Diskussion:Analgetische Potenz

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Schulcz in Abschnitt Ist die analgetische Potenz nur eine Dosierungshilfe?
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Der bei Hydrocodon angegebene Wert der analgetischen Potenz relativ zum Morphin (2) weicht von dem im dort verlinkten Artikel (0,15) ab. Siehe auch den Beitrag in der Englischen Wikipedia der Quellen dazu enthält:

Studies have shown hydrocodone as stronger than codeine but only one-tenth as potent as morphine at binding to receptors, whereas roughly half as potent as morphine in analgesic properties.[5] However other studies have shown hydrocodone to be anywhere from equally as potent to oxycodone (1.5× the potency of morphine) to only 66.6~% the potency of oxycodone (equipotent to morphine). Quelle_5

weshalb ich dafür plädiere beide Werte vorläufig auf 0,59 zu ändern.--91.67.167.7 05:52, 27. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Nichtopiat-Analgetika[Quelltext bearbeiten]

Wo ist die Acetylsalicylsäure? Wo das Paracetamol? Wo das Ibuprofen? Zwar steht in der Einleitung, dass die A. Potenz hauptsächlich zur Klassifizierung von Opiaten genutzt wird, aber es das müsste doch auch bei Nichtopiat-Analgetika gehen, oder? --Taron 16:13, 19. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Das würde mich auch sehr interessieren, jedoch finde ich im Internet keine Werte relativ zu Morphin, sondern nur eine Abschätzung, dass Ibuprofen die analgetische Potenz 10 relativ zu Aspirin/ASS besitzt. Hier wären echte Mediziner gefragt. Gibt's denn da nicht irgend ein Standard-Medizinwerk, wo man solche Tabellen nachschlagen kann? Das ist doch relativ wichtig, oder? - Chstdu 18:10, 17. Feb. 2011 (CET)Beantworten
Ein Vergleich zwischen Opioiden und Nichtopioiden macht keinen Sinn, da die Schmerzdämpfung bei Opioiden wesentlich "tiefer" geht. Mit Opioiden kann bei entsprechender Dosierung völlige Schmerzfreiheit erreicht werden (im Bedarfsfall mit künstlicher Beatmung), mit ASS oder Paracetamol geht sowas überhaupt nicht. --FK1954 (Diskussion) 21:09, 11. Jun. 2012 (CEST)Beantworten
In älteren, vor allem amerikanischen und britischen Quellen findet man gelegentlich die Angabe, dass Morphin peroral etwa 360-fach analgetisch wirksamer ist als ASS. Vermerkt dazu ist dann dass dies nur in bestimmten Fällen zutrifft (also dass bei Muskel- oder Knochenschmerzen eine Dosis von 2.5–3 mg Morphinsulfat p.o. in etwa vergleichbar mit der maximalen Einzeldosis 1 g ASS p.o. ist) und dass man mit ASS oder anderen „schwachen“ bzw. entzündungshemmenden Analgetika nicht eine vergleichbare Analgesietiefe wie mit den üblichen therapeutischen Morphindosen erreichen kann. Ich persönlich finde man sollte das aber wie dies jetzt schon der Fall ist auslassen, da sowohl die Analgesieintensität wie auch die Analgesiequalität welche mit potenten Opioiden erreichbar ist wirklich nicht mit den Wirkungen von Aspirin, Paracetamol oder auch Metamizol direkt vergleichbar ist, zweitens derartige Vergleiche in aktueller Fachliteratur nicht zu finden sind (oder, ich habe solche Vergleiche in der von mir gelesener Fachliteratur zu Analgetika und Schmerztherapie nicht gesehen). Es würde eher Sinn machen eine Aufstellung der relativen analgetischen Potenzen von einzelnen NSAR/Antipyretika/Analgetika WHO-Stufe 1 untereinander zu machen, sofern sich dafür Quellen finden lassen, die den Ansprüchen der evidenzbasierten Medizin genügen. Gruß,--147.251.68.30 10:27, 3. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Bezug zur Dosierung[Quelltext bearbeiten]

Auf welche Dosierungen beziehen sich die Angaben? Oxycodon z.B. gibt es von 10mg bis 80mg pro Tablette. Ähnliches gilt für alle anderen in der Liste genannten Stoffe. (nicht signierter Beitrag von 89.196.87.200 (Diskussion) 17:05, 16. Apr. 2011 (CEST)) Beantworten

Bei Oxycodon und anderen vollagonistischen Opioiden ist die Potenz unabhängig von der Dosis. 10 mg Oxycodon-HCl per os entsprechen in der analgetischen Wirkung ca. 15 - 20 mg Morphin-HCl per os, 80 mg Oxycodon-HCl wiederum 120 - 160 mg Morphin-HCl per os. Die hochdosierten Tabletten (80 mg Oxycodon, 100/200 mg Morphin, 16 und mehr mg Hydromorphon) sind ausdrücklich für Patienten gedacht, die schon eine Opioidtoleranz gebildet haben und solch hohe Opioiddosen benötigen und vertragen. Gruß,--109.193.167.14 23:46, 15. Okt. 2011 (CEST)Beantworten

Flupirtin[Quelltext bearbeiten]

Flupirtin unterliegt doch nicht der BTM-Verschreibungspflicht. Ich glaub da ist ein Fehler in der Tabelle ... (nicht signierter Beitrag von 79.250.27.243 (Diskussion) 09:35, 30. Okt. 2011 (CET)) Beantworten

Heroin WIderspruch[Quelltext bearbeiten]

Hier wird die analgetische Potenz von Heroin mit 2,5 angegeben, im Heroin-Artikel aber mit 6. Was stimmt? In jedem Fall sollten sich die Angaben nicht widersprechen. --85.178.185.188 15:48, 20. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Tilidin[Quelltext bearbeiten]

Seit 1.1.2013 sind alle nicht retardierten Tilidinpräparate (also auch solche mit Naloxon) BTM. --FK1954 (Diskussion) 20:22, 27. Feb. 2013 (CET)Beantworten

Spalte "BTM"[Quelltext bearbeiten]

Hallo in die Runde, ich finde die Bezeichnung "BTM" als Spaltenüberschrift etwas irreführend, das es sich bei allen aufgeführten Substanzen um Betäubungsmittel handelt und die Abkürzung BTM eher an "Betäubungsmittel" als an BtMG bzw. BtMVV denken lässt... Klar, es steht extra darunter, was gemeint ist, aber klarer wäre es doch, wenn man die Spalte mit "BtMVV" oder "fällt unter BtMG" o.ä. betitelte. Das es sich hier nur um meine persönliche Auffassung handelt und das Problem nicht besonders dringend ist, habe ich die Überschrift nicht gleich geändert, sondern warte ein paar Kommentare dazu ab. MfG, --Discipula Aesculapii (Diskussion) 21:59, 8. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Ziconotid[Quelltext bearbeiten]

Da Ziconotid, das nebenbei bemerkt auch nicht zu den besonders häufig verwendeten Analgetika zählt, nicht an die Opioidrezeptoren bindet, gehört es meiner Meinung nach nicht in diese Liste. Falls der/die Autor/in einen bestimmten Grund hatte, die Substanz in die Tabelle aufzunehmen, würde ich ihn gerne erfahren. MfG, --Discipula Aesculapii (Diskussion) 11:38, 16. Apr. 2014 (CEST)Beantworten

Ist die analgetische Potenz nur eine Dosierungshilfe?[Quelltext bearbeiten]

Also für den Arzt der ein Schmerzmittel verordnet würde das bedeuten: Die "Wirkstärken" von zwei verschiedenen Schmerzmittel A und B stehen im Verhältnis der Gleichung;

x mg A * Wirkstärke(A) = y mg B * Wirkstärke(B)

Wobei ist hier x der bekannte Wert, und y der gesuchte Wert oder vice versa.


These 1:

Wenn diese Aussage richtig sein sollte wäre die gleiche Wirkung von zwei unterschiedlichen Schmerzmittel nur eine Frage der Dosierung.

These 2:

Wenn die Wirkstärke zweier verschiedener Schmerzmittel bei entsprechender Dosierung (siehe These 1) gleich sein sollte, ist die Wahl des Schmerzmittels dann ohne Bedeutung, wenn entsprechende Dosierungen vom Patienten toleriert oder umgangssprachlich vertragen würden.

These 3 (Biaz):

oft wird angenommen, dass bei einem gegebenen Medikament eine geringere Masse (mg!) von Vorteil ist für den Konsument landläufig "Patient" genannt. Zuverlässige Auskunft könnte geben eine Evidenz basierte Studie.

Ebenso die Frage nach unerwünschten Wirkungen eines Schmerzmittels. Sind diese von der Masse [1]

  1. https://de.wikipedia.org/wiki/Physikalische_Gr%C3%B6%C3%9Fen_und_ihre_Einheiten#Grundgr.C3.B6.C3.9Fen

abhängig? (umgangssprachlich auch Menge oder Gewicht bezeichnet.; physikalische) oder der Mol-Masse (Anzahl der Moleküle)?

Fazit: Bei der Wahl des Schmerzmittels hat die Wirkstärke nur untergeordnete BEDEUTUNG.Schulcz (Diskussion) 23:52, 15. Jun. 2014 (CEST)Beantworten

Tapentadol war 2x aufgeführt, eines habe ich rausgelöscht[Quelltext bearbeiten]

Einfach nur löschen wird sicher nicht angenommen, daher noch diese Erklärung. Die kann allerdings gerne wieder gelöscht werden.