen kein deutscher Laut zu hören. Eine Gruppe hielt am Pfarrhof an, brach dort ein und stahl Lebensmittel. Auch in verschiedenen anderen Häusern wurde eingebrochen. In der Kolonne wurden die verschiedensten Materialien, wie zaundürre Kühe, Karren mit Panzerfäusten und Infanteriewaffen, einige Autos u.a. mitgeschleppt. Der größte Teil von den schätzungswseise 10.000 Mann begab sich in den nahen Gemeindewald, um dort zu biwakieren. Der Rest von einigen Hundert blieb im Dorfe und übernachtete. Sie suchten vor allem in Häuseren ohne Männer gierig nach Lebensmitteln und benahmen sich dabei oft sehr anmaßend. Aber bald zogen sie nach Osten weiter. SPäter konnte man erfahren, dass es Truppen der russischen Wlassow-Armee waren, zu denen sich auch eine Anzahl Marokkaner gestellt hatte. Soweit aus der Chonik --Mrilabs 16:51, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Nur ganz kurz, dieses Verhalten legten unsere Soldaten im Feindgebiet auch an den Tag. Die Zivilisten glaubten noch an eine ehrenvolle deutsche Armee (wie noch im I. Weltkrieg) und das mit den KZs war nicht allen bekannt. Aber diese Geschichten gab es bei uns herüben auch. Es war eine absolut rechtlose bedrohliche Situation. Aber wieviele Armeen sind schon durchgezogen von den Hunnen bis Napoleon....:)....Gruß--Bene16 17:21, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Nun, dass ist mir auch klar. War nur wörtlich aus der Chronik zitiert. @Z thomas - weiter kann's gehen ;-) --Mrilabs 18:46, 7. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
In der Chronik steht: Beim Balkanfeldzug im April 1941 waren viele Amendinger bei den Gebirgstruppen im Einsatz.
und Rommels Afrikakorps, sagten Ammendinger in Maria Steinbach?--Bene16 08:24, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ja es waren auch ein Paar im Afrikacorps dabei. Aber das war eher der geringere Teil. In der Chronik stehen auch noch die Kriegsberichte vieler Amendinger (u.a. auch meines Opas) drinn. Da ist alles sehr detailiert beschrieben. Echt wahnsinnig interesant und vor allem sehr sehr sehr erschreckend... --Mrilabs 09:41, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
die verbesserungen hab ich mir ncoh nicht angeschaut, werd's mal an einem we machen.
  • in der einleitung Die erste Besiedlung geht auf das Jahr 233 und früher zurück. das klingt widersprüchlich, etwas präzisieren
  • die zwischenüberschriften bei den sehenswürdigkeiten können raus, da meist nur drei-vier sätze folgen, am jeweiligen eingangsteilsatz erkennt man, worum es geht. ggf. die genannte sehenswürdigkeit kursiv schreiben. so wird das iv entschlackt gruß --Z thomas 11:27, 8. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Hmm das würde ich gerne so lassen, da ich hoffentlich zu den Sehenswürdigkeiten, gerade beim Schlössle, noch mehr Informationen hoffentlich finden werde --Mrilabs 09:47, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
  • Zur Zeit leisten 37 Feuerwehrmänner aktiven Feuerwehrdienst. Außerdem zählt der Feuerwehrverein 35 passive Mitglieder. In der Jugendfeuerwehr werden zur Zeit neun Jugendliche auf den Feuerwehrdienst vorbereitet. – stand? (dh. wann ist zur zeit) und wenn du einzelnachweis hast zb. die hp der feuerwehr, füg die auch ein  Ok
  • regelmäßige veranstaltung in fließtext gießen, nicht nur ein satz sondern auch ein bissel mit leben füllen außerdem funkensonntag und st. ulrichstag mit datum aufführent  Ok Obwohl ich nicht recht weiß wie ich das weiter ausfüllen soll. Obs im Pfarrheim dann Kaffee und Kuchen gibt und davor nen Bierzelt steht is doch nicht wirklich relevant oder?
  • Der größte Teil des Gewerbegebiets Nord mit einigen namhaften Betrieben befindet sich auf der Amendinger Flur. – namhaft, auch wenn’s stimmt, vielleicth anders umschreiben  Ok
  • Söhne und Töchter des Ortes – die beiden kannst du auch in fließtext gießen.  Ok

du hattest ja mal gefragt, ob bildung ausgelagert werden soll. definitiv ja. das ist viel zu detailverliebt, der absatz steht in keinem verhältnis zum übrigen artikel. ob auslagern aus relevanzgrüdnen möglich ist, weiss ich nicht, deshalb, kürzen, kürzen, kürzen! viele grüße --Z thomas 16:40, 8. Okt. 2008 (CEST)  OkBeantworten

So hab es mal gekürzt. Wenn noch mehr wegsoll einfach raushauen :-) Werde einen eigenen Artikel anlegen. Relevanz ist nach den RK gegeben (Durchgehender M-Zweig, Mittagsbetreuung in einer M-Zweig Klasse, Einzige Schule in Bayern die am Buddy-Projekt teilnimmt etc etc.) Gibts sonst noch was auffälliges? :) --Mrilabs 10:20, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Amendingen im Zweiten Weltkrieg[Quelltext bearbeiten]

Bitte den nachstehenden Einleitungssatz aus dem Zitat überprüfen. Er gibt keinen rechten Sinn: Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: u.a. Memmingen [...] liegen an wichtigen Verkehrsknotenpunkten. Schubbay 19:37, 18. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe das Zitat so interpretiert, dass im Wehrmachtsbericht mehrere Orte aufgeführt wurden und für das Zitat nur Memmingen herausgegriffen wurde. Die Grammatik wird dadurch natürlich abgeschossen. Abgesehen davon, dass ich an anderem Ort für eine Streichung des Zitats plädiert habe, da ich den Absatz eh für zu langatmig und den hier beschrieben Sachverhalt nicht für singulär für Amendingen halte, sollte man, wenn das Zitat behalten werden soll, eventuell so umformulieren: Das Oberkommando der Wehrmacht gibt bekannt: [...] Memmingen [...] lieg[t..] an [einem] wichtigen Verkehrsknotenpunkt[...]. ..Wuselig 00:38, 19. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ich kümmer mich heute Abend drum, wenn ich das original Zitat vor mir liegen habe. --Mrilabs 12:29, 19. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
so okay? --Mrilabs 11:55, 20. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Erfolgreiche Lesenswert-Kandidatur 14.–21. Oktober 2008[Quelltext bearbeiten]

Amendingen (im Dialekt: Aumadenga) ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Memmingen in Bayern. Die erste Besiedlung geht auf das Jahr 233 und früher zurück. Der Ort wurde 973 erstmals urkundlich bestätigt und gehörte bis 1454 zur Herrschaft der Ritter von Eisenburg. Ab 1445 begann eine Zersplitterung der Ortschaft auf verschiedene Herrschaftsgeschlechter und Klöster. Im Jahr 1802 wurde mit dem Reichsdeputationshauptschluss die heutige Flur festgelegt. Ab dem Jahr 1818 war Amendingen eine selbständige Gemeinde, bis es 1972 nach Memmingen eingemeindet wurde. Heute ist Amendingen mit 3711 Einwohnern der größte Stadtteil Memmingens. Bekannt ist das Pfarrdorf vor allem für seine barocke St. Ulrichs-Kirche und das Gewerbegebiet Nord.

Nachdem nun in den letzten Wochen der Artikel massiv ausgebaut wurde und ein ausführliches Review durchlaufen hat (siehe Diskussionsseite), stelle ich ihn hiermit zur Wahl als Lesenswerten Artikel. Als Hauptautor natürlich Neutral --Mrilabs 11:01, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

  • Pro - Begründung: Der Artikel ist sehr sorgfältig erarbeitet, eindrücklich bebildert, mit den notwendigen Quellen belegt und er beleuchtet inzwischen alle wesentlichen Aspekte, die für einen solchen Ort relevant sind. Besonders die wechselhafte Geschichte des Ortes ist lesenswert, die sich von der Römerzeit bis in die lebendige Gegenwart erstreckt. Dies geht aus dem in WIKIPEDIA dargelegten interessanten Material hervor; gleichzeitig sind wesentliche weiterführende Quellen genannt.--Widipedia 11:26, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
  • Pro, nachdem ich diesmal kein richtiger Autor war, sondern lediglich als Korrekturleser aufgetreten bin, traue ich mich, hiermit ein pro für saubere recherche und gute Texte über einen kleinen (wenn auch der größte) Stadtteil zu vergeben. --Grüße aus Memmingen 12:57, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
  • Abwartend, da ich den Artikel bisher nur kurz überflogen habe. Ich habe da aber trotzdem ein paar Kritikpunkte:
    • Den Abschnitt Historische Gebäude würde ich in Bauwerke umbenennen.  Ok So wie ich das dem Artikel entnehme ist das Kriegerdenkmal ja kein Gebäude. Außerdem würde ich die Zwischenüberschriften rausnehmen. Die sind hier m.E. überflüssig.
Trennung würde ich gerne so lassen, da ich im Laufe der Zeit gerne noch weitere Punkte (Armenhaus, alte Mühle etc.) und auch mehr Informationen (gerade beim Schlössle) zusammentragen möchte. Das dauert aber leider noch eine ganze Weile. Wenn darauf bestanden wird kann ich aber natürlich auch die Zwischenüberschriften rausmachen.
    • Das gleiche gilt für den Abschnitt Persönlichkeiten. Der ist eigentlich nicht so groß, dass er Zwischenüberschriften brauch.  Ok
    • Beim Abschnitt Bildung würde ich den roten Link zum nicht vorhandenen Hauptartikel entfernen. Es sei denn, er entsteht während dieser KLA.  Ok
Mrilabs hat versprochen, den Artikel heute oder morgen anzulegen. --Grüße aus Memmingen 14:27, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Artikel kommt heute Abend. Siehe Benutzer:Mrilabs/temp2 --Mrilabs 14:31, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

--"John" 14:21, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich bin erstmal zufrieden. Wie erwartet, ging das jetzt alles recht fix. Ich will mir aber den Artikel nochmal in Ruhe durchlesen.--Gruß "John" 18:13, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Nachdem ich nochmal auf der Disk des Hauptautors zum Artikel meinen Senf abgegeben habe und er auch diese Kritik-Punkte beachtet hat, nun Pro. Der Artikel ist m. E. lesenswert.--"John" 15:10, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

  • Pro - Begründung: Der geschichtliche Teil des Artikels, sein in minutiöser Fleißarbeit zusammengetragenes Herzstück ist sehr sorgfältig recherchiert kann als Vorbild gesehen werden, welche Schätze in dieser geschichtsträchtigen Gegend Iller auf- und abwärts bis in und um Ulm herum, gehoben werden können.--Bene16 14:30, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
  • Abwartend - Ich habe nur stichpunktmäßig das Kapitel "Amendingen im Zweiten Weltkrieg" gelesen. Hier besteht ungeheures Kürzungspotential. Es geht um Amendingen und nicht um Stalingrad und den Sportpalast. Und die einzelnen Toten an den verschiedenen Fronten müssen für einen enzyklopädischen Ortsartikel in einem Satz zusammengefasst werden. Der Stil erinnert etwas zu sehr an Ortschroniken der 60er und 70er Jahre. Ich sehe auch Widersprüche in der Beschreibung der Kriegsbereitschaft und der Reaktion auf die Abgabe der Kirchenglocken. Sind diese Emotionen belegt, oder spiegeln sie die Nachkriegsapologetik wieder? Kann man ohne Verlust für die Qualität des Artikels einfach auf diese Aussagen verzichten? Solche Details, wie die Flüchtlinge aus Essen, oder die Russische Befreiungsarmee können gerne bleiben, da sie Amendingen direkt betreffen und informativen Mehrwert bieten, den andere Enzyklopädien zum Thema nicht bieten.
Ich fürchte die anderen Abschnitte werden ähnlich abschweifend versuchen das große Bild darzustellen. Ich empfehle den ganzen Artikel noch einmal mit dem Blick aufs Wesentliche zu überarbeiten. Es steckt hier sehr viel Herzblut und Recherche dahinter. Jetzt kommt es darauf an aus einem Rohdiamanten ein echtes Schmuckstückchen zu schleifen. --Wuselig 15:49, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Hah gerade das schönste Beispiel rausgesucht. Das mit den Glocken kann ich sogar durch die Aussage meiner Oma belegen ;-) Aber nein, hast recht. Ich versuche noch einmal drüber zu gehen und das überflüssige zu kürzen. --Mrilabs 16:46, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
  • Kommentar: Bei aller Sympathie für den püschelig-apologetischen Dorfchronikstil der 1950er, sowas geht echt gar nicht. Da hört man den entrüsteten Ortsratsstellvertrendenvorsitzenden so deutlich raus, der fernab jeder Quellenarbeit oder sonstigem das in die Gegend entrüstet, was man "im Dorf ja sowieso weiß", ne: Die in großer Zahl sich frei bewegenden Zwangsarbeiter zogen mehrere Tage plündernd durch das Land. Die Amerikaner hatten es ihnen gestattet, weshalb sich niemand dagegen wehren konnte. Man hörte in allen umliegenden Ortschaften von Massendiebstählen und Bränden. Dank der Aussage der französischen Kriegsgefangenen wurde in Amendingen allerdings darauf geachtet, dass, abgesehen von wenigen Ausnahmen, nichts passierte. Nach 41-jähriger ununterbrochener Tätigkeit wurde Bürgermeister Johann Dirr von den Amerikanern wegen seiner Parteizugehörigkeit abgesetzt. Es war ihnen unerklärlich, wie ein so ehrenwerter Mann, der 1933 bereits 29 Jahre Bürgermeister gewesen war, sich für das Naziregime zur Verfügung stellen konnte -- southpark 16:43, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Whops... Letzteren Satz hatte ich eigentlich schon mal überarbeitet. Muss mir wohl mal verschütt gegangen sein... Rest s.o. --Mrilabs 16:46, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
So habe die betreffenden Abschnitte noch einmal ein wenig gekürzt und einiges rausgenommen. Bin allerdings trotzdem noch relativ detailiert geblieben. Wäre dankbar wenn ihr euch die entsprechenden Passagen noch einmal durchlest und ggf. die Fehler bzw. Kritikpunkte einzeln benennen könnt. --Mrilabs 17:41, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Im Frühjahr 1943 war Amendingen wegen des in der Nähe liegenden Flugplatzes Memmingerberg in großer Gefahr bei den Bombenangriffen der Engländer und Amerikaner getroffen zu werden. Fliegerhorst Memmingerberg statt Flugplatz?--Bene16 19:29, 14. Okt. 2008 (CEST)  OkBeantworten

Das mit Flüchtlingen aus Essen kann ich bestätigen. Wir hatten ausgebombte Mannheimer.--Bene16 19:30, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Natürlich Fliegerhorst... Habs verbessert... --Mrilabs 19:33, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Warum hast du das mit den Fremdarbeitern pol. kor. weggesäubert. Bei uns hat ein poln. Fremdarbeiter einen ihn bekannt schlecht behandelnden Großbauern erschlagen. Die Bauern behandelten die Fremdarbeiter so oder so. Kennzeichen war, durften die Arbeitssklaven am Tisch mitessen oder nicht. Ein Belgier von einem bekannten Bauern, arbeitete auf dem Hof wie der eigene Sohn und war beliebt im ganzen Ort. Kam aber erst nach ca. 50 Jahren wieder in unser Dorf. Die SS (die Wehrmacht, Deutsche wer auch immer) hatte in Belgien wo er wohnte seine gesamte Familie einfach aus nichtigem Grund erschossen. Er konnte erst nach 30 Jahren den Schmerz überwinden und stand mit Tränen in den Augen dann wieder vor den Bauern, die ihn gut behandelten (jeder 2. tat das nicht) wo er gefangener Knecht (Fremdarbeiter) war. Es ging drunter und drüber an Kriegsende und schwarz-weiß Kategorien sind in den Tagen um den 8. Mai 1945 schwer anzuwenden.--Bene16 19:41, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ist doch alles noch drinn? Die französischen Kriegsgefangenen und auch die Plündernden Kriegsgefangenen (mit Quellen allerdings jetzt). --Mrilabs 20:03, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ein wenig zu wenig. Der erste Absatz kann komplett raus. Das ist nicht Amendingen spezifisch, sondern trifft auf jedes Dorf/Stadt in Deutschland zu. Die Zunahme der Parteigenossen kann noch in den Abschnitt darüber.  Ok
Nunja nur weil es auf jedes Dorf zutrifft heißt es doch nicht, dass es nicht relevant wäre? Ich finde es durchaus Interesannt wo überall die Söhne einer Gemeinde ihr Leben lassen mussten. --Mrilabs 20:53, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Vorschlag:
Ab Anfang 1943 war Amendingen wegen des in der Nähe liegenden Flugplatz Memminger Berg von allierten Luftangriffen bedroht. Die Menschen bauten sich Luftschutzräume in ihren Häusern und Gärten.  Ok
Bist Du Dir sicher über 1943? Oder erfolgten die Luftangriffe in diesem südlichen Teil Deutschlands erst nach den Invasionen in Frankreich und Italien?
Die ersten Angriffe auf München waren Sommer 1942, also kann 1943 durchaus realistisch sein. Zudem wurde Essen auch 1943 zerstört --Mrilabs 20:53, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Ob Essen zu diesem Zeitpunkt schon fast völlig zerstört wurde kann ich leider nicht nachprüfen. Der Artikel Essen ist wirklich keine Zierde der Wikipedia. Ich muss mal meine Schwiegermama fragen. Die war - die Welt ist klein - eines der Essener Kinder die (nach ihrer Erzählung) nach Memmingen kamen.
Der Artikel ist wirklich nicht gut. Luftkrieg hilft da aber weiter. Aber oha! Die Welt ist wirklich klein ;-) --Mrilabs 20:53, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Der Tagesbefehl vom 12. April kann raus. Da dies ebenfalls für jeden Ort entlang der fortschreitenden Front galt ist dies eine in diesem Artikel eine unenzyklopädische Länge.  Ok mit bedauern :-/
Der Absatz über das Lazarett kann bleiben. Kleinere spachliche Überarbeitungen - Füllworte etc. können nicht schaden.
Die im Lager Heuberg auf der Schwäbischen Alb stationierte Wlassow-Armee, die aus sowjetischen Kriegsgefangen und aus "Hilfswilligen" bestand, die von Heinrich Himmler rekrutiert worden waren, zog auf ihrem Rückzug an Amendingen vorbei. Dabei biwakierten sie im naheliegenden Wald. Verschiedene Amendinger Häuser wurden aufgebrochen und nach Lebensmitteln durchsucht.  Ok
Hmm das steht ja eigentlich alles im Wlassow Artikel selbst drinnen, wieso soll ich das dann in Amendingen reinhauen? --Mrilabs 20:54, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Enzyklopädieleser sind hoffnungslose Querleser und da entgehen manchmal wichtige Schlüsselwörter. Ich wunderte mich beim ersten Lesen, wo denn plötzlich die Russen herkamen. Und man kann es dem Leser auch mal etwas leichter machen und ihn nicht zwingen alle Information aus Links zu erschließen.-Wuselig 21:55, 14. Okt. 2008 (CEST) Beantworten
Hab den Absatz angepasst --Mrilabs 08:50, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Bei schweren Luftangriffen am 20. April 1945 auf den Fliegerhorst Memmingerberg und Bahnanlagen in Memmingen fielen auch zirka 30 Bomben auf Amendinger Gebiet. Außer den Bahngleisen in de Höhe des heutigen Sportplatzes kam es zu keinen nennenswerten Schäden.  Ok
Die nächsten beiden Abschnitte würde ich ziemlich rigoros kürzen. Ich überlasse das Dir, aber bitte bedenke, dass Du kein Filmskript schreibst, sondern einen Enzyklopädieartikel. Da radelt keiner mit dem Fahrrad und von Ferne dröhnt es nicht. Da wird kapituliert und Schluss ist. Die Uhrzeit und die Teilnehmer können erwähnt werden, müssen aber nicht.  Ok
Ein Todesopfer war zu beklagen, als der Hausbesitzer des in der Villa Stetter untergebrachten Bürgermeisteramtes dessen verschlossene Tür nicht rechtzeitig öffnen konnte und von den Schüssen getroffen wurde, die ein amerikanischer Soldat zur Sprengung des Schlosses abgegeben hatte. - Dies ist eine spezifische Amendinger Episode, die erwähnt werden kann.  Ok
Der letzte der 100 Amendinger Kriegsgefangener kehrte erst 5 Jahre später zurück. Von den 350 zu den Waffen gerufenen Männern waren 64 gefallen und 35 vermisst. Dazu kam noch die Zahl der Versehrten, die zeitlebens mit Behinderung und Krankheit kämpfen mussten.[2]  Ok
So weit meine Überarbeitungsvorschläge. Ich zähle mich zu den Inklusionisten. Es gibt hier auch Puristen, die durchaus noch mehr streichen würden, aber wenn wir eine Enzyklopädie genau wie den Brockhaus, oder die Britannica schreiben wollten, dann hätte es auch genügt diese zu digitalisieren und ins Netz zu stellen. Mit Wikipedia soll das individuelle und regionale Spezialwissen gesammelt werden, aber der Präsentationsstil soll dennoch sachlich bleiben. --Wuselig 20:07, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Okay danke dir mal soweit. Habe einiges verbessert. Habe zwischendrinn noch weitere Antworten von mir reingehaun. --Mrilabs 20:53, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Pro es ist wirklich erstaunlich, was man alles über einen insgesamt eher unaufregenden Ort herausfinden kann. Ich würde dringend raten alle Informationen mit Verfallsdatum (Feuerwehrfahrzeuge, Unternehmen, etc.) an möglichst wenig Stellen zu konzentrieren, sonst veraltet der Artikel rasend schnell. Zu überlegen wäre, ob man diese Infos wirklich alle braucht. Ich würde nicht unbedingt z.B. alle Feuerwehrfahrzeuge auflisten (das kann die Internetsite der FFW Amendigen ..), sondern abstrakt über die Ausrüstung schreiben. Ähnliches auch an anderen Stellen. --HelgeRieder 21:54, 14. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Seit 1586 hatte diese auch die Hochgerichtsbarkeit im Dorf inne. Dann gab es auch einen Platz wo die Todesurteile vollstreckt wurden. Einen Platz an dem der Galgen stand. Wo war der? Meistens kennt man den noch oder der Volksmund hat ein Wort dafür geprägt. Henkerplatz. Gruß und guten Morgen--Bene16 06:48, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Hmm weiß nicht wo der Platz gewesen sein könnte. Möglich wäre auch, dass die Totgeweihten auch nach MM gebracht wurden. Vielleicht finde ich ja noch etwas. Weiß nur von einem damaligen Laienrichter und wo das damalige "Gericht" dann in Amendingen war --Mrilabs 08:37, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
In meiner Dorfchronoik, die ich habe und so ab und an Wikipediafähig mache steht das so: Nachdem das Kloster Ochsenhausen schon zuvor die Gerichtsbarkeit über die Tannheimer Untertanen erworben hatte, verlieh König Wenzel der Abtei um 1400 die Reichsunmittelbarkeit, was bedeutete, dass der Abt der gefürsteten Reichsabtei fortan als souveräner Landesherr nur noch dem Kaiser unterstand. Die Verleihung des Blutbanns 1488 durch Kaiser Friedrich III. bestätigte die Landeshoheit des Abts, dieser durfte nun Stock und Galgen aufrichten und die Blutgerichtsbarkeit durch seine Vögte und Amtleute ausüben lassen, also Todesurteile aussprechen. Der Platz war auf einer Anhöhe...--Bene16 06:57, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Sie legten die Rechte und Pflichten des Mesners und des Lehrers fest und trafen mit dem Kloster Rot an der Rot eine Abmachung über die Zehntenrechte in Amendingen. Wie kamen die Aumadenger aus benediktinisch Ottobeurer Abtsherrschaft plötzlich unter prämonstratensisch Roter Abtsherrschaft?--Bene16 07:12, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Wie so überall durch an- und verkauf. Vielleicht kann ich noch genaueres herausfinden wann das Dorf von Ottobeuren nach Rot überging. Weitere Diskussion in die richtung allerdings bitte auf meiner/oder Amendiner Diskussionsseite ;-) --Mrilabs 08:37, 15. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Sehr gut geschriebener und gut bebildeter Atikel.Darum Pro--Unterillertaler 08:43, 16. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

immer noch Abwartend: Die Überarbeitungen haben dem Artikel bereits gut getan. Dennoch ist er - je zeitnaher, je extremer - immer noch sehr ausschweifend. Da ich zwischenzeitlich den gesamten Artikel gelesen habe, noch den Rat den Abschnitt über die Volksschule noch stärker zu kürzer. Es besteht ein ausführlicher eigener Artikel und deshalb sollte die Gewichtung innerhalb des Ortsartikels angepasst werden. Der Artikel ist auf einem guten Weg und wir wollen ja auch immer noch zwischen "lesenswert" und "exzellent" differenzieren können. Möglicherweise sollte man auch bei der Bewertung von Artikeln die mögliche Zielgruppe der Leser im Auge haben. Die wird bei solchen Orts(teil)artikeln zu 95% aus Menschen aus der Region bestehen und deren Informationsbedürfnis wird auch durch eine ausführlichere Darstellung bedient und hier ist es nun ein schwieriges Unterfangen zwischen einem Beitrag zu den "Heimatkundlichen Blättern" und einem Enzyklopädieartikel zu differenzieren. --Wuselig 10:06, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

So Schule hab ich nochmal weiter zusammengestutzt. Passts jetzt oder immer noch zu ausführlich? 1946-heute gehe ich gleich nochmal drüber... --Mrilabs 10:21, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten
Hmm ich weiß nicht was ich da groß rauskürzen sollte... Bin ich warscheinlich ein wenig zu betriebsblind dafür... Vielleicht kannst du ja noch den ein oder anderen Satz selber rausplfücken... --Mrilabs 10:30, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Pro nachdem der hauptautor im review fleißig gearbeitet hat und auch die hinweise während der kla berücksichtigt hat meine zustimmung für lesenswert. sicherlich gibt es wie ausgeführt ncoh kleine dorfchronikanmutenden wendungen, jedoch sind diese dem lesenswert status nicht abträglich. --Z thomas 20:00, 17. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Kontra Ich würde vorschlagen, den Geschichtsteil auszulagern in einen eigenen Artikel und dort ausführlich zu belegen, ihn dafür im Ortsartikel stark zu straffen. So eine breite Schilderung der Geschichte im NS haben nicht mal Berlin, Frankfurt/Main oder Nürnberg.
Bei der Frühgeschichte fehlen Einzelbelege zu Veröffentlichungen der genannten Ergebnisse. Gibt es Funde aus dem Ortsgebiet vor der Römerzeit? Grabungsberichte zur villa rustica und zu dem merowinger- bzw. karolingerzeitlichen Gräbern sollten zumindest als Einzelbeleg erscheinen. Wann wurden die genannte Ausgrabungen durchgeführt, alle bereits 1830? Das ist auch wichtig, um ihre Aussagekraft richtig einschätzen zu können. Wer ist der mysteriöse man, der hier verschiedenes vermutet? Das Webergewicht ist wohl ein Webgewicht.  Ok Was ist ein alemannischer Siedlungsweg? Man nimmt an, dass der Sippenführer Otmund hieß. Wer nimmt das wo an? Was ist ein Sippenführer? Ich weiß schon, was Du meist, aber der Begriff wird meines Wissens seit 63 Jahren nicht mehr verwendet.
Vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert ist ein so langer Zeitraum, den man besser noch etwas unterteilen sollte: Entstehung, Ansiedlung von Juden, Dreißigjähriger Krieg etc.
Erstmals urkundlich erwähnt wurde Amendingen (Oumintingin) im Jahre 973, als das Kloster Ottobeuren Teile seines Besitzes an Kaiser Otto I. abtreten musste. In der Urkunde wird von einer Zusammenkunft von Ottobeurer Mönchen und dem Bischof und Abt Ulrich in Amendingen im Jahre 972 berichtet, was als Gründungsjahr des Ortes angenommen wird. Ich habe gerade mal nachgeschaut, die Urkunde eine spätere Fälschung: Die Urkunden Konrad I., Heinrich I. und Otto I. Bearbeitet von Theodor Sickel. Monumenta Germaniae Historica. Die Urkunden der Deutschen Könige und Kaiser 1. Hahn, Hannover 1879-1884, unveränderter Nachdruck München 1997, ISBN 3-921575-60-5, S. 613-615 f. Nr. 453. Online-Edition Man kann nun überlegen, ob es auf einen wahren Kern zurückgeht, aber dafür würde ich gern die Meinung ausgewiesener Landeshistoriker_innen dazu kennen, z.B. von Benutzer:Historiograf. Keinesfalls ist es aber irgendein Gründungsjahr, sondern selbst wenn die Jahresangabe verläßlich wäre, würde sie nicht die Gründung, sondern nur die Existenz einer Siedlung angeben, die schon länger bestehen kann. Das ist die Crux aller "Gründungsurkunden" und Gründungsfeiern"
Im weiteren Verlauf seiner Geschichte kam Amendingen vermutlich um 1200 an die Ritter von Eisenburg. Wer vermutet das, wann ist der Ort in deren Besitz nachweisbar? Amendingen kam im Jahr 1455 an das Memminger Bürger- und Patriziergeschlecht Sättelin und später ein Großteil des Dorfes in den Besitz weiterer Memminger Bürger, an die Straßennamen erinnern (Marquard, Spichel, Waimer, Zehender  Ok). dito Mit anderen Orten ging das Dorf 1580 in den Besitz der benachbarten Reichsstadt Memmingen über.  Ok Auch hier wäre ein Urkundenbuch hilfreich.
An dieser Stelle muss ich leider noch die etwas schwammigen Formulierungen so stehen lassen. Ich hoffe, wenn ich Informationen zur Herrschaft Eisenburg herausfinde, dass ich dann präzisere Angaben machen kann. --Mrilabs 10:43, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Aus den Akten geht hervor Welche Akten und welcher Vertrag? Wo liegen sie bzw. sind sie veröffentlicht?

Da die Juden Handel trieben und gute Rechner waren, gab es bald kleinere Streitereien zwischen der Stadt einerseits und Sebastian von Berwang, als Inhaber der Herrschaft Eisenburg, andererseits. Alle Juden waren gute Rechner? Bitte anders formulieren.  Ok
Das zwanzigste Jahrhundert liest sich immer noch wie eine Dorfchronik, bei der der Verfasser pro Zeile bezahlt wird und daher alles, aber auch wirklich alles bis zur geklauten Wäscheklammer erwähnt (Kanalisationsbau, Kläranlage, rostige Wasserleitungen, Verlegung von Randsteinen und eine neue Teerdecke; neue Leichenhalle usw. ...). Die Informationen, wo wann wieviele Ammendinger im 2. WK fielen oder "im Einsatz" waren, können von mir aus auf dem Kriegerdenkmal weiterhin ihren Platz finden, aber nicht hier. Insgesamt fielen im 2. WK soundsoviel Einwohner. Punkt! Und die Naziprosa "von den 350 zu den Waffen gerufenen Männern" entsorgen. Die detaillierte Darstellung der Entwicklung des Frontverlaufes, der Übergabe an die US-Truppen und der unmittelbaren Nachkriegszeit ist überflüssig. Für die Ortsgeschichte reicht dazu eigentlich ein Halbsatz, von mir aus wenige auch Zeilen. Einzelschicksale wie der Tod des Hausbesitzer des in der Villa Stetter untergebrachten Bürgermeisteramtes sind bedauerlich, aber in dem Zusammenhang nicht relevant. Wen das alles im Detail interessiert, der kann sich ja das genannte Buch von Stefan Binzer zur Gemüte führen. Krtek76 23:45, 19. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

* Kontra, wie mein Vorredner! --MARK 08:35, 20. Okt. 2008 (CEST) --MARK 19:41, 20. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Hmm also das mit der Urkunde ist interessant. Kannst du mir da dazu noch ein paar mehr Infos geben? Die Geschichte ausgliedern würde ich nicht gerne machen. Es ist zwar schon relativ viel, aber für einen eigenen Artikel immer noch etwas zu wenig. Vielleicht werde ich, wenn ich noch mehr Quellen auftreiben kann (Gerade in Richtung Herrschaft Eisenburg), da noch etwas machen können. Werde im Laufe der Woche noch deine kritisierten Punkte noch abarbeiten bzw. mit Quellen belegen. Brauche bloß ein wenig Zeit, da ich die Woche relativ viel um die Ohren habe. --Mrilabs 12:20, 20. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Pro ist mein Gesamturteil, auch wenn man noch an Einzelheiten feilen könnte.--Hermetiker 11:11, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Ich habe mir die Wikipedia:Kriterien für lesenswerte Artikel nochmals durchgelesen. Solange dieser Satz - "Die Form sollte ansprechend sein und Wikipedia-Standards einhalten." - dort noch nicht näher erläutert wird, bleibt noch ein weiter Interpretationsspielraum. Ich würde an der Form des Artikels noch etwas feilen und ich bin überzeugt, dass der Artikel nicht zur Exzellenzkandidatur durchgereicht werden kann, aber nach dem kooperativem Review, auch in dieser Diskussion, ist aus dem Artikel ein - besonders für das regionale Publikum, aber auch für an der Region besonders interessierte Leser - lesenswerter Artikel geworden, deshalb stimme ich nach längerem Abwarten (s.o.) nun für Pro--Wuselig 11:41, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Der Artikel ist mit 9 Pro- und 1 Contra-Stimme seit dieser Version lesenswert. --ADK Probleme? Bewerte mich! 16:05, 21. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Wann wurde Ammendingen erstmals erwähnt?[Quelltext bearbeiten]

Mrilabs bat mich auf meiner Diskussionsseite, meine Bemerkungen von oben aus der Lesenswert-Diskussion noch mal etwas auszuführen. Ich wollte eigentlich nur die Ersterwähnung in einer Urkunde Ottos I. ordentlich "bequellen":

Aus dem Text über der edierten Urkunde geht hervor, dass in der ersten Hälfte des 12. Jahrhunderts im Kloster Ottobeuren genau diese Urkunde gefälscht wurde. Vermutlich um in einem Rechtsstreit bestimmte Besitzungen behaupten zu können, stellte man eine angeblich 972 von Otto dem Großen ausgestellte Urkunde her. Möglicherweise geht der Kern tatsächlich auf ältere Aufzeichnungen zurück, das müßte man jedoch genau prüfen bzw. dazu am besten einen zum Mittelalter forschenden Landeshistoriker oder eine Landeshistorikerin um Rat fragen. Unabhängig davon kann jedoch das Jahr 972 (!, nicht, wie noch im Text 973) nicht als Ersterwähnung von Ammendingen angesehen werden. Wenn man es im 12. Jahrhundert frei auf ein anderes Jahr gefälscht hätte, wäre es dieses geworden. Das man 1972 eine 1000-Jahrfeier begang, ist amüsant, aber kein Argument. Es gibt Orte wie Quedlinburg, die im 20. Jahrhundert gleich dreimal 1000-jähriges Jubiläum gefeiert haben ;-), oder Rochlitz zweimal. Eine gefälschte Urkunde ist keine Erstnennung, die sichere Erstnennung kann daher erst die nächste (echte) Nennung sein. Leider weiss ich nicht, aus welchem Jahr diese stammt. Natürlich sollte man dann weiter unten schreiben, dass man im Jahr 1972 die Feier aufgrund einer gefälschten Urkunde beging, doch da wäre Ammendingen auch nicht der erste und letzte Ort mit einem solchen Anlaß ;-)). Krtek76 19:47, 25. Okt. 2008 (CEST)Beantworten

Dank dir für deine weitere Info. Die 1000-Jahrfeier sollte nicht als Argument dazu dienen. Ich hoffe Benutzer:Memmingen findet im Stadtarchiv noch mehr raus. Sobald ich bzw. wir noch mehr wissen werde ich den Artikel anpassen. --Mrilabs 11:25, 27. Okt. 2008 (CET)Beantworten
Habe jetzt noch einiges ergänzt. Sollte jetzt so passen! :-) --Mrilabs 18:13, 4. Nov. 2008 (CET)Beantworten

bildüberprüfung[Quelltext bearbeiten]

hallo, ich habe gerade auf fünf bilder den DÜP-baustein gesetzt, da mir die urheber aus den bildbeschreibungen nicht klar sind. "eigenes archiv" sagt rechtlich nicht, dass ich auch der urheber (fotograf, copyright-inhaber) oder der erbe desselben bin und damit ein nutzungsrecht vergeben darf. "eigenes archiv" sagt nur, dass das bild bei mir rumlag, nachdem ich es fotografiert habe, es auf der straße gefunden haben, es mir jemand geschenkt hat oder was auch immer. und da die bilder keine 100 jahre alt sind, reicht das leider nicht. also bitte präzisieren. VG -- Jbergner 15:20, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten

nachdem STBR die DÜP-Bausteine in „Bild:AmendingenOttilienkapelle.jpg“, „Bild:AmendingenMaifeier.jpg“, „Bild:SchloessleBach.jpg“, „Bild:VSAmendingen1.jpg“ und „Bild:AmendingenLuft1.jpg“ wieder gelöscht hat, das copyright der bilder und ihre verwendungsfähigkeit in der deutschen wikipedia damit nicht überprüfbar ist, muss ich sie hier im artikel herausnehmen, bis das urheberrecht geklärt ist. siehe Wikipedia:Bildrechte. VG -- Jbergner 15:39, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Hallo... Ruhig Blut - Besitzer der Bilder ist meine Oma und Urheber dürfte eigentlich immer sie oder mein Opa gewesen sein. Kann ich gerne dazu schreiben falls gewünscht. Nachtrag: VSAmendingen1 und VSAmendingen2 war mein Vater (Uhrheber steht doch drinn?) --Mrilabs 15:46, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Nachtrag - bevor die Frage kommt. Ja ich habe die ausdrückliche Genehmigung die Bilder ins Internet zu Stellen. (Auch wenn ich bei meiner Oma nicht so ganz sicher bin ob sie sich vorstellen kann was ich damit meine - aber bei Baujahr 1916 kann man das ja ggf verzeihen ;-)) Bitte die Änderung wieder revertieren. --Mrilabs 15:50, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Nachtrag2 - Hmmm wenn die Bilder mir geschenkt/vererbt wurden - was trage ich dann bei Source ein? (rein Interessehalber) --Mrilabs 15:53, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten
urheberrechteinhaber ist der fotograf. urheberrecht kann man nicht verschenken, aber vererben. wenn du der alleinige erbe bist und der urheberrechteinhaber ist tot, dann hast du das urheberrecht und kannst in wiki ein nutzungsrecht vergeben. beispiel: urheber hans meier als fotograf (1901-1968) im Jahr 1930. ich, otto meier, bin der erbe des fotos und uploader des scans.
und wo steht, dass Johannes Böckh irgendetwas mit "Mrilabs" zu tun hat?
wenn dir das bild im original nur geschenkt wurde, muss der urheberrechteinhaber selbst das nutzungsrecht vergeben oder er muss rechtlich einwandfrei erklären, dass du ein vollumfängliches nutzungsrecht hast. und das musst du da bei den bildrechten dann entsprechend eintragen. (erst wenn der ursprüngliche urheber 70 jahre tot ist, erlischt das urheberrecht.) dann kann ich die löschung auch wieder rückgängig machen. will ich auch gern. aber vorher musst du das rechtlich einwandfrei eintragen. noch fragen zu dieser sehr komplizierten materie? -- Jbergner 16:30, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ja - zB. bei den AmendingenLuft oder VSA Bildern. Der Urheber der Bilder ist mein Vater, die Bilder liegen im Archiv der VSA. Also ist die Source doch VSA und der Autor mein Vater oder verstehe ich da etwas falsch? Bei den alten Bildern änder ich es schnell. --Mrilabs 16:37, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Nachtrag - hab es bei den alten Bildern geändert. Schau mal bitte nach ob es jetzt so passt. --Mrilabs 16:42, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten
source ist ein foto deines vaters. lebt er noch oder nicht mehr? hat er sämtliche nutzungsrechte an dem foto der VSA übergeben oder selbst nutzungsrechte behalten?-- Jbergner 16:45, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Hmm ich glaube ich bringe Source und Autor durcheinander. Also wäre in dem Fall dann Source mein Vater (ja er lebt noch und ja er hat noch die Rechte) und ich der Autor weil ich das Bild eingescannt hab? --Mrilabs 16:48, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten
mir würde folgendes reichen: source: foto von "Name deines vaters", eingescannt durch "deine wikiunterschrift", autor "name deines vaters" (vater von "deine wiki-unterschrift"), uploader "deine wiki-unterschrift" und bei bemerkung: ich, "name deines vaters", erkläre, dass das foto im rahmen der xxx-lizenz verwendet und von "dein name" hochgeladen werden darf. ob das den admins reicht, weiß ich nicht. mir im moment schon. -- Jbergner 17:01, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ein Hoch auf die deutsche Gründlichkeit *lach* ist das nicht ein wenig arg übertrieben bei so recht zweifelsfreien bildern? Sind ja alle in Familienbesitz... --Mrilabs 17:09, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten
was glaubst du, warum wikipedia so ein gewese um die rechte macht? woher soll jemand wissen, dass die im familienbesitz sind, wenn das nirgendwo steht? und hast du schon mal von familien gehört, die sich verkracht haben? und dann geht eine firma hin, verwendet dein bild, verfremdet es etwas, was sie bei nennung des namens darf, und hinterher stellt sich raus, das du das bild dort gar nicht einstellen durftest? also schreib deinen namen doch zumindestens an die richtigen stellen hin. VG-- Jbergner 17:19, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Naja hast wohl recht... Schau in einer Stunde nochmal drüber ob es dann so passt bitte. --Mrilabs 17:20, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten

So Thema ist (hoffentlich) erledigt. Dank an Jbergner für die Hilfe. --Mrilabs 20:22, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Kloster Ottobeuren und Besitz weltlicher Herren[Quelltext bearbeiten]

Was bedeutet Heerfahrtspflicht? Bitte im Text erläutern oder Artikel schreiben und verlinken. Schubbay 10:47, 28. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Review vom 5. November bis zum 4. Dezember[Quelltext bearbeiten]

Amendingen (im Dialekt: Aumadenga) ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Memmingen in Bayern. Die erste Besiedlung geht auf die Zeit vor 233 zurück. Der Ort wurde 973 erstmals urkundlich bestätigt und gehörte bis 1454 zur Herrschaft der Ritter von Eisenburg. Ab 1445 begann eine Zersplitterung der Ortschaft auf verschiedene Herrschaftsgeschlechter und Klöster. Im Jahr 1802 wurde mit dem Reichsdeputationshauptschluss die heutige Flur festgelegt.

Ab dem Jahr 1818 war Amendingen eine selbständige Gemeinde, bis es 1972 nach Memmingen eingemeindet wurde. Heute ist Amendingen mit 3711 Einwohnern der größte Stadtteil Memmingens. Bekannt ist das Pfarrdorf vor allem für seine barocke St.-Ulrichs-Kirche und das Gewerbegebiet Nord.

Nach erfolgreicher Lesenswert Kandidatur würde ich jetzt gerne den Artikel zu Exzelent bringen. Mein wichtigster Zweifel, dass von Krtek76 angezweifelte Datum der ersten urkundlichen Erwähnung, habe ich durch Nachforschungen zum Glück zerstreuen können. Also zerfleischt mir ruhig den Artikel in allen zweifelhaften Punkten. Was klingt noch zu sehr nach Dorfchronik? Lohnt es sich vielleicht die Geschichte in einen eigenen Artikel auszulagern oder reicht es vorhandenes nur zu kürzen? Wo fehlen noch Belege, was muss noch ausführlich werden? Ich hoffe auf eure tatkräftige Unterstüzung beim Reviewen (denglisch FTW! ;)) des Artikels. Zwei Sachen vorweg genommen noch: Weitere Bilder gibt es im laufe der Woche (Alte SW Aufnahmen) bzw. nächste Woche (Aktuelle Bilder, Zeichnungen). Prinzipiell bin ich zudem auch ein Befürworter von geschichtlichen Einzelheiten im Artikel, nach dem Motto lieber eine Zeile zu viel als zu wenig. Deswegen bitte nicht erschrecken, falls ich versuche den ein oder anderen Passus argumentativ vor der Kürzung zu retten ;-) Vielen Dank schon im Voraus für eure Hilfe! --Mrilabs 00:44, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Die alte Römerstraße, die von Kempten (Cambodunum) nach Kellmünz (Caelio Monte) führte, verlief sehr wahrscheinlich auch über die Amendinger Flur. Das römische Reich vergab an seine Soldaten Ländereien mit Anschluss an diese Straße. Im Süden des heutigen Amendingen (Römerhof) errichtete einer dieser Soldaten einen römischen Gutshof (Villa rustica). Der Hof, der einen Teil der Flur urbar machte, bedeckt mit seinen Mauerresten eine Fläche von ungefähr neunzig mal neunzig Metern. Durch Ausgrabungen wurde festgestellt, dass der Hof dreimal durch Brand zerstört und wiederaufgebaut worden war.
Gibt es Bilder von den Mauerresten? Gruß--Bene16 07:48, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ländereien und das Bürgerrecht? Zusatz!--Bene16 07:50, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Das Landesamt für Denkmalpflege, welche die Ausgrabungen damals leitete müsste welche haben. Müsste man mal wieder bei der Stadt anfragen, ob die uns da was Copyrightfrei überlassen...--Grüße aus Memmingen 08:17, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Das sieht dann oft ganz unspektakulär aus. Aber mir wird immer klarer, dass vielleicht die Theorie doch stimmt, einerseits das kultivierte Memmingen und entang dem Zeiler Rücken, Württembergischen Illertal mit der Waldburg die Gelbfüssler die immer im heutigen Bayern einfallen...:)...--Bene16 08:23, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hmm ich weiß nur, dass die Ausgraben damals vom Memminger Altertumsverein irgendwann anfang 1900 oder auch irgendwann ende 1800 gemacht wurden. Ob es da so viele Fotografien gibt weiß ich nicht. Vielleicht kannst dich ja mal schlau machen @ Memmingen. Wär dir dankbar. @Bene hmm soll ich das Bürgerrecht extra erwähnen? --Mrilabs 09:12, 5. Nov. 2008 (CET).Beantworten
Ich dachte, daß die Ausgrabungen in den 60ern/70ern waren, als der Römerhof bebaut wurde? --Grüße aus Memmingen 09:24, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ja, aber es gab auch schon vorher Ausgrabung (die sache mit den Gräbern etc). Ich schlag das heute Abend mal nach wann es genau war --Mrilabs 09:34, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Im Jahr 1802 wurde mit dem Reichsdeputationshauptschluss die heutige Flur festgelegt. Kann man so nicht formulieren, denn der Reichsdeputationshauptschluss ist von 1803--KKR52 09:36, 5. Nov. 2008 (CET)  OkBeantworten

Also einfach die Jahreszahl ändern? Nachtrag: Habs einfach mal gemacht ;-) --Mrilabs 09:41, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Es ist nicht ganz so einfach, sonst hätte ich die Zahl selbst geändert. Die Festlegungen der Gebietsänderungen fanden tatsächlich schon 1802 statt, der Reichsdeputationshauptschluss ist allerdings ein Dokument von 1803, manche Gebietsänderungen wurden in der Praxis schon 1802 aufgrund der 1802 getroffenen Entscheidungen durchgeführt, die Grundlage dafür ist aber das Dokument von 1803! Kommt also darauf an, worauf du mehr Wert legst, auf das offizielle Dokument von 1803 oder auf die Vereinbarungen, die 1802 schon getroffen wurden. Ob sie nicht vielleicht in Amendingen auch schon 1802 in die Tat umgesetzt wurden, entzieht sich meiner Kenntnis. Du kannst also auch das Jahr 1802 lassen, nur darfst Du es dann nicht mit dem Reichsdeputationshauptschluss begründen, sondern musst Dich auf die vereinbarten Gebietsänderungen von 1802 berufen. Weißt Du denn, wann die Vereinbarungen wirklich in die Tat umgesetzt wurden?--KKR52 10:00, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Ich lass jetzt mal 1803 drinnen stehen. Auf das Dokument berufen ist auf jeden Fall mal sicherer. Versuche allerdings noch herauszufinden ab wann der Beschluss in die Tat umgesetzt wurde. --Mrilabs 10:12, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ja Bürgerrecht sollte rein.--Bene16 13:07, 5. Nov. 2008 (CET)  OkBeantworten

Die an sich früheste, schriftliche Erwähnung Amendingens in der von Augsburger Dompropst Gerhard 982/992 verfassten Vita des hl. Ulrich bezeugt, dass dieser im Mai 973 auf seiner Heimreise von dem schwäbischen Sulmetingen nach Augsburg mit Mönchen aus dem nahe gelegenen Kloster in Amendingen zusammentraf, um ihnen das kaiserlicher Privileg der freien Abtwahl mitzuteilen. Ulrich von Augsburg war in Sulmetingen. Hammer!!!! Es könnte das heutige Sulmingen ein Teilort von Maselheim sein oder Ober- oder Untersulmetingen Teilorte von Laupheim. Gruß--Bene16 13:07, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Da muss ich dann nochma schauen ob ich das genauer lokalisieren kann. Gibts da irgendwo nen Kloster o.ä. in der Nähe? --Mrilabs 13:37, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Es gibt dort den ehemaligen gefürsteten Damenstift Gutenzell...:)...--Bene16 15:23, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Ich dachte der war auf der Heimreise von Ottobeuren? Was man in der Schule alles falsch gelernt hat, hoffentlich hat der Direx heute ein besseres Auge auf seine HSK-Lehrer ;o) --Grüße aus Memmingen 13:40, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Könnte ja sein, dass er auch in Ottobeuren war. Ich versuch das mal noch genauer zu eruieren. Hier in Augschburg sollt ich ja mit Infos über den Hl. St. Ulrich eigentlich kein problem haben ;-) --Mrilabs 13:46, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Entweder St. oder Heilig....beides schaut seltsamst aus... --Grüße aus Memmingen 14:01, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Bürgermeister -1904 Dirr sen. Vorname nicht bekannt. Gruß--Bene16 15:21, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Nein, leider nicht. Ich weiß nur, dass Dirr jun. 1904 das Amt von seinem Vater übernahm. Mehr steht in meinen Quellen net drinn. --Mrilabs 15:32, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Wenn Du schon so fragst ;-): Lohnt es sich vielleicht die Geschichte in einen eigenen Artikel auszulagern oder reicht es vorhandenes nur zu kürzen? Eines von beiden auf jeden Fall und ich würde die zweite Variante bevorzugen. Im wesentlichen gilt dabei das, was ich bereits im ersten Review gesagt habe, wobei ich natürlich die Fortschritte anerkenne.
Bei der Frühgeschichte fehlen Einzelbelege zu Veröffentlichungen der genannten Ergebnisse. Gibt es Funde aus dem Ortsgebiet vor der Römerzeit?
Die alte Römerstraße, die von Kempten (Cambodunum) nach Kellmünz (Caelio Monte) führte, verlief sehr wahrscheinlich auch über die Amendinger Flur. Das römische Reich vergab an seine Soldaten Bürgerrecht und Ländereien mit Anschluss an diese Straße. Im Süden des heutigen Amendingen (Römerhof) errichtete einer dieser Soldaten einen römischen Gutshof (Villa rustica). Den zweiten, allgemeinen Satz würde ich rausnehmen, der klingt eigenartig, vor allem, weil das natürlich nicht nur an der Straße der Fall war und die allgemeine Information in dem Artikel Villa rustica stehen sollte.
In der römischen Kaiserzeit verlief die Straße, die von Kempten (Cambodunum) nach Kellmünz (Caelio Monte) führte, sehr wahrscheinlich auch über die Amendinger Flur. Im Süden des heutigen Gemeindegebietes errichtete vermutlich ein aus dem Militärdienst ausgeschiedener Veteran einen Gutshof, eine sogenannte Villa rustica. Bei archäologischen Ausgrabungen in den ### und ### Jahren wurde festgestellt, dass der Hof mit seinen Mauerresten eine Fläche von ungefähr neunzig mal neunzig Metern bedeckte. Er wurde mindestens dreimal durch Brand zerstört und wiederaufgebaut. Auch waren vermutlich Handwerkerhäuser an den Hof angeschlossen, wie der Fund eines Webgewichtes belegt. Als im Jahr 233 die Germanen zum ersten Mal den Limes nördlich der Donau überrannten, wurde der römische Gutshof vermutlich zum ersten Mal zerstört.  Ok
Hoffe noch exaktere Hinweise wann genau die Grabungen waren her zu bekommen. Ich weiß, dass das Wohngebiet Römerhof mitte/ende der 60ger angelegt wurde. Davor fanden auch die Grabungen statt. Aber hoffe das Stadtarchiv weiß da mehr *zu Memmingen schiel* --Mrilabs 21:33, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Man nimmt an, dass der Sippenführer Otmund hieß. Später wurde daraus Otmundingen, heute Amendingen. Da ist immer noch der ominöse man. Wer nahm an und läßt sich das mit einem Literaturhinweis belegen? Und bitte mal den "Sippenführer" verändern, den gibt es nur bei Pfadfindern.  Ok
Im Prinzip die unten aufgeführte Literatur. Aber kann auch einen genaueren ref machen wenn du möchtest --Mrilabs 21:33, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Wann waren die Ausgrabungen, bei denen das Steinplattengrab gefunden wurde?  Ok Gibt es da einen Literaturhinweis? Nicht das Grab steht heute am Waldfreidhof, sondern nur die Grabkiste. Zum Grab gehört ja - nicht ganz unwesentlich ;-) - auch das Skelett. Wer hat das Grab auf vor 800 datiert? Die Begründung verstehe ich nicht, ich würde eher erwarten, dass ältere Gräber Beigaben und Belassungen enthalten und jüngere nicht.
Habe es ein wenig Umformuliert. Sollte jetzt besser rauskommen, dass das der Memminger Altertumsverein war. Denke die Unterlagen dazu werden im Stadtarchiv liegen. Ich glaube sowohl Grab als auch das Skelett wurden zum Waldfriedhof gebracht. Passt dann die Formulierung? Bei den Grabbeigaben muss ich passen. Das steht 1:1 in der Chronik (Binzer) so drinnen. Rausnehmen? --Mrilabs 21:33, 5. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Die Geistlichkeit des Kapitels Ottobeuren. Von dessen Ursprung bis zur Säkularisation, Bd IV, Memmingen 1919, S 185-253

Besser: Im Chronicon ottenburanum, einer um 1180 entstandenen Sammlung von Abschriften älterer Urkunden, ...  Ok
Die Urkunde spiegelt nicht wider, sondern gibt wieder.  Ok
Die in neueren Forschungen ... Dann wird in der Anmerkung auf ein Buch von 1919 verwiesen. Unterer neuerer Forschung würde ich was anderes verstehen. Können da tatächlich neuere Veröffentlichungen der letzten 10 Jahre genannt werden, die sich mit der Problematik auseinandersetzen.  Ok Hab das neuere mal rausgenommen
Für das Jahr 972 ist eine Gebietsabtretung des Klosters Ottobeuren in einer Urkunde bezeugt, deren Echtheit aber umstritten ist. [2] Wenn die Echtheit umstritten ist, sollten maßgebliche Historiker oder Historikerinnen zumindest kurz mit Veröffentlichungen genannt werden, in denen die Urkunde als echt angesehen wird.
Uhm das ist Glatteis für mich. Ich kann in dem Fall nur aus meinen Quellen zitieren, die ich ja dann schon referenziert habe --Mrilabs 10:04, 13. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Die früheste sichere schriftliche Erwähnung Amendingens  Ok
Bekomme heute das genaue Zitat aus dem Buch. Dann kann ich das hoffentlich noch präzesieren :-) --Mrilabs 09:14, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Aus den Akten geht hervor, dass von sechshundert Untertanen noch hundertfünfzig katholisch geblieben waren. Welche Akten  Ok, welcher Vertrag? Wo liegen sie, wo sind die veröffentlicht, wer hat das erforscht?
.... Amendingen im Zweiten Weltkrieg ist immer noch viel zu ausführlich  Ok hoffentlich
Und das gilt noch viel mehr für die Zeit danach: Im Jahr 1955 wurde der erste Bauabschnitt für eine neue Kanalisation begonnen. Im Jahr darauf trat bei den Gemeindewahlen Bürgermeister Riedmiller aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr an. Zum Nachfolger wurde Henning von Rom gewählt. Stelle Dir vor, ähnliche lokale Informationen würden auch bei Stadtartikeln eingebaut, die wären mehrere MB groß. Krtek76 16:24, 5. Nov. 2008 (CET)  Ok sollte jetzt ausgedünnt sein.Beantworten

1 Pulverlöschanhänger P250 (Feuerwehr). Scheint mir wenig bei der Brandbedrohung vom Metzeler? Wie sieht das Ding eigentlich aus?--Bene16 10:56, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Dafür ist ja dann schon die Memminger zuständig ;-) So siehts aus --Mrilabs 10:59, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Könnte man auch zur Gulaschkanone umbauen.--Bene16 11:05, 7. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Von den 350 zu den Waffen gerufenen Männern waren 64 gefallen und 35 vermisst. Dazu kam noch die Zahl der Versehrten, die zeitlebens mit Behinderung und Krankheit zu kämpfen hatten.

Die Zahl der gefallenen Tannheimer stieg allerdings bis Kriegsende noch auf über 80 an, außerdem befanden sich 40 Tannheimer Männer in Gefangenschaft und über 30 wurden vermisst. Zum Gedenken wurde für jeden der Gefallenen vor dem Kriegerdenkmal ein Holzkreuz mit Namen, Geburts- und Sterbedatum sowie mit einer Fotografie errichtet. [1]
Schon nach Doppelschlacht bei Wjasma und Brjansk im Herbst 1941 waren es bei uns ca. 40 gefallene Söhne des Ortes bei damals noch ca. 1.000 Einwohner und im Prinzip war es nun jedem klar, dass dieser Krieg nie mehr zu gewinnen war!--Bene16 18:06, 8. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Die gefallenen Soldaten waren kampferprobte und erfahrene Soldaten so ab 25 Jahren aufwärts. Also die besten Jahrgänge für das Militär. Lauter 2. und 3. Söhne und nicht wie zu Ende des Krieges 16 bis 17 jährige Hitler-Jungen.--Bene16 18:24, 8. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hallo mrilabs, ich komm irgendwie nicht dazu den artikel noch mal durchzulesen, aber versuch dich von den typischen chroniksätzen im geschichtsteil zu lösen. ich glaube vor allem der zeitraum 1. bis 2. wk ist damit überfrachtet. ich weiss, es ist schwer solche sätze zu finden, wenn man sie selbst geschrieben hat. aber hier sind mal zwei beispiele:

  • Auch im Kessel von Stalingrad kämpften und starben Amendinger Soldaten. - kämpften und starben das klingt so pathetisch  Okstarben rausgenommen
  • Die Menschen bauten sich Luftschutzräume in ihren Häusern und Gärten. - es fehlt noch die ergänzung: und außerdem bauten sie für die schlechte zeit möhren und rüben an, um sie zu essen...  Ok

sätze wie diese beiden sollten nicht auftauchen, da sie meines erachtens zu allegemeingültig sind. viele grüße --Z Thomas 15:00, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Am frühen Nachmittag schlugen Maschinengewehrschüsse in mehrere Häuser am nördlichen Dorfrand ein. Bald sah man einige amerikanische Panzer auf der Landstraße in Richtung Süden fahren. Kurz darauf erreichten die ersten US-Panzer Amendingen. Bürgermeister Dirr mit der weißen Fahne und der Ortsgruppenleiter Göppel standen zum Empfang und zur kampflosen Übergabe bereit. Dirr gab die Erklärung ab, dass Amendingen frei von deutschen Soldaten sei und nicht geschossen werde. - das ist auch so ein beispiel, das sind zuviele "unnütze" infos: maschinengewehrschüsse schlugen in mehrere häuser ein, panzer fuhren auf der straße entlang, der mond schien helle, ein kleiner hirtenjunge trieb die verängstigten gänse in den stall und der hund des schneidermeisters (ein schäferhundmischling) bellte die anrückenden soldaten wütend an... - ihc hoffe, du nimmst mir das nicht übel, aber so ähnlcih könnte man die reihe ergänzen. es ist zu sehr im erzählstil --Z Thomas 15:10, 11. Nov. 2008 (CET)  OkBeantworten

So done. Hab noch einiges dabei rausgekürzt. --Mrilabs 15:34, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

fleißig, fleißig, such weiter! ;-)

Da viele der Juden Handel trieben und gute Rechner waren, gab es bald kleinere Streitereien zwischen der Stadt einerseits und Sebastian von Berwang, als Inhaber der Herrschaft Eisenburg, andererseits. - mit dem anfang des satzes hab ihc immer ncoh ein problem die juden waren gute rechner, das ist kein besonderes merkmal des jüdischen volkes. außerdem erscheint mir der satz nich kausal. weil die juden handel trieben, stritten sich die stadt a. und der besitzer der herrschaft eisenburg. warum? --Z Thomas 16:11, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Hmm gut das Rechner kann ich rausnehmen, aber Handel trieben sie sehr viel (das ist sogar nachweisbar ;)). In vielen den freien Reichsstädten (wie Memmingen) durften in der Zeit schon keine Juden mehr wohnen. Deswegen siedelten sie sich z.B. in Amendingen an um immer noch im Einzugsgebiet bzw. direkter Nachbarschaft der Stadt zu sein. Der Besitzer der Herrschaft erlaubte Ihnen das freizügig deswegen gab es streit zwischen Stadt und Berwang. Als die Herrschaft mal wieder verkauft wurde, stand in der Kaufurkunde, auf Druck der Stadt, extra noch drinnen, dass es Juden nicht mehr erlaubt war innerhalb der Herrschaft zu wohnen. --Mrilabs 17:15, 11. Nov. 2008 (CET)Beantworten
ah, ich glaube zu verstehen. ich hab mal "stadt" durch "memmingen" ersetzt. cih hoffe, dass es so passt und verständlciher ist.
Für das Jahr 972 ist eine Gebietsabtretung des Klosters Ottobeuren in einer Urkunde bezeugt, deren Echtheit aber umstritten ist. Die Abschrift aus dem frühen 12. Jahrhundert erwähnt Amendingen als oppidum Oumintingen cum vico suo Trunkenesperc. Kaiser Otto I. belehnt darin den Alemannenherzog Burkhard II. von Schwaben mit Gütern,... - schau mal ob burkhard II vielleicht Burchard III. (Schwaben) ist, Burchard II. (Schwaben) passt nciht meines erachtens nicht, der lebte vor otto I. --Z Thomas 14:24, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Habe ich beide schon nachgeschaut. In meiner Quelle steht folgendes drinn: [...] belehnte darin den Alemannenherzog Burkhard II. von Schwaben (954-973) mit Gütern [...] --Mrilabs 22:08, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Muß aber der dritte sein, er kann ja nix beleihen, wenn er schon tot war, oder? --Grüße aus Memmingen 22:57, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Stimmt wohl... Burkhard II. wäre den Jahreszahlen zufolge ja auch nur 19 Jahre alt geworden... Werds später noch ändern... --Mrilabs 23:09, 12. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Dirr hatte sich allerdings bereits in 30-jähriger Tätigkeit als Bürgermeister umfassende Fachkenntnisse erworben und besaß das uneingeschränkte Vertrauen der Amendinger Bürgerschaft. Göppel sah ein, dass Dirr der Geeignetere war und bat ihn deshalb, im Amt zu bleiben, allerdings musste er in die Partei eintreten. - das sind auch so sätze, in denen du manche infos kürzen kannst... --Z Thomas 10:30, 13. Nov. 2008 (CET)  Ok mal ein wenig umformuliert --Mrilabs 10:30, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten


Sooo Leute, was fehlt noch, ausser ein paar guten Bildern, zum Exzelenten Artikel? Was sollte noch anders gemacht werden? --Mrilabs 16:27, 14. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Da ist aber noch eine Menge zu tun! Folgendes ist mir auf die Schnelle aufgestoßen: „ Amendingen (im Dialekt: Aumadenga)“ - in welchem Dialekt?  Ok

"Im Jahr 1803 wurde mit dem Reichsdeputationshauptschluss die heutige Flur festgelegt." - Für Laien ist die Bedeutung nicht zu ermessen, wenn nicht unverständlich

"Bekannt ist das Pfarrdorf vor allem für seine barocke St.-Ulrichs-Kirche und das Gewerbegebiet Nord." - Letzteres klingt seeehr seltsam. Das Gewerbegebiet ist das zweitgröße zusammenhängende in Schwaben und hat überregionale Anziehungskraft. Wird weiter unten im Text noch erläutert.

"Geographische Lage" - Wieso nicht einfach "Lage"? zumal es direkt unter "Geographie" steht?  Ok überbleibsel aus alter Version ;-)

"Der Ort ist inzwischen mit Memmingen verwachsen. " - Sehr metaphorisch. Was heißt das? Eingemeindet? Baulich zusammengewachsen?  Ok baulich ergänzt

"Die klimatischen Verhältnisse Amendingens entsprechen denen Memmingens. " - Einen Vergleich mit Memmingen würde ich unbedingt unterlassen.  Ok habs rausgenommen

"vor dem Jahr 800, in der Zeit der Merowinger" - die endet formal 751  Ok

Der Fall des Limes (233) und "Der Kern der Ortschaft Amendingen, südwestlich der heutigen Kirche, entstand wohl im Zuge der alemannischen Landnahme im 5./6. Jahrhundert." passen nicht recht zusammen. Erklärungsbedürftig. Davor geht es um die Villa Rustica, danach um den Ortskern. Der Römerhof war ja kaputt ;-) Habs ein wenig umformulier

M. W. heißt es Alamannen, nicht Alemannen. M.W. gehen beide schreibweisen? "Alemannen" ist bei uns eher verbreitet

"Vom Mittelalter bis zum 19. Jahrhundert" - Das ist leider eine häufig Art der Periodisierung, die jedoch für Amendingen keine Rolle spielt.

"vollam Oumintingen" - volla ist mir unbekannt  Ok typo. Die pertinentiis suis solltest Du entweder weglassen, oder aber erklären. Was ist das denn? Habe es einfach abgetippt ;-) Meine Lateinkentnisse beschränken sich auf auf veni, vidi, vici; errare humanum est und alea iacta est ;-) Würde mich über eine Erkläuterung was das ist und wieso es raus sollte freuen

pertinentia sind die Dinge, die dazugehören, meist Ländereien, aber oftmals auch Einrichtungsgegenstände, Wirtschaftsgebäude, Weiden, Vieh, Menschen ... eben alles, was man zum Bewohnen und Bewirtschaften brauchte. Vielleicht einfach mit "alles, was dazu gehört" übersetzen? - Die Schriftgröße ist übrigens eine arge Zumutung. -- Hans-Jürgen Hübner 16:10, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Hmm und wieso soll das dann raus? Bzw. wie soll ich das erläutern? Vielleicht kannst du ja selbst mal kurz Hand anlegen und das so machen wie du meinst. Kleiner Tipp zur kleinen Schrift: strg und + bzw. strg und - helfen bei so etwas sehr gut --Mrilabs 17:20, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Hat aber den Nachteil, dass ich bei der sprunghaften Vergrößerung erst einmal die nach unten gerutschte Passage wieder suchen muss... Ich find's jedenfalls 'ne Zumutung. -- Hans-Jürgen Hübner 17:22, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten

"Die an sich früheste, schriftliche Erwähnung " - unklar. Was heißt "an sich", die erste erhaltene?  Ok

"Im weiteren Verlauf seiner Geschichte kam Amendingen vermutlich um 1200" - Bitte ausdünnen. Klingt nach Dorfchronik von 1950...  Ok

Ganz kurz: Wer waren die Ritter von Eisenburg - Du verlinkst nur zum Ort.  Ok als ich das gemacht hatte, gabs den Artikel über die Herrschaft Eisenburg noch nicht ;-)

"Bereits einundzwanzig Jahre" - "bereits" klingt etwas seltsam bei der Dauer...  Ok

"Da viele der Juden Handel trieben, gab es bald kleinere Streitereien zwischen der Stadt Memmingen und Sebastian von Berwang als Inhaber der Herrschaft Eisenburg." - Klingt nicht logisch. Handelsbeziehungen sind tendenziell ein Anlass für Konkurrenz, aber weniger für Streitigkeiten. Du erwähnst die Schulden bei Juden, was häufig eine Gelegenheit war, mit den Juden die Schulden loszuwerden? Ergebniss eines kastrierte (immer wieder gekürzten) Satzes. Ich versuche ihn anders zu formulieren.

"Die Neubronner als neue Inhaber der Herrschaft suchten von Anfang an durch Verträge und Absprachen Ordnung zu schaffen." - Das haben die meisten Herren versucht.

"Der Dreißigjährige Krieg brachte auch über Amendingen Unheil. " - streichen.  Ok Der ganze Absatz ist eine Auflistung von Ereignissen, die in keinen erkennbaren Zusammenhang gebracht werden. Habs ein klein wenig umformuliert

"19. Jahrhundert bis zum Zweiten Weltkrieg" - Was sind die wirklichen Einschnitte, doch nicht der Übergang vom 31. 12. 1800 auf den 1. 1. 1801. Viel wichtiger ist doch die Tatsache, dass der Ort nun zu Bayern gehörte.

"Amendingen, ein Bauerndorf mit rund 700 Einwohnern, war von den politischen Wirren nach dem Ersten Weltkrieg genauso betroffen wie das ganze Land." - Außer der Einwohnerzahl ist der Informationsgehalt zu gering. Bitte strenger am Thema bleiben, und nur dort etwas schreiben, wo es etwas gibt. Dass die Umbrüche nach dem Krieg auch den Ort betrafen ist banal. Es wäre höchstens eine Erwähnung wert, wenn dies nicht so gewesen wäre.  Ok Über den ersten Weltkrieg gibts leider so gut wie keine Informationen ;-( Könnte höchstens am Kriegerdenkmal mal die Gefallenen zählen

"Infolge des wirtschaftlichen Niederganges gewann Hitler" - Deutungen dieser Art haben mit dem Ort nichts zu tun, und deshalb hier nichts verloren. Hitlers Machtergreifung ist ein komplexer Vorgang gewesen, den man nicht nur auf ökonomische Probleme zurückführen kann.  Ok

"Mit der Machtübernahme Hitlers wurde eine eigene Ortsgruppe der NSDAP gegründet. " - Das ist thematisch daneben. Das Entscheidende ist doch, dass es der NSDAP vorher nicht gelang, eine Ortsgruppe zu bilden, also: "Erst mit der Machtübernahme Hitlers wurde eine eigene Ortsgruppe der NSDAP gegründet. "  Ok

"Durch Propaganda und die daraus resultierende nationale Begeisterung stieg die Mitgliederzahl der Partei von einstmals 10 auf 80." - Auch hier zu viel Deutung. Es war nicht nur Propaganda, sondern auch individuelle Karriereentscheidungen, Opportunitäten, Geschäftskontakte, die viele bewegt haben dürften - mehr als nationale Begeisterung.  Ok

"Der Flüchtlingsstrom von Westen über Egelsee und Ulm nahm immer größere Formen an." - nicht Ausmaße?  Ok

Ab "Nachdem die Amerikaner " (welche?) wird es zu erzählfreudig. Bitte straffen.  Ok

"dass sie von den Bauern und auch von der übrigen Bevölkerung durchaus gut behandelt worden waren." - "durchaus"?  Ok Gibt es Belege?

Wieder eine schwierige Sache. Die Belege sind eben das Fürsprechen der Franzosen selbst (wird auch in einem Heeresbericht der Amis festgehalten, muss mal suchen wo genau). Zudem bestehen noch einige Freundschaften bzw. Bekanntschaften aus dieser Zeit. --Mrilabs 11:45, 3. Dez. 2008 (CET)Beantworten

"So endete der Zweite Weltkrieg für Amendingen." - überflüssig  Ok

"1946 bis heute " - Eigentlich geht's hier doch 1945 los, 14 Tage vor dem 8. Mai.  Ok

"Josef Höfelmayer" - Warum er?

Warum speziell er kann ich nicht beantworten. Ich denke mal, da er mit einem Betrieb im Ort recht angesehen war, als Gemeinderat schon Erfahrung hatte und sich davor politisch recht neutral verhalten hatte. Allerdings sind das Vermutungen meinerseits, die ich nicht belegen kann --Mrilabs 11:45, 3. Dez. 2008 (CET)Beantworten


"Mit der Einführung der D-Mark ging es auch in Amendingen wirtschaftlich langsam wieder aufwärts." - Wieder Deutung der Zusammenhänge jenseits des Ortes.  Ok

"Beschaffung dringend notwendiger Arbeitsplätze" - Eine der zahlreichen, unnötigen Dramatisierungen  Ok

"Minderung der großen Arbeitslosigkeit" - Gibt es Zahlen?

Habe nichts konkretes, werde aber noch einmal nachforschen --Mrilabs 11:45, 3. Dez. 2008 (CET)Beantworten

"1956 trat bei den Gemeindewahlen Bürgermeister Riedmiller aus gesundheitlichen Gründen nicht mehr an. Zum Nachfolger wurde Henning von Rom gewählt. Die günstige geographische Lage Amendingens übte eine große Anziehungskraft aus." - Zusammenhang?  Ok Absatz eingefügt

So, ich muss jetzt leider abbrechen. Ich hoffe, es ist ein bisschen klar geworden, wohin meine Kritik immer wieder zielt. So reicht es m. E. noch nicht. Gruß, und viel Erfolg, -- Hans-Jürgen Hübner 17:53, 16. Nov. 2008 (CET)Beantworten

Uff das ist ja eine Menge. Dank dir fürs durchschauen. Werde mich bemühen, alles zu korrigieren. --Mrilabs 18:42, 16. Nov. 2008 (CET)Beantworten
So erste kleinere Punkte sind schon mal abgearbeitet, weitere folgen bald. --Mrilabs 09:44, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Sooo bis zum Krieg schon mal alles abgearbeitet und teilweise noch ergänzt. Die Zeit nach dem Krieg + Umstrukturierung der Überschriften kommen heute spätabends oder morgen --Mrilabs 15:52, 18. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Sehe erst jetzt Deine Überschriftenänderungsankündigung. Habe mal einen Vorschlag eingearbeitet, der die Einschnitte aus Dorfperspektive betont. Sicher war der Übergang vom Kloster an weltliche Herren, dann an Memminger, schließlich die Reichsstadt von großer Bedeutung (den Übergang vom Mittelalter zur Neuzeit hat wahrscheinlich keiner mitbekommen ;-)). Den Satz mit den pertinentia habe ich so umformuliert, dass der Fall zum Satz und zum Urkundentext passt. -- Hans-Jürgen Hübner 17:22, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Dank dir für deine Arbeit. Ich bin die Woche nur sporadisch online bzw. meistens so beschäftigt, dass ich gerade gar net zu Wiki komme. Also bin ich um jede Hilfe froh :-) --Mrilabs 18:34, 20. Nov. 2008 (CET)Beantworten
Sooo mal wieder ein wenig weiter gearbeitet, dass das hier nicht ganz einschläft. Das meiste von Hans-Jürgen sollte jetzt abgearbeitet sein. 2-3 Kleinigkeiten fehlen noch, wo ich seperat nachschauen muss oder ich noch auf einen Geistesblitz für eine Formulierung warte. An dieser Stelle auch wieder die Bitte an die anderen die hier reinschauen - fällt euch noch etwas auf was ergänzt werden sollte, raus soll oder noch komplett fehlt? --Mrilabs 11:45, 3. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Heute ist Amendingen mit 3711 Einwohnern der größte Stadtteil Memmingens. Bekannt ist das Pfarrdorf vor allem für seine barocke St.-Ulrichs-Kirche und das Gewerbegebiet Nord.--- Eine so genaue Zahlangabe wie 3711 mit einem so ungenauen Begriff wie "heute" zu verbinden, geht gar nicht. Hier den Begriff Pfarrdorf zu verwenden geht in zweierlei Hinsicht nicht: Der Bekanntheitsgrad bezieht sich auf die Gegenwart, das "Pfarrdorf" auf die Vergangenheit, und das Gewerbegebiet als Bestandteil eines Pfarrdorfes....????--KKR52 10:25, 4. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Jetzt bin ich durch, habe ein paar Kleinigkeiten korrigiert, sehe sonst keinen Handlungsbedarf mehr. Ich habe zwar dann gefunden, auf welche Zeit sich die 3711 Einwohner beziehen, aber das reicht nicht, das muss in der Einleitung schon klarer werden!-- Mit Gruß--KKR52 11:32, 4. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Danke für's durchschauen! Habe es mal korrigiert. Hoffe es passt so --Mrilabs 11:41, 4. Dez. 2008 (CET)Beantworten

NSDAP[Quelltext bearbeiten]

Allerdings blieb mit etwa 20%[12] der Stimmen das Interesse relativ gering. Die Ursache dafür lag in der katholischen Einstellung des überwiegenden Teiles der Bevölkerung und an den linken Arbeiterparteien. Erst mit der Machtübernahme Hitlers wurde eine eigene Ortsgruppe der NSDAP gegründet. Zugleich sollten die alten Gemeinderäte und Bürgermeister Dirr abgesetzt und durch Parteimitglieder oder Anhänger der Partei ersetzt werden.

Quelle 12 führt zu einem MZ-Artikel aus dem Jahre 1923. Stammt der Artikel nicht aus dem Jahre 1932? Ich habe mal die Zahlen für die einzelnen Oberämter Leutkirch, Wangen, Biberach etc. gesehen und da lag der NSDAP Anteil auch unter 20 %. Das sollte eigentlich mehr bekannt gemacht werden, dass Hitler im katholischen Oberland eher wenig Anhänger hatte. Die Landbevölkerung wählte die katholische Zentrumspartei. Es gab natürlich Ausreiser. Ochsenhausen war eine Nazi-Hochburg und ich glaube Laupheim auch, aber korrigiere mich wenn es falsch ist. Gruß--Bene16 00:35, 5. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Naja Amendingen hattest zwei Lager. Die alteingesessenen katholischen Bauern, die natürlich Zentrum gewählt hatten. Dann noch die neu hergezogenen Arbeiter (Memmingen) die eher Links bzw. eben die Arbeiterparteien gewählt hatten. Das mit dem Datum muss ich daheim nachschauen. Danke für den Hinweis. --Mrilabs 11:14, 5. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Und 1923 stimmt?--Bene16 12:16, 5. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Sagte ja, ich schau nach sobald ich wieder daheim bin, glaube aber auch, dass 1933 richtiger wäre --Mrilabs 12:21, 5. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Klassischer Zahlendreher. 1932 wars. --Mrilabs 15:57, 5. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Einleitung[Quelltext bearbeiten]

Mit über 3700 Einwohnern ist Amendingen der größte Stadtteil Memmingens. - so intuitiv schätze ich mal, dass Amendingen vielmehr der zweitgrößte Stadtteil nach Memmingen-Kernstadt ist? --Janneman 16:48, 6. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Wenn man die Kernstadt als Stadtteil sieht, ja, dann schon. Allerdings ist bei uns die Ansicht vertreten, daß die Stadt die Stadt ist, die Stadtteile, daß was irgendwann mal eingemeindet wurde ;o). Mit bei uns meine ich natürlich umgangssprachlich... --Grüße aus Memmingen 17:18, 6. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Offiziell gibt die Stadt 7 Stadtteile an: Amendingen, Buxach, Dickenreishausen, Eisenburg, Ferthofen, Steinheim, Volkratshofen, folglich zählt da die Kernstadt nicht dazu, sonst wärens 8!--KKR52 17:37, 6. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Exzellenz-Kandidatur vom 4. - 24. 12. 2008 (erfolgreich)[Quelltext bearbeiten]

Amendingen (schwäbisch: Aumadenga) ist ein Stadtteil der kreisfreien Stadt Memmingen in Bayern. Die erste Besiedlung geht auf die Zeit vor 233 zurück. Der Ort wurde 1180 erstmals zweifelsfrei urkundlich bestätigt und gehörte bis 1454 zur Herrschaft der Ritter von Eisenburg. Ab 1445 begann eine Zersplitterung der Ortschaft auf verschiedene Herrschaftsgeschlechter und Klöster. Im Jahr 1803 wurde mit dem Reichsdeputationshauptschluss die heutige Flur festgelegt.

Ab dem Jahr 1805 war Amendingen eine selbständige Gemeinde, bis es 1972 nach Memmingen eingemeindet wurde. Mit über 3700 Einwohnern ist Amendingen der größte Stadtteil Memmingens. Bekannt ist das ehemalige Pfarrdorf vor allem für seine barocke St.-Ulrichs-Kirche und das Gewerbegebiet Nord, welches zum größten Teil auf Amendinger Flur liegt.

In diesem Artikel steckt inzwischen viel Herzblut. Nach einer erfolgreichen Lesenswert Kandidatur und noch einmal einem ausgedehntem Review (danke an die Reviewer) ist der Artikel nun hoffentlich soweit um das Prädikat Exzellent zu erhalten. Als Hauptautor natürlich Neutral --Mrilabs 17:43, 4. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Du meintest sicherlich das Prädikat Exzellent, nicht Lesenswert ;-) -- Hans-Jürgen Hübner 17:57, 4. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Oh - danke. War zu aufgeregt... Meine erste Exzellent Kandidatur ;-) --Mrilabs 17:58, 4. Dez. 2008 (CET)Beantworten
  • Pro - mit Anmerkungen:
  • auch wenn die Stadt die Kernstadt nicht als Stadtteil ausweist, so halte ich die Formulierung, A. sei der Stadtteile größter, doch für irreführend. Ein erläuternder Halbsatz dazu tät nicht schaden.
  • Klima halte ich für verzichtbar, das trifft ja auch alles mindestens auf Memmingen zu (wie am nebenstehenden Klimadiagramm zu erkennen, das ja vermutlich die Daten aus der Kernstadt zeigt.); im Durchschnitt der gemäßigten Zone, naja, die gemäßigte Zone nimmt den größten Teil dieses unseren Kontinents ein; solange es da nix A.-spezifisches gibt, kann man es sicher auch weglassen.
  • Geologie: was ist denn bitte Almerde? Kannitverstan. Am Talrand zeigt sich eine tertiäre Anlagerung, welche die Ursache für das reiche Vorkommen von Quellen...ist. Ob tertiäre Ablagerungen grundsätzlich Quellen begünstigen, wage ich zu bezweifelen.  Ok
Habe es ein wenig umformuliet. Zu Almerde ist ja eine Fußnote mit Erklärung vorhanden. Detaillierter kann ich es leider, durch fehlendes Wissen/Quellen, nicht erklären. --Mrilabs 18:02, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Hier steht was. Am besten hier mit der Funktion "Suchen auf dieser Seite" nach Almerde suchen. Dort steht dann viel, was wir aber eigentlich alles gar nicht wissen wollen ;-) --Wuselig 09:58, 9. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Hmm danke. Das hatte ich auch mal gefunden auf der Suche nach einer passenderen Erklärung. Soll ich das als ref reinhauen oder was meinst du? --Mrilabs 10:52, 9. Dez. 2008 (CET)Beantworten
ich würd's lassen. Der Scan ist so schlecht, dass man schon Chemie studiert haben muss um überhaupt zwischen den Zeilen lesen zu können und für Nichtchemiker ist der Mehrwert gleich Null. Das einzige was damit bewiesen werden kann, ist das Almerde mehr als das ist, was Heidi zwischen ihren umgewaschen Zehen hat.--Wuselig 17:36, 9. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Desiderat: wie groß ist denn die Gemarkung Amendingens?
Puh, versuche ich rauszubekommen --Mrilabs 18:02, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten
  • Geschichte: am 31. Dezember 1805 mittags nach zwei Uhr offiziell die Landeshoheit. Damit wurde es eine eigenständige bayerische Gemeinde. - in der Einleitung wird die kommunale Selbständigkeit 13 Jahr später veranschlagt, wenn auch ohne Uhrzeit.  Ok wie kam da 1818 rein? ;-) 1805 ist richtig
was wählte man denn so in Amendingen bis 1933? NSDAP offenbar ja kaum (ob das am Katholizismus lag, ist sicher debattabel)  Ok
Habe ein wenig in meinen Quellen gewühlt und noch einen kleinen Absatz zu dieser Zeit geschrieben. --Mrilabs 18:21, 10. Dez. 2008 (CET)Beantworten
was wählte man denn in Amendingen so nach 1945/49? Wie überall in Bayern - CSU. Das muss man gar net extra erwähnen ;-)
Damit endete die kurze Phase der Unabhängigkeit des Ortes., naja, ~150 Jahre ist so wenig nicht.
  • Politik: ich nehme an, zumindest nen eigenen Ortsvorsteher wird der Memminger Imperialismus den unterjochten Amendingern zugestehen?
Nein, es gibt Amendinger Stadträte bzw. ein Referat Amendingen aber keinen speziellen Ortsvorsteher o.ä. --Mrilabs 18:02, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten
  • Kultur:das Schlössle bitte mit Anführungszeichen als Nichtschloss kennzeichnen  Ok Habe es kursiv gemacht, hoffe das passt auch
  • Wirtschaft: der Goldhofer kommt zweimal, und mir ist nicht so ganz klar, wer außer denen in ihrer Branche Weltmarktführer sein soll, wie das vile Betriebe Amendingens angeblich sein sollen - ist ja ne recht mutige Behauptung.

Ansonsten netter und anschaulicher Ausflug in die Ereignislosigkeit der schwäbischen Walachei. --Janneman 17:34, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Vielen Dank für das Pro. Kommentare habe ich in klein hinter oder unter deine Punkte geschrieben. Den Rest versuche ich im laufe des Abends bzw. spätestens morgen zu beheben. Grüße aus der ereignislosen schwäbischen Walachei *g* --Mrilabs 18:02, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Nachtrag: das Landschloss Grünenfurt gehört offenbar zu Amendingen, wird aber nur kurz bei der Geschichte im Vorbeigehen erwähnt; hätte diesen "stattlichen Rokokobau" (sagt "Denkmäler in Bayern") dann doch etwas prominenter im A.-Artikel erwartet, z.B. mit nem Abschnitt unter Kultur und Sehenswürdigkeiten. --Janneman 18:14, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Der Artikel Grünenfurt selbst wird beizeiten noch von mir überarbeitet. Das "Landschloss" hatte ich bewusst nicht weiter ausgeführt, da die Besitzer und Bewohner sich da ziemlich dagegen wehren bzw. es nicht sehr gerne sehen wenn etwas darüber in Wikipedia steht. --Mrilabs 18:23, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten
??? --Janneman 18:26, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten
???--"John" 18:28, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Also... *lufthohl* Das "Landschloss" (eigentlich mehr ein Landsitz als ein richtiges Schloss) ist immer noch in Privatbesitz und auch nicht für die Öffentlichkeit zugänglich. Also könnte ich außer der Fassade nicht all zu viel mehr beschreiben. Hatte letztens auch eben mit den Besitzern geredet. Ihrer Ansicht nach sollte ich am besten gleich alles was drinnen steht rausstreichen. Als ich sagte, dass das in Hinsicht der Historie sicher nicht gemacht werden wird baten sie mich (mit dem Hinweis auf die Juristen Ausbildung aller vier Familienmitglieder ;-)), dass wenigstens der Name draußen bleiben sollte und das Schloss nicht zu sehr hervorgehoben werden sollte, da eben Privatbesitz, nicht zu viel Aufmerksamkeit etc. Aber werde, wie gesagt, wenn (hoffentlich ;)) Amendingen exzellent ist den Grünenfurt Artikel grundlegend überarbeiten und hoffentlich einen goldenen Mittelweg finden. --Mrilabs 18:40, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten
so wie ich die Wikipedia-Reflexe kenne, wird der Schuss sicherlich in den Ofen gehen...--Janneman 18:49, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ja, denke ich auch. Aber wofür provozieren. Ich denke das werde ich alles recht schön in den Grünenfurt-Artikel reinpacken. --Mrilabs 18:50, 8. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Okay, ich werde schauen ob ich das noch irgendwie verbessern kann. Kenne mich auf dem Gebiet leider kaum aus. Habt ihr Ideen oder Vorschläge wie ich das richtiger schreiben kann? --Mrilabs 08:42, 12. Dez. 2008 (CET)Beantworten
@ Mrilabs, Vorschlag hab ich noch keinen, aber ich bin nächste Woche in der UNI-Bibliothek und werde da mal im Bereich Geologie schauen, ob ich was Erklärendes finde; ob es was bringen wird, weiß ich nicht, aber einen Versuch ist es wert.

Ansonsten von mir ein klares Pro --Hermetiker 09:57, 12. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Danke, dass wäre echt super. Ich weiß eben nur, dass dort Tertiäre Ablagerungen sind und diese wohl die Bildung von Quellen begünstigen. Der Grundwasserspiegel ist auch in sehr geringer höhe. Sprich man bohrt nur ein paar Meter und stößt sofort auf Grundwasser. --Mrilabs 10:01, 12. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Danke für die Pros. Anregungen, was ich an der Tabelle genau noch verbessern soll? (Ausser ein schönes Baby-Blau :D). Habe alle Werte eingetragen die ich irgendwie greifen und belegen konnte. Deswegen auch zweimal 2006. Aber man sieht dort auch ganz gut, dass die Einwohnerzahl durch stetigen Zuzug steigt (durch Ausweisung von neuen Baugebieten etc). Aber mir ist aufgefallen, dass ich ja ein Diagramm ganz vergessen habe. Werde mich nächste Woche da mal ransetzen. --Mrilabs 16:11, 13. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Ich meinte eine Grafik zur Einwohnerentwicklung. Die aber bitte dann im schönen rosa! --Joe-Tomato 16:16, 13. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Okay, wird Montag oder Dienstag kommen! --Mrilabs 16:18, 13. Dez. 2008 (CET)Beantworten
Der Artikel in diese Version ist Exzellent. 
Die Kandidatur konnte erfolgreich mit 10-Pro Stimmen vorzeitig beendet werden. --Vux 14:04, 15. Dez. 2008 (CET)Beantworten

Feuerwehr Amendingen[Quelltext bearbeiten]

Ich finde es etwas ungluecklich, dass die Amendinger Feuerwehr hier als Verein bezeichnet wird. Es mag sein, dass es einen Feuerwehrfoerderverein gibt, als bayerische Feuerwehr ist die FF Amendingen aber in erster Linie eine oeffentliche Einrichtung. ---stk 21:38, 22. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Hmm die Feuerwehr ist ein e.V. - also somit auch ein Verein oder täusche ich mich da? --Mrilabs 23:19, 22. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Das waere dann der Foerderverein. Die Feuerwehren an sich sind technische Einrichtungen der Kommune -- da faehrt also kein Verein wie der Schuetzenverein mit Blaulicht, sondern das sind kommunale Fahrzeuge (die ja frueher auch Behoerdenkennzeichen bekamen). Die eingetragenen Vereine sind in Bayern aus Haftungs- und Steuergruenden etabliert, um auch ausserdienstliche Aktivitaeten durchfuehren zu koennen (typische Beispiele Schrottsammlung, Ausfluege, etc.) ---stk 01:25, 23. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Er is aber als Verein gegründet worden ;-) Nein, im Ernst. Editier es einfach so, wie du es für richtig halten würdest. Ich wüsst jetzt nicht wie ich es umstellen soll. --Mrilabs 07:45, 23. Mär. 2009 (CET)Beantworten
"Feuerwehrverein: Der Verein "Freiwillige Feuerwehr Amendingen e.V." ist ein eingetragener gemeinnütziger Verein. Aufgabe des Vereins ist vor allem das Stellen von Einsatzkräften (aktive Mitglieder) für die Feuerwehr Amendingen (deren Träger die Stadt Memmingen ist). Darüber hinaus hat der Verein auch passive (ehemalige Feuerwehrleute) und fördernde Mitglieder." Zitat-Hinweis von--KKR52 09:03, 23. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Während in den übrigen Bundesländern Feuerwehrvereine erst in der jüngeren Vergangenheit entstanden, waren die Feuerwehren in Bayern bereits seit der Gründerzeit um 1870 in Form eines Feuerwehrvereins organisiert. Die daraus resultierende Doppelnatur der Feuerwehren in Bayern als gleichzeitig Verein und gemeindliche Brandschutzeinrichtung war bis zur Veröffentlichung des Bayerischen Feuerwehrgesetzes (BayFwG) im Jahr 1985 ein juristisch schwieriges Terrain. Erst das BayFwG definierte die Abgrenzung des Feuerwehrvereins von der gemeindlichen Einrichtung. Daraus resultiert allerdings, dass in Bayern jede gemeindliche Feuerwehr auch einen Feuerwehrverein hat.

aus Feuerwehrverein - also soll ichs jetzt so stehen lassen oder umschreiben? --Mrilabs 09:06, 23. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Meine Meinung: Da als Verein gegründet, muss es als Verein im Artikel bleiben. Allerdings sollte am Ende des Abschnitts über die Feuerwehr auf die Doppelnatur der Feuerwehren in Bayern als gleichzeitig Verein und gemeindliche Brandschutzeinrichtung hingewiesen werden (weil Klarheit erst 1985 durch das BayFwG geschaffen wurde mit der definierten Abgrenzung des Feuerwehrvereins von der gemeindlichen Einrichtung).--KKR52 10:04, 23. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Bitte einmal drübersehen ob es so passt :-) --Mrilabs 11:07, 23. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ich war noch nicht ganz glücklich, wie gefällt Dir meine Ergänzung?--KKR52 12:08, 23. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ich bin entzückt ;-) --Mrilabs 12:38, 23. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Hm, das zieht sich nun auch noch ein wenig. Wie waer's denn mit "Der älteste Verein ist die "Freiwillige Feuerwehr Amendingen e.V.", die als Förderverein die gemeindliche Feuerwehr Amendingens unterstützt"? ---stk 22:44, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Das halte ich für unzulässig, dann wird die heutige Situation einseitig - und damit falsch - in die Vergangenheit projiziert.--Hermetiker 23:01, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Wie meinst du das? Wer lesen kann ist klar im Vorteil - so wie es im Moment geschrieben ist, ist es doch okay oder? --Mrilabs 23:03, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Natürlich ist es ok, mein Kommentar war gegen Änderungswünsche von user -stk gerichtet.

--Hermetiker 23:08, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten

Beim zweiten mal drüberlesen hab ich mir das dann auch gedacht *kritischen Blick auf das fast leere Bierglas werf* ;-) Ich würde sagen, dann lassen wir es einfach so :-P --Mrilabs 23:10, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten
Ja sicher, lass es so; es sind doch alle Infos drin: vergangene Situation, Rechtsunsicherheit, Klärung 1985 und heutige Situation; kürzt man es im stk-Sinn, wird es falsch; nicht immer liegt in der Kürze die Würze.--Hermetiker 23:19, 27. Mär. 2009 (CET)Beantworten