Diskussion:Antiphospholipid-Syndrom

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Zur Therapie des APS[Quelltext bearbeiten]

Eine immunsuppressive Therapie wird beim APS als nicht gesichert angesehen. Bis auf den möglichen Einsatz der IS und PS beim "catastrophic" APS wird man zur Behandlung des APS (nicht evtl. anderer Manifestationen des SLE) keine Immunsuppressiva empfehlen. Bei den Schwierigkeiten, die wir beim "normalen" SLE schon mit MMF haben (leider) sollte man dies hier erst recht nicht aufführen. Ich würde vorschlagen, den letzten Satz zu streichen, möchte dies aber gerne zur Diskussion stellen. --Ch. Specker 22:34, 3. Aug. 2008 (CEST)Prof. Dr. Ch. Specker, Essen.Beantworten


Inhaltlicher Widerspruch[Quelltext bearbeiten]

"Man weiß heute, dass Phospholipid-Antikörper – anders als es der Name vermuten lässt – nicht direkt an Phospholipide, sondern an mit ihnen assoziierte Proteine binden."

vs.

"eim Antiphospholipid-Syndrom finden sich spezifische Antikörper gegen verschiedene Phospholipide (Cardiolipin, Prothrombin u.a.) und phospholipidbindende Proteine wie beta-2-Glykoprotein I"

was stimmt nun? (nicht signierter Beitrag von 92.230.210.114 (Diskussion) 22:00, 7. Jun. 2010 (CEST)) Beantworten

Zu bedenken ist auch, dass es sich bei Prothrombin um ein Protein, nicht jedoch um ein Phospholipid handelt. "gegen verschiedene Phospholipide (Cardiolipin, Prothrombin u.a.)" ist daher schlechthin falsch. (nicht signierter Beitrag von 131.220.246.184 (Diskussion) 11:01, 1. Jun. 2016 (CEST))Beantworten

Die Antikörper sind nicht gegen die Phospholipide, sondern gegen die Phospholipid-Protein-Komplexe gerichtet. Deshalb muß auch dem Probenpuffer des ELISA zum Nachweis von Cardiolipin-Antikörpern stets beta-2-Glykoprotein I als Cofaktor zur Antigenerkennung zugegeben werden. Prothrombin ist natürlich kein Phospholipid, aber ein Phospholipidbindendes Protein (ebenso wie beta-2-Glykoprotein I, Protein C, Protein S u.a.). Weitere Beispiele für Phospholipide außer Cardiolipin wären z.B. Phosphatidylserin oder Phosphatidylinositol. --DJ 09:40, 7. Jan. 2019 (CET)Beantworten

Eponym korrekt?[Quelltext bearbeiten]

Wird das APS tatsächlich als Hughes-Stovin-Syndrom bezeichnet? Ich habe zwar Quellen als Morbus Hughes oder Hughes-Syndrom gefunden, aber das Hughes-Stovin-Syndrom finde ich lediglich als Sonderform einer seltenen autoimmunen, pulmonalen Vaskulitis. Es beschreibt das gemeinsame Auftreten pulmonalarterieller Aneurysmen und tiefer Beinvenenthrombosen. Quelle: http://en.wikipedia.org/wiki/Hughes-Stovin_syndrome http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pmc/articles/PMC2649053 (nicht signierter Beitrag von 79.224.94.75 (Diskussion) 22:38, 16. Apr. 2012 (CEST)) Beantworten

Hughes Syndrom[Quelltext bearbeiten]

APS ist auch als Hughes Syndrom bekannt. Hughes-Stovin hingegen ist eine Vaskulitis. (nicht signierter Beitrag von D3vilsadvocate (Diskussion | Beiträge) 14:57, 11. Dez. 2013 (CET))Beantworten

Wissenschaftler der Universitätsmedizin Mainz entdecken Auslöser für die Autoimmunerkrankung APS[Quelltext bearbeiten]

https://www.unimedizin-mainz.de/presse/pressemitteilungen/aktuellemitteilungen/newsdetail/article/wissenschaftler-der-universitaetsmedizin-mainz-entdecken-ausloeser-fuer-die-autoimmunerkrankung-aps.html --Fonero (Diskussion) 08:49, 17. Mär. 2021 (CET)Beantworten