Diskussion:Amgen

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Letzter Kommentar: vor 10 Jahren von EierlegendeWollmilchsau in Abschnitt WP:WWNI: Keine Zweithomepage, keine Werbung
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Der Begriff Mikroorganismen im Zusammenhang mit der Produktion von Erythropoetin ist irreführend. Die Produktion findet mit Hilfe rekombinanter Säugetierzellen statt, also NICHT mit Hilfe von Mikroorganismen wie Bakterien oder Hefen.

Ferner: müsste es nicht Mucositis statt Mukositis heißen?

WP:WWNI: Keine Zweithomepage, keine Werbung[Quelltext bearbeiten]

® ist auch unerwünscht, --Wistula (Diskussion) 10:29, 21. Apr. 2013 (CEST)Beantworten

Habe die ® entfernt. Es grüßt die Eierlegende Wollmilchsau 17:57, 31. Okt. 2013 (CET)Beantworten

Bericht über mimab1 fehlt[Quelltext bearbeiten]

http://www.diabetesinformationsdienst-muenchen.de/aktuelles/news/alle-news-im-ueberblick/news/article/20389/index.html

Abnehmen ohne Diät mit Antikörperspritze?

12. Dez 2012 | US-Wissenschaftler haben bei übergewichtigen Affen eine Antikörperspritze als neuen Therapieansatz gegen Übergewicht und Diabetes entdeckt. Dieser Therapieansatz könnte auch für übergewichtige Menschen interessant sein, sofern sich die Ergebnisse vom Tier auf den Menschen übertragen lassen. Die Ergebnisse der Studie sind im Fachmagazin Science Translational Medicine nachzulesen.

Den Forschern gelang es mit einem neu entwickelten Antikörper, das Körpergewicht und die Blutfettwerte von zuvor stark übergewichtigen Affen zu reduzieren. Auch die Insulin- und Blutzuckerwerte sanken dank des Antikörpers. Ausgangspunkt dieses neuen Ansatzes ist ein körpereigenes Hormon, der Fibroblast Growth Factor 21 (FGF21). FGF21 beteiligt sich an der Regulation des Fett- und Zuckerstoffwechsels sowie des Energieverbrauchs, indem es an bestimmte Andockstellen bindet. Allerdings hat FGF21 den großen Nachteil, dass das Hormon sich nicht zum Medikament eignet, weil es schnell zerfällt.

Das Forscherteam entwickelte deshalb einen Antikörper namens mimAb1, der an dieselben Rezeptoren andocken soll wie das natürliche FGF21. Zellkulturversuche zeigten, dass er sich auch tatsächlich nur an die FGF21-Rezeptoren in den Zellwänden von Fettgewebe, Bauchspeicheldrüse und Leber bindet. Die anschließenden Versuche mit 20 Java-Affen belegten die erhoffte gewichtsreduzierende Wirkung, obgleich sich die Ernährung der Tiere nicht änderte. Zehn der Affen erhielten eine Antikörper-Injektion, den anderen zehn Tieren wurde eine wirkstofffreie Salzlösung gespritzt. Etwa fünf bis sechs Wochen nach dieser ersten Injektion hatten die Antikörper-Affen zehn Prozent ihres ursprünglichen Gewichts abgenommen. Und das, obgleich sie nicht weniger fraßen als zuvor. Das könnte bedeuten, dass der Antikörper den Energieverbrauch erhöht und die Fettverbrennung begünstigt. Das Fettgewebe am Bauch und die Blutfettwerte sanken, ebenso die Blutzucker- und Insulinwerte. Die Forscher sehen dies als Beleg für eine Gleichwertigkeit von Designer-Antikörper und FGF21 an.

Allerdings ist noch ungeklärt, ob sich diese Ergebnisse auf den Menschen übertragen lassen. Sollten entsprechende Tests positiv ausfallen, könnte es irgendwann für übergewichtige Menschen die Antikörper-Spritze zum Abnehmen und als Diabetes-Prophylaxe geben.

Quelle: Foltz, Ian N. et al: Treating Diabetes and Obesity with an FGF21-Mimetic Antibody Activating the ß Klotho/FGFR1 Receptor Complex. In: Science Translational Medicine, 2012: vol 4 (162): 162ra153 (nicht signierter Beitrag von 217.228.22.36 (Diskussion) 22:15, 4. Jun. 2013 (CEST))Beantworten