Diskussion:Apostrophitis/Archiv/1

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Letzter Kommentar: vor 9 Jahren von Mosmas in Abschnitt Kochklop´s
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Frage Beis’l

In jüngster Zeit treten gehäuft Formenbildungen auf wie "link's" oder "recht's". das kann ich nicht nachvollziehen, --nerd

Siehe den ersten link. Aber was bitte ist ein "Beis'l"? Uli 09:57, 2. Apr 2003 (CEST)

Beisl=Gastwirtschaft--nerd 09:58, 2. Apr 2003 (CEST)

Das ist ja weder Genitiv, noch Plural. Das ist ja ein ganz neuer Anwednungsfall!!!. Wow. Das sollten wir im Artikel noch näher ausführen! ;-) Uli 10:02, 2. Apr 2003 (CEST)

äh, und "link's" ist Genitiv oder Plural??? --nerd

Nee, eben nich. Auch ne neue Form. Beis'l ist noch eins härter, das hat noch nichtmal ein s am Schluss! Uli 10:08, 2. Apr 2003 (CEST)
"Als Beisl oder Beisel wird in (Ost-)Österreich..." Beis'l soll also bezeichnen, dass das e ausgelassen wurde. So ganz ist das von der neuen Rechtschreibung wohl nicht gedeckt. Wenn man das im Artikel aufführen will (was ich nicht unbedingt für eine gute Idee halte), sollte aber das ganze Phänomen beschrieben und nicht ein Beispiel unmotiviert in den Artikel geklatscht werden. Ich habe das mal versucht. --Fuzzy 19:26, 27. Jun 2005 (CEST)
Danke, du hast es besser gemacht, als ich es hätte machen können.--^°^ @

Lemma

Ist "Apostrophitis" nicht die geläufigere Bezeichnung? Google kennt "Apostrophabusus" nicht ("Anserpedificationsabusus" übrigens auch nicht). Aber Bezeichnungen für diese Phänomene tun natürlich Not. --Kurt Jansson 20:04, 2. Apr 2003 (CEST)

Der ist mir (ehrlich gesagt) auch heute morgen beim Duschen eingefallen. Ich fand die Alliteration sehr schön, drum hab ichs darunter angelegt - aber wir können von mir aus gerene nach Apostrophitis verschieben

Uli 20:26, 2. Apr 2003 (CEST)

Und was machen wir mit dem Anserpedificationsabusus? Vielleicht könnte man alles in einem Artikel abhandeln?
Ein weiteres Phänomen, das auch in der Wikipedia sehr gut zu beobachten ist: http://www.niederelbe.de/noranetz/bindestrich.htm --Kurt Jansson 23:33, 2. Apr 2003 (CEST)
Juchu, ich bin nicht allein. Ich entferne hier auch fast nur Apostrophe, mach´ Unfug mit Kommas, setze Bindestriche und benutze meine Shift-Taste ... ;) --Vulture 00:44, 3. Apr 2003 (CEST) PS: mach´ <- Auslassungszeichen :)
Auslassungszeichen ist aber ' (Apostroph) und nicht ´ (Akzent)!
Oh wie peinlich, der Apostroph (') ist auf meiner Tastatur natürlich grad kaputt ... :)

Auch eine Bezeichnung für das arme, missbrauchte Apostroph selber taete not. Katapostroph? Dumbogenitivstrich? -- kakau 15:49, 13. Apr 2003 (CEST)

Habe ein Redirect von Idiotenapostroph hierher erstellt, da das imo ein geläufiger Begriff ist. Geht das in ordnung? --80.130.172.42 23:09, 24. Jan 2006 (CET)
Na ja, mir ist er nicht geläufig. 689 Google-Treffer verglichen mit 15400 für Deppenapostroph, und ich verfolge stets das Motto Entia non sunt multiplicanda praeter necessitatem. Aber ein Redirect ist sicherlich in Ordnung. -- H005 09:45, 25. Jan 2006 (CET)

Carlos Bar vs. Carlo's Bar

Hat jm einen neuen Duden zur Hand? Z.B. "Luther's" soll angeblich schon erlaubt sein? --nerd 15:38, 13. Apr 2003 (CEST)

Bei Namen darf man das. Der Name könnte ja auch auf 's' enden. Naja, muss man ja nicht sinnvoll finden. In die gleiche Richtung geht Braun'sche Röhre (Name) bzw. braunsche Röhre (Adjektiv). Hier muss der Apostroph allerdings stehen, das alte Braunsche Röhre ist also falsch. --Vulture 22:57, 13. Apr 2003 (CEST)

mhm. ich nehm mal an, dass Meyers Lexikon von Meyer stammt, sonst müsste es ja "Meyers'" sein, oder ? --nerd 01:40, 14. Apr 2003 (CEST)

Verstehe ich das falsch, oder widersprechen die Ausführungen im Artikel ("also Zipfsches Gesetz und nicht zipf'sches Gesetz") nicht Vultures Regelauslegung? --Kurt Jansson 20:36, 14. Jul 2003 (CEST)

Das hat Ben-Zin damals ausgegraben: Diskussion:Boolesche Zahlen. "zipf'sches Gesetz" ist allderdings auch falsch, denn da ist das klein und damit ein Adjektiv, also "zipfsches Gesetz" oder "Zipf'sches Gesetz". Was dann noch zwei andere Fragen aufwirft: Hat schon mal jemand versucht, Ben-Zin wieder herzunötigen? ;-) Und warum wird das Wiederherstellen von Artikeln nicht in den Letzten Änderungen angezeigt? --Vulture 10:44, 15. Jul 2003 (CEST)

Vor einigen Monaten habe ich Ben-Zin mal angemailt. Ihm ging es - trotz cold 'Wikipedia' turkey - wohl ganz gut, meinte aber er habe "sein Pulver verschossen" oder so. Schade. Aber irgendwann kommt er sicher wieder. Kannst ihm ja mal eine Mail schicken und fragen wie's so geht ... :-)
Für eine Anzeige wiederhergestellter Artikel in den Letzten Änderungen bräuchte es wohl ein Logfile, vermute ich mal. Kannst ja einen feature request auf sourceforge schreiben ... --Kurt Jansson 16:04, 17. Jul 2003 (CEST)

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Zur Klarstellung des Grundwortes ist (vor allem bei Eigennahmen in Zweifelsfällen die Verwendung eines Apostrophen zulässig. Carlo's Taverne-> seit wann, Carlos Taverne mit Besitzers Carlo ist doch klar, Carlos' Taverne wird von Carlos geführt, oder?

An Carlos' Taverne hält sich aber keiner. Ich habe noch nie Heide Simonis' Rede gesehen.
Doch. "Carlos’ Taverne" wird schon verwendet, wenn der Besitzer tatsächlich Carlos heißt, alles andere wäre falsch; da liest man, wenn man mit Verstand liest, Carlos mit langem o und meint, der Mensch heiße Carlo. "Heide Simonis’" habe ich - zurzeit ist die Frau ja in den Schlagzeilen - nicht zu selten gelesen. Im mündlichen sage ich sowieso "Heide Simonissens Rede", wenn ich mich um hochdeutsche Sprache bemühe, und sonst (meistens) "der Heide Simonis ihre Rede." Schreibungen wie "Carlo’s Taverne" sind unschön, und aufgrund eben der Apostrophitis muß es heißen: Wehret den Anfängen, dass die Apostrophitis ja nicht regelgerecht wird! In Fällen, wo wirklich (!) Unklarheit herrscht, bin ich aber schon für den Apostrophen. Dies kommt aber nur sehr selten vor, etwa: Ich war mit meiner Freundin im Schwimmbad, und Andrea’s(Andreas Freundin) war auch dabei. --84.154.55.121 13:43, 26. Mär 2005 (CET)
Carlo's Taverne steht wörtlich als Beispiel auf der Dudenseite (Paragraph 97). Heine's Werke tun mir aber auch weh - da würde ich sagen hat sich der Schreiber vergriffen, denn durch die hohe Bekanntheit des Namens bestehen keine Zweifel, die ausgeräumt werden müssten. -- mTob 01:09, 23. Aug 2003 (CEST)
Carlo's Taverne steht in der Tat im Duden. Extrem merkwürdigerweise, wor allem in Bezug mit dem dort angegebenen "Sinn" einer Abgrenzug von "Carlo" und "Carlos", die in der Tat durch "Carlos Taverne" und "Carlos' Taverne" genauso gegeben ist. Im Regelwerk [1] steht von dieser Abgrenzung aber gar nichts, aber auch das Regelwerk verwendet den extrem unpraktischen Carlo als Beispiel.
Das das Regelwerk stellt folgendes fest:
          Von dem Apostroph als Auslassungszeichen zu unterscheiden ist der  
          gelegentliche Gebrauch dieses Zeichens zur Verdeutlichung der
          Grundform eines Personennamens vor der Genitivendung -s oder vor
          dem Adjektivsuffix -sch:
          Carlo's Taverne, Einstein'sche Relativitätstheorie
Zum sch gibt's nen gesonderten Abschnitt, den geben wir korrekt wieder.
Was das Dumme ist: Das Regelwerk sagt nicht, ob der "gelegentliche Gebrauch dieses Zeichens zur Verdeutlichung der Grundform des Personennamens" nun (in den nicht-sch-Fällen) zulässig ist oder nicht, es sagt nur, dass in dem Fall der Apostroph kein Auslassungszeichen ist.
Und was sagt uns das jetzt? Müssen wir den Artikel löschen? Gibt's irgendwen, den man mal anschreiben kann? Das war Uli's Beitrag.
Irgendwie sollte aber deutlich gemacht werden, dass die Bar, die wo dem Carlo gehören tut im Normalfall Carlos Bar heißen muss, und Carlo's Bar nur geduldet wird. --Lobservateur 19:45, 26. Jun 2005 (CEST)

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Der Artikel ist sehr unterhaltsam zu lesen. Allerdings - so ganz neutral ist er nicht gehalten, oder? :-) Nicht das mich der Missbrauch von Apostroph und Bindestrich nicht auch sehr stören würde, aber sollte eine Entwicklung in einer Enzyklopädie nicht eher nur dargestellt als gewertet werden? -- Sansculotte 02:53, 23. Aug 2003 (CEST)

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in vielen Fällen eher den Lesefluss unterbricht-> ich glaub das nicht und halte es für sehr spekulativ, aber bitte. --'~' 08:58, 24. Aug 2003 (CEST)

geht mir persönlich so - vor allem wenn es sich um worte handelt, die bei mir als zusammengeschrieben verankert sind. dann fange ich zum einen an zu überlegen, worin jetzt der unterschied zum zusammengeschrieben wort bestehen soll - denn jede textsubtilität hat bei bewussten schreibern eine bedeutung. zum zweiten denke ich akustisch - und dadurch stolpere ich dann über die unangebrachten leerzeichenlücken, weil ich automatisch in gedanken "auto - pause - wäsche" ausspreche und mir dann sofort wie ein analphabet vorkomme. Der anfang dieses trends wurde m.E zum guten teil von den rechtschreibreformern gelegt, die viele zusammengeschriebene (jetzt: zusammen geschriebene) Fügungen auseinandergenommen (auseinander genommen) haben. Wenn ich das konsequent nach neuer lesart betone komme ich mir vor, als würde ich stottern. Würdest du nicht stutzen, wenn jemand etwas von einer Bade-Hose und einem Trainings-Anzug schreibt? Wenn das Wort Trainingsanzug existiert, dann muss Trainings-Anzug eigentlich etwas anderes bedeuten, sofern der Schreiber die deutsche Sprache beherrscht. Soviel zum Lese-Fluss. Auf wieder-Sehen und freundliche Grüße. -- mTob 15:06, 24. Aug 2003 (CEST)
Aha, du hats eig. recht, --'~'

Im Artikel steht doch: "Das Weglassen des erst seit relativ kurzer Zeit aufgetretenen Bindestriches hängt möglicherweise auch mit der intuitiven Wahrnehmung zusammen, dass er statt das Verständnis zu erleichtern, in vielen Fällen eher den Lesefluss unterbricht.".

Das bedeutet doch, dass der Bindestrich durch ein Leerzeichen ersetzt wird. Und das soll den Lesefluss weniger stören als ein Bindestrich? Kann ich kaum glauben, bei mir ist das genaue Gegenteil der Fall. --Kurt Jansson 18:18, 24. Aug 2003 (CEST)

Ich denke er soll vor allem den optischen Gesamteindruck weniger stören. Im Werbekontext ist es möglicherweise gewollt, dass man beim Lesen wegen der Unlesbarkeit stockt. Wer sowas fabriziert, sollte vielleicht wegen aktiver Volksverdummung konsequent boykottiert werden.
Was soll ich dann noch kaufen? Sind halt Pseudokreative :P Aber Sprachmüll aus den Medien verbreitet sich eben rasend schnell (jaja, immer die Medienschelte). Noch vor ganz grob 2 Jahren hätte man jeden, der "nicht wirklich" sagt und ein Muttersprachler ist, für einen - ähm, soll sich jeder selbst denken. Das bringt einen dann gleich zum Inflationären gebrauch von "wirklich", was wirklich keinerlei Bedeutung (mehr) hat, es ist eine reine Worthülse. Ich überlege mir dann immer, was damit wohl gemeint sein könnte: (1) Sonst bin ich immer ironisch, jetzt meine ich es wörtlich. (2) Sonst überteibe ich immer maßlos, jetzt nicht. (3) Ich gebrauche so viele Metaphern, meine Sprache ist so bildreich, geradezu blumig, diesmal ... Als nächste "Übung" achte man dann mal auf "weil", "weil er ist gesund" (der Joghurt). Also Hauptsatz statt Nebensatz. Allerdings benutzt das seit ein paar Monaten jeder. Mein Tipp dazu: ignorieren. Macht einem das Leben leichter. Mir natürlich schwerer, denn ich kann das nicht ignorieren, was auf die Dauer extrem lästig ist. Wäääh, will das auch ignorieren können *schnief*. --Vulture 19:49, 26. Aug 2003 (CEST)

Das man versucht den störenden Bindestrich loszuwerden, heißt noch lange nicht, dass man damit auch seine Folgen beseitigt. Ansonsten gilt wie immer: modifications welcome. -- mTob 23:20, 24. Aug 2003 (CEST)


Sollte die Frühlings-Tagundnachtgleiche in Frühlingstagundnachtgleiche geändert werden? --Neitram 09:56, 5. Mär 2004 (CET)

nach Personen benannte Adjektive

Die Ausführungen zur alten Rechtschreibung unter nach Personen benannte Adjektive sind nicht korrekt. So hieß es früher Ohmsches Gesetz (von Ohm entdeckt) aber ohmscher Widerstand (nur nach Ohm benannt)! Zur Vereinfachung hat man die generelle Kleinschreibung eingeführt. Siehe dazu Duden ausführlich und Duden-Crashkurs. --Wolfgangbeyer 21:40, 22. Mär 2004 (CET)

Yo, dann fix dat, wenn Du Dir sicher bist. :) --Sikilai 21:55, 22. Mär 2004 (CET)

"Dies ist sowohl nach der alten, als auch nach der neuen Rechtschreibregel falsch." (aus dem Text) Ist "sowohl als auch" nicht eine syntaktische Einheit? Darf dazwischen wirklich ein Komma stehen?

Ich verlass’ mich auf mein Sprachgefühl und sage nein. Das Komma sieht hier einfach bescheiden aus. --84.154.55.121 13:43, 26. Mär 2005 (CET)

Auto-Wäsche

Ich möchte doch bezweifeln, dass man in solchen Wörtern den Bindestrich erst seit 1995 setzt. Bereits vor 100 Jahren schrieb man beispielsweise Nicaragua-Kanal, wie die Karte dort beweist. Es gibt genügend Beispiele in Meyers Konversationslexikon von 1888, das man früher teilweise mit Bindestrich geschrieben hat, was man heute inzwischen zusammenschreibt. Gibt es Quellen zu der Untersuchung, die 1995 nennt? Oder sind das nur Spekulationen? Stern !? 23:21, 12. Sep 2004 (CEST)

So weit ich weiß, setzt man im Deutschen ein Bindestrich dann, wenn die Zusammensetzung als unbekannt gilt und das darin enthaltene fremde Wort (oder Wörter) entsprechend hervorheben möchte. Hat sich die Zusammensetzung jedoch eingebürgert und ist allgemein bekannt, so kann auch der Bindestrich verschwinden, da das Neuartige nicht mehr als fremd gilt. Es ist durchaus möglich, dass man "Auto-Wäsche" mal mit Bindestrich geschrieben hat, jedoch ist dies heute nicht mehr nötig, da die Zusammensetzung weitestgehend bekannt ist.

Bescheidener Vorschlag

Derzeit verweist Agopunktion auf Apostrophitis. Da wiederum werden dann nicht nur falsche Verwendungen der Apostrophe oder des Auslassungszeichens behandelt, sondern auch andere Unschönheiten.

Für mich ist Agopunktion aber eher der Oberbegriff, der die Phänomene Agovis (fehlender Bindestrich bzw. Deppenleerzeichen), Apostrophitis (oder Apostrophentrophie?) usw. zusammenfassen könnte. Oder eigentlich wäre Kakopunktion noch besser.

Also:

- Kakopunktion

 - Agopunktion (fehlende Satzzeichen) 
   - Agovis (fehlender Bindestrich)
 
 - Apostrophitis
 - MicroSoftitis (wie in CurryWurst)

Nur mal so.

--wpopp 18:43, 12. Okt 2004 (CEST)

Wie immer fixiert aufs Englische?

Die Apostrophitis fand zunächst nur bei der Genitivbildung statt, wobei die englische Regel, das Genitiv-s mit einem Apostroph an ein Wort anzuhängen, in die deutsche Schreibweise übernommen wurde

Ist englischer Einfluß als Ursache des Phänomens tatsächlich belegt? Wie kommt's, daß die Königlich-Preußische Akademie der Wissenschaften bei der Herausgabe von Kant's Schriften an England gedacht hat? 62.134.76.26 01:36, 6. Jan 2005 (CET)
Das war damals offensichtlich korrekt, heute ist es das nicht. Das hast Du leider nicht berücksichtigt. Es sollte aber allgemein bekannt sein, daß es die englische Sprache ist, die heutzutage großen Einfluß auf das Deutsche ausübt. Dies sieht man nicht unbedingt an reinen Wortzahlen, aber an der Häufigkeit, mit der Wörter, Ausdrücke, Konstruktionen usw., die aus dem Englischen stammen oder zu stammen scheinen, im heutigen Deutsch verwendet werden. Und hier wirkt sich der Einfluß auch auf die Formenbildung aus. Gruß, Denkdabei 09:55, 14. Jan 2005 (CET)
Sollte heißen: Die monokausale Erklärung ("Übernahme der englischen Regel") ist suspekt, weil es eine Tradition gibt, die seit Zeiten besteht, zu denen englischer Einfluß evtl. nicht so wichtig war wie heute.
Dementsprechend geändert. 217.184.47.100 16:56, 18. Jan 2005 (CET)

ist die wiedervereinigung schuld?

Die fehlerhafte Verwendung des Apostrophs im öffentlichen Raum und Sprachgebrauch ist jedoch eine Entwicklung, die sich seit etwa 1990 deutlich verstärkt hat. - gibt es dafür eigentlich irgendwelche tragfähigen belege (harte fakten, zitierbare statistiken) oder war das "nur so ein gefühl" des artikelschreibers? grüße, Hoch auf einem Baum 03:11, 14. Jan 2005 (CET)

Nein, natürlich ist nicht die Wiedervereinigung schuld, sondern m.E. die Begeisterung für alles, was irgendwie englisch aussieht, aber das gehört nicht in eine Enzyklopädie. Hab's deswegen wieder neutraler formuliert. Vielleicht findet sich ja mal ein Germanist, der das Phänomen wissenschaftlich untersucht? Oder gibt's da schon was? Gruß, Denkdabei 09:55, 14. Jan 2005 (CET)
Vielleicht doch. Zitat aus Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod (Bastian Sick):
"...Er [der Genitiv] kehrte zurück - und wie! Doch kurioserweise nicht aus dem Westen (wo man allgemein den Ursprung aller Anglizismen vermutet), sondern aus dem Osten. Denn im Verbund mit D-Mark und Marktwirtschaft wurde nach der Wende in Ostdeutschland auch der Apostroph eingeführt. Keine Geschäftseröffnung, kein neues Ladenschild ohne das obligatorische Häkchen. Die Apostroph-Euphorie schwappte in den Westen zurück und schwappt seitdem gesamtdeutsch hin und her, vorzugsweise in den seichten Niederungen des "Internet's".
--Bananeweizen 23:11, 21. Jan 2005 (CET)
ok, danke für das zitat. allerdings: nichts gegen den Zwiebelfisch, das ist wirklich eine ausgezeichnete kolumne, jedoch scheinen mir auch das eher subjektive eindrücke zu sein. ich hätte eben gern einen knallharten wissenschaflichen beleg (so à la "laut prof. müller's langzeitstudie wiesen 1960 7% aller westdeutschen kleingastronomiebetriebe einen falsch gesetzten genitiv-apostroph im firmenschild auf, 1980 10%, 1990 9%, 1995 47%..." ;). grüße, Hoch auf einem Baum 23:33, 21. Jan 2005 (CET)
Die Ossis sind also wieder mal Schuld! Danke für den Tipp :-)

Wenn ich also das nächste Mal hier im Westen durch ein Schlagloch (die es früher nicht gab) fahre und am Straßenrand "Ronny's Spargel Hütte" sehe, kann ich mich dann gleich doppelt über die Wiedervereinigung ärgern... (bitte nicht zu ernst nehmen)

[...] wurde nach der Wende in Ostdeutschland auch der Apostroph eingeführt [...] Vor der Wende gab's hier gar keine Apostrophen...oder Advent's Kalender. -- Bardnet 23:32, 17. Dez. 2006 (CET)

änderungen von 217.5.231.249

ich halte diese änderung von 217.5.231.249 (mit dem etwas kryptischen kommentar Alles nochmal hochgeworfen und Spekulation über zeitliche Verstärkung gelöscht) in teilen für eine verschlimmbesserung. zwar ist es gut, den text stärker nach den verschiedenen apostroph-anwendungen zu untergliedern; und dass für die these, der apostroph-missbrauch habe in den letzten jahren zugenommen, belege fehlen, wurde ja oben schon angemahnt. dass diese ansicht verbreitet wird, ist aber immerhin erwähnenswert. und es wurden keineswegs nur spekulationen gelöscht, sondern auch knallharte fakten; etwa der hinweis, dass der genitiv-apostroph nach der ganz alten rechtschreibung des 19. jahrhundert's üblich war; ich habe diess sowie das beispiel mit der titelschlagzeile der ersten zeitung von 1945 wieder eingefügt. das beispiel Beck's Bier ist übrigens etwas unglücklich, weil man hier noch argumentieren kann, dass es sich um eine global, vor allem im englischen sprachbereich vertretene marke handele. und was ist eine falsche Verwendung falscher Apostrophe ? grüße, Hoch auf einem Baum 00:03, 31. Mär 2005 (CEST)

Du hast recht, da habe ich wohl etwas zu viel gelöscht. Das einzige was ich mir noch erlaube zu löschen, ist die Schlagzeile aus den Aachener Nachrichten. Falls Du die Zeitung zuhause hast, scanne Sie doch einfach ein und verwende sie als Illustration. Ansonsten finde ich es müßig Einzelbeispiele ohne Relevanz aufzuzählen, zumal es sich bei diesem Beispiel um reinen Dilletantismus handelt, der in einer Zeit von Notpersonal in Setzereien üblich war. --217.5.231.249 07:57, 31. Mär 2005 (CEST)
und ich habe sie wieder hineingesetzt. warum? ich denke, der artikel krankt noch daran, dass er zu wenig harte fakten und belege nennt, stattdessen solche wischi-waschi-formulierungen wie Fälle .. in Briefen aus der Kaiserzeit oder der Zeit des Nationalsozialismus.
das beispiel ist keineswegs willkürlich, sondern es handelt sich um eine historisch einzigartige ausgabe. ich bin überhaupt erst auf das thema gestoßen, weil sich das erscheinen dieser ausgabe letztens zum 50. mal jährte und ich es bei den "ausgewählten jahrestage" auf der hauptseite für diesen tag aufgenommen hatte. also: die titelschlagzeile oben links auf der ersten seite der ersten ausgabe der ersten nach der "stunde null" erschienenen zeitung - du wirst schwerlich einen satz aus einer deutschsprachigen zeitung finden, der über ein eindeutigeres herausstellungsmerkmal verfügt.
reine[r] Dilletantismus [...], der in einer Zeit von Notpersonal in Setzereien üblich war - das mit dem notpersonal ist eine bloße vermutung. um dilletantismus geht es ja gerade in dem gesamten artikel. und dass man sich gerade bei so einem historischen anlass als setzer nicht blamieren will, scheint mir offensichtlich. sowieso ist es doch klar, dass dieser schreibfehler als beleg für eine möglich verbreitung der apostrophitis relevanter ist als der irgendeiner oma, die mal in der kaiserzeit im brief an ihren enkel von "opa's hut" geschrieben hat.
Falls Du die Zeitung zuhause hast, scanne Sie [sic] doch einfach ein und verwende sie als Illustration - ein faksimile dieser ausgabe ist hier online (pdf), wie du der versionsgeschichte hättest entnehmen können. eigentlich hast du recht, der entsprechende ausschnitt (links oben, von 1. Jahrg. Nr. 1 bis 24. Jan.) würde sich gut als illustration im artikel machen. ich habe mal ein jpg fabriziert, zögere aber noch mit dem hochladen aufgrund der urheberrechtlichen situation. möglich, dass es nach der bevorstehenden erweiterung der bildlizenzrichtlinien unproblematischer ist. (das jetzt enthaltene bild mit den schischulschildern ist nach der panoramafreiheit relativ unbedenklich, die dafür nötige ausnahme von der gnu-fdl wird sehr wahrscheinlich bei der abstimmung genehmigt werden.)
grüße, Hoch auf einem Baum 03:29, 7. Apr 2005 (CEST)

Genitiv

Hallo (vor allem HochaufeinemBaum). Das Problem mit dem Genitiv-s ist, dass "Bio's Bahnhof" nicht falsch ist. Der Apostroph kann gesetzt werden und es ist korrekt, wenn auch nicht die bevorzugte, beste Form - da sind wir uns ja einig. Der jetzige Text induziert, dass es nur in Fällen erlaubt ist, in denen es zu Verwechslungen kommen kann, das ist aber nicht der Fall. Im amtlichen Regelwerk steht nur

Von dem Apostroph als Auslassungszeichen zu unterscheiden ist der gelegentliche Gebrauch dieses Zeichens zur Verdeutlichung der Grundform eines Personennamens vor der Genitivendung -s

Es wird von gelegentlichem Gebrauch gesprochen, wenn die Grundform des Namens verdeutlicht werden soll. Ich kann also "Bio's Bahnhof" schreiben oder "APPER's sinnlose Diskussion" und es ist vollkommen korrekt. Es kann einfach nicht als Fehler hingestellt werden oder jemand, der es schreibt als Depp. MfG --APPER\☺☹ 09:11, 29. Mai 2005 (CEST)

Oh doch! -- Ron63 18:15, 13. Jul 2005 (CEST)

Bei Bio's Bahnhof ist es eventuell zulässig, wenn es als Auslassungszeichnen gedeutet wird. Biolek heißt der Mann nämlich: Bioleks Bahnhof aber Bio's Bahnhof. Man kann das so deuten, muss aber nicht. In diesem Fall hat man tatsächlich die große Freiheit ;).--Eusyllis 13:10, 15. Sep 2005 (CEST)

Dann müsste man die Grundform aber Bio' schreiben, was ich noch nie gesehen habe. Es ist allgemein unüblich, Spitznamen mit Apostrophen zu versehen. H005 13:57, 15. Sep 2005 (CEST)

Sprich/Sprech'

Zitiere:

  • Beim Imperativ: Ebenfalls falsch ist der Apostroph bei der Befehlsform Sprich’ mit mir.

Dem würde ich gern zufügen:

Korrekt wäre allerdings Sprech' mit mir!

(da hier tatsächlich das grammatikalisch notwendige e fortgelassen wurde. Schreibt nur heut keiner mehr)
Wäre das Zufügen Ok ?

Da Sprech mit mir! oder Spreche mit mir schon grammatikalisch falsch sind, stellt sich auch nicht die Frage nach korrekter Orthograhie.
Der Stamm des Imperativs richtet sich immer nach dem Stamm der entsprechen 2. Person (jeweils Singular oder Plural). (Einzige Ausnahme: Wenn der Stamm mit Vokal 'a' im Infinitiv in der 2. Person zum 'ä' wird.) 2. Person Sing. von 'sprechen' ist 'du sprichst', also Imperativ = 'Sprich!' Sonst nix! H005 22:27, 26. Jun 2005 (CEST)
Du sprechst äh sprichst mir aus der Seele. --Stefan 22:32, 26. Jun 2005 (CEST)
Ok, bin in einem bestenfalls moderat hochdeutschen Sprachraum aufgewachsen, so sind mir starke Flexionsformen bei Verben, die aus dem Hochdeutschen (Standard) gerade graduell verschwinden, in andern Sprachvarietäten aber fortbestehen oder umgekehrt, und deren Parallelgebrauch ausgesprochen geläufig. (Beispiele: er buk, er backte; sie frug, sie fragte; es ward verwandt, es wurde verwandt, es wurde verwendet; man lädt, man ladet; sprich laut und deutlich, spreche laut und deutlich) Die Frage der Schreibweise bleibt somit - wenigstens für die wörtliche Rede - erhalten, mag wegen rein regionaler Bedeutung vielleicht nicht zum Beispiel taugen. Ich werde bei Reisen im Sprachgebiet des Hochdeutschen mal ein Ohr darauf haben (-: Danke für die Antworten - anyway's - ;-) --Purodha Blissenbach 10:32, 12. Jul 2005 (CEST)
Es gibt sicherlich viele, die im Dialekt oder der Umgangssprache den Imperativ von Verben mit 'e' falsch bilden (Helf mir!, Ess auf!, ...) Das hat allerdings nicht's ;-) mit starken oder schwachen Verben zu tun, denn ich glaube nicht, dass es in irgendeinem Dialekt "du sprechst" oder "du helfst" heißt, oder? :-) H005 14:04, 15. Sep 2005 (CEST)
Auch in meiner Umgebung kommt mir sowas immer wieder unter... und ich muss davon aufstoszen. Die Verwendung irgendwelcher der ersten Person Singular aehnlichen Formen ist nicht einfach nur „nicht Hochdeutsch“, es hat einfach einen miserablen Klang und ist darueber hinaus voellig unsinnig - in so ziemlich jeder Sprache sind Imperative eine der wenn nicht die kuerzest moegliche Flexionsform eines Verbs (ich rede natuerlich von Imperativen der unverbluemten Sorte, nicht von etwas nach Art von „wuerden Sie bitte“, was selbstverstaendlich laenger ist). Deshalb finde, "sprech!" oder "ess!" mag, auch wenn es seltsam klingt, in diversen Mundarten in Ordnung sein, aber "spreche!" oder "esse!" ist schlicht und ergreifend Unsinn, und ergo: Wenn man schon diese Variante verwenden will, dann bitte ohne Apostroph! Das ist meine persoenliche Meinung, ich weisz, aber ich glaube, ich bin bei Leibe nicht der einzige, der so denkt. --FAR 12:07, 21. Okt 2005 (CEST)
Öhm, nicht jeder Imperativ ist unregelmäßig (wie "sprich", "iss"). Seit wann leitet man grammatische Regeln denn von den unregelmäßigen Verbformen ab? Die Form auf -e war lange zeit die kürzestmögliche Verbform, dass es heute noch kürzer geht - naja, und? - Riptor 22:47, 6. Feb 2006 (CET)
Nach einem unregelmäßigen Imperativ steht kein Apostroph. (Sprich!) Nach einem regelmäßigen kann einer stehen(bring’! oder bring!), zumindest in AR: Der AR-Duden unterschied immer ausdrücklich zwischen "laß" mit Eszett und "lass’" mit zwei (in Fraktur [die auch in den 80ern noch selbstverständlich ausdrücklich geregelt wurde] langen) s; wenn auch die Wörter mit Stamm auf 2 s gerade die sind, bei denen ich den Apostroph heute nie mehr setzen würde. Auch in einem NR-Buch las ich die Apostrophe nach regelmäßigem (!) Imperativ oft angewandt; und ich sehe keinen Grund, sie zu verbannen, außer bei Verben mit 2 s auf Grund des allgemeinen Sprachgebrauches, der die längere Form hier mE gar nicht mehr benutzt. (Anm.: Einer der wenigen Punkte, bei denen ich mit dem Zwiebelfisch nicht übereinstimme.) --84.154.111.107 22:05, 14. Sep 2006 (CEST)
Bevor ich mit dem wenig nachvollziehbaren Rest deines Postings beschäftige: Was soll denn deiner Meinung nach ein "(un)regelmäßiger Imperativ" sein? Den Ausdruck lese ich zum ersten Mal. -- H005 00:21, 15. Sep 2006 (CEST)
Ein unregelmäßiger Imperativ ist ein Imperativ eines starken Verbes mit e-i-Verschiebung; er hat niemals ein e am Ende: sprich!, brich!, stiehl! usw. Hier ist der Apostroph völlig falsch, da kein e wegfällt. Alle anderen Imperative sind regelmäßig, bei ihnen ist der Apostroph zumindest nach Alter Rechtschreibung prinzipiell möglich; der Duden sah ausdrücklich vor, laß! dann lass’! zu schreiben. Auf Grund der Entwicklung der Sprache würde ich den Apostrophen, außer bei unregelmäßigen Imperativen, auch bei gerade dieser Form (man sagt heute einfach nicht mehr "lasse!") und nach gesprochenem Vokal (man sagt auch nicht mehr "sprühe!") weglassen, in den übrigen Fällen aber kann er (in Alter Rechtschreibung) durchaus angewendet werden, und wird es zum Teil auch in Neuer: Warum soll man nicht "hol’!", "spiel’!", "sing’ das Lied!" usw. schreiben? --84.154.78.74 16:34, 23. Sep 2006 (CEST)
Daran ist nichts unregelmäßiges. Der Imperativ bezieht seinen Stamm immer von Konjugation der 2. Person. "Du SPRICHst" -> Sprich! "Du GEHst" -> Geh! "Ihr REDEt" -> Redet! Einzige Ausnahme: Ein a in starken Verben wird nicht zu ä: "lAufen - du lÄufst" -> LAuf!.
Wenn du "Hol'!" für richtig hältst, dann vermutlich auch "Mach' die Tür' zu!"? -- H005 14:45, 24. Sep 2006 (CEST)
"Mach’" schon, "Tür’" nicht, da eingebürgert. Aber sehr wohl den Standardsatz der Rechtschreiblexika: "Der Wahn ist kurz, die Reu’ ist lang." Den unregelmäßigen, oder, wenn Dir das lieber ist, starken, Imperativ habe ich übrigens so genannt, weil er von einem unregelmäßigen/starken Verb kommt. --84.154.99.161 17:01, 3. Okt 2006 (CEST)

der Duden sah ausdrücklich vor, laß! dann lass’! zu schreiben. Völliger Unsinn! Das einzige, daß der Duden zuließ, war: Ich lass' mir so einen Unfug nicht erzählen. Laß es sein, so einen Unfug zu erzählen! --Frau Olga 17:52, 19. Feb. 2008 (CET)

WikiReader: Wissen.ungewöhnlich

Dieser Artikel soll Bestandteil von Wikipedia:WikiReader/Wissen.ungewöhnlich. werden..--^°^ @

Ja, find ich auch. Tolle Beispiele übrigens (Wenn die Fotos nicht wären, würd ich das nicht glauben.).--*Aurora 16:13, 28. Jul 2005 (CEST)

Holland?

Ich habe das Gefühl, dass in Holland der Apostroph im Plural regulär ist. Kann das jemand bestätigen/dementieren?--Lobservateur 05:48, 27. Jun 2005 (CEST)

Lustig: Gerade vor 5 Minuten fiel mir auf der niederländischen eBay-Homepage auf, dass es dort Rubriken wie "Auto's" und "Camera's" gibt, und nun lese ich hier davon. :-)
Aber das scheint nicht allgemein zu gelten, denn viele andere Begriffe werden ohne Apostroph pluralisiert. H005 23:38, 27. Jun 2005 (CEST)
Siehe nl:Apostrof in de Nederlandse spelling. --Fuzzy 23:00, 13. Jul 2005 (CEST)
Plural-S mit Apostroph anzuhängen ist in jeder Sprache der pure Schwachmatismus! Darüber auch nur zu spekulieren, ob sowas regulär sein könnte, lässt mich an der Menschheit deutlich zweifeln. -- Ron63 18:09, 13. Jul 2005 (CEST)
Wenn du so sicher bist, dann mach dich mal an die Arbeit, im Artikel nl:auto die Apostrophe zu löschen. Viel Vergnügen. Alternativ dazu könntest du dir natürlich auch überlegen, ob es nicht gelegentlich angebrachter wäre an dir selbst zu zweifeln als an der übrigen Menschheit. --Fuzzy 22:57, 13. Jul 2005 (CEST)
Ich kann kein Holländisch und ich werde einen Teufel tun, nun auch noch in deren Artikeln zu korrigieren. Wenn die Holländer meinen, so einen Schwachsinn verzapfen zu müssen, sollen sie nur. In meiner Achtung steigen die Schreiber – ganz egal aus welcher sprachlichen Herkunft – so sicher nicht. -- Ron63 14:26, 14. Jul 2005 (CEST)

Anstelle von Polemik mal zur Klärung ein Verweis: nl:Apostrof_in_de_Nederlandse_spelling. Der Apostroph ist im Holländischen beim Plural sowie auch beim Genitiv in einigen Fällen vorgeschrieben, in anderen verboten. --FritzG 00:34, 14. Jul 2005 (CEST)

Ganz egal, was die vorschreiben: Plural-S mit Apostroph anzuhängen ist und bleibt Schwachsinn – in jeder Sprache. Wer sowas vorschreibt oder vehement verteidigt hat von Sprachkultur nie etwas gehört und sollte sich bitte zurückhalten. -- Ron63 14:26, 14. Jul 2005 (CEST)
Wie wär's, wenn du einfach zugeben würdest, daß du dich geirrt hast? Ich war zugegebenermaßen auch überrascht, daß es im Holländischen so ist, aber den Holländern jetzt Schwachsinn und fehlende Sprachkultur vorzuwerfen, halte ich für reichlich gewagt! Es hat sicher einen guten Grund, warum diese sonderbare Regelung entstanden ist. (Wir Deutsche sollten bei diesem Thema angesichts unserer mißratenen 'Rechtscheibreform' sowieso ganz still sein!) Und daß der Plural-Apostroph im Deutschen (und z.B. auch im Englischen und Französischen) das Prädikat 'Deppenapostroph' verdient, steht ja gar nicht zur Debatte! --FritzG 16:16, 14. Jul 2005 (CEST)
FritzG, Schwachsinn bleibt Schwachsinn, ganz egal, wer daraus eine Vorschrift oder ein Gesetz macht! Wie wir alle wissen, ist noch lange nicht alles richtig oder gar gerecht, was in Gesetzen steht. Genauso sieht es offenbar mit den holländischen Regeln zur Apostroph-Verwendung aus. Das, wovon Du schreibst, gibt es überhaupt nicht: ein Plural-Apostroph. Lächerlich. Ein Apostroph ist schlichtweg ein Auslassungszeichen. Ein angehängtes s beim Genitiv oder beim Plural ist lediglich eine Wortbeugung. Da ist also nichts ausgelassen! In anglistischen Sprachen, wozu ich auch mal Holländisch zähle (es ist schlichtweg eine Mischung aus Englisch und Deutsch, was man ja auch schon am ostfriesischen Dialekt bemerkt - Holländisch ist nix anderes als Westfriesisch), will ich aus deren Tradition heraus mal das mit Apostroph angehängte Genitiv-S gelten lassen, obwohl auch das schon nur eine von Dummköpfen übernommene dumme Angewohnheit ist, selbst, wenn diese Dummheit schon lange her sein mag. Dummes wird auch über die Jahrhunderte hinweg nicht intelligent. Die Marotte, nun auch – egal in welcher Sprache – zunehmend das Plural-S mit einem Auslassungszeichen anzuhängen stammt wieder nur von Doofis, die nicht zwischen Genitiv und Plural unterscheiden können – nach dem Motto: „Das Apostroph bei Genitiv-S ist ja „normal“, und da ich zu blöd bin, das eine s am Ende eines Wortes vom anderen zu unterscheiden, muss wohl jedes s am Ende eines Wortes mit Apostroph stehen“. Da die Dummköpfe nunmal leider in der Mehrheit sind, verbreiten sich solche Marotten seuchenartig. Dadurch werden sie aber nicht richtiger! Seit einiger Zeit hängen die deutschen Dummköpfe ja zunehmend sogar Plural-N mit Apostroph an (Beispiel: Nudeln). Bald sind wir soweit, dass einfach jeder Beugungslaut am Ende eines Wortes nur noch mit Apostroph angehängt wird! Mir graust jetzt schon davor, dass die Duden-Redaktion irgendwann sicher auch diese Blödheit als Regel mit aufnimmt. Regeln oder gar Gesetze, die sich diesen Schwachsinn zu Eigen machen, entsprechen einer Kapitulation vor der Mehrheit der Dummköpfe. Das magst Du nun als arrogant oder uneinsichtig bezeichnen, aber Unsinn wird nunmal nicht durch Mehrheiten zu weniger Unsinn. Und was richtig ist, muss auch als solches bezeichnet werden dürfen – auch dann, wenn das Richtige gegen die schwachsinnige Mehrheit auf Dauer keine Überlebenschance hat. Ich widerspreche Dir jedenfalls vehement: Die blödsinnige Verwendung des Apostroph verdient allemal die Bezeichnung Deppenapostroph!! -- Ron63 16:59, 14. Jul 2005 (CEST)
Kann jemand diesen Teil in die Humor-Rubrik setzen? Das ist einfach nur noch lächerlich, aber auch komisch. Riptor 17:02, 16. Feb 2006 (CET)
Was ist daran lächerlich? Dass du es nicht kapierst oder dass Ron63 bei aller Polemik im Kern recht hat? Auch wenn ich den Begriff "Deppenaprostroph" nicht verteidigen will, denn er wird auch immer auf den Nutzer projiziert. Erstens muss man nicht jedem Deppen sagen, dass er ein Depp ist und zweitens ist es nicht nur ein Intelligenzproblem, sondern auch (und vorallem) ein Bildungsproblem. --WikiMax 11:55, 10. Mär 2006 (CET)
Daran ist extrem lächerlich, dass er meint, es gebe ein übergeordnetes unumstößliches Naturgesetz, das die Bedeutung von Wortzeichen in allen "anglistischen" (was immer das sein mag; Niederländisch ist genau wie Englisch und Deutsch eine westgermanische Sprache)) Sprachen regelt. Die Zeichensetzung hat sich im Laufe der Jahrhunderte ständig verändert und entwickelt sich, in der einen Sprache anders als in der anderen (es gibt zahlreiche Unterschiede!). Die im Holländischen geltenden und an Schulen gelehrten Regeln von Deutschland aus als "falsch" und die ihnen folgenden Holländer als Dummköpfe zu bezeichnen ist in etwa genauso sinnvoll wie die Verteufelung des Possessiv-Apostrophs im Englischen und zeugt von einer bemerkenswerten Verbissenheit und Ignoranz gegenüber allem Andersartigen. -- H005 13:23, 10. Mär 2006 (CET)
Jaja, deshalb auch "im Kern" (= für das deutsche Sprachgebiet). Abgesehen davon, dass es ja nicht nur um Holländer geht, sondern um die niederländische Sprache. Ich würde wegens des Apostrophes weder alle Holländer noch alle Niederländer als Deppen bezeichnen. Interessanter fände ich übrigens die Frage (nein, eigentlich die Antwort) seit wann die Niederländer in ihrem Dialekt/Sprache tatsächlich für den Plural (falls es eine MUSS-Vorschrift ist, der Link oben hilft mir nichts, ich kann kein Platt *bg*) ein Apostroph teilweise (angeblich) vorschreiben. Hat aber mit dem Artikel nichts zu tun. Aber die Anmerkung von Ron63 bzgl. Duden ist richtig und kann auch ähnlich gelagert eben vielleicht das holländische Plural-Apostroph erklären. Die Wandlung des VOR-Schreibenden Dudens zum NACH-plappernden, populistischen Wörterbuches. (Hat NICHTS mit der Rechtschreibreform zu tun) Benutzen nur genügend "Deppen" (Copyright Ron63) ein Wort falsch oder ein Wort falsch geschrieben, so wird dieses für richtig erklärt (vgl. Countys, warum der Duden einen Plural eines in der deutschen Sprache nicht vorkommenden Wortes regeln muss (noch dazu falsch), kann nur mit Rons Deppenargument erklärt werden). Beim Apostroph (hier spielt die Rechtschreibreform aber hinein) liegt es ähnlich, die Tendenz geht schon dorthin. Viele Deppen *sorry* bringen die Klügeren (hier i. S. v. Gebildeteren) zum (zwangsweisen) Nachgeben. (und ein bisserl Polemik darf dabei auch sein *bg*)

Und zugegeben, Ron hat sich fälschlich auf das Apostroph (wie in der deutschen Sprache) als globales, reines Auslassungszeichen versteift, da scheint er etwas im Englischunterricht geschlafen zu haben. --WikiMax 16:36, 10. Mär 2006 (CET)

Mal völlig ohne Hollandbezug, um die Sache mit dem Duden richtigzustellen: Schon zu den Zeiten, als wir noch eine Rechtschreibung hatten (und keinen Zoo von Stilen, die diese Bezeichnung mehr oder weniger verdienen, also bis 1996), verstand sich der Duden eigentlich nicht als VOR-schreibende, sondern durchaus als Dokumentationsinstanz. Er wurde lediglich als vorschreibende Instanz mißverstanden; aus der angeblich zwingenden Vorschrift, „radfahren“ zusammen und „Auto fahren“ auseinanderzuschreiben (oder umgekehrt...), wurde dann die „Notwendigkeit“ für eine Reform hergeleitet, die notwendig in Murks ausarten mußte. Besser wäre gewesen, man hätte von vornherein Rechtschreibung mit mehr Hirn unterrichtet, also z. B. reflektiert, was mit Zusammen- oder Auseinanderschreibung ausgedrückt wird, und in Zweifelsfällen die konkrete Entscheidung toleriert. Jetzt haben wir den Salat. --Tobias 02:40, 14. Sep. 2007 (CEST)
Der Duden war(!) gesetzlicher(!) VORschreiber (1902 bis 1996), aber natürlich 'schrieb er ab', war also ein NACHschreiber einer Schreibweise die dem Gesetzgeber (Preu gefiel, also auch niemals neutral. Ursprünglich war der Duden tatsächlich ein reiner Nachschreiber, aber auch dort - selbstverständlich - nicht neutral. Die Rechtschreibung hat sich - in gewissen Grenzen - "natürlich" ("chaotisch") nachschreibend, aber auch gezielt beeinflusst (vorschreibend) entwickelt. Aber gehört irgendwie nicht hier her. --WikiMax 08:52, 14. Sep. 2007 (CEST)

Apostrophose

Ich halte den Umzug von Apostrophitis auf Apostrophose nicht für sinnvoll. Den Begriff "Apostrophose" findet Google nur 84 mal, "Apostrophitis" fast 5000 mal. Im medizinischen Bereich mag die Aussage, die Endung "-itis" bezeichne nur Entzündungen, stimmen; im Alltagsdeutsch jedoch gilt das nicht. Ausufernde Verhaltensweisen werden hier immer humorvoll mit "-itis" bezeichnet. Auch wird die Regel "itis = Entzündung" außerhalb der Fachsprache nicht konsistent angewendet, zum Beispiel ist eine Paradontose eine Entzündung und keine Epidimie und Zellulitis keine Entzündung, sondern ein Alterungsprozess. Mediziner mögen über diese Wörter die Stirn runzeln, aber da es sich hier nicht um einen medizinischen Fachbegriff handelt, sollte man nicht päpstlicher sein als der Papst.

Im übrigen entstehen Entzündungen durch schädigende Reize, und ein solcher sind die falschen Apostrophe ja auch.

H005 14:14, 5. Aug 2005 (CEST)

Mit der Erwähnung des eigentlich korrekten Ausdrucks im Artikel ist’s vielleicht getan. Was meinen die anderen? Feinschreiber ?+! 15:21, 5. Aug 2005 (CEST)
Ich habe gerade den Artikel und diese Diskussion mit Amüsement gelesen. Dabei ist mir etwas aufgefallen. Auf dem Foto mit der Skischule (oder was das war) schätze ich mal, dass der Apostroph bei "Apre's Ski" wohl eher von seiner eigentlichen Position als schwerer Akzent (Après – frz.: (da)nach), womöglich aus Versehen, rüber gerutscht ist zwischen 'e' und 's'. Ich will damit natürlich keineswegs sagen, dass es deshalb weniger falsch ist. Hab ich nur mal bemerkt. :-) 84.183.82.225
Dem moechte ich mich anschließen. Mein Name (besser gesagt ein Teil davon *g*) lautet „André“, und es passiert mir ständig, dass daraus ein „Andre'“ wird (und hier ist nicht mal das single quote falsch, weil bedauerlicherweise die meisten Leute tatsächlich einen senkrechten kleinen Strich dort hinpflanzen). Eventuell sollte man diesen Fall auch in die Liste aufnehmen. --FAR 12:18, 21. Okt 2005 (CEST)

Habe es in dem Artikel nur bis zum zweiten Satz geschafft, und will mich auch nicht in die Diskussion einhängen. Aber als Mediziner muss ich hinzufügen, dass die Endung -ose eine degenerative Erkrankung beschreibt, und nichts mit einer Epidemie zu tun hat. Gruß --Zsynth 23:02, 28. Dez 2005 (CET)

Stimmt. Das Wörterbuch der deutschen Sprache meint dazu: „...ose [...] 3 zur Bez. eines krankhaften Vorgangs oder Zustandes; Sklerose [...]“ Ich werde den Artikel entsprechend ändern. -- H005 23:58, 28. Dez 2005 (CET)
Danke. Die "Epedemie" hatte mich schon länger gestört - nur habe ich sie wieder aus dem Auge verloren gehabt. --WikiMax 09:24, 29. Dez 2005 (CET)
-itis und -ose sind natürlich griechische, nicht lateinische Endungen; ich ändere dies entsprechend. Und es heißt auch (griechisch) Epidemie (weder Epedemie noch Epidimie - auch wenn letztere fast schon die aktuelle griechische Aussprache wiederspiegelt und damit meine Sympathie hat). ;-) -- marilyn.hanson 18:05, 10. Mai 2006 (CEST)

Weblinks

Wikipedia ist keine Linksammlung. Ein oder zwei Links auf Seiten, die Apostrophe sammeln, sind eine gute Ergänzung zum Artikel; aber eine lange Liste führt nicht weiter. Allgemein sollten Wikipedia-Artikel nicht mehr als fünf externe Links haben. --Fuzzy 19:42, 18. Sep 2005 (CEST)

"Darwin's Nightmare"

.. ist doch falsch, oder?--^°^ @ 08:41, 29. Sep 2005 (CEST)

Kommt darauf an. Was ist denn das? -- H005 10:11, 29. Sep 2005 (CEST)
ein Filmtitel, Charles Darwin spielt eine Rolle (aber nicht persönlich:),--^°^ @
Dann ist's richtig. Es ist ein fester Begriff aus dem Englischen, dort wird die Besitzform mit Apostroph-S gekennzeichnet. -- H005 11:39, 29. Sep 2005 (CEST)

Das ist ja lustig, genau für diesen Film hab ich vor ein paar Tagen eine Vorschau gesehen. Und ich wollte es kaum glauben, aber die Leute von der ARD haben es tatsächlich geschafft, den Apostroph wegzulassen. Darwins Nightmare grenzt schon an eine Verhohnepipelung und Satire auf uns emsige Deppenapostrophenhasser. Wozu bezahl ich eigentlich keine GEZ-Gebühren? :) --Stimpson 12:55, 20. Jul 2006 (CEST)

Die schreiben im KiKa ja auch "Willi wills wissen", obwohl da ein Apostroph durchaus angebracht wäre. (Aber man kann drüber streiten). Na ja, mir ist einer zu wenig lieber als einer zu viel. -- H005 13:01, 20. Jul 2006 (CEST)

Dialekt

Ich weiß nicht, inwiefern die Schreibweise von Dialektausdrücken von der Deutschen Rechtschreibung diktiert wird. Beispielsweise sehe ich das Wort „Hax’n“ eigentlich nur entweder auf Speisekarten oder ähnlichem in Bayern (die meist eh zumindest pseudo-bairisch verfasst sein), oder aber als Zitat (wo es wohl unter „sic!“ fallen dürfte). Ich wäre deshalb dafuer, diesen Punkt zwar nicht zu streichen, aber zu relativieren. --FAR 12:24, 21. Okt 2005 (CEST)

seit langem oder seit Langem

Im Artikel ist mir der Satz "Ursprünglich stand an dieser Stelle -i-, das später durch einen Apostroph ersetzt wurde, der aber seit langem als veraltet und regelwidrig gilt." aufgefallen. Jetzt frage ich mich, ob man in diesem Fall "seit langem" groß schreibt - also "seit Langem". Ich hätte es sofort geändert, wäre ich mir nicht so unsicher. Will ja nix verschlimmbessern. -- 84.56.246.155 2006-02-14 01:05:35

Beide Schreibweisen sind korrekt. -- H005 09:56, 14. Feb 2006 (CET)

Vandalismus durch Benutzer:WikiMax

Sorry, aber das muss hier einfach mal genannt werden. Dieser Benutzer scheint den NPOV der Wikipedia nicht richtig begriffen zu haben. Dazu gehört unter anderem auch, dass ein Problem von VERSCHIEDENEN Seiten beleuchtet wird. Seine kommentarlose (!) Löschung der vorherigen Version ist daher als nichts anderes als Vandalismus anzusehen. Ich bitte alle Wikipedianer, in Zukunft auf die Aktionen dieses Benutzers in diesem Artikel ein genaues Auge zu werfen.--84.56.246.155 01:05, 14. Feb 2006 (CET) : Vandalismus durch IP In dem Artikel geht es um die Beschreibung(!) dessen was mit Apostrophitis bezeichnet wird (egal wie man dazu steht) und nicht um die Darstellung persönlicher Sichtweisen. Ob möglicherweise das Setzen von Apostrophen beim Plural für Halbanalphabeten die Lesbarkeit erhöhen würde, geht es hier nicht. Es ist auch unerheblich ob - wenn es überhaupt stimmt - in der niederländischen Hochsprache korrekt ist.

Außerdem bitte ich dich doch sehr wenigstens mit einem Namen zu unterschreiben! Und wenn du was von mir willst, dann schreibe mir, ich bin nicht ganz so anonym wie du und auch nicht unerreichbar.--WikiMax 14:44, 14. Feb 2006 (CET)

Also Vandalismus hat weder der eine noch der andere begangen, das ist einfach Blödsinn. Ich kann auch in keiner der beiden Versionen einen POV erkennen. Beide sind korrekt formuliert und unterschlagen nichts. Hier geht es eher um eine Frage des Geschmacks oder der etwas stärkeren Betonung des einen oder anderen Aspekts.

Ich habe trotzdem ein paar Kleinigkeiten geändert:

  • Die Regel gilt nur für Personennamen, nicht für Wörter allgemein. Zudem ist sie keine Regel, sondern die Schreibweise wird lediglich toleriert.
  • Die Behauptung, dass der Apostroph bewusst gesetzt werde, um einen Hauch von Weltläufigkeit zu verbreiten, halte ich für eine unbelegte und zudem fragwürdige These.
  • Ich denke, dass die Gegner der Apostrophitis diese Schreibweise überwiegend ablehnen. Das ist natürlich keine wissenschaftlich belegte Tatsache.
  • Das Thema Fugen-s ist ein eigener Spiegelstrich und hat nichts mit dem Genitiv zu tun.

-- H005 15:21, 14. Feb 2006 (CET)

Kapostroph etc.

LusiDeLino, was du schreibst, ist falsch. Lies bitte meine Begründung und die Änderungen sorgfältig durch, bevor du dich darüber echauffierst. Deppenapostroph ist keine Bezeichnung für die falsche Verwendung, sondern für das falsch verwendete Zeichen. Das war vorher korrekt dargestellt. Die Bezeichnung "Kapostroph" habe ich schon vor Jahren mal gehört und ist keine Erfindung eines WP-Autors. Es gibt 1040 Google-Treffer dafür. Dass "Deppenapostroph" üblicher ist, geht aus meiner Änderung unzweifelhaft hervor. -- H005 13:47, 17. Feb 2006 (CET)

H00WC, was ich schreibe ist richtig. Deppenapostroph ist eine Bezeichnung für die falsche Verwendung, das Zeichen selber nennt sich Hochkomma, bzw Apostroph. Die Google-Treffer bzgl. "Kapostroph" beziehen sich fast alle auf WP und steht keinesfalls im gleich häufigen Gebrauch wie Deppenapostroph.  LuisDeLirio 13:55, 17. Feb 2006 (CET)
Als Linguist müsstest du doch eigentlich wissen, dass der erste Teil eines Kompositums den zweiten qualifiziert. Ein Deppenapostroph ist ein bestimmtes Apostroph, so wie ein Sportwagen ein bestimmter Wagen ist und nicht die sportliche Fahrweise eines beliebeigen Autos. Im übrigen habe ich nie gesagt, dass Kapostroph gleich häufig ist; meine Änderung stellt auch hervor, dass der begriff seltener ist. Dennoch war er bereits in der Rheinischen post und im Spiegel zu lesen. [2] -- H005 14:01, 17. Feb 2006 (CET)
Was soll das alles nun mit Komposita zu tun haben?  LuisDeLirio 14:27, 17. Feb 2006 (CET)
Ist "Deppenapostroph" keines? -- H005 14:29, 17. Feb 2006 (CET)

Titelschutzanzeiger

Fällt mir gerade ein: Wer sein Selbstbewusstsein mit dem Sammeln von Deppenapostrophen aufbessert, wird im Titelschutzanzeiger fündig. (Achtung, sind auch korrekte dabei!) --Suricata 11:48, 10. Mär 2006 (CET)

Artikel

Der Text ist abwertend, peseudowissenschaftlich und beinhaltet unwahre Angaben. Einige Beispiele:

Apostrophitis ist eine polemische Bezeichnung für die häufige falsche Verwendung des Apostrophs; der auf solche Weise falsch gebrauchte Apostroph wird als Deppenapostroph bezeichnet (seltener auch als Kapostroph). -Fachsprachlich korrekt müsste die Apostrophitis eigentlich Apostrophose heißen. Die Endung -itis bezeichnet im medizinischen Sprachgebrauch eine Entzündung. Ein degenerativer Zustand, wie hier der Fall, verlangt aber fachsprachlich die lateinische Endung -ose. Dennoch wird in der Umgangssprache krankhaft gesteigertes Verhalten meist mit der Endung -itis versehen.

Keiner der Begriff steht im Roche oder Pschyrembel. -> Theorienbildung, POV (siehe Bild), pseudowissenschaftlich, reines Machwerk , Schimpfwort und Verleumdung und auch kein typographisches Fachwort

sächsischer Genitiv u. catastrophic genitiv sind Fachworte : - Genitiv : "Dieses Phänomen wird als Apostrophitis oder "Sächsischer Genitiv" bezeichnet und das Apostroph in diesen Fällen polemisch als Deppenapostroph oder die Konstruktion als "catastrophic genitive"." ist 'falsch : Sächsischer Genitiv (Fachbegriff) : (engl. apostrophic genitive) Dem regierenden Nominalausdruck vorangestelltes substantivisches Attribut (z.B. des Kaisers neue Kleider), heute weitgehend beschränkt auf Eigennamen, z.B. Eisenbergs Grammatik. Im Engl. stets auf -s, in der geschriebenen Sprachform durch Apostroph gekennzeichnet (John's, Mary's); dieser Usus verbreitet ich auch im Dt. (vgl. Ggwdt.2, 49-52); also bitte zügig überarbeiten ! Schmierer 20:40, 13. Mär 2006 (CET)

Zustimmung. Habe mal ein wenig überarbeitet. Martin--dealerofsalvation 21:01, 24. Mai 2006 (CEST)

Falscher Verzicht auf den Apostroph

Immer wieder stelle ich fest, dass bei Ausdrücken wie steht's, geht's, sie's, wo's, usw. der Apostroph nicht geschrieben wird (also: stehts, gehts, sies, wos). Leider kommt dies nicht nur in Newsgroups, E-Mails und ähnlichen Medien vor, sondern beispielsweise auch in Zeitungen oder Magazinen. Dabei hat die Neue Deutsche Rechtschreibung doch nichts daran geändert, dass auf das weiterhin als aufs geschrieben werden darf, während beim Weglassen des e von es wie bei obigen Beispielen ein Apostroph gesetzt werden muss. Oder täusche ich mich da? - Leyo 13:42, 10. Mai 2006 (CEST)

Die amtliche Regelung sagt dazu: § 97: Man kann den Apostroph setzen, wenn Wörter gesprochener Sprache mit Auslassungen bei schriftlicher Wiedergabe undurchsichtig sind. der Käpt’n, mit’m Fahrrad Bitte, nehmen S’ (= Sie) doch Platz! Das war ’n (= ein) Bombenerfolg! Man KANN also nur und muss nicht; es hängt davon ab, ob's ;-) sonst unleserlich wird. "Wie stehts" finde ich nicht undurchsichtig, "sies" hingegen schon - aber das muss jeder für sich entscheiden. -- H005 15:22, 10. Mai 2006 (CEST)

Abschnitt Ausprägungen: Auslassungen

Folgen Absatz habe ich aus dem Artikel-Abschnitt entfernt, da er ganz überwiegend falsch ist:

  • Bei Auslassungen aufgrund lautgetreuer Wiedergabe gesprochener Sprache, z. B. auf’m, Beis’l, Hax’n, Gosch’n, durch’s: Nach den amtlichen Regeln darf ein Apostroph hier nur gesetzt werden, wenn das Wort bei schriftlicher Wiedergabe „undurchsichtig“ ist. Richtig ist demgemäß nur: aufm, Beisl, Haxn, Goschn, durchs.

Die amtlich korrekten Texte zum Thema,
und folgender Auzug aus Überarbeitetes Regelwerk (Fassung 2006):

4 Markierung von Auslassungen

4.1 Apostroph

Mit dem Apostroph zeigt man an, dass man in einem Wort einen Buchstaben oder mehrere ausgelassen hat.

Zu unterscheiden sind:

a) Gruppen, bei denen man den Apostroph setzen muss (siehe § 96),

b) Gruppen, bei denen der Gebrauch des Apostrophs dem Schreibenden freigestellt ist (siehe § 97).

§ 96
Man setzt den Apostroph in drei Gruppen von Fällen.

Dies betrifft

(1) Eigennamen, deren Grundform (Nominativform) auf einen s-Laut (geschrieben: -s, -ss, -ß, -tz, -z, -x, -ce) endet, bekommen im Genitiv den Apostroph, wenn sie nicht einen Artikel, ein Possessivpronomen oder dergleichen bei sich haben:

Aristoteles’ Schriften, Carlos’ Schwester, Ines’ gute Ideen, Felix’ Vorschlag, Heinz’ Geburtstag, Alice’ neue Wohnung

E1: Aber ohne Apostroph: die Schriften des Aristoteles, die Schwester des Carlos, der Geburtstag unseres kleinen Heinz

E2: Der Apostroph steht auch, wenn -s, -z, -x usw. in der Grundform stumm sind: Cannes’ Filmfestspiele, Boulez’ bedeutender Beitrag, Giraudoux’ Werke

(2) Wörter mit Auslassungen, die ohne Kennzeichnung schwer lesbar oder missverständlich sind:

In wen’gen Augenblicken __ ’s ist schade um ihn. Das Wasser rauscht’, das Wasser schwoll.

(3) Wörter mit Auslassungen im Wortinneren wie:

D’dorf (= Düsseldorf), M’gladbach (= Mönchengladbach), Ku’damm (= Kurfürstendamm)

§ 97
Man kann den Apostroph setzen, wenn Wörter gesprochener Sprache mit Auslassungen bei schriftlicher Wiedergabe undurchsichtig sind.

der Käpt’n, mit’m Fahrrad

Bitte, nehmen S’ (= Sie) doch Platz! Das war ’n (= ein) Bombenerfolg!

E: Von dem Apostroph als Auslassungszeichen zu unterscheiden ist der gelegentliche Gebrauch dieses Zeichens zur Verdeutlichung der Grundform eines Personennamens vor der Genitivendung -s oder vor dem Adjektivsuffix -sch: Carlo’s Taverne, Einstein’sche Relativitätstheorie

Zur Schreibung der adjektivischen Ableitungen von Personennamen auf -sch siehe auch § 49 und § 62.

4.2. Ergänzungsstrich
...

-- ParaDox 03:32, 29. Jun 2006 (CEST) [i]


Deppen-Anführungszeichen

Hier gibt es die "billigsten" Handy's.... Gibt e's bei Wikiped'ia eigent'lich auch einen Artike'l über den Fehlgebrau'ch von Anführungszeichen? 87.122.38.75 13:37, 16. Jul 2006 (CEST) Solch einen Artikel sollte man wirklich mal anlegen - werd mich mal dranmachen, sobald ich Zeit habe! Letztens beim Griechen habe ich ein Schild gesehen: Die "besten" Weine aus Rhodos. Was soll man von diesen Weinen halten?--50MVSF 18:38, 14. Jan. 2007 (CET)

Ausprägungen

Muesste man Zipfsches Gesetz nicht immer gross schreiben, weil es ein Eigenname ist ? -- Juergen 89.54.109.85 00:05, 7. Aug 2006 (CEST)

"zipfsch" ist ein Adjektiv, und die schreibt man klein. Eine Ausnahme ist bei Abtrennung durch Apostroph. Steht so auch in der Amtlichen Regelung. -- H005 00:22, 7. Aug 2006 (CEST)
Gross müssen höchstens die Schweizer schreiben, die Deutschen und Österreicher maximal groß. *bg*
Nein, das zipfsche Gesetz - wenn es von Herrn Zipf stammt und nicht nur nach ihm benannt wurde - sollte man nur früher groß geschrieben haben, heute sollte man es klein schreiben. Aber das Zipf'sche Gesetz schreibt sich groß. Ach ja, wirf auch mal einen Blick zu plenken. Fehler sind uhrzeitbedingt (oder der Wein war es). --WikiMax 00:23, 7. Aug 2006 (CEST)

Duden

Wozu soll die am 13. August von einer IP eingefügte Ergänzung gut sein? Was der Duden schreibt, ist lediglich eine Wiedergabe der seit 1996 geltenden amtlichen Regelung (Ergänzung zu § 97). Das ist keine Neuerung, so allgemein wie dort geschrieben ("wird der Genitiv mit Apostroph geduldet") falsch und zudem am falschen Ort eingefügt. Wenn keiner etwas dagegen hat, werde ich den Absatz morgen löschen. -- H005 22:22, 17. Aug 2006 (CEST)

Apostrophitis

Für den lateinunkundigen und medizinisch nicht vorgebildeten Leser sei hinzugefügt, dass die Endung "-itis" in der Medizin für eine Entzündung steht. Somit ist die hier verwendete Überschrift nur umgangssprachlich zu verstehen - die Bezeichnung "Deppenapostroph" ist sicherlich für manche Leser eher verständlich.

Wie wärs mit einer Brille? ;-) Lies einfach mal den Anfang! Und schau auch mal => WP:SIG --WikiMax 12:54, 31. Aug 2006 (CEST)
Ich bin für eine Verschiebung des Artikels, da Google unter Deppenapostroph wesentlich mehr Einträge findet, als unter diesem Kunstwort (Vgl. Deppenapostroph mit Apostrophitis). Daher und aus den Gründen, die Anonymer Nr. 1 oben aufführt, sollte der Artikel verschoben werden. Danke. --84.177.105.146 08:57, 8. Sep 2006 (CEST)
Auf keinen Fall. Im Artikel Deppenleerzeichen wird schon seit langem mit dem doch sehr pejorativen Lemma gerungen, und einzig der Mangel an einem verbreiteten Alternativausdruck hat bislang eine Umbenennung behindert. Wir sollten froh sein, dass hier ein weniger vorbelasteter Ausdruck verfügbar ist. -- H005 12:04, 8. Sep 2006 (CEST)

Imperativ

Ich habe den Punkt "Imperativ" etwas verändert. Die Aussagen, die dort standen, waren sprachhistorisch bedingt inkorrekt. Es stand, dass das -e als Endung eine Erweiterung des Stammes sei, die bei manchen Verben gar nicht vorkomme. Verben mit ehemaligen Imperativen auf -e sind in der Mehrzahl jene mit Stammbildungen auf -ja- (z.B. bitten < *bidja-), deren Imperativ ursprünglich auf *-je lautete, wobei jedoch das -e apokopiert wurde und im Althochdeutschen -i blieb, welches dann zu neuhochdeutschem -e wurde. Die Verben, welche kein -j- in der Stammbildung haben, sind jene, die auch nie einen Imperativ auf -e hatten, etwa nehmen < *nema-. Das Verschwinden des -e als Imperativendung beruht auf einer längst schon in neuhochdeutscher Zeit stattgefunden habenden zweiten Apokopierung. Vom Stammerweiterung kann nicht die Rede sein - tatsächlich ist der Imperativ Singular der zweiten Person eine gänzlich endungslose Form. -- 62.178.119.181 21:33, 7. Okt 2006 (CEST)

erlaubter Genetiv-S-Apostroph laut Zwiebelfisch

In dem verlinkten [Artikel des Zwiebelfischs] steht:

 Der Apostroph kann dort gesetzt werden, wo jemand ein Gewerbe eröffnen und dazu ein Schild mit Genitiv anbringen will: 
Bellini's Bar; Gerti's Grillstation; Willi's Weinkontor

Irrt dort der Zwiebelfisch oder ist der Apostroph in diesem Falle wirklich zulässig? Seine Funktion als Auslassungszeichen erfüllt er dort jedenfalls nicht. (nicht signierter Beitrag von 84.159.66.230 (Diskussion) 2006-10-19 19:54:01)

Lies den Artikel, dort steht alles drin, was es dazu zu sagen gibt. :-) -- H005 09:51, 20. Okt. 2006 (CEST)

Abschnitt Willkührliche Apostrophe

Bei den meisten hier aufgelisteten Fällen bekommt man in der Tat eine Gänsehaut, staunst'e hat dagegen diesen Platz nicht verdient, da es sich mMn hier nicht um eine willkühliche Setzung des Apostrophs handelt, sondern um ein Weglassungszeichen: "staunst du" -> "staunst de" (Nachahmung der umgangssprachlichen Aussprache) -> "staunst'e".

Ob dies mit der alten oder aktuellen Rechtschreibung konform ist, kann ich leider nicht beurteilen, da ich nicht sicher bin, ob ein Apostroph wirklich wie im dazugehörigen Artikel beschrieben nur e oder i ersetzen darf, aber zumindest willkührlich ist diese Setzung meines Erachtens nach nicht.

Noch eine Frage in eigener Sache: Ist "in's", "auf's" und Co. nach alter Rechtschreibung nicht-falsch? Danke und schöne Grüße, --RealZeratul 03:59, 11. Jan. 2007 (CET)

Hallo, RealZeratul.
Erst einmal danke für dein Interesse an diesem Thema.
"Staunst du" (fälschlicherweise "staunst de") kann man nicht mit "staunst'e" verkürzen: In der Umgangssprache werden beide Wörter zusammengefasst: "staunste". Das Personalpronomen wird vollständig weggelassen und nicht nur deswegen ist das ' an dieser Stelle ungerechtfertigt. Zu deiner Frage: in der alten Rechtschreibung ist es nicht falsch, "in's" und "auf's" zu schreiben, da, im Gegensatz zum obigen Beispiel, das ' für verkürzte sachliche Pronomen erlaubt sind. "In das", "auf das" wird mit "in's" und "auf's" in der alten Rechtschreibung abgekürzt. In der neuen Rechtschreibung wurde diese Regel gestrichen, da man der Meinuing war, das ' unterbreche an dieser Stelle den Lesefluss.
Mit freundlichen Grüßen, --N-Gon 07:02, 11. Jan. 2007 (CET)
Hallo N-Gon, deine Ergänzungen finde ich allerdings nicht hilfreich.
Diese Regelung wird oft mit der Möglichkeit verwechselt, Vokale in der letzten Silbe eines Wortes mit einem ' ersetzen zu können (z.B. "Mal seh’n"). Ich sehe hier zum einen kein signifikantes Verwechslungspotenzial, zum anderen ist das falsch. Der Grund dürfte vielmehr sein, dass die Leute "Geh" für eine Verkürzung von "Gehe" halten, was es aber nicht ist.
Erlaubt sind diese Apostrophe nur, wenn sie gesprochen kein anderes Wort ergeben: "zu'r" würde ausgesprochen zu "zur" und ist deshalb nicht erlaubt. Das verstehe ich überhaupt nicht. Bei solchen umgangssprachlichen Zusammensetzungen versuche ich doch immer, gesprochene Sprache per logischer Laut-Buchstaben-Zuordnung nachzuahmen. Was wäre also der "Gegenfall"?
In der alten Rechtschreibung war die Abkürzung sachlicher Artikel mit Apostroph nach einer Präposition gestattet und wurde in der neuen Rechtschreibung abgeschafft, da man der Meinung war, dies hemme den Lesefluss. Das ist so einfach falsch. Zum einen: Was ist ein "sachlicher Artikel"? Meinst du sächliche? "Ein" ist auch ein sächlicher Artikel, "dem" ebenfalls. Dennoch schreibt man "beim Fahrrad", aber nicht "aufm Fahhrad". Die Aussage ist also falsch. Zum anderen: Es gibt in der NRS keine Regelung, die sich irgendwie auf Aussprache oder Artikel oder sonstwas bezieht. Ausschlaggebend sind allein die §§ 96 und 97 der amtlichen Regelung sowie die Wörterliste.
Ich hoffe, du hast Verständnis dafür, dass ich deine Änderungen revertiert, bis die Sache geklärt ist und wir ggf. andere Formulierungen finden. -- H005 09:42, 11. Jan. 2007 (CET)
Hallo N-Gon und H005, danke für die schnellen Antworten. N-Gons Ergänzungen finde ich im Prinzip hilfreich, sie sollten aber natürlich auch richtig sein. Leider kann ich euch dabei nicht helfen, ich bin aber gespannt, wie sich das Lemma entwickeln wird. Viel Erfolg und schöne Grüße, --RealZeratul 13:02, 11. Jan. 2007 (CET)
Hallo, H005. Meine Änderungen und meine Antwort basieren rein auf Schulwissen. Da "zu'r" wie "zur" ausgesprochen wird, aber "zur" ein anderes Wort ist, darf man "zu'r" nicht schreiben. Mit sachlich meine ich den Artikel "das". Männlicher Artikel: der, weiblicher Artikel bzw. Plural: die. "Ein" kann mit 'n und dem mit 'm abgekürzt werden (Beispiele: "Ein Mann fährt mit dem Bus." - ugs.:" 'n Mann fährt mit'm Bus"). Dass man "beim Fahrrad" schreiben kann und "aufm Fahrrad" nicht, liegt daran, dass "auf" mit einem Konsonant endet, demnach ist "unterm, nebenm, überm" ebenfalls falsch.
Und wie setzen wir das ganze nun in den Artikel um? --N-Gon 17:59, 11. Jan. 2007 (CET)
So?
Ich habe den Eindruck, dass sie dir entweder in der Schule Unsinn erzählt haben oder du es falsch verstanden hast oder ich dich falsch verstehe (Viel spricht für Letzteres):
Deine Regel mit "zur" verstehe ich nicht. "Das" ist ein sächlicher, kein sachlicher Artikel. Aber das hat nichts mit dem Geschlecht des Artikels oder Konsonanten oder dergleichen zu tun. Alles, was du wissen musst, ist die soeben eingefügte Regel. "Unterm" und "überm" ist nicht falsch, denn diese Wörter sind nicht undurchsichtig. Ich verstehe nicht, warum sie das in der Schule so kompliziert gemacht haben, es ist wirklich so simpel. -- H005 19:29, 11. Jan. 2007 (CET)
Es war eine Berliner Grund- und Sonderschule (also zwei in einem, ich war auf der Grundschule), was vielleicht noch erschwerend hinzukommt. Aber Hauptsache ist doch, ich schreibe richtig. Damit haben meine Lehrer doch schon ihr Ziel erreicht. Jedenfalls würde ich "zu'r" nie schreiben, weil ich weiß, das "zur" ein eigenes, gültiges Wort ist. (*lacht*) --N-Gon 19:37, 11. Jan. 2007 (CET)


Der ganze Artikel ist fragwürdig

Also ich finde diese Abhandlung über sogenannte "Deppenapostrophe" passt nicht ganz in eine seriöse Enzyklopädie. Verwundert stelle ich gerade fest, dass hier über alles mögliche diskutiert wird - aber keiner denkt daran den Artikel an sich in Frage zu stellen. Was ist los mit euch. Die Autoren dieses Artikel scheinen leider den vielen Leuten in unserem Lande nachzueifern, deren Lieblingsbeschäftigung es anscheinend ist, sich über die Rechtschreibfehler anderer Leute lustig zu machen und diese Leute als "Deppen" zu bezeichnen. Schlimm genug das es sowas gibt - aber noch schlimmer wenn diese Sichtweise unreflektiert in Wikipedia ihren Platz findet. Das ist meine bescheidene Meinung. Die Tatsache, dass in Deutschland Imbissbuden und Supermärkte nach Rechtschreibfehlern durchforstet werden kann ja gerne hier als Phänomen erwähnt werden. Mittlerweile ist dieser Artikel ja etwas besser geworden. Aber ich fände wichtig, den Begriff "Deppenapostroph" nicht als offiziellen Link zu dieser Seite anzugeben. Es handelt sich um ein triviales Schimpfwort. --143.93.98.70 11:04, 2. Feb. 2007 (CET)

Der Artikel ist wirklich alles andere als neutral. Formulierungen wie:

"Geradezu grotesk wird die Abtrennung des Genitiv-S...."

gehören wohl kaum in die Wikipedia...--213.39.220.199 10:05, 11. Mai 2007 (CEST)

technische Ursachen

Liebe IP 84.63.21.136, du hats dir mit den technischen Ursachen viel Mühe gemacht, aber ersten - falls es stimmen würde - ist diese technische Ausführlichkeit HIER absolut falsch am Platz. Darüber hinaus spreche ich deiner These auch die Richtigkeit ab. Ein Großteil der falsch apostrophierenden und Akut benutzenden Anwender hat die Segnungung eines DOS-basierenden Windows-Systemes nicht "genossen" und selbst wenn unter Word hätte es meistens wieder gestimmt. Auch nutzten diverse Personen schon zu Schreibmaschinenzeiten statt eines Apostrophes einen Akut und die Ursache liegt ganz einfach in der absoluten Unwissenheit, als zweite Ursache mag vielleicht nur angehen, dass insbesondere auf alten Nadeldruckern ein Akut von einem Apostroph sich mitunter optisch fast nicht unterschieden hat, so dass diese Fehler auch nicht aufgefallen sind - aber dies war damals. --WikiMax 10:16, 8. Apr. 2007 (CEST)

Mal auf dem Teppich bleiben

Jahrhundertelang hat man in Deutschland den Genitiv-Apostroph überall verwendet. Waren Goethe, Schiller & Co. alles Deppen? --88.76.207.66 01:05, 19. Mai 2007 (CEST)

Überall? Unfug. Aber es hat halt keine Regeln gegeben und so "konnte" und "durfte" jeder so schreiben wie er gerade nach Lust und Laune wollte. Dies führte auch dazu, dass auch solche Personen wie Schiller oder Goethe nicht einmal bei den eigenen Werken und innerhalb eines eigenen Werkes einheitlich schrieben, Goethe sich selber mal auch Göthe schrieb etc. pp. Also waren die Herren deshalb noch keine Deppen, denn es gab nichts, was als richtig gelehrt wurde. Heute bzw. seit über hundert Jahren sieht es anders aus und somit darf man ruhig aber nicht ganz ernst fragen, sind Apostrophenschreiber etwa deppert? Auch wenn ich den Ausdruck Deppenapostroph, um den es dir wohl ging, auch nicht so gülden finde, denn er führt meistens dazu, dass die angesprochenen Personen sich nicht ganz zu Unrecht angegriffen fühlen und erst mal auf Kontra gehen, anstatt wenigstens jetzt das Hirn einzuschalten. --WikiMax 19:44, 19. Mai 2007 (CEST)

Theoriefindung ?

Der Artikel gibt imho keine Hinweise darauf, im wieweit der Begriff "Apostrophitis" sich im deutschen Sprachgebrauch für das zu beschreibende Phänomen niedergeschlagen hat - ich vermute daher für das Lemma (nicht für den überwiegenden Artikelinhalt) den Tatbestand der Theoriefindung. Die meisten (und die reputabelsten) der angegebenen Weblinks (z.B. Süddeutsche, Zwiebelfisch, Die Zeit) verwenden den Begriff überhaupt nicht, obwohl die Artikel in der Tat die fehlerhafte Setzung des Apostrophs thematisieren. Die Endung "itis" an einen Begriff zu setzen ist zwar eine Möglichkeit der Pointierung eines Sachverhaltes, für einen lemmatauglichen Begriff bedürfte es aber doch schon einer sprachlichen Etablierung, oder habe ich die jetzt bloß unterschätzt / übersehen? --Superbass 17:48, 17. Aug. 2007 (CEST)

Das Problem ist, dass nur eine Teilmenge der Deutschsprecher das dahinterstehende Problem überhaupt als Problem wahrnimmt und von denen, die das tun, wieder nur eine Teilmenge einen Namen dafür gebraucht — wie das halt eigentlich mit jedem "Fachterminus" so ist. Der Begriff ist, ebenso wie Kapostroph oder Deppenapostroph ja ausschließlich in leicht sprachpflegerisch angehauchten Zirkeln im Umlauf. Da man, wissenschaftlich gesehen, sog. Sprachpfleger nicht mit Fug und Recht als Fachleute im engeren Sinn bezeichnen darf — denn die verstehen nichts von Sprache —, kann man nicht mal von einem "Fachbegriff" reden. Es ist soziolektal gesehen ein typisches Beispiel für den Slang einer bestimmten Gruppe, ähnlich wie ey Alder unter gewissen Jugendlichen. Insofern kann man den Begriff so stehen lassen, wenn man ihn als das bezeichnet, was er ist (wie geschildert). --Seidl 17:57, 17. Aug. 2007 (CEST)
Ich würde dem zustimmen, wenn der Artikel es nachvollziehbar machen würde dass der Begriff tatsächlich von einer relevanten Gruppe verwendet würde. So drängt sich doch der Verdacht auf, dass hier lediglich Einzelpersonen einen originellen Ausdruck gefunden haben und ihn verwenden. --Superbass 18:15, 17. Aug. 2007 (CEST)
Was hältst du von meiner Änderung in der Einleitung? --Seidl 18:51, 17. Aug. 2007 (CEST)
Die ist zutreffend unter der Prämisse, dass Sprachkritiker und Sprachpfleger diese polemische Bezeichnung als feststehenden Begriff wirklich verwenden. Gibt es Hinweise darauf? --Superbass 19:28, 17. Aug. 2007 (CEST)

Wiesn

Wie schaut es denn aus mit Dialekt? Denn die Wiesn wird gern von Unwissenden und Preußen (und unwissenden Preußen) zur "Wies´n" verschandelt. Ähnliches gilt für "Brez´n", "Schmankerl´n", "Würst´l" etc. Wäre das nicht noch in den Artikel aufzunehmen? --Kaeptnblaubaer123 18:06, 10. Dez. 2007 (CET)

Da bei Deinen Beispielen, abgesehen von "Schmankerln" tatsächlich ein Vokal verschluckt wird, handelt es sich hier nicht um Apostrophitis, sondern um einen korrekten Gebrauch des Auslassungszeichens. Wenn die Begriffe etabliert sind, kann man ihn auch weglassen, eine bayrische Rechtschreibung kenne ich nicht. --Suricata 18:52, 10. Dez. 2007 (CET)

Apre's Ski

Das erste Bild zeigt ein Schild mit der Aufschrift Apre's Ski. Ich glaube nicht, dass hier ein Fall dieser sogenannten 'Apostrophitis' vorliegt.

Billige Schriften enthalten oft nicht alle akzentuierten Vokalbuchstaben. In einem solchen Fall behelfen sich viele Schreiber mit einem Apostroph vor oder nach dem Vokalzeichen – ich denke, dass dies hier der Fall ist und schlage vor, das Bild durch ein Geeigneteres zu ersetzen. --INM 06:55, 19. Dez. 2007 (CET)

Diese Schreibweise ist vielleicht bei LaTeX-J"ungern "ublich, ein Schildermacher würde den Accent wohl eher weglassen und von Hand aufkleben, als so zu ersetzen, siehe auch Après-Ski#Orthografie --Suricata 07:49, 19. Dez. 2007 (CET)
Wir wissen nicht, wie dieses Schild entstanden ist, aber ich hab sowas schon öfter gesehen, Fälle wie 'a la carte. Dass Schildermacher was von Rechtschreibung verstehen und ihre Kunden beraten, wär mir neu. --INM 08:09, 19. Dez. 2007 (CET)

Diese Schildermacher verstehen nicht nur nichts von der Rechtschreibung, sie beherrschen auch ihr Satzgerät nicht. --Frau Olga 17:55, 19. Feb. 2008 (CET)

Also nochmal: Es ist ein ungünstiges Beispiel für einen falschen Apostroph vor dem Schluss-S, weil es gut eine andere Ursache haben kann. Ich bin dafür, dieses Beispiel zu entfernen. --INM 19:26, 19. Feb. 2008 (CET)

Coogan’s großer Bluff

Wer diese Seite auf seiner Beobachtungsliste hat interessiert sich vielleicht für die von mir auf der Diskussionsseite von Coogan’s großer Bluff aufgeworfene Frage. -- Dietzel65 23:54, 11. Jan. 2008 (CET)

Göthe's Werke

Da, wie im Artikel steht, im 19. Jh. der Genetiv-Apostroph üblich war und das Buch 1827 erschien, tut man dem Verleger von "Göthe's Werken" unrecht, ihn hier bei den "Deppen" zu präsentieren. (übrigens habe ich dieses Buch auch, hähä) Firmian 16:52, 6. Mär. 2008 (CET)

Das geht m. E. nicht genau aus dem Artikel hervor. Scheinbar war es vor 1901 üblich, einen Apostroph zu setzen, der Text deutet sogar an (schließt zumindest nicht aus), dass das womöglich sogar so gelehrt wurde. Richtig ist aber, dass der Duden dies scheinbar auch schon vor 1901 missbilligt hat. Von stellt das Bild wohl keinen Fehler dar, aber zumindest eine Apostroph-Verwendung, wo nicht unbedingt eine sein sollte. --DanielDüsentrieb 14:09, 20. Apr. 2009 (CEST)
Du irrst: Das fragliche Buch ist 1827 erschienen. Und wann wurde Konrad Duden geboren? Eben. – Und überdies gehst du von der ebenfalls irrigen Annahme aus, dass der Duden sofort bei seinem Erscheinung normbildend geworden sei. Davon kann aber keine Rede sein. --Seidl 14:25, 20. Apr. 2009 (CEST)
Du hast Recht damit, dass der Duden damals noch nicht existierte. Folglich ist das Bild in der bisherigen Form irreführend. Ich habe es in den Abschnitt Geschichte verschoben und mit einer kurzen Erläuterung versehen. Gruß, --DanielDüsentrieb 16:06, 20. Apr. 2009 (CEST)
Danke fürs Verschieben! --Seidl 16:58, 20. Apr. 2009 (CEST)

Kapostropheum: alte Rechtschreibung

Die verlinkte Seite „Kapostropheum“ verwendet durchgängig die alte Rechtschreibung und scheint mir deshalb als Verweis ungeeignet. Wenn sich tatsächlich jemand bei Wikipedia über die richtige und falsche Verwendung des Apostrophs informieren möchte, dann sollte er oder sie nicht zu veralteten (d. h. falschen) Beispielen weitergeleitet werden. Natürlich ist das Streiten für die alte Rechtschreibung für manche eine Herzensangelegenheit, aber das hilft in diesem Fall nicht weiter – es gibt schon genug Verwirrung (auch wenn man eigentlich bloß im jeweils gültigen Duden nachzulesen braucht). Mein Vorschlag: Link zum Kapostropheum entfernen. --80.171.55.117 04:20, 4. Mai 2008 (CEST)

Schlechte Beispiele

Den falschen Gebrauch von Apostrophen anhand von Firmennamen zu demonstrieren finde ich schon ziemlich daneben. Wenn es den Inhabern dieser Geschäfte so nun einmal besser gefällt? Kann man das nicht anders formulieren, oder zumindest die Verlinkungen auf bestimmte Firmen entfernen? In dieser Form finde ich das diskreditierend. --Bad Randolph 12:03, 8. Mai 2008 (CEST)

Diskreditierend ist es eigentlich nicht, denn die Schreibung ist gemäß der deutschen Rechtschreibung "falsch". Das kann auch bewußte Marketingstrategie sein. Unabhängig davon ist aber das Beispiel Beck's kein gutes Beispiel. "Beck's" gibt es seit 1874, die Schreibung "Beck's" ist also historisch bedingt, und daher von anderen Falsografien zu unterscheiden. --Jonathan Scholbach 14:27, 23. Feb. 2009 (CET)

Wer ist ein Depp?

Wenn jemand 45 Jahre gearbeitet hat, anstatt 35 Jahre zu arbeiten und 10 Jahre eine weiterbildende Schule zu besuchen, ist noch lange kein Depp, wenn er ein Auslassungszeichen falsch verwendet. Es ist befremdlich, wenn ein Mitglied einer kath. Studentenorganisation auf Deppenapostroph - Jagd geht. Das Wort Deppenapostroph hat nach meiner Meinung in einer seriösen Enzyklopädie nichts verloren. Der Ausdruck sollte überall, wo er sich findet, in Wikipedia gelöscht werden. Das Wäre eine Aufgabe für Deppenapostroph - Jäger. -- Rellektrebor 01:50, 13. Aug. 2008 (CEST)

Ich stimme Dir zu! Gute Rechtschreibung ist eine Tugend, sein Selbstbewusstsein auf Rechtschreibfehler von Rita's Imbiss zu gründen dagegen nicht. --Suricata 07:56, 13. Aug. 2008 (CEST)
Neutral ist es sicher nicht und eher eine bewusst eingeschleppter Begriff unserer "Sprachpflege"-Lobby... --Braveheart Welcome to Project Mayhem 10:17, 13. Aug. 2008 (CEST)

Sprachblog-Beitrag

Ich möchte auf einen sehr informativen Eintrag im Sprachblog hinweisen http://www.iaas.uni-bremen.de/sprachblog/2007/04/26/apostrophenschutz/

Abschnitt Kritik - Uninformierte Kommentatoren

"Dabei zeigt sich in diesbezüglichen Beiträgen nicht selten eine Uninformiertheit der Kommentatoren. Beispielsweise wird dem Apostroph ein sächliches Genus zugeordnet."

Das tut doch da auch nichts zur Sache... Wikipedia ist doch kein Ort, um sich über Kritiker lustig zu machen. --84.169.147.153 14:24, 19. Sep. 2008 (CEST)

Lesenswert?

Jemand hat irgendwo den Wunsch geäußert, den Artikel zur Kategorie "lesenswert" zu bringen? Was fehlt ihm dazu noch? --Liberaler Humanist 15:59, 17. Okt. 2008 (CEST)

Vielleicht sagt es Dir jemand bei Wikipedia:Review/Geistes-_und_Sozialwissenschaft? Oder einer der Hauptautoren? -- Dietzel65 16:59, 17. Okt. 2008 (CEST)

OMG... dieser Artikel lesenswert? Ich habe mich beim Lesen gerade gefragt, wer sich die Zeit genommen hat diesen Schwachsinn hier so auszuwalzen. (nicht signierter Beitrag von 82.82.134.59 (Diskussion) 07:34, 29. Dez. 2008)

Karl Marx

Ist der Artikel von Karl Marx voll von falschen Apostrophen oder liege ich da falsch? 84.60.0.198 09:43, 17. Mär. 2009 (CET)

Ja, leider liegst du da falsch, denn dies einer der wenigen Fälle, in denen der Apostroph Standard ist wie in Hans' Haus, denn dort ist ja tatsächlich ein s weggelassen. Scherzhaft kannst du natürlich auch Marxens Haus sagen oder schreiben. :-) -- Merker Berlin 12:34, 17. Mär. 2009 (CET)
Danke! Wieder was dazugelernt! ;) 84.60.0.198 13:05, 17. Mär. 2009 (CET)
-- Merker Berlin 13:40, 17. Mär. 2009 (CET)

§ 97 E der amtlichen Regelung

Weil es gerade dazu viele Mißdeutungen und Überinterpretationen gibt, hier noch einmal das, was „Die Amtliche Regelung der deutschen Rechtschreibung“ im § 97 E genau sagt:

Von dem Apostroph als Auslassungszeichen zu unterscheiden ist der gelegentliche Gebrauch dieses Zeichens zur Verdeutlichung der Grundform eines Personennamens vor der Genitivendung -s oder vor dem Adjektivsuffix -sch: Carlo’s Taverne, Einstein’sche Relativitätstheorie

Fälschlicherweise wird hier oft hineininterpretiert (leider auch hier in Wikipedia-Beiträgen), daß der Apostroph nur dann gesetzt werden darf, wenn damit eine Verwechslungsgefahr ausgeschlossen oder gemindert wird. Das auf gleicher Ebene angeführte Beispiel Einstein’sche Relativitätstheorie zeigt aber, daß dies so nicht gemeint sein kann, denn mit was wäre hier Einstein zu verwechseln? Außerdem bringt der Duden in seinem Regelteil (K16, 2.b) als weiteres Beispiel für den Genitivfall Willi’s Würstchenbude. Was wäre denn da zu verwechseln? Nein, mit dieser Fassung des § 97 E gibt die neue Rechtschreibung die Verwendung des Apostrophs ausnahmslos für alle Grundformen frei. Die einzige Bedingung dabei ist, daß es sich um Personennamen (Vor- oder Nachnamen) handeln muß. Also ist Karl’s Kneipe, Monika’s Mutter und Mozart’s Sonaten ebenso richtig wie Carlo’s Taverne oder Andrea’s Blumenladen.--Wikkipäde 08:36, 21. Apr. 2009 (CEST)

Du selbst hast es zitiert - es geht um den "gelegentlichen Gebrauch", der freigegeben worden ist, nicht der ausnahmslose. Kleiner Hinweis: Es gibt neben Carlo auch Carlos, neben Andrea auch Andreas (und sogar neben Willi den Herrn Willis). Der Apostroph in Carlo’s Taverne oder Andrea’s Blumenladen verdeutlicht also, dass das End-s nicht Teil des Namens ("Bei Carlos - Taverne, Andreas-Blumen"), sondern das Genitiv-s ist. Dein Argument stimmt IMO nur dann, wenn es nicht nur den bekannten Wolfgang Amadee Mozart, sondern auch noch einen Herrn Mozarts gab, der Sonaten verfasste - nur in solchen Fällen wäre eine Verdeutlichung der Grundform eines Personennamens angebracht. Dagegen bei Einstein geht es nicht um ein Genitiv-s, sondern um den adjektivierten Namen; und ein Adjektiv schreibt man normalerweise klein: "Die einsteinsche Theorie". Wenn der Eigenname "Einstein" hervorgehoben werden soll, muss er quasi von der Adjektiv-Form abgetrennt werden; aus der "einsteinschen Theorie" wird damit eine "Einstein'sche" Theorie; für den Genitiv-s-Apostroph kann man IMO daraus nichts ableiten, auch nicht als ein Gegenargument. Gruß --Idler 14:48, 12. Mai 2009 (CEST)

Deppen-ed

Dies ist eine Einladung zu einer Diskussion über einen neuen Artikel zu einem verwandten Thema. Bitte dort weiter diskutieren. --PeterFrankfurt 01:20, 4. Jul. 2009 (CEST)

Erledigt --PeterFrankfurt 01:47, 21. Okt. 2009 (CEST)

"Doppelter Fehler" im Artikel

Im ersten Abschnitt "Ausprägungen" werden Beispiele für Apostrophe bei Pluralen gebracht. Dabei wird auch "AGB's" genannt - welches doppelt falsch ist. Erstens gehört kein Apostroph hinein (klar), zweitens gehört kein -s daran. Ich würde vorschlagen, daß dieses Beispiel durch ein "einfach falsches" Beispiel (z.B. "Auto's" o. ä.) ersetzt wird. Es ist schon schlimm genug, daß man überhaupt so oft von AGBs liest, das sollte hier nicht auf einer Seite erwähnt werden, auf der man (letztlich) auf schlechte Rechtschreibung hinweist. (134.2.190.254 14:42, 20. Okt. 2009 (CEST))

Also in meinen Augen ist das ein durchaus offener Streitpunkt, ob man "AGBs" oder auch "PKWs" als falsch ansehen darf. Gerade bei letzteren wäre der Plural nicht mehr erkennbar, ok, wie beim ausgeschriebenen Begriff. Aber Abkürzungen sollen immer praktisch sein, und dazu gehört, dass man bei ihnen den Plural unmittelbar erkennen möchte. Daher diese Pluralbildungen, die sich nicht sklavisch an die Schreibung der ausgeschriebenen Begriffe halten. Auf englisch: It's not a bug, it's a feature. Siehe dazu auch Abkürzung#Pluralbildung und Deklination, wo das hochoffiziell dekretiert wird. --PeterFrankfurt 01:46, 21. Okt. 2009 (CEST)
"PKWs" (bzw. "Pkws") ist gemaess duden nicht falsch. AGB ist allerdings schon eine abkuerzung fuer den plural, siehe duden. insofern hat die ip-adresse vermutlich recht, dass "AGBs" nicht korrekt ist, obgleich ich persoenlich wie auch Peter "AGBs" auch nicht schlimm finde. im zweifel wuerde es nicht schaden, wenn das beispiel einfach rausgenommen wird, die anderen beispiele sollten rinreichend deutlich machen, worum es geht. -- seth 22:12, 21. Okt. 2009 (CEST)

Drei Bilder entfernt

Und zwar den Wegweiser in einem Skigebiet, das Restaurantschild in Wien und das Werbeplakat. Zunächst mal vor allem aus dem Grund, weil die Apostrophen dort lediglich im Firmennamen vorkommen, was nicht nur hier in der Wikipedia umstritten ist, sondern im Falle des Restaurantschilds in Wien auch im Wienerischen/Wiener Schmäh erst einmal nichts mit den Duden-Regeln zu tun hat. Das Werbeplakat erscheint mir eher ein unenzyklopädischer Schnappschuss zu sein, ohne Garantie, dass das über einen längeren Zeitraum in einem Laden hing.

Außerdem sind einfach zu viele Bilder im Artikel gewesen: Es könnte gerne noch eines raus. Bei meiner Monitorauflösung 1366 Pixel Breite findet sich das Bild zu Goethe’s Werk bei den Weblinks wieder... -- defchris (Diskussion • Beiträge) 04:18, 21. Nov. 2009 (CET)

Das Wiener Restaurantschild zeigt keineswegs nur einen "Apostroph im Firmennamen", sondern auch ein Beispiel für die willkürliche Abtrennung von Wortteilen durch Apostroph ("Biergart'l"). Es illustriert also gleich zwei typische Apostrophfehler auf ein und demselben Bild - und das noch dazu extrem verdichtet auf kleinstem Raum ohne weiteres Beiwerk. Das Foto ist daher so ziemlich das letzte das raus sollte. Habe es daher wieder reingenommen.--84.153.207.136 12:03, 21. Nov. 2009 (CET)
gudn tach!
der erste apostroph in dem bild ist gemaess aktueller rechtschreibung nicht falsch. der zweite apostroph soll vermutlich eine auslassung andeuten, ist also afaics ein schlechtes beispiel fuer einen "falschen" apostroph; siehe auch Apostroph. ich halte die entfernung des bildes aus den genannten gruenden fuer gerechtfertigt. -- seth 12:50, 21. Nov. 2009 (CET)
Jo, Abkürzungen von Namen (vor allem die auf '-el' ) können auch so abgekürzt werden, insofern kein gutes Beispiel. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 13:02, 21. Nov. 2009 (CET)
Die österreichische Form von Gärtchen bzw. Gärtlein ist bekanntlich "Gartl". Insofern ist hier keine Auslassung erfolgt, die den Apostroph rechtfertigen würde. Man schreibt ja auch nicht "Pferd'chen" oder "Männ'lein". Das Schild illustriert vielmehr die verbreitete Fehlvorstellung, die Endbuchstaben "l" und "s" müssten stets mit Apostroph abgetrennt werden.--84.153.207.136 14:04, 21. Nov. 2009 (CET)
Nö, könnte genauso gut "Garterl" sein, das abgekürzt wird (vermutlich, weil sichs aufm Schild nicht ausging). --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:07, 21. Nov. 2009 (CET)
Ach tatsächlich? Ein professioneller Schildermaler überlegt sich ja wohl vorher, "ob's draufpasst" und passt ggf. Schild- oder Schriftgröße entsprechend an. Und warum wurde das Foto von der Skischule Königsleiten rausgenommen, noch dazu ohne jede Begründung? Sie zeigt sogar den anderweitig nicht abgedeckten Sonderfall der Verwechslung von Apostroph und Accent grave. Ich habe insgesamt den Eindruck, dass lediglich gezielt "die österreichischen Fotos" herausgenommen werden sollten - damit ja keiner auf die Idee kommt, dass es auch in Österreich "Deppen" geben könnte.--84.153.207.136 14:26, 21. Nov. 2009 (CET)
Es ist mir egal, welche anderen Fotos deiner Verschwörungstheorie zufolge nicht aufscheinen. "Garterl" ist eine valide Erklärung, wieso das abgekürzt wurde. Bei den vielen deutlich sinnvolleren Beispielen müssen wir hier nicht an irgendwelchen zweifelhaften Fällen hängen, die von IPs ständig raus- oder wieder reingenommen werden. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 14:29, 21. Nov. 2009 (CET)
Ich bin kein Ösi. Mich verbindet nichts besonderes mit Österreich, seitdem ich vor Jahren mal auf der Durchreise das Land durchstreifte. Und wo ist hier ein Akzent zu sehen?
Mir ging es primär um den Aspekt, dass da schlichtweg zu viele Bilder im Artikel reingeklatscht wurden, so dass das historische Beispiel nicht mehr im vorgesehenen Abschnitt zu sehen war - und das macht Artikel schlecht, weil die Zusammenhänge nicht mehr korrekt dargestellt werden. Was bringt es in dem Abschnitt über "Goethe's Werk" zu referieren und dann nebendran einen grünen Papierbogen zu sehen, der im Vergleich zu den anderen Beispielen ja schon keinen Mehrwert für den Artikel hat? Es reicht nicht einfach, möglichst viele Bilder als Beispiele in den Artikel zu setzen und darauf zu hoffen, dass es hübsch aussieht. Für themengebundene Galerien mit einer derartigen Beispielflug ist Commons da, und ein Link ist gegen Ende des Artikels gesetzt. -- defchris (Diskussion • Beiträge) 15:33, 21. Nov. 2009 (CET)
Natürlich ist auf dem Bild kein Accent zu sehen, das ist ja gerade das Problem. "après" (frz. für "nach") wird bekanntlich mit accent grave geschrieben. Dem Inhaber unserer Skischule ist es jedoch zum Apostroph geraten und es kam das grauenhaft anmutende "apre's" heraus. Stimmt schon, dass das zu viele Bilder waren; IMO hast Du aber nicht gerade die entbehrlichsten rausgeschmissen.--84.153.207.136 17:40, 21. Nov. 2009 (CET)
Hier ein ggf. typografisches Problem mit einem Rechtschreibfehler zu verknüpfen ist anhand des vorliegenden Artikels und mangelnder Quellen, wie alt das Schild ist und ob es (wenn es älter als 20 Jahre ist) damals überhaupt möglich war einen Akzent zu setzen, nichts als Theoriefindung. Hier wurde einfach ein Schnappschuss aufgenommen und in einen Artikel einsortiert, obwohl es durchaus andere Erklärungsmöglichkeiten gibt als einen Rechtschreib-/Grammatikfehler. Nichts gegen den Fotografen, das Bild ist auch ein Kuriosum, aber sicherlich keines für einen enzyklopädischen Artikel.
Noch einmal: Dies ist keine Bildergalerie! Die Bilder sollten dem Text entsprechen, nicht die Bilder "einfach so" frei jeden Sinns im Artikel ohne Zusammenhang zum Text stehen: WP:AI gilt. Dementsprechend sind die entfernten Bilder entbehrlich. EOD meinerseits, mit der Bitte, dass du deinen POV noch mal prüfst. "grauenhaft anmutend" ist sicherlich kein Grund, ein Bild in einen Wikipedia-Artikel einzufügen! -- defchris (Diskussion • Beiträge) 18:19, 21. Nov. 2009 (CET)
Na klar, POV und Theoriefindung ist natürlich immer das, was die anderen machen. Das Skischulenbild, das übrigens keineswegs von mir stammt, wurde auch nicht in den Artikel eingefügt, weil der Apostroph grauenhaft anmutet, sondern weil es (als einziges!) einen spezifischen Fall des Apostroph-Fehlgebrauchs illustriert - nämlich den der Verwechslung von Apostroph und Accent. Wenn etwas Theoriefindung ist, dann Deine "Vermutung", dass man vor 20 Jahren typografisch noch keine Accents darstellen konnte. Deswegen stand auf französischen Seilbahnen damals ja auch immer "te'le'fe'rique" ;-). Inwieweit die im Artikel verbliebenen Fotos weniger "schnappschüssig" sein sollen als das Skischulenfoto, ist nicht nachvollziehbar. Im Übrigen natürlich auch von mir EOD.--84.153.207.136 18:35, 21. Nov. 2009 (CET)

Bilder

Nochmal das leidige Thema: Es nervt, dass hier jeder seine Fundstücke wie eine Katze ihre toten Mäuse ablädt. Wir brauchen hier keine Beweismittel für die abstrusen Spielarten falscher Apostrophe auszustellen. Dafür gibt es diverse Galerien, die im Artikel verlinkt sind. Mein Vorschlag: Ein Bild zur Illustration des aktuellen Gebrauchs und ein Bild zur Geschichte, also "Goethe's Werke". Hinzufügen neuer Bilder dann nur noch nach Diskussion, alles andere kann mit Verweis auf das folgende Meinungsbild revertiert werden, sofern es erfolgreich ist. --Suricata 09:27, 8. Dez. 2009 (CET)

Die drei Fotos, die jetzt drin sind, könnten mMn schon bleiben, ich denke, wir können das auch ohne Meinungsbild im Griff haben. --Zollernalb 09:41, 8. Dez. 2009 (CET)
Ich stimme grundsätzlich zu, dass zuviele Bilder auch nicht der Weisheit letzter Schluss sind. Wenn ich aber soundsoviele Ausprägungen aufliste, dann ist es auch sinnvoll, zu jeder ein Bild zu haben.
@Zollernalb: Lustige Bilder darfst du natürlich malen so viele zu willst - nur das "auch" verbitte ich mir. Ich habe das Bild nicht gemalt, sondern fotografiert, wie ich es gesehen habe! Thomasmuentzer 09:54, 8. Dez. 2009 (CET)
@Zollernalb 2: "Hässliches Foto, schlechtes Beispiel," ist POV. Wenn du "bessere Alternativen hast" (wie behauptet) - bitte! Thomasmuentzer 09:57, 8. Dez. 2009 (CET)
Für "willkürlich" ist nun wirklich kein Foto nötig, es sind genug Beispiele im Text genannt, das Foto ist wirklich keine Zierde, ich bitte darum, Wikipedia nicht mit den Ergüssen eines schreibschwachen Möbelverkäufers zu verschandeln. --Zollernalb 10:02, 8. Dez. 2009 (CET)
Warum nicht? Ich dachte, genau darum geht es in diesem Artikel! ;-)))) Thomasmuentzer 10:04, 8. Dez. 2009 (CET)
Mir geht es um das Foto, nicht um den Text. --Zollernalb 10:08, 8. Dez. 2009 (CET)
aber das ist doch genau der Punkt! Ich weiß auch, dass ein Foto (vor allem im digitalen Zeitalter) kein hieb- und stichfester Beweis ist, aber im Text kann jeder alles mögliche schreiben ("Habe die Schreibweise XYZ gesehen") - interessant (und vor allem in einem Medium wie dem Internet) wird diese Aussage doch erst, wenn man sie bebildern kann! Dass das Foto nicht den Pulitzerpreis gewinnen wird, weiß ich auch. Aber wie ich schon sagte: Wenn es angeblich so viele bessere Alternative gibt, dann bring doch bitte eine bei! Thomasmuentzer 14:55, 8. Dez. 2009 (CET)
1. Dein Foto beweist wie du richtig sagst gar nichts, solch ein Foto könnte jeder in zwei Minuten machen und hochladen, 2. Muss das auch gar nicht bewiesen werden, dass alle nur denkbaren Rechtschreibfehler gemacht werden, ist unstrittig. 3. Fehlt dein Bild hier, dort gehören solche Bilder hin. --Zollernalb 00:03, 9. Dez. 2009 (CET)
Danke für den Hinweis (3.)! Thomasmuentzer 03:01, 9. Dez. 2009 (CET)
gerne. --Zollernalb 21:20, 9. Dez. 2009 (CET)
Wir können das auch ohne Meinungsbild im Griff haben Stimmt, aber es nervt doch ziemlich, wie nun wieder klar wird. --Suricata 11:19, 8. Dez. 2009 (CET)
Ja, ich verstehe jetzt besser, was du meinst...--Zollernalb 12:08, 8. Dez. 2009 (CET)

Dafür

  1. --Suricata 09:27, 8. Dez. 2009 (CET)

Dagegen

  1. hier
  2. eintragen

Welches Bild?

Klassischer Genitiv-Apostroph

Mein Vorschlag ist "Kaiser's", da hier eine gewisse Relevanz vorliegt und keine Rechtschreibschwäche eines einzelnen Imbissbudenbesitzers. Ich hänge aber nicht dran. --Suricata 09:27, 8. Dez. 2009 (CET)

Finde ich kein gutes Beispiel, ich meine irgendwo gelesen zu haben, dass "Kaiser's" ebenso wie "Goethe's Werke" zu seiner Zeit eben die richtige Schreibweise war. --Zollernalb 09:38, 8. Dez. 2009 (CET)
Mit irgendwo meinst Du vermutlich die Wikipedia, ein großes Online-Lexikon: Erst in der Reform der deutschen Rechtschreibung von 1901 wurde diese Verwendungsweise für normwidrig erklärt. Da Kaiser's etwas älter ist hast Du recht. Andere Vorschläge? --Suricata 09:43, 8. Dez. 2009 (CET)

Artikel umbenennen

Müsste der Artikel nicht "Apostrophiti's" heissen? ;-) --83.99.7.30 16:03, 12. Apr. 2010 (CEST)

Nein, korrekt wäre "Apo'strophiti's"! --PeterFrankfurt 02:52, 13. Apr. 2010 (CEST)

Merkwürdige Parallele im Englischen

Wieso ist diese Ergänzung als "unbelegt" gelöscht worden? Es wurde auf die englische Artikelversion verwiesen, wo es jede Menge Belege gibt. Die muss man hier doch nicht einzeln wiederholen. Also ich möchte diesen Hinweis wieder drinhaben. Wenn ich keine Widerworte vernehme, mache ich das in Kürze. --PeterFrankfurt 18:49, 28. Mai 2010 (CEST)

Lies dir bitte mal Wikipedia:Belege durch. Und ja, Belege wären hier zu "wiederholen". --Braveheart Welcome to Project Mayhem 19:12, 28. Mai 2010 (CEST)

auslagerung nach apostroph

gudn tach!
einige der hier abgehandelten themen/abschnitte sollten nach Apostroph verschoben werden, z.b. die regeln, die derzeit umgekehrt in #Apostrophitis wiedergegeben werden. ausserdem der abschnitt #Geschichte, der nichts ueber apostrophitis, sondern ueber die geschichte des apostrophs sagt. ueber die beiden naechsten abschnitte kann man ebenfalls nachdenken. uebrigbleiben sollte jedenfalls nur das, was wirklich etwas nur ueber apostrophitis sagt. -- seth 13:09, 23. Jul. 2010 (CEST)

Sehr einverstanden. Hier ist ja wirklich Wildwuchs entstanden, der gerodet gehört. --Seidl 14:55, 23. Jul. 2010 (CEST)
bin jetzt mit 'nem maehdrescher rangegangen. es sollte unbedingt noch wer mit 'ner sense und anschliessend mit 'ner kleinen sichel weitermachen. magst du? die schluessel vom maehdrescher lass ich auch mal sicherheitshalber hier. -- seth 00:45, 24. Jul. 2010 (CEST)
Ich finde Löschorgien immer schlimm. Sowas darf nicht so übers Knie gebrochen werden. Wenn hier in der Diskussion der Wunsch danach geäußert wird, muss man gefälligst ein paar Tage die Diskussion abwarten, bevor man vollendete Tatsachen schafft. Dass dann auch noch von "Verschiebung" geredet wird, bei der man aber klammheimlich die Hälfte auch noch ganz unter den Tisch fallen lässt, finde ich richtig schofelig. Das ist stillos. - Beispielsweise sind die Hinweise auf "in's" & Co verschwunden, obwohl der Punkt in der Praxis ganz wichtig ist. --PeterFrankfurt 02:40, 24. Jul. 2010 (CEST)
gudn tach!
vielleicht schaust du dir mal die aenderung genau an, bevor du so viel monierst. besagter abschnitt war gar nicht geloescht, sondern nur woanders eingefuegt. zudem ist eine aenderung im wiki nichts endgueltiges. heimlich ist da uebrigens gar nichts gelaufen. ich habe im summary geschrieben, dass ich ein paar sachen rausgeschmissen habe. -- seth 08:52, 24. Jul. 2010 (CEST)

Aktuelle Beispiele

Gerade in der Zalando-Fernsehwerbung aufgefallen: "Schrei' vor Glück!", auch in [3]. --PeterFrankfurt

Zalando scheint der Fehler inzwischen aufgefallen zu sein: http://www.zalando.de/schrei-vor-glueck/ Grüße, Wikiroe 20:33, 16. Sep. 2010 (CEST)
Klasse, war ich das? Ich hatte den Link wirklich in dem Moment nochmal überprüft und da war er noch in der falschen Version da (vorstolzbrustschwell :-). --PeterFrankfurt 02:41, 17. Sep. 2010 (CEST)
Unter den beiden (unterschiedlichen) Links gibt es den Slogan einmal mit und einmal ohne. Ob man den alten Fehler noch ausbügelt, bleibt abzuwarten. Ich kann noch nicht einmal sagen, welche der beiden Seiten die neuere ist. Aber es besteht Hoffnung... Grüße, Wikiroe 09:08, 17. Sep. 2010 (CEST)

Müsste es nicht "Katastroph" heissen?

"...seltener auch als Kapostroph oder Katostroph." Laut Google ist "Katastroph" im Sprachgebrauch wesentlich häufiger (133.000 zu vernachlässigbaren 65) und es macht auch mehr Sinn.

-- 89.0.151.92 22:41, 28. Okt. 2010 (CEST)

Letzteres ist aber auch nicht allein auf "Katostroph" zurückzuführen, zudem fehlt für die ersten beiden jeglicher Nachweis. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 11:12, 29. Okt. 2010 (CEST)
Katostroph ist mit 317 Treffern fast inexistent, Katastroph kommt zwar auf 71.400 meist aber nur als Verkürzung von Katastrophe. --Mps 14:52, 29. Okt. 2010 (CEST)

Deutsche Genitivbildung mit Apostroph

@Braveheart: Mag ja sein, dass das alles schon woanders steht, aber eben nicht in Apostroph, wie von Dir behauptet. Bei Verdeutlichung der Grundform eines Eigennamens dort geht es nicht um Personennamem mit Zischlaut. Und dann schau doch bitte mal Benutzer Diskussion:Ianusius#Deutsche Genitivbildung. Offensichtlich leiten manche Autoren ihr Regelwissen gerade aus dem Artikel hier ab - und deswegen sollte auch auf die korrekte Genitivbildung per Apostroph hier hingewiesen werden. Zudem ist mein Edit hinreichend belegt - es gibt also keinen stichhaltigen Grund für einen Revert. Also füge ich ihn wieder ein. Vor einem weiteren Revert bitte erstmal hier diskutieren. --Burkhard 22:18, 29. Jan. 2011 (CET)

Diese Belehrung zum Apostroph ist in dessen Artikel sicher besser untergebracht als in einem Artikel zu einem polemischen Begriff der Sprachpflege. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:22, 29. Jan. 2011 (CET)
Da gebe ich Dir recht, dass Apostroph wahrscheinlich die bessere Heimat dafür ist, aber offensichtlich schaut dort nicht jeder WP-Editor nach. Hier sollte also zumindest erwähnt werden, dass nicht jeder Genitiv mit Apostroph ein Deppenapostroph ist.
Ich zieh es gerne morgen um, für heute ist schon etwas spät - einverstanden? --Burkhard 22:33, 29. Jan. 2011 (CET)
Jo, kein Problem :-) Wenn wir schon dabei sind, können wir auch gleich alle Redundnzen entfernen ;-) LG, --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:46, 29. Jan. 2011 (CET)
Done. Gruß, --Burkhard 21:16, 30. Jan. 2011 (CET)

Plural

hab grade die Mehrzahl Hobby's gelesen. Das ist nichtmal im Englischen richtig („hobbies“). Sollte man das neben Genitiv auch erwähnen? -- Cherubino 13:54, 3. Sep. 2010 (CEST)

Nachdem ich gerade To-Do's gelesen habe: JA. BNutzer 21:20, 7. Feb. 2011 (CET)

Zum Thema Andrea’s Blumenecke

Soweit ich mich entsinne, schiebt man ein Apostroph an das Ende des Wortes, wenn ein zusätzliches "s" den Wortstamm verfälschen würde. Also: Andreas' Blumenecke. Das sollte vielleicht mit erwähnt werden. (nicht signierter Beitrag von 217.81.29.142 (Diskussion) 04:17, 10. Okt. 2010 (CEST))

Das steht doch schon akkurat so im Text, oder was stört Dich da? Dass es beim "Blumenladen des Andreas" so wie von Dir angegeben geschrieben werden müsste, ergibt sich doch von alleine. Meinst Du, das müsste man als zweites Beispiel auch noch aufführen? Finde ich eher überflüssig. --PeterFrankfurt 03:05, 11. Okt. 2010 (CEST)
Entweder Andreas Blumenecke (Landeninhaberin) - oder Andreas' Blumenecke (männlicher Inhaber). Im zweiten Fall greift §96(1) (Genitivbildung bei Personenamen, die auf einen Zischlaut enden). Die Geschlechtererkennung funktioniert allerdings nicht, wenn der Inhaber Italiener ist, da heissen nämlich auch Männer Andrea - das Beispiel passt trotzdem. --Burkhard 22:02, 29. Jan. 2011 (CET)
Und wenn nun Herr Blumenecke mit Vornamen Andreas heißt? -- 94.218.181.12 12:15, 14. Jun. 2011 (CEST)
Dann steht "Andreas Blumeneckes Blumenecke". -- 178.11.2.150 17:25, 11. Jul. 2011 (CEST)

Zurücksetzung

Hallo, ich habe die vorhin gemachte Einfügung wieder entfernt. Begründung:

  1. Die These, dass Apostrophe aus Übervorsicht zu oft weggelassen würden, ist unbelegt.
  2. "Wie gehts?" ist eine korrekte Schreibweise, "Wie geht's?" ist fragwürdig bis falsch.
  3. Es gab hier eine lange Liste, in welchen Fällen Apostrophitis auftritt, welche entfernt wurde. Ich finde das Entfernen dieser Liste nicht glücklich, aber wir sollten erst Konsens erzielen, ob man die Liste haben will oder nicht, bevor wir Einzelfaälle wieder hier hineinschmuggeln.

-- H005 15:01, 29. Jan. 2011 (CET)

Besser wäre es, alle orthographischen Hinweise im Artikel Apostroph unterzubringen, statt hier darauf einzugehen. Die Liste an Fällen war reine Theoriefindung, da sollten zuerst einmal ein paar Belege her. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 22:25, 29. Jan. 2011 (CET)
Hä? Ist „wie geht’s“ nicht eine Abkürzung von „wie geht es“, bei der durch weglassen des ‚e‘ eine Ellipse entsteht, die korrekterweise durch den Apostroph gekennzeichnet ist? (anders als bei der Münchner „Wiesn“, die ja keine Ellipse des Pluralworts „die Wiesen“, sondern eine bayerische Form des Singulars „Wiese“ ist) – Flying sheep 00:43, 26. Feb. 2011 (CET)
Hier muss ich dem fliegenden Schaf zustimmen. „Wie geht's“ ist vollkommen korrekt, „wie gehts“ hingegen falsch. Seit langer Zeit ohne Apostroph werden aber Konjunktionen wie „aufs“, „fürs“ und „vorm“ geschrieben. --W. Kronf *@* 14:06, 8. Apr. 2011 (CEST)
gudn tach!
duden - duw, aktuelle auflage: jetzt gehts los! (stichwort "heisa"), "los gehts!" (stichwort "allez"), (ugs.:) wie gehts, wie stehts? (stichwort "gehen"). -- seth 22:59, 12. Apr. 2011 (CEST)

Ach, auf den Duden ist doch auch kein Verlass' mehr. Smaug100 16:41, 22. Apr. 2011 (CEST)

Bei der Schreibweise Wie gehts handelt es sich um eine der unsäglichen Mißgeburten des diktatorischen Dekrets von 1996, die eine solche Schreibe, glücklicherweise ähnlich wie beim Genitiv mit Deppenapostroph auf Geschäftsnamensschildern nur abgemildert als *KANN*- und NICHT als Muß-Regelung, eingeführt hat. --79.193.29.232 13:38, 4. Jun. 2011 (CEST)
Zu: Die These, dass Apostrophe aus Übervorsicht zu oft weggelassen würden, ist unbelegt.: Ich würde sogar soweit gehen zu sagen, dass das falsch ist. Überdies: Es gibt nicht so viele Fälle, wo im Deutschen eine Apostroph ZWINGEND ist. Wer nie ein Apostroph macht, macht sehr wenige Fehler und es gibt auch wenige Gelegenheiten wo man aus Übervorsicht fälschlich keine Apostroph verwenden kann. Die Aussage "Wie gehts?" ist eine korrekte Schreibweise, "Wie geht's?" ist fragwürdig bis falsch. hingegen ist eher nicht richtig. "Wie geht's?" ist absolut korrekt, "Wie gehts?" ist hingegen nur alternativ zugelassen, und zwar wie oben angemerkt erst seit 1996. D.H. jeder der heute älter als ca. 14 Jahre hat es in der Schule mit Apostroph gelernt. .Soulman 23:52, 31. Jul. 2011 (CEST)

Zweifel

ich bezweifele stark, das gebildete menschen mit kultur mitmenschen als deppen odert idioten bezeichnen, nur weil sie - aus welchem grund auch immer-, diesbezüglich in der rechtschreibung nicht sattelfest sind. Diese mehr umgangsprachliche bezeichnung verwenden eher charakterlich unreife. Im übrigen hat dieser artikel überhaupt keinen platz in einer ernstzumehmenden enzyklopadie, auch wenn er sehr <wissentschaftlch> formuliert ist!--213.164.146.196 13:55, 17. Jun. 2011 (CEST)

gudn tach!
mit dieser deiner begruendung duerfte es auch nicht den artikel nigger geben, oder? -- seth 11:03, 19. Jun. 2011 (CEST)
du willst ablenken?? Vorschlag: Beschäftige dich noch mal mit meiner sicht der dinge und dann geht ihr vielleicht noch mal an den artikel ran.....ok?--217.235.223.160 12:31, 19. Jun. 2011 (CEST)
gudn tach!
nein, ich will nicht ablenken, sondern bezog mich vor allem auf deinen satz, dass dieser artikel keinen platz hier habe.
bisher sprachst du dem artikel seine existenzberechtigung ab (darauf bezog sich meine antwort) und kritisiertest bestimmte leute, ohne dass ich sehe, wie das den artikel weiterbringt.
koenntest du also deine kritik am artikel bzw. den verbesserungsvorschlag reformulieren/praezisieren? -- seth 13:19, 19. Jun. 2011 (CEST)
du forderst etwas ein was aber schon gegeben ist. DU hast kein verständnisproblem....:-)....... gudn tacxh auch--217.235.223.160 13:53, 19. Jun. 2011 (CEST)
nun, wenn du's nicht praezisiert, kann ich dir nicht helfen. evtl. hast du glueck, und jemand anders versteht dich. falls nicht, wird deine kritik hier einfach versauern und irgendwann im archiv verschwinden, ohne dass es dem artikel gutgetan haben wird. vielleicht dieser thread auch einfach demnaechst von jemandem geloescht, weil hier keine dauerhaft erhaltenswerte diskussion stattfand. -- seth 14:07, 19. Jun. 2011 (CEST)
Ich kann die Kritik jedenfalls nicht nachvollziehen. Von "gebildeten Menschen mit Kultur" steht im Artikel nichts. (Von denen würde ich übrigens auch einen gewissen Willen zum zielgerichteten Einsatz der Shift-Taste erwarten ...) -- H005 14:52, 19. Jun. 2011 (CEST)
mutig, mutig, du warst hier in der minderheit, als du die parenthese schriebst. ;-) -- seth 23:05, 19. Jun. 2011 (CEST)
Vielleicht sogar ein Zuviel des Mutes, wie ein Blick auf die Urfassung der Forderung zeigt. --Wikiroe 23:38, 19. Jun. 2011 (CEST)
Hallo zusammen, die IP bezieht sich wohl auf die Worte „Deppenapostroph“ bzw. „Idiotenapostroph“ zu Beginn des Artikels. Dass sie deren Verbreitung überhaupt bezweifelt, kann ich mir angesichts solcher Trefferzahlen bei Google nicht vorstellen. Bleibt die Frage, ob die IP nur „charakterlich unreife“ in den Redaktionen von Deutschlandfunk, Spiegel, Süddeutsche, FAZ, n-tv usw. vermutet. Immerhin scheinen beim Duden noch „gebildete menschen mit kultur“ zu arbeiten, wenngleich die Bildzeitung das möglicherweise in dieser Frage anders sieht. Grüße, Wikiroe 20:19, 19. Jun. 2011 (CEST)
Exact. Dass das Apostroph beim Genitiv "Deppenapostroph" genannt wird, ist meiner Auffassung nach absolut unzweifelhaft. Das Wort liest man in so gut wie jedem Artikel zum Thema. Mir begegnete im Zusammenhang mit der Abtrennung vom Plural-S durch Akzent Gravis (CD`s , Drink`s) sogar bereits der Begriff "Superdepp-Apostroph" (Wohl um zu verdeutlichen, dass - da Plural-S auch im englischen nicht abgetrennt wird und ausserdem eine Akzent noch unpassender ist - dieser Fall noch schlimmer sei). Und wenn ich mich mal outen darf: ich bin auch "ungebildeter menschen ohne kultur", weil ich das Wort nämlich auch verwende. Zuletzt noch ein Zitat meiner Mutter (Deutschlehrerin) , die Ihren Schülern immer sagte: "Es gibt im Deutschen sehr wenige Fälle, wo ein Apostroph zwingend ist. Wenn ihr also *nie* ein Apostroph verwendet, macht ihr sehr wenig Apostrophfehler." Wer sich diese sehr einfach Bauernregel nicht merken kann, den darf man auch Depp nennen sachichmalsalopp. Soulman 23:42, 31. Jul. 2011 (CEST)

Quellen

Was soll der Quellen-Baustein im Kapitel "Kritik"? Am ersten Satz klebt ein Nachweislink zu einem Artikel, der in meinen Augen sehr gut als Beleg für den Inhalt des Absatzes taugt. Was soll denn da groß noch mehr kommen? --PeterFrankfurt 01:18, 14. Jun. 2011 (CEST)

gudn tach!
z.b. fehlt ein beleg fuer die vermutung, dass lesegeschwindigkeit verringert werde. -- seth 21:53, 14. Jun. 2011 (CEST)
Es wird begründet warum die Lesegeschwindigkeit abnimmt. Ein Beitrag ist als am ersten Satz eingefügt. Eine Studie "Abnahme der Lesegeschwindigkeit durch Apostrophitis" konnte ich nicht finden und erwarte diese auch in Zukunft nicht. Darum habe ich den Hinweis entfernt. Gruß --Jostar 18:03, 15. Aug. 2011 (CEST)
gudn tach!
wenn "da er zum innehalten fuehre" die begruendung ist, dann wird die doch auch irgendjemand von sich gegeben haben, den man dann als beleg anfuehren kann. falls nicht, ist das WP:TF. -- seth 00:35, 17. Aug. 2011 (CEST)
"Irgendjemand" wird sicherlich nicht als Beleg akzeptiert, schließlich entfernst du ja auch Bücher als Quellennachweis. Die Aussage muss meiner Meinung nicht mittels Quelle zusätzlich begründet werden, da es sich um eine Triviale Aussage handelt. --Jostar 11:57, 20. Aug. 2011 (CEST)
Einige Treffer in Foren, dass der Lesefluss behindert wird (offensichtlich, so dass es wohl keine Fachliteratur gibt, die das belegt):
Hinweis Belege kann entfernt werden! Gruß --Jostar 09:59, 22. Aug. 2011 (CEST)

Warum kann ein Zitat aus einem Buch mit ISBN nicht in den Artikel bzw. wird ohne Diskussion von einem Admin gelöscht? Die Begründung "der Autor sei kein Sprachwissenschaftler" kommt woher und hat welchen Einfluss? Gibt es eine Regel, dass man nur Sprachwissenschaftler zitieren darf? --Jostar 11:57, 20. Aug. 2011 (CEST)

Das aktuelle Problem der falschen Apostrophsetzung wird von Friedrich W. Würfl als sich ausbreitendes Virus beschrieben:
"...man kann von 'Album`s' (beim Tennis wäre das ein Doppelfehler) bis 'Zuckerbonbon`s' alles bekommen..."[quellen 1]
Einzelnachweise
  1. Friedrich W. Würfl: "Deutsch am Abgrund - Die Leiden eines Korrektors", Hierophant, 2008, ISBN 3940868299
  2. gudn tach!
    sorry, mein revertkommentar[4] war vielleicht etwas ueberspitzt und somit missverstaendlich.
    soweit ich den autor einschaetze, hat er keinen besondern stellenwert in dieser angelegenheit und ist in der einleitung somit ueberfluessig, zumal die aussage redundant (bzw. zu detailliert fuer die einleitung) war.
    das zitat gibt nicht die belegte aussage wieder. steht das mit dem virus denn explizit im buch? falls ja, kann es im kritik-abschnitt durchaus aufgenommen werden.
    dass ein (richtiges) apostroph zum innehalten fuehre ist keine triviale aussage, es sei denn, man fuehrt die umgewoehnung von alter zu neuer rechtschreibung ins feld, sodass auch "dass" statt "daß" zum innehalten fuehre. -- seth 01:13, 21. Aug. 2011 (CEST)
    Ja, Virus steht im Buch. Habe auch noch eine zweite Quelle gefunden und im Abschnitt Kritik eingefügt. Ein Auslasszeichen und insbesondere zusätzlich falsch gesetzte, behindern ganz sicher den Tesefluss (Bestätigung Googlesuche, Treffer siehe oben!) --Jostar 09:59, 22. Aug. 2011 (CEST)
    gudn tach!
    dass irgendwelche hanseln in irgendwelchen foren schreiben, dass der apostroph irgendwas tue, zeigt nicht, dass der apostroph dies wirklich tut (zumal in denselben thread auch leute das gegenteil behaupteten). aber - zugegeben - belegt es, dass es leute gibt, die dieser meinung sind. entsprechend habe ich es jetzt auch im artikel formuliert und den belege-baustein entfernt. die ergaenzungen habe ich gekuerzt. -- seth 21:16, 25. Aug. 2011 (CEST)
    seth, du knickst zu schnell ein. Es gibt immer Leute für und gegen jeden Scheiß auf irgendwelchen virtuellen Hinterhöfen. Ein richtiger Beleg würde eine spezielle (Einzel-)Meinung auch als "offiziell"/wahrgenommen adeln.--141.84.69.20 17:38, 8. Sep. 2011 (CEST)

    genitiv vs. von

    gudn tach!
    schwarz-weiss-malereien wie die annahme, dass der gebrauch von konstruktionen mit von statt des genitivs immer umgangssprachlich oder gar "dummdeutsch" seien, sind leicht zu widerlegen, sogar mit dem duden: [5], wo nichts von "ugs." steht; und erst recht nicht von dem ach so sachlichen begriff "dummdeutsch". solche unreflektierten polarisierenden aussagen findet man eher bei normativen selbsternannten sprachpflegern wie dem zwiebelfisch. fuer eine enzyklopaedie ist sowas nicht zu gebrauchen. -- seth 23:30, 9. Dez. 2011 (CET)

    da Genitiv als widerlegung genannt wurde, kurz dazu: Genitiv#Alternative_Bildung_des_Genitivs besagt ebenfalls nicht, dass "von" grundsaetzlich ugs. sei.
    ausserdem wurde in einem von mir soeben geloeschten abschnitt in jenem artikel auf die vornehmheit eingegangen. abgesehen davon, dass der satz missverstaendlich, unpraezise und unbelegt war, gibt es - um auf das moegliche argument der ip-adresse, die sich bisher noch nicht hier auf der talk page gemeldet hat, aufzugreifen - nicht nur "vornehm" und "ugs.", sondern eine ganze menge dazwischen und grosse ueberlappungen. als enzyklopaedie schreiben wir jedenfalls nicht moeglichst vornehm, sondern moeglichst verstaendlich und in hochsprache. und zur hochsprache gehoert eben auch die von-konstruktion in vielen faellen. nicht in faellen wie "Das Album von der Band ist das beste von der Welt", aber eben z.b. "In der Funktion als Bezeichner von Attributen" (aus dem artikel ueber den genitiv), "Genitive von Eigennamen" (ebd.).
    ich wage sogar zu behaupten, dass "die Blumenecke von Andreas" auch in der Schriftsprache weniger gestelzt daherkommt als "die Blumenecke des Andreas". -- seth 12:53, 10. Dez. 2011 (CET)
    Ganz richtig. Noch viel entstelzter würde allerdings "Dem Andreas ihm seine Blumenecke" daherkommen - wenn eine Ecke überhaupt kommen könnte. --Zerolevel (Diskussion) 22:43, 12. Apr. 2012 (CEST)
    seth, deine ersten zwei Bsp. für "von" kranken an Alternativlosigkeit: "Bezeichner der Attribute" meint nicht unbestimmte Attribute, "Genitive von Eigennamen" meint nicht unbestimmte Eigennamen.
    Um beim Thema des Artikels zu bleiben: Ist "Andreas' Blumenecke" korrekt? – Rainald62 (Diskussion) 23:12, 27. Apr. 2012 (CEST)

    Bild mit Mandel'n

    Hier noch ein schönes Bild (siehe rechts) mit einem überangepaßten Hochstrich. :-)
    Ja, Amerika, Amerika![6] Fehlt nur noch deren Flagge, damit die Wörld wieder ok is. ;-)
    MfG, 92.224.248.196 11:19, 14. Feb. 2012 (CET) (MEZ) (MOZ)!

    Super. Nato bene - ich habe beim Penny schon "Orangen aus der USA" gesehen - heißt ja auch "die USA", oder? --Zerolevel (Diskussion) 22:46, 12. Apr. 2012 (CEST)

    Im 19. Jahrhundert war ein Apostroph vor Genitiv-s nach Personennamen noch eine übliche Schreibweise.

    Ist das so? Kann das belegt werden? z.B. mit Google-Books, da gibt's richtig alte Schinken ;-)

    Ich wär' an Klärung interessiert - denn ist's erst klar, wird's einfach wunderbar! (nicht signierter Beitrag von 160.85.172.63 (Diskussion) 16:48, 9. Mai 2012 (CEST))

    Beweis erbracht

    Wenn ich "Müller's" in der Google-Buchsuche eingebe, bekomme ich hunderte(!) deutsche (wichtig) Bücher aus dem 19. Jahrhundert, die ein Apostroph vor Genitiv-s einsetzen. (nicht signierter Beitrag von 160.85.172.63 (Diskussion) 16:48, 9. Mai 2012 (CEST))

    Das war vor 1901 (II. Orthographische Konferenz) durchaus üblich, vgl. Göthe's Neue Schriften, die späteren, von ihm herausgegebenen Werkausgaben (wissenschaftl. Bezeichnungen: A, B, C) tragen den Titel "Goethe's Werke". Die Schreibung schwankte, als Beispiel sei Friedrich Wiggers "Hochdeutsche Grammatik" von 1859 genannt: "Schillers Gedichte" (S. 93), aber: "Durch die übliche Auslassung des regierenden Substantivs [...] entstanden Namen [...] und Verbindungen wie: Flemming's (Familienmitglieder, Leute) waren heute in der Kunstausstellung" (S. 94). Im Duden von 1880 (der die amtlichen Regeln Preußens wörtlich wiedergibt, vgl. auch die Fassungen von 1883 und 1887) heißt es, es sei "nicht erforderlich, das s des Genitivs durch einen Apostroph abzutrennen".--IP-Los (Diskussion) 16:40, 17. Mai 2012 (CEST)

    Kritik Lesegeschwindigkeit

    Erstens fehlt da eine Quelle, zweitens müsste, wenn es denn stimmt, ja auch englisch von englischen Muttersprachlern schwieriger zu lesen sein als deutsch von deutschen. Da sollten dann die Ergebnisse entsprechender Untersuchungen angeführt werden. Gibt es die nicht, so handelt es sich um reine Spekulation und der Absatz gehört entfernt. --88.78.121.217 11:38, 15. Mai 2012 (CEST)

    nurmehr

    gudn tach!
    erklaerung zu [7]:

    • Derschueler hat eine aenderung durchgefuehrt, weil auf einer meta-seite was falsches stand.
    • ich hab's nach blick in den duden revertiert.
    • das haben wir auf user talk:lustiger_seth#nurmehr geklaert. damit waere es eigentlich erledigt gewesen.
    • dann hat allerdings user:BMK, offenbar in unkenntnis von WP:RS, einen eher unnuetzen (soll kein vorwurf sein) edit vorgenommen.
    • das hab ich mit verweis auf WP:RS revertiert, unter anderem um etwige kuenftige massen-edits zu verhinden. eigentlich waere damit alles erledigt gewesen.
    • Flingeflung hat aber nun gedacht, seine einmischung wuerde in irgendeiner weise helfen. aber im grunde hat Flingeflung damit ebenfalls gegen WP:RS verstossen, weil das, was da stand, ja gar nicht falsch war und die neue formulierung auch eigentlich keine wirkliche verbesserung ist.

    da das neue wort allerdings "deutscher" (i.s.v. "auch ausserhalb oesterreichs im deutschen sprachraum stark verbreitet") ist, soll's mir recht sein. kuenftig bitte ich jedoch darum, solche edits zu vermeiden. :-) -- seth 20:30, 29. Jul. 2012 (CEST)

    Jemand, der derartige Beiträge (selbst "nur" im Diskussionsteil) verfasst, sollte mit Hinweisen auf WP:RS zurückhaltender sein. ;-) --Flingeflung (Diskussion) 08:51, 30. Jul. 2012 (CEST)
    gudn tach!
    <offtopic>ich denke, jemand, der sich nicht inhaltlich an diskussionen beteiligt, sondern nur mit dem zeigefinger auf aeusserlichkeiten anderer zeigt, sollte auf artikeldiskussionsseiten zurueckhaltender sein. ;-) fuer sowas gibt's user talk pages.</offtopic> -- seth 22:26, 30. Jul. 2012 (CEST)
    Wer sagt denn, dass ich mich auf reine Äußerlichkeiten bezogen habe? Die Sache mit dem Zeigefinger hast Du initiiert, nicht ich. Dein Beitrag ist voll davon. Du wertest andere ab und Dich selbst auf. Und am Schluss erlaubst Du "generös" das Verbleiben eines (Deiner Meinung nach) falschen Begriffs, verbittest aber gleichzeitig, ja nicht nochmal irgendwas (ohne Dein Einverständnis?) zu verändern. Das finde ich ebenso wenig zielführend wie den ganzen "Vorgang" nochmal aufzulisten, um dein Vorgehen zu rechtfertigen (soll kein vorwurf sein). Ich würde mir wünschen, dass Du erklärst, wieso "lediglich" Deiner Meinung nach keine Verbesserung darstellt. --Flingeflung (Diskussion) 08:44, 31. Jul. 2012 (CEST)
    Das ist nun wahrlich nicht der erste Fall, wo eine gültige Schreibweise gegen die andere ausgetauscht wird (Paradebeispiel ist das massenhafte ändern von Geographie auf Geografie). Solche Edits sind nicht hilfreich, weil sie keine Verbesserung im Vergleich zur vorigen Version darstellen - je früher du das verstehst, desto besser. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 09:07, 31. Jul. 2012 (CEST)
    Sorry, ich hab's immer noch nicht verstanden. Auf welchen Edit beziehst Du Dich denn? --Flingeflung (Diskussion) 09:13, 31. Jul. 2012 (CEST)
    Das Geographie-Beispiel war nur als Hinweis gedacht, konkret gehts hier um die erste Änderung von derschueler. --Braveheart Welcome to Project Mayhem 09:20, 31. Jul. 2012 (CEST)
    gudn tach!
    @Flingeflung: zur antwort auf die erste frage: ich sage das, denn du hast ohne auf den inhalt einzugehen, lediglich die form kritisiert. sowas sollte unterbleiben. abgewertet habe ich niemanden. kritisiert habe ich vor allem das vorgehen von dir, Flingeflung, ohne dabei persoenlich wertend sein zu wollen. ich habe uebrigens auch nirgends einen begriff als falsch bezeichnet.
    ich hatte hier den verlauf vor allem aus dem grund hier noch mal zusammengefasst, um etwaige wiederholungen von sowas zu verhindern. absichtlich hat da niemand was verkehrt gemacht, soweit sollte es allen klar sein. den verweis auf WP:RS#Korrektoren gab ich bereits. Braveheart hat es ja auch noch mal erklaert. -- seth 22:06, 31. Jul. 2012 (CEST)
    Fein, dann ist ja alles bestens geklärt. /off --Flingeflung (Diskussion) 08:12, 1. Aug. 2012 (CEST)

    Seebohmsche Gesetze

    Hans-Christoph Seebohm hat den Seebohm'schen Gesetzen seinen Namen gegeben - oder muesste es besser Seebohmsche Gesetze heissen ? -- Juergen 91.52.145.102 19:57, 29. Mär. 2013 (CET)

    gudn tach!
    grundsaetzlich sind normalerweise beide folgenden schreibweisen moeglich:
    • Name'sche Entitaet
    • namesche Entitaet
    zusaetzlich wird aber in vielen (besonders eigennamen-haften) faellen eine dritte moeglichkeit
    • Namesche Entitaet
    genutzt. die regeln dazu werden verschieden interpretiert sind also mehrdeutig.
    ueber das thema gibt es kilomenterweise verstreutes diskussionsmaterial in der wikipedia. siehe WP:RS#Von_Personennamen_abgeleitete_Adjektive. -- seth 12:52, 30. Mär. 2013 (CET)

    Beispiele im Duden falsch?

    Im Abschnitt „Verdeutlichung der Stammform nach der Rechtschreibreform“ des Artikels wurde vom anonymen Benutzer 188.101.192.15 in dem Satz „Der Duden nennt weitere falsche Beispiele, u. a. Andrea’s Blumenecke“ das Wort falsche eingefügt. Erstens wird damit der Eindruck erweckt, die in dem Satz davor [„Die amtliche Regelung der deutschen Rechtschreibung führt dazu die Beispiele Carlo’s Taverne und Einstein’sche Relativitätstheorie auf (§ 97 E)“] genannten Beispiele seien damit auch falsch; das aber kann ja wohl nicht sein, da Bestandteil des Bezugssystems. Das erste der beiden Beispiele war wohl von mir beim ersten Zitieren mit einem überzähligen s versehen worden, den Fehler habe ich aber inzwischen korrigiert. Und zweitens wäre zunächst einmal zu diskutieren, was an dem weiteren genannten und an anderen Duden-Beispielen überhaupt falsch zu nennen wäre. Wobei wohl vorausgesetzt werden dürfte, daß falsch und richtig hier bezüglich des aktuell gültigen Stands der deutschen Rechtschreibung definiert sein sollen. Die Löschung des auch noch hinzugefügten Satzes „Wobei aber sämtliche Schreibweisen als falsch betrachtet werden müssen!“ durch Xario war übrigens m. E. nicht nur wegen des unangebrachten Ausrufezeichens geboten. Andrea’s Blumenecke ist jedenfalls ein richtiges Beispiel für eine seit 1996 im Rahmen der Rechtschreibreform zusätzlich als richtig geltende Schreibweise. Welche Duden-Beispiele konkret sind denn nun falsch und mit welcher Begründung? --Wikkipäde (Diskussion) 11:16, 10. Mai 2013 (CEST)

    gudn tach!
    der edit der ip-adresse war ein pov-edit. das mit dem "soll" vs. "kann" ist mir egal, aber einem woerterbuch ohne den hauch eines belegs etwas als falsch anzukreiden, geht wegen WP:TF bzw. WP:NPOV gar nicht. hab deswegen das "falsch" rausgenommen. -- seth 11:27, 10. Mai 2013 (CEST)

    Sonderanfertigung

    Heute auf einer Radtour am Nord-Ostsee-Kanal entdeckt. --Jürgen Oetting (Diskussion) 21:08, 15. Jul. 2013 (CEST)

    Oh weh, wenn es so weitergeht werden unsere Kinder ein Pidgin-Denglisch reden. Mir grausts schon jetzt... 雅美ちゃんMasamichan 20:15, 24. Jul. 2013 (CEST)

    Heißt es nicht „graust's“?--Hagman (Diskussion) 22:12, 8. Dez. 2013 (CET)
    Die neue Rechtschreibung gestattet, hier den Apostroph wegzulassen: grausts. Andrerseits gestattet sie, ihn bei Willis Würstchenbude hinzuzufügen: Willi's Würstchenbude. Nach alter Rechtschreibung war nur richtig: Mir schmeckt's in Willis Würstchenbude. Jetzt gelten auch: Mir schmeckts in Willis Würstchenbude, Mir schmeckt's in Willi's Würstchenbude und Mir schmeckts in Willi's Würstchenbude. Wikkipäde (Diskussion) 11:49, 6. Jan. 2014 (CET)

    Falsch oder richtig?

    Mir fehlt als Beispiel folgender Sachverhalt:

    Peter's Auto Uwe's Freseursalon

    Meines Wissens handelt es sich hier um falsche Apostrophe. Oder liege ich da falsch? Wäre schön, wenn der Artikel dies anspricht. Mein Merksatz zu falsch und richtig lautet nämlich: Andreas Kiosk gehört Andrea. Andreas' Kiosk gehört Andreas. Und Andrea's Kiosk? Einem Idioten (nicht signierter Beitrag von 141.113.86.96 (Diskussion) 13:36, 28. Mai 2014 (CEST))

    Also wenn Du mal nach "Andreas Blumenecke" statt nach Andreas Kiosk Ausschau hältst, dann findest Du genau diesen Sachverhalt im Artikel. --PeterFrankfurt (Diskussion) 01:09, 29. Mai 2014 (CEST)
    Bei den oben genannten Beispielen Peter's Auto und Uwe's Freseursalon ist zu diffenzieren zwischen alter und neuer Rechtschreibung. Nach alter RS handelt es sich tatsächlich in beiden Fällen um falsche Apostrophe. Nach neuer RS gelten diese Apostrophe (da es sich hier um Personennamen handelt) nicht mehr als falsch - da enthält höchstens der Freseursalon einen Fehler. Mit Begriffen wie Idioten sollte man übrigens in diesem Zusammenhang vorsichtig sein. Wikkipäde (Diskussion) 16:01, 29. Mai 2014 (CEST)

    Relevanz?

    Da staunt der Laie und der Fachmann wundert sich. So ein Artikel in der zensurverwöhnten deutschen Wikipedia und es gibt keine Relevanzdebatte dazu? Es gibt wohl doch Wunder ;)

    Der Artikel hat jedoch einen grundsätzlichen Fehler. Das "krankhafte Verhalten" ist nicht bei den Benutzern des Apostroph's zu sehen, sondern bei den unter typisch teutonischem Regulierungs- und Korrekturzwang leidenden placebointelligenten Besserwissern, die ihren Zwang nur mit Dysphemismen ("Deppen-, Idiotenapostroph") zum Ausdruck bringen können. (nicht signierter Beitrag von 95.91.211.201 (Diskussion) 15:19, 27. Jun. 2014 (CEST))

    Kochklop´s

    Ich habe ein Bild hinzugefügt, das eine höchst eigenwillige Konstruktion zeigt, die ich mal "Binnen-Akut" genannt habe. Wenn das zu viel Theoriefindung ist, schmeißt's wieder 'raus. Aber schön ist es, gell? --Mosmas (Diskussion) 20:41, 2. Aug. 2014 (CEST)

    Hab die Bildunterschrift versachlicht, die Worterfindung "Binnen-Akut" ist 'raus. Dass dies kein Einzelfall ist, kann man hier (Abend's, Nudel'n ...) sehen. Das ist eine im Artikeltext noch gar nicht behandelte Variante. Das Bild kann und sollte drin bleiben, vielleicht ergänze ich den Artikel noch um diesen Aspekt. --Mosmas (Diskussion) 12:24, 3. Aug. 2014 (CEST)