Diskussion:Apple II

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Mir ist unklar warum eine obskure Norm die nirgendwo Beachtung und Verwendung findet plötzlich bindend für die Schreibweise in der Wikipedia sein soll.

MiB ist Men in Black, die andere Interpretation ist eine weitere überflüssige Normung. Mal ganz abgesehen davon, dass der Apple II aus einer Zeit stammt wo sich noch keiner um solchen Mist gekümmert hat...

TheBug 23:42, 9. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Also die "Men in Black" sind hier ausgemachter Unsinn. Wie schon geschrieben könnte man kB auch als "künstliche Befruchtung" fehldeuten. Tut aber nichts zur Sache. 1 MB = 10^6 Byte = 1000000 Byte. 1 Mebibyte = 2^20 Byte = 1048576. Klar wo der Unterschied steckt? Gerade bei Festplatten werden gerne 1GB = 10^9 Byte Aufschriften verwendet. Betriebssysteme verwenden wiederum meist die 2^x Version, nennen es aber Gigabyte & co. Die präzise Form sind jedenfalls MiB & co, weil die eben nur 2^x Werte bezeichnen (natürlich nur wenn die gemeint sind - eine 320GiB Platte wird es auf dem Markt nicht geben). Es wirkt jedenfalls ziemlich blöd wenn man eine Größeneinheit mit der Begründung, dass ein Film gleich abgekürzt wird, ändert. Also: Wenn der Apple II nur 64000 Byte RAM hatte und du das belegen kannst, ist der Edit ok.
--Andreas86 03:27, 10. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]
Ja aber genau das stört einfach beim lesen. Siehe hier Portal_Diskussion:Informatik#KiB.2C_MiB_usw. (--Don Leut 12:54, 10. Sep. 2007 (CEST))[Beantworten]
Verlegen wir das Ganze mal nach Portal_Diskussion:Informatik#KiB.2C_MiB_usw.. Es betrifft ja deutlich mehr Artikel als nur diesen hier und die Wikipedia ist hier offensichtlich bei dem Versuch Tatsachen zu schaffen, die so nicht existieren. TheBug 15:34, 10. Sep. 2007 (CEST)[Beantworten]

Angebliche Kasettenbenutzung als Backupmedium für Disketten[Quelltext bearbeiten]

Zitat: "Eine gewisse Bedeutung blieb der Kassette als Medium für Sicherheitskopien erhalten, da eine preiswerte C90-Kassette den Inhalt mehrerer Disketten (mit spezieller Software bis zu 30) speichern konnte und Disketten Anfang der 1980er Jahre sehr teuer waren (ca. 5 DM)."

Gibt es dazu Quellen? Eine Anfrage in der Usenet-Gruppe comp.sys.apple2 ergab, dass eine solche Software den dortigen Teilnehmern unbekannt ist, außerdem erscheinen 30 Disketten unmöglich, da der Apple bei seinen ca. 1500 bps nur etwa 1 Megabyte auf einer C90-Kasette unterbringen kann, was 7 bis 8 Disketten entsprechen würde. -- 85.177.182.119 11:53, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Das hört sich eher so an, als wenn einer der Commdore-Benutzer da seine Erfahrungen auf den Apple II übertragen hat. Die Commodores hatten mit 300bps eine deutlich geringere Datendichte als der Apple II, es gab da dann aber Programme, die eine höhere Datendichte erreicht haben. Nachlesen kann ich das nicht mehr, die Zeitschriften aus der Zeit habe ich schon länger entsorgt... TheBug 13:03, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Es scheint, dass es tatsächlich ein Apple-II-Programm namens "Disk-O-Tape" von einem gewissen Dann McCreary gab, das dies ermöglichte. Offenbar war es im Jahr 1980 zu kaufen. Allerdings war die Kassettenlaufzeit pro Diskette 17 Minuten (und das auch nur weil das DOS in den ersten 3 Spuren der Diskette nicht mitgesichert wurde). Die "30 Disketten" pro Tape scheinen also definitiv Quatsch zu sein, die lösche ich mal aus dem Artikel.
@TheBug: Vermutlich war so was auf dem Commodore 64 tatsächlich eher möglich. Da konnte man dank der eigenen CPU im Laufwerk wahrscheinlich beide Geräte halbwegs sinnvoll gleichzeitig arbeiten lassen, außerdem konnte die Commodore-Datasette das Band auf Softwarebefehl hin anhalten und weiterlaufen lassen, beim Apple geht das ohne Spezialhardware nicht. Die Commodore-TurboTapes haben wohl auch an die 3000 bps erreicht. (Die erwähnte Usenet-Diskussion ist bei Bedarf unter Message-ID: <471e8609$0$4367$9b4e6d93@newsspool4.arcor-online.net> zu finden.) -- 85.179.175.247 21:33, 24. Okt. 2007 (CEST)[Beantworten]

Vorsicht Haarspalterei: Ich habe die angegebene Taktrate im Artikel von 1,022 wieder auf 1,020 MHz geändert. Genaueres ist u.a. im Buch "Understanding the Apple II" von Jim Sather (Quality Software, 1983) nachzulesen. Wer es ganz genau wissen will: die theoretische Taktrate beträgt 213 281 250 / 209 = 1 020 484,449... Hz. Das ergibt sich aus der NTSC-Norm (Farbträger = 60 * 1000/1001 * 455 * 525) und der Tatsache, dass die CPU im Apple 65 clocks je 912 Schwingungen des Quarz (der mit 4 * Farbträger tickt) bekommt. -- 212.63.43.180 20:20, 10. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Aber es gibt doch zwei verschiedene Quarze, je nachdem ob es die PAL oder NTSC Version ist? 14,3181 für NTSC und 14,25... für PAL. Es sollte also heißen: "im ursprünglichen Apple II"?! --Thunderbolt (Diskussion) 18:39, 22. Dez. 2022 (CET)[Beantworten]
Antwort an Selbst ;) Nein, hier geht es nur um das ursprüngliche Modell ][, nicht um die ganze Serie. --Thunderbolt (Diskussion) 15:00, 5. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Apple ][ europlus auch mit weniger als 48 KB verkauft[Quelltext bearbeiten]

Im Text steht den Apple ][+ gab es nur mit mind. 48 KB, der europlus unterscheide sich nur durch die europäischen Anpassungen. Das kann so nicht stimmen, denn ich habe damals einen Apple ][ europlus mit 16 KB Speicher besessen. Die entsprechenden Sockel auf dem Mainboard waren einfach leergelassen und man konnte diesen Rechner leicht selber durch Einstecken der entsprechenden Speicherbausteine auf 32 bzw. 48 KB erweitern. --85.179.214.19 22:47, 4. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Mikrocomputer vs. Microcomputer[Quelltext bearbeiten]

Lieber Seth, die Änderung von Microcomputer in Mikrocomputer dient nicht der Abkürzung der fälligen automatischen Weiterleitung (Microcomputer lenkt auf den Artikel Mikrocomputer um), sondern ist schlicht eine Rechtschreibkorrektur, wie man in Wikipedia und Wiktionary sieht. Googelt man nach den Begriffen, erhält man bei Microcomputer ganz überwiegend Firmennamen, bei Mikrocomputer Technisches. Korrekterweise müsste also eigentlich die Umlenkung in Wiki (Microcomputer auf Mikrocomputer) gelöscht werden, da falsche Schreibungen nicht umgelenkt werden sollen.--OpusNovus 09:50, 5. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

gudn tach!
beide schreibweisen sind korrekt:
mi|cro-, Mi|cro-: mikro-, Mikro-. (Quelle: DUDEN - Deutsches Universalwörterbuch)
-- seth 10:21, 6. Jan. 2010 (CET)[Beantworten]

Einsprungtabelle?[Quelltext bearbeiten]

Was ist das? Ich bin nicht völlig IT-unbegabt, aber das hab ich noch nie gehört. Eine Volltextsuche in der WP ergibt nur Treffer in Apple-Artikeln ohne weitere Erläuterung. Handelt es sich um die Adressen für Aufrufe von Systemfunktionen bzw zur Parameterübergabe an diese? Pittigrilli 20:32, 8. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Es handelt sich um eine Tabelle von Jump-Anweisungen oder 16-Bit-Pointern an einer festen Stelle in einem Betriebssystem-Image (wenn man die simplen ROM-Kernels der damaligen Heimcomputer denn so bezeichnen darf). Wenn man das Image nach der Veröffentlichung leicht abwandeln muss, z.B. weil man eine Funktion korrigieren muss, oder um weitere Eigenschaften zu ergänzen, so ändern sich durch die Verlängerung des Programmcodes ja auch die Startadressen der nachfolgenden Funktionen. Damit würden in Assember geschriebene Anwendungsprogramme mit dem abgewandelten ROM nicht mehr funktionieren, man müsste sie neu assemblieren. Um das zu verhindern hatten z.B. die Commodore-Kernels (wie's genau bei Apple war, müsste ich erst nachgucken, indem ich meinen Apple II wieder aufbaue) einen unbenutzten Bereich am Ende des eigentlichen Kernel-Programms, dessen Größe variieren konnte. Vom Ende des ROM-Images her war hingegen über alle ROM-Version fest eine solche Sprungtabelle drin. Deren Inhalt konnte variieren, aber die Startadressen und die Zuordnung der Startadressen zu den Funktionen war beim ersten Entwurf des Betriebssystems festgelegt worden.
So konnten die Anwendungsprogramme sich darauf verlassen, dass unter der gegegeben Startadresse in der Sprungtabelle tatsächlich immer dieselbe Funktion zu finden war. Das Programm lief damit mit allen ROM-Versionen des Rechners. Commodore hat dieses System vom PET2001 bis zum C128 und Plus/4 durchgezogen, man konnte also tatsächlich einige Programmteile (z.B. Disk-IO oder Drucken) echt plattformübergreifend schreiben. -- Janka 13:59, 9. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]
Danke für die Super-Antwort. Da könntest du eigentlich mit wenigen Änderungn einen Artikel draus machen. Pittigrilli 01:23, 10. Mai 2010 (CEST)[Beantworten]

Speichermedien?[Quelltext bearbeiten]

"Typische Diskettenlaufwerke hatten damals eine Kapazität von 80–90 KB, Wozniak schaffte mit der gleichen Laufwerksmechanik über 110 KB, in einer zweiten Version sogar 140 KB". Ich finde eine so wertende aussage weder im englischen Wikipedia Eintrag über den Apple II, noch entspricht sie der Wahrheit. Das zeitgleich vorgestellte Tandy TRS-80 Modell I speicherte 156 KB auf eine Disk, das Altair Laufwerk das im Jahr vorher erschien, sogar 330 KB (wobei natürlich die Anzahl der Tracks/Seiten berücksichtigt werden muss). 13/16 256 Byte Sektoren waren eine ganz normale Größe in der damaligen Zeit. Insgesamt finde ich fehlt dem Apple Artikel in einigen Stellen eine gewisse Neutralität. Es gibt zu viele Herausstellungen und Lob über Wozniak (gehört vielleicht in Wozniaks Artikel oder zumindest in einen eigenen Absatz). Der englische Eintrag ist deutlich neutraler. -- Bernd Leitenberger 15:46, 26. Nov. 2010 (CET)[Beantworten]

Der Absatz ist schon korrekt. Zwischen 1976 (erstes 5.25 Laufwerk von Wang Laboratories) und 1978 (Apple DOS 3.1 / 35 tracks mit 13 Sektoren a 256 bytes also 113 KB) gab es etwa ein Dutzend Hersteller von 5.25 Diskettenlaufwerken welche hauptsächlich in CP/M Maschinen und "erweiterten Schreibmaschienen" Verwendung fanden. Dieser bunte Mix an Diskettenformaten aus dieser Zeit musste ab 1981 in den von IBM vorgegebenen "Industriestandard" für 5.25, also 160 KB konvertiert werden da man den ganzen erfassten Text nicht verlieren wollte.
Ich habe damals viel Geld verdient, die Format-Vielfalt der 5.25 und 8 Zoll Disketten auf "Industriestandard" zu konvertieren. Einzelne Programme aus dieser Zeit konnten über 200 low-level Formate lesen. Für mein Offerten bin ich immer von "gefüllten" Disketten ausgegangen um den Preis festzusetzen. Keines dieser 5.25 Formate (über 500) war grösser als die damalige 113 KB (Boot13) Diskette. Meine Preistabelle umfasste damals die Kapazitäten des Zoos der 5.25 Disketten. Ich erinnere mich genau, als stolzer Besitzer eines DISK II 13 Sektoren, das mein Floppy das "grösste" seiner Zeit war.
Dem skeptischen Wikipedianer sei die Lektüre der Anleitungen der damaligen Disketten Konvertier-Programme empfohlen, welche die Formate, teilweise mühsam mit Reverse Engineering, ermittelt haben empfohlen. Keine Formatierung aus der Zeit von 1976 bis 1978 schlägt die "WOZ DISK II 13 Sektoren".
Der skeptische Wikipedianer kann aber auch einfach über seinen Schatten springen und meine Erinnerung als taugliche Quelle werten... -- 80.219.156.173 11:15, 12. Okt. 2011 (CEST)[Beantworten]

Tastatur - nur Großbuchstaben??[Quelltext bearbeiten]

Eine Schreibmaschinentastatur, noch fast ohne Sondertasten, war eingebaut. Beim ersten Apple II konnte man damit nur Großbuchstaben eingeben – nach Auskunft des Apple-II-Entwicklers Steve Wozniak war die einzige Tastatur, die er sich zu dieser Zeit leisten konnte, eben eine mit Großbuchstaben.

Entschuldigung, aber das war entweder ein Scherz von Wozniak, oder da hat der Übersetzungsfehlerteufel zugeschlagen. Eine Shift-Taste findet sich schon auf den allerersten Tastaturen, und dass keine Kleinbuchstaben angezeigt werden, mag an der Sparsamkeit im Zusammenhang mit dem Zeichensatzeprom zusammenhängen - mit der Tastatur hat das allerdings überhaupt nichts zu tun. --Bonnerlunder (Diskussion) 08:43, 15. Jan. 2013 (CET)[Beantworten]

Fast alle Homecomputer und einfachen Bürorechner (z.B. Commodore PET/CBM/"Brotkasten", Sharp MZ-80-Familie, CP/M) verwendeten zu der damaligen Zeit die Großschreibung als Standard. Weder die üblichen Dienstprogramme noch die meist obligatorischen BASIC-Interpreter kamen mit Anweisungen in Kleinschreibung zurecht. Deswegen musste man in BASIC-Programmierumgebungen auch explizit auf Kleinschreibung umschalten. Dies führte auch bei vielen Schreibmaschinenbenutzern zu ziemlicher Irritation.
Fernschreiber mit Baudot-Code arbeiteten auch mit Großschreibung und mussten durch spezielle Steuerbefehle auf Kleinschreibung umgeschaltet werden. Die in den siebziger und früheren achtziger Jahren durchaus noch gebräuchlichen Terminals orientierten sich an den alten Fernschreibern, da Großrechner und Systeme der mittleren Datentechnik überwiegend mit den entsprechen Schnittstellen ausgestattet waren; allerdings wurde hierfür ziemlich bald schon der recht umfangreiche 7-Bit-ASCII-Code und nicht mehr der Baudot-Code (5Bit) verwendet. In unixoiden Betriebssystemen sind auch heute noch Gerätedateien der Form /dev/tty<x> für die Konsolen bzw. Shell-Fenster gebräuchlich, mit TTY für "teletype" (Fernschreiber).
Ein wirklich wichtiger Erfolgsfaktor für Mikrocomputer im wissenschaftlichen Bereich war auch die Verfügbarkeit einer RS-232- oder 20mA-Stromschleifenschnittstelle sowie guter Terminalprogramme, um den Computer auch bzw. vorrangig als Ersatz für die ansonsten "dummen" Terminals an Systemen wie z.B. DEC PDP-<x> oder VAX verwenden zu können.
Folglich ist die Großschreibung nicht etwa eine Besonderheit der Apple-II-Familie, sondern war damals absoluter Mainstream. Schweigstill (Diskussion) 13:55, 21. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Warum wurde der Apple 2 bis ins Jahr 1993 gebaut?[Quelltext bearbeiten]

Im Text steht: Die Apple-II-Reihe wurde von 1977 bis 1993, also etwa 16 Jahre, gebaut. Gibt's dafür irgendeinen besonderen Grund? Spätestens mit erscheinen des Macintosh, IBM PC 80286 und dem Amiga 500 dürfte es doch eine Vielzahl an alternativen Rechnern gegeben haben, die wesentlich mehr leisten konnten, als der Apple 2. --95.117.105.219 01:38, 29. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]

Lock-In.
Der Apple II war ein typischer Laborrechner, er war einfach mit Eigenbauten zu erweitern und man konnte sehr simpel in Assembler Echtzeitprogramme dafür schreiben. Das haben auch viele Leute gemacht. Und wenn man die Spezialsoftware erstmal hat, bleibt man auch dabei. Umkompilieren auf andere Rechnerarchitekturen war im Mikrocomputerbereich bis weit in die 1990er unüblich. Die Programme waren auf den Rechner zugeschnitten. Für Büroanwendungen gab es die Schwierigkeit, dass der PC die Apple-Diskettenformate nicht lesen konnte und dass die Dateiformate ebenfalls eigenwillig waren. So mancher Hacker hat sich damals mit dem Konvertieren ganzer Diskettenhaufen eine goldene Nase verdient.
Außerdem waren die Apple II-Nachbauten (nur um die geht es) unglaublich billig. Der Apple II besaß *keine* Customchips, man konnte das Gerät aus ein paar dutzend 74LSxx und dem 6502 leicht selbst nachbauen. Und das haben auch etliche Firmen gemacht. Der Apple II funktionierte mit FBAS-Videomonitoren, konnte da drauf sogar 80 Zeichen in eine Zeile bringen, während man beim IBM-PC dafür schon einen teuren TTL-Monitor benötigte, für Farbwiedergabe brauchte der PC eine EGA/VGA-Karte, die vor 1995 unerhört teuer waren. Der Apple II konnte von Haus aus beides. -- Janka (Diskussion) 11:23, 29. Mär. 2013 (CET)[Beantworten]
Naja, also das mit der Grafik ist ja eher ein Witz, wenn man die Umständlichkeit berücksichtigt, wie es im Artikel beschrieben wird. Und EGA/VGA Karten waren keineswegs unerhört teuer, sondern kosteten so viel, weil sie einen eigenen Framebuffer mit eigenem VideoRAM hatten und RAM war teuer. Das Video RAM war das teuerste an der ganzen Grafikkarte. --95.117.68.119 21:06, 3. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Die Umständlichkeit ist mit den Einschränkungen der CGA-Grafik beim PC zu vergleichen. Nur braucht ein PC mit CGA-Grafik zusätzlich noch eine MDA- oder Herculeskarte samt zweitem Monitor für die 80-Zeichen-Ausgabe, weil der PC das auf einem CGA-Monitor nicht hinbekommt. Die 80-Zeichen-Hardware war bei den meisten Apple-II-Klonen hingegen bereits integriert (bzw. 80-Zeichen-Karte Standardausstattung), und alles landete auf einem (preiswerten) FBAS-Monitor. Daher ist der Vergleich mit EGA/VGA sogar fairer.
Ob nun das RAM oder der Videochip oder der Monitor an EGA/VGA das teurere waren war doch für den Käufer unwichtig. Da zählte das Gesamtpaket, und gegen den Preis der PC-Hardware war der Apple II Anfang der 90er eben billig. Wenn er für die Aufgabe ohnehin reichte, warum also nicht? -- Janka (Diskussion) 22:26, 3. Apr. 2013 (CEST)[Beantworten]
Wenn man mit dem Auftreten leistungsfähigerer Rechnerarchitekturen argumentiert, hätten die IBM PC und kompatible Nachbauten/Erweiterungen auch nicht überleben dürfen. Stattdessen wären sie komplett von NeXT, Atari ST/TT, Acorn Archimedes, Amiga, Sun, Silicon Graphics, usw. verdrängt worden. Naja, Nextstep war ja zwischenzeitlich nur scheintot und wurde viel, viel später als MacOS X wiederbelebt. :-)
Und ob man es wahrhaben will oder nicht: auch heutzutage sind Anwendungen für MS-DOS (und Clones) nicht vollkommen tot, sondern werden noch weiterentwickelt, insbesondere im Bereich industrieller Steuerungen: http://www.dakeng.com/turbo.html , http://www.nixsys.com/ms-dos-computer/ . MS-DOS 6 wird von Microsoft übrigens noch bis Ende 2015 aktiv vertrieben: http://www.advantech.com/embcore/windowsembeddedclassicos.aspx . Bevor hier Missverständnisse entstehen: ich bin kein Ewiggestriger, der den "guten alten Zeiten" hinterhertrauert, sondern bin selbst hin und wieder erstaunt, welche Dinosaurier mir hin und wieder begegnen und sogar wiederbelebt werden müssen, weil an ihnen sehr große und teure Industrieanlagen hängen. Schweigstill (Diskussion) 14:13, 21. Apr. 2014 (CEST)[Beantworten]

Prince of Persia[Quelltext bearbeiten]

nicht zu vergessen, welches auf den Apple II erstellt und einige Zeit exklusiv zu haben war. Als Quelle dient der Blog bzw. das Buch vom Ersteller Jordan Mechner.--178.24.29.245 21:13, 13. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

DOS-Quellcode veröffentlicht[Quelltext bearbeiten]

http://www.computerhistory.org/atchm/apple-ii-dos-source-code/ Vielleicht ist das ja für den Artikel von Belang. -- NacowY Disk 18:07, 16. Nov. 2013 (CET)[Beantworten]

Am längsten produzierter Personal Computer?[Quelltext bearbeiten]

Ich möchte mal ein Fragezeichen hinter diese Aussage im Artikel setzen:

  • Nach Produktionsende des Apple IIgs wurde der Apple IIe noch bis 1993 gefertigt. Er ist damit bis heute der am längsten in wesentlich unveränderter Form produzierte Personal Computer.

Ob das so stimmt, hängt wohl von der Definition von "wesentlich unverändert" und von "Personal Computer" ab. Auch der Commodore 64 wurde damals ja als "Personal Computer" bezeichnet (stand sogar ausdrücklich so auf dem Gehäuse des C64C), eine klare Unterscheidung von "Personal Computer" und "Heimcomputer" ist wohl nicht möglich. Und was "wesentlich unverändert" angeht: Der C64 wurde von 1982 bis 1994, also zwölf Jahre, in von seiner Ausstattung und Leistungsfähigkeit her völlig unveränderter Form produziert. Zwar hatte der C64C ein anderes Gehäuse und kostenreduzierte Hardware, die technischen Daten blieben aber unverändert. Das kann man vom Apple IIe als Weiterentwicklung des Apple II so nicht sagen: Standardmässig mehr RAM, Verbesserungen des Apple II+, Apple II Language Card eingebaut... verglichen mit dem C64 sind das doch ganz heftige Veränderungen gegenüber der Urform. Und der Apple IIe wurde "nur" von 1983 bis 1993 gebaut, also zehn Jahre. Ich würde also dazu neigen, die "Krone" des am längsten in wesentlich unveränderter Form produzierten Personal Computers nicht dem Apple II (IIe), sondern dem C64 zu verleihen. Gestumblindi 18:49, 22. Feb. 2015 (CET)[Beantworten]

Ich habe die Behauptung nun mal entfernt. Gestumblindi 00:06, 24. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Das Infobox-Foto zeigt einen Apple II+[Quelltext bearbeiten]

Anderer Artikel IMHO. --TrueBlue (Diskussion) 05:14, 27. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Habe es ausgetauscht. --TrueBlue (Diskussion) 05:22, 27. Apr. 2016 (CEST)[Beantworten]

Mac-Vorläufer?[Quelltext bearbeiten]

In der Einleitung steht "Die Apple-II-Baureihe war ein Vorläufer der Apple-Macintosh-Reihe", das hat mich gerade etwas befremdet. Inwiefern ein "Vorläufer", abgesehen davon, dass der Mac später kam? Technisch scheinen Apple II und Macintosh ja nicht gerade viel gemeinsam zu haben, im Design auch nicht? Ist ein Computer ein "Vorläufer" eines anderen, nur weil er in der Chronologie vorangeht? Gestumblindi 23:59, 23. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Kannste entfernen. Eher müsste an selber Stelle stehen: "Vom Hersteller unbeabsichtigt, diente der Apple II als Vorbild für das technische Design des IBM-PC." Der 1979 veröffentlichte Atari 800 teilt auch ein paar Eigenschaften des Apple-II-Designs. --TrueBlue (Diskussion) 19:03, 24. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Was die Bedeutung des II für die 68k-basierten Folgeprodukte des Herstellers Apple betrifft, wäre es wohl korrekt zu schreiben, dass Apple mit den Verkaufserlösen des II die Entwicklung von Apple Lisa und des/der frühen Apple Macintosh finanziert hat. --TrueBlue (Diskussion) 19:24, 24. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]
Gut, ich habe den Satz erstmal einfach entfernt. Eine belegte Ergänzung im Sinne deines Hinweises wäre natürlich willkommen. Gestumblindi 15:29, 25. Mai 2017 (CEST)[Beantworten]

Ähnlichkeit zu Website[Quelltext bearbeiten]

Hallo, mir ist aufgefallen, dass der Abschnitt "Hardware" sehr dem unten genannten Link ähnelt. Wer hat hier von wem kopiert?

Noch eine schöne Woche,

WikiFaultier

Link: https://www.hardware-aktuell.com/lexikon/Apple_II --WikiFaultier (Diskussion) 22:02, 13. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

@WikiFaultier: Deine Frage ist sehr einfach zu beantworten, denn auf der von dir verlinkten Seite steht am rechten Rand unter der Navigation "Text und Bilder der Lexikonartikel stammen aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und stehen unter der GNU Free Documentation License" ;-) Gestumblindi 23:35, 13. Jan. 2023 (CET)[Beantworten]

Reorganisation[Quelltext bearbeiten]

Hallo. Ich finde, die Apple II Seiten sind das reine Chaos. Ich habe versucht die II+ Seite etwas zu verbessern, aber eigentlich ist das aussichtslos. Würde es nicht Sinn machen, eine generelle Apple II Seite zu erstellen statt der Modellliste, in der die allgemeinen Themen abgehandelt werden und dann in separaten Artikeln auf die Besonderheiten der einzelnen Modelle einzugehen? --Thunderbolt (Diskussion) 12:13, 18. Jul. 2023 (CEST)[Beantworten]