Diskussion:Aristolochia arborea

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von X-Weinzar in Abschnitt Kandidatur-Diskussion November 2009, Ergebnis: Lesenswert
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Abgebrochene Kandidatur (16.11.2009-18.11.2009)[Quelltext bearbeiten]

Aristolochia arborea, im Deutschen gelegentlich auch als Baumartige Pfeifenblume bezeichnet, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Pfeifenblumen (Aristolochia) die im Unterwuchs tropischer Regenwälder in Südmexiko, Guatemala und El Salvador vorkommt. Die Blüten weisen eine auffällige Pilzattrappe auf, die wahrscheinlich der Anlockung von Pilzmücken als Bestäuber dient. Größere Wildbestände sind nicht bekannt, so dass angenommen wird, dass die Art sehr selten oder in Freiheit schon ausgestorben ist, sie wird aber in einer Reihe von botanischen Gärten kultiviert.

Nachdem mich Carstor dankenswerter Weise mit der Nase auf die passende Literatur gestossen hat, habe ich diesen Artikel zu einer meiner Lieblingspflanzen in eine würdige Form gebracht und möchte ihn nun hier vorstellen. Als Hauptautor natürlich neutral. Anstreben würde ich eine Einordnung als lesenswert, Kritik wird gerne angenommen. -- Cymothoa Reden? Bewerten 13:27, 16. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Exzellent Super Arbeit. Tolle Bilder und ein leicht verständlicher, gar nicht fremdwortlastiger Text. Und wenn´s halt nicht mehr über diese Pfeifenblume zu berichten gibt, ist die Blume Schuld. ;-) -- Nephiliskos 16:05, 16. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Im Moment habe ich gerade so den Eindruck von einem knappen Lesenswert eher Abwartend. Konkrete Punkte:

  • Namenskonventionen: so ein teutscher Name für ein Gewächs oder ein Thier existirt, sollte dieser als Titel der Abhandlung gewählt werden.
Den deutschen Namen habe ich nur so vereinzelt gefunden, dass ich ihn eher für eine "Notübersetzung" des lateinischen halte und nicht für einen wirklich gebräuchlichen deutschen Namen. Daher hatte ich ihn nicht als Lemmatitel gewählt
  • Botanische Geschichte: Wo hat Linden die Pflanze gefunden? Wieviele Exemplare in Botanischen Gärten gibt es?
Linden hat die Pflanze von einem ansonsten unkenannten Sammler erhalten, kann ich noch nachtragen
  • Vorkommen: Wieso ist die Art so selten, Regenwaldschwund? Im Artikel erwähnen! Von wann liegen die Fundberichte vor? Als Leser würde ich mich über eine Karte freuen − entweder aus der Kartenwerkstatt oder selbstgezimmert per Positionskarte, falls es tatsächlich nur sehr wenige Fundorte sind.
Eine Karte wäre eine gute Idee, die wenigen Fundorte (ca. 10 wenn ich mich richtig erinnere) machen dann auch klarer, warum genauere Aussagen zum Bestand und zu Standortansprüchen tatsächlich hochspekulativ wären
  • Mit den Einzelnachweisen kann man es ja bekanntlich nie allen recht machen, aber über eine alphabetisch nach Nachnamen geordnete Literaturliste würde sicherlich nicht nur ich mich freuen ;)
Okay
  • Der Abschnitt Ökologie behandelt ausschließlich die Fortpflanzung, Aspekte wie Ansprüche an Boden und Umwelt oder Entwicklung und Alter bleiben im Dunkeln
siehe oben
  • Merkmale: Too see is to believe in, wenn ich aber etwas wissen will, gehts auch um die unsichtbaren Teile: Wurzeln und Holz. Auch dazu sollte sich etwas finden lassen.
Dazu schweigen sich die verwendeten Quellen leider aus, aber ich grabe nochmal weiter

Ich habe im Moment den Eindruck, hier wurden die Quellen noch nicht ausgeschöpft, auch wenn ich die Literatur selbst noch nicht gelsen habe. Als Anregung können inhaltlich vielleicht Lomatia tasmanica oder der Riesen-Bärenklau dienen, irgendwo dazwischen sollte nach meinem Geschmack das Maß für Lesenswert liegen. Für Exzellent wird's auf absehbare Zeit nicht reichen, wenn man sich mal die derzeitigen Maßstäbe anschaut (Küsten-Kiefer hats z.B. nicht geschafft). Davon mal abgesehen ist das durchaus ein interessanter Artikel, der mit 11 kB natürlich eher zu den bündigen gehört. Die Bereiche, die nicht nur aus sieben Zeilen bestehen, sind durchaus gut gelungen, dierestlichen können sich daran gern ein Beispiel nehmen :) -- Alt Wünsch dir was! 01:32, 17. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Danke für die Anmerkungen, werde sie so gut ich kann umsetzen. Einzelantworten zwischen Deinen Punkten. -- Cymothoa Reden? Bewerten 10:38, 17. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Nach den letzten Änderungen jetzt mit Sicherheit Lesenswert.-- Alt Wünsch dir was! 17:10, 18. Nov. 2009 (CET) Nachtrag: Irgendwie fühle ich mich an Marsupilami-Hefte erinnert …Beantworten

Lesenswert, schön ist auch die Karte mit den Fundorten. Hoffentlich nicht wirklich ausgestorben... Grüße, -- Yikrazuul 21:03, 18. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Review Griensteidl[Quelltext bearbeiten]

  • "Scheinnebenblätter fehlen." sollte kommentiert werden. Bei Gattung sonst üblich?
  • 1. Bild im Abschnitt Merkmale: mit mehreren Stämmen ist das ein Strauch, kein Baum.
  • Blüten: bitte ersten Satz in mehrere aufteilen. Da steig ich nicht wirklich durch, was jetzt wo genau ist...
  • Vorkommen: "Es liegen nur sieben Berichte über Funde von Aristolochia arborea an natürlichen Standorten vor". sieben Berichte oder Berichte über sieben Fundorte (vgl. Einleitung)???
  • "Die Pflanzen wurden durch Stecklinge vermehrt und an verschiedene botanische Gärten weitergegeben, so dass möglicherweise alle in Kultur vorhandenen Pflanzen Klone eines Exemplars im botanischen Garten von Bogor (Indonesien) sind, wo die Art nachweislich zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts vorhanden war. " Hier erschließt sich mir nicht, warum ausgerechnet Bogor...
Gruß, Griensteidl 20:24, 20. Nov. 2009 (CET)Beantworten

Kandidatur-Diskussion November 2009, Ergebnis: Lesenswert[Quelltext bearbeiten]

Aristolochia arborea[Quelltext bearbeiten]

Aristolochia arborea, im Deutschen gelegentlich auch als Baumartige Pfeifenblume bezeichnet, ist eine Pflanzenart aus der Gattung der Pfeifenblumen (Aristolochia) die im Unterwuchs tropischer Regenwälder in Südmexiko, Guatemala und El Salvador vorkommt. Die Blüten weisen eine auffällige Pilzattrappe auf, die wahrscheinlich der Anlockung von Pilzmücken als Bestäuber dient. Größere Wildbestände sind nicht bekannt, so dass angenommen wird, dass die Art sehr selten oder in Freiheit schon ausgestorben ist, sie wird aber in einer Reihe von botanischen Gärten kultiviert.

Und noch eine Pflanze! Nachdem mich Carstor dankenswerter Weise mit der Nase auf die passende Literatur gestossen hat, habe ich diesen Artikel zu einer meiner Lieblingspflanzen in eine würdige Form gebracht und möchte ihn nun hier vorstellen. Als Hauptautor natürlich neutral. Anstreben würde ich eine Einordnung als lesenswert, Kritik wird gerne angenommen. Nach hilfreichen Bemerkungen von Accipiter und Griensteidl hatte ich die erste Kandidatur zur Überarbeitung abgebrochen, da ich denke, man sollte zur Bewertung eine einigermaßen stabile Version vorlegen. Die Korrekturen gingen dann doch schneller als gedacht. -- Cymothoa Reden? Bewerten

Einstimmiges Ergebnis: In dieser Version lesenswert. -- X-Weinzar 11:09, 30. Nov. 2009 (CET)Beantworten