Diskussion:Annette Kulenkampff

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Letzter Kommentar: vor 6 Jahren von Asa in Abschnitt Angaben zur documenta 14
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Angaben zur documenta 14[Quelltext bearbeiten]

Zur weiteren Begründung meiner heutigen Änderungen an dem Artikel: Frau Kuhlenkampff ist nach wie vor u. a. für die Geschäftsführung der documenta 14 zuständig; die öffentliche Ausstellung documenta 14 endet erst am 17. 9. 2017, auch danach ist das Projekt noch lange nicht beendet, es folgen die Rückführung der Exponate, die Archivierung, Rückbau/Instandsetzung der Ausstellungsräumlichkeiten u. v. a. m. Insofern dürfen die Angaben zur Finanzsituation m. A. n. nicht als endgültig angeführt werden. Es wurde in den Angaben auch nicht deutlich, dass die Stadt Kassel und das Land Hessen Gesellschafter der documenta-GmbH sind und nicht nur "Bürgschaftsgeber" ... Die genannte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft ist mit einer Sonderprüfung beauftragt, nicht mit "Ermittlungen über den Verbleib der Gelder", was so klingt, als seien Gelder abhandengekommen oder zweckwidrig eingesetzt. Die derzeitigen offiziellen Verlautbarungen finden sich in der Presseerklärung vom 12. September 2017 von Stadt Kassel/Oberbürgermeister Christian Geselle, welcher zugleich Aufsichtsratsvorsitzender documenta-GmbH ist. Link: http://www.stadt-kassel.de/aktuelles/presse/ ... Asa (Diskussion) 09:41, 18. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Vorweg gesagt: Löschen ist m.A. nach immer eine schlechte Lösung, eine Umformulierung wäre vorziehen. Unstrittig ist, dass Frau Kulenkampff in Ihrer Funktion als Geschäftsführung für die Einhaltung des Etats von insgesamt 37 Millionen Euro zuständig war - welcher nach heutigen Erkenntnissen überschritten wurde. Weshalb wurde diese Information entfernt? Recht haben Sie mit dem Hinweis, dass es sich bei dem jetzt genannten Defizit nur um die heutige Erkenntnis handelt und die Höhe der Fehlbeträge selbstverständlich mit zunehmendem Erkenntnisstand aktualisiert werden muss. Fakt ist hingegen, dass Wirtschaftsprüfer mit der Prüfung der Bücher beauftragt wurden und die Ursache für die Fehlbeträge ermitteln sollen - man kann dies auch "Sonderprüfung" nennen. Mit der rigorosen Löschmethode wurden nunmehr jegliche Informationen über die, sogar in der von Ihnen als zuverlässige Quelle angeführten Presseerklärung (http://www.presse-service.de/data.aspx/static/970128.html), gennanten "finanziellen Engpässe" entfernt. (Links: http://www.tagesspiegel.de/kultur/millionendefizit-das-documenta-desaster/20324604.html und http://www.hna.de/kultur/documenta/documenta-14-in-kassel-endet-ohne-party-8688608.html)
Zunächst, Pardon, ich hatte meine Autorenangabe nicht eingefügt, habe ich oben nachgetragen. — — Dass eine Geschäftsführerin für die Geschäftsführung und die Einhaltung von Etats zuständig ist, ist zunächst einmal selbstverständlich. Nächste Info, nächstes Faktum wäre dann, dass ihr Aufgabenbereich auch die internationale Kunstausstellung documenta 14 umfasst. Nächste Info wären dann die "finanziellen Engpässe", die aber nun mal keine drohende Insolvenz sind, wenn die Gesellschafter zusammen mit der Geschäftsführung Wege finden, diese zu beheben. ... Im Übrigen wird in der Buchhaltung von einem "Fehlbetrag", soweit ich weiß, erst nach Abschluss einer Bilanz gesprochen, bzw. erst dann ist dieser feststellbar ... Mir war es nicht möglich, diese so komplex ungenaue Passage umzuformulieren; auch wird das Thema ja im verlinkten WP-Artikel zur doc14 behandelt ... Asa (Diskussion) 09:41, 18. Sep. 2017 (CEST)Beantworten

Hallo Asa, besten Dank für die Rückmeldung. Gelöscht wurde: (...) "war für die Durchführung der 2017 stattfindenden Kassler documenta 14 und der Einhaltung des Etats von insgesamt 37 Millionen Euro zuständig" - Die jetzige Formulierung ist viel eher doppeltgemoppelt: (...)"zur Geschäftsführerin der documenta und Museum Fridericianum-gGmbH. Sie trat ihre Position am 1. Juli 2014 an und ist u. a. für die Geschäftsführung der 2017 stattfindenden Kassler documenta 14 zuständig." Oder nicht? Die Etat-Höhe halte ich als Leser (nicht nur als Schreiber) für durchaus nennenswert. Die laut Presseerklärung "finanziellen Engpässe" sehe ich als freundliche Umschreibung für der drohenden Insolvenz. Auch und gerade wenn nur durch kurzfristige finanzielle Zuschüsse z.B. die Fortzahlung von Gehältern zumindest bis Ende der Ausstellung gesichert wurde. Mit freundlichen Grüßen --Wikiuka. (Diskussion)

Hallo Wikiuka! Nein das ist nicht doppelgemoppelt, weil zu der gGmbH auch der Betrieb der Kunsthalle Fridericianum zwischen den documenten und, soweit ich weiß, z.B. die Vermietung der documenta-Halle gehören. Da ihr Aufgabenbereich also durchaus mehr als nur die documenta-Durchführung umfasst, ist die Etat-Höhe der documenta 14 m. E. besser im entspr. Wiki-Artikel aufgehoben, dort wird sie ja auch genannt.
Zu Insolvenz/Fehlbetrag etc. habe ich ja oben meine Einschätzung angeführt. Es ist ja, soweit ich sehe, eben nicht richtig, dass Zuschüsse gegeben wurden, es wurden Bürgschaften für Kredite gegeben, die die gGmbh aufnehmen muss(te), um den Betrieb aufrechtzuerhalten; seit diesem Zeitpunkt wurden ja aber auch weitere Einnahmen erzielt ... und ob die doc14 die Kredite ganz oder teilweise zurückzahlen kann und evtl. doch zu einer ausgeglichen Bilanz kommen wird, wird sich erst in nächsten Monaten klären können ... Mit freundlichen Grüßen retour --Asa (Diskussion) 07:48, 20. Sep. 2017 (CEST)Beantworten