Diskussion:Andreas Schiller

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Gottfried Kormann in Abschnitt Betr.: IM Tätigkeit
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Auswahl der Tätigkeit[Quelltext bearbeiten]

Eine Auswahl der Tätigkeit nach den STudien:

Einzelausstellungen (Auswahl) 1997 Galerie Rössler, München Galerie Borchardt, Hamburg Galerie Rössler, Ravensburg Pleiades Gallery, New York (USA) 1998 Galerie Rössler, Ravensburg Pleiades Gallery, New York (USA) Galerie Rössler, München Galerie Borchardt, Hamburg Witheleys Atrium Gallery, London (GB) 1999 Galerie Rössler, Ravensburg Galerie Lokaal 4, Amersfort (NL) Pleiades Gallery, New York (USA) Galerie Rössler, München Galerie Borchardt, Hamburg 2000 ART Innsbruck (A) (Personalstand bei Galerie Augustin) Galerie Augustin, Innsbruck (A) Galerie Rössler, St. Moritz (CH) 2001 ART Innsbruck (A) Galerie Augustin, St. Anton (A) Galerie Rössler, München 2002 ART Innsbruck (A) Galerie Augustin, Innsbruck (A) Galerie Rössler, München 2003 Kunsthaus Grenchen, Grenchen (CH) Galerie Augustin, Wien (A) Galerie Rössler, München Galerie Rössler, Ravensburg 2006 NN Fabrik (A) Kunsthaus Grenchen, Grenchen (CH) 2007 archiv massiv, Alte Spinnerei, Leipzig Neue Nationalgalerie Berlin, Guggenheim Museum New York, HomeWorld 2.0 Kunsthaus Grenchen (CH) Ausstellungsbeteiligung (Auswahl) 1990 Kunst 91, Haus der Kunst, München 1992 Kunstverein Insel Mainau 1993 Vertretung des Landes Sachsen-Anhalt beim Bund, Bonn 1997 Galerie Artforum, Hannover (Accrochage) 1998 Galerie Artforum, Hannover (Accrochage) Kunsthaus TACHELES, Berlin 1999 Lauenburg/Elbe: Art switch (südafrikanisch-deutsches Kulturprojekt) Kunsthaus TACHELES, Berlin 2001 Galerie Augustin, Innsbruck (A) 2002 Kunsthaus TACHELES, Berlin 2005 Giveaways, Bonner Kunstverein und Galerie der Hochschule für Grafik und Buchkunst (Leipzig) 2006 Schöne Arbeit, Hochschule für Kunst und Design Halle 2007 Guck mal, was Du kaufst, Kindermuseum im FEZ Berlin Quelle: Prestelbuch ISBN 978-3-7913-3997-9 (Buchhandelsausgabe)

Mit seiner Lasurmalerei ausschließlich mit einem Motiv - dem Apfel - wurde er in NYC auch als "Applepainter" oder "Appleman" bezeichnet. Mittlerweile sind über 10.000de Äpfel in über 8.000 Plätzen weltweit verbereitet. Nach 20 Jahre kommt mit der "Wunderkammer" das Gegenstück: es werden 10.000de verschiedenen Motive setzkastenartig im Sinne einer gemalten Enzyklopädie angefertigt.(nicht signierter Beitrag von 77.132.220.2 (Diskussion) )

Betr.: IM Tätigkeit[Quelltext bearbeiten]

Bereits zweimal wurde im Artikel der Vorwurf einer IM Tätigkeit erhoben. Text: "Andreas Schiller widmet sich in immer fortwährender Modifikation in seiner Malerei dem Thema Apfel. Der Apfel (lat. malum, bedeutet zugleich aber auch Übel, Leid, Krankheit etc.) gilt als archetypisches Spiegelbild der Verführbarkeit. Seit seinem Studium 1986 in Halle (Saale) malt Schiller in ununterbrochener Reihenfolge Äpfel. Freunde des Malers führen diese serielle Monotonie auf die Tatsache zurück, dass André Schüßler, der als IM "Heiner Müller" für die Staatssicherheit der DDR arbeitete, dem Thema Apfel eine innere mythologische Überhöhung zu weist, die das immer fortwährende Trauma der Versuchung und Verführbarkeit (hier am eigenen Schicksal durch die Tätigkeit als IM), zum Lebensthema in seiner Malerei werden lässt. Die Unbearbeitbarkeit der eigenen Geschichte, der Schock nach der Veröffentlichung des eigenen Klarnamens im Sommer 1992 in der BILD Halle, die Enttäuschung und der teils tiefe Bruch mit dem Freundeskreis, all diese Faktoren spiegeln sich in dem einen Bild und Gleichnis des Apfels in Schillers Bilder wider."

Dazu ist bitte ein Beleg beizubringen, ansonsten kann das nicht stehen bleiben. Auch ist die Apfeltheorie eine Vermutung und solange kein Kritiker sich diese These zu eigen macht, ist sie reine TF. Gruß. --nfu-peng Diskuss 12:37, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Andreas Schiller[Quelltext bearbeiten]

Dieser Abschnitt ist aus der Diskussionsseite des User:Gottfried Kormann, den ich wegen obigen IM-Vorwurfs anschrieb. Hier meine Bitte um Nachweis und seine Antwort:

Hi. Deine Änderungen in allen Ehren, wenn jedoch jemand als IM bezichtigt wird, ist unbedingt ein Nachweis zu erbringen. Ohne irgendeinen nachprüfbaren Beleg (Presse, Medien etc.) ist dieser Vorwurf ehrverletzend und darf nicht stehen bleiben. Diskussionen bitte auf der Diskseite des Artikels, damit andere auch die Schritte nachvollziehen können. Gruß. --nfu-peng Diskuss 12:27, 4. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

Hi Mr. Peng, vielen Dank vorab, dass Sie die Realitäten in den Text mit aufgenommen haben;) Die Frage nach einem Nachweis, ob und in wie fern jemand ein IM war stellt sich natürlich in aller Strenge von selbst. Sicher wäre hier das sicherste Mittel die Listen der IMs auf Wikipedia zu veröffentlichen. Ob das dann das geeignete Mittel ist werden wir sehen. Da wir gerade beim Thema Nachweis sind, stelle ich die Frage einmal anders rum: Wieso kann auf Wikipedia sich jeder nach gut dünken der breiten Öffentlichkeit präsentieren, wenn weder der Name, noch die Daten seiner Vita korrekt sind? Gerade hier trifft doch das Gleichnis des Nachweises genauso zu. Insofern hätte die Seite von Herrn Schüßler, alias Schiller auf dem schnellsten Wege aus WikiP entfernt werden sollen, weil sie selbst nicht den Bedingungen von WP entsprach.

Vor dem Hintergrund, dass Herr Schüßler sich an seinen Namen nicht mehr erinnern konnte, sollten wir einfach ins Netz schauen und staunen, weil dort noch genug Bezüge zu finden sind z. B.: http://www.saatchionline.com/andreschuessler Neben den o. g. Märchen, die uns Herr Sch. serviert, nennt er (in seiner Version) Daten und Personen anders als in seiner tatsächlichen Vita was zu Folge hat, dass er sich akademische Laufbahnen erschwindelt, die er nie absolvierte. Gleichermaßen betrifft dass das nicht der Wahrheit entsprechende namedropping, das er auf seinem vom ihm verfassten Wikipedia-Eintrag betreibt und das nun geändert wurde.

Meine Bitte an Sie, (bevor ich mir die Mühe mache, die im Juli 1992 in Halle Saale in der BILD veröffentlichten IM Listen zu kopieren), was passiert in dem unbequemen Fall der Veröffentlichung dieser Listen auf Wikipedia? Und inwiefern ist damit sichergestellt, dass eine Referenzierung zu diesen Listen statthaft ist. Hier handelt sich beileibe nicht um Netzetikette wie Sie mir sicher bestätigen können, sondern um die Erfüllung eines Ideals, das Wikipedia so einzigartig macht, nämlich über die persönlichen und zeitlichen Befindlichkeiten der Einzelperson eine freie Enzyklopädie zu sein. Das diese Enzyklopädie nicht nur die lichten Seiten der Welt zeigt, liegt wohl an der Welt selbst. Ich bin nicht daran interessiert Herr Schüßler Schaden zuzufügen, sondern lediglich daran, dass die tatsächliche Information verfügbar wird. Wenn es Herr Sch. unterlassen hätte offensichtlich falsche Informationen über seine Person auf Wikipedia einzustellen, dann würden wir jetzt nicht an dieser Epistel schreiben.

Helfen Sie mir bitte weiter, auch was den Stil betrifft. Alles was ich dort beschrieben habe entspricht der Wahrheit und braucht nur die Untermauerung, die Sie sich in Form der Listen wünschen. Weder über verheerende persönliche oder soziale Schäden, noch über operative Vorgänge oder die Infamie jahrelanger, unzumutbarer Situationen für die betreffenden Personen sollen hier erörtert werden, sondern nur die vermutete Auswirkung auf das künstlerische Schaffen von Herrn Sch. Dieser Blick scheint mir unter den gegebenen Umständen durchaus legitim, zumal er nicht urteilt sondern erklärt und dem wahrhaftig Interessierten die Möglichkeit gibt, die komplizierten Zeitläufe aus dieser Perspektive zu verstehen. Grüße KG--Gottfried Kormann (Diskussion) 22:17, 13. Jul. 2012 (CEST)Beantworten

IM oder CIA?[Quelltext bearbeiten]

Ich, Ronald Sima, leite seit mehreren Jahren Ateliers von Andreas. Zufällig bin ich auf die Diskussion gestoßen, nachdem mir die deutliche Verkürzung auffiel. Überrascht hat mich die IM-Diskussion. Dass Schiller ein Künstlername ist, sei hier unbestritten - ich war an seiner Findung vor der ersten New-York-Ausstellung beteiligt. (A.R. Penck und Kiddy Citny haben z.B. auch andere Geburtsurkunden.) Den Artikel über Schiller selbst habe ich vor ca. 4 Jahren initiiert. Die Bearbeitung bis zur letzten Fassung haben jedoch andere Nutzer übernommen, jeweils mit Prüfung und Diskussion. Allerdings kann ich mir nicht vorstellen, dass es Andreas Schiller (André Schüßler) selbst war. Hier kann eben JEDER mitwirken. 2012 das Schaffen von Schiller ausschließlich auf "diese serielle Monotonie" des Apfels zu reduzieren, heißt das gesamte Wunderkammerprojekt mit über 10.000 Motiven zu negieren. Insofern kommt Ihr Beitrag, Herr Kormann, ca. 15 Jahre zu spät. Die offensichtlich fast routinemäßige Ansprache von Abiturienten der ABF Halle/S. durch das MfS, bevor sie das geplante Auslandsstudium antreten sollten, wird von Schiller weder bestätigt noch bestritten. Lediglich ein deutlicher Hinweis auf eine Kontaktierung der CIA - zeitlich mit dem Studium in Tallin Ende der 80er Jahre zusammenfallend - fand Erwähnung auf meine direkte Nachfrage zu den erhobenen Vorwürfen. Ehemalige Kommilitonen Schillers haben mir glaubhaft versichert, dass er im Herbst 1989 in Tallin nach Wegen auf eine Ostseefähre gen Norden suchte, was die Ereignisse vom 9.11.1989 in Berlin schließlich überflüssig machten und es danach wohl auch keine weiteren Kontakte nach Langley gab. PENG danke ich hier für die sachliche Begleitung des gesamten Artikels. MfgRS (10:40, 25. Jul 2012 (CEST), Datum/Uhrzeit nachträglich eingefügt, siehe Hilfe:Signatur)