Diskussion:Arno Böhler

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Letzter Kommentar: vor 5 Jahren von 5.144.208.21 in Abschnitt Belege zu BASE
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Philosoph[Quelltext bearbeiten]

Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass ein Lehrer bzw. Professor für Philosophie auch ein Philosoph ist. Sowenig wie ein Germanistik-Professor ein Dichter oder ein Professor für Geschichte selber eine historische Persönlichkiet ist, ist ein Philosophielehrer bzw. ein Forscher, der sich mit Philosophie beschäftigt, zwangsläufig ein Philosoph.

Daher wäre es sinnvoll, statt "Philosoph" die korrekte Formulierung Dozent für Philosophie zu wählen. (nicht signierter Beitrag von 193.170.166.74 (Diskussion) 11:57, 3. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Arno Böhler ist "Dozent für Philosophie". Das muß zwingend erwähnt werde. Die Universität Wien hat noch nie einen Vertrag mit einem "Philosophen" abgesclossen. Die Verträge begründen den Dozenten- bzw. Professorenstatus.

Ich vermag nicht zu beurteilen, ob Arno Böhler auch ein Philosoph ist.

Daher gäbe es zwei Varianten: 1. Arno Böhler ist Dozent für Philosophie, Philosoph, Filemmacher usw. 2. Arno Böhler ist Dozent für Philosophie, Filememacher usw. (nicht signierter Beitrag von 193.170.166.74 (Diskussion) 11:02, 11. Okt. 2011 (CEST)) Beantworten

Ist Arno Böhler wirklich den Poststrukturalisten zuzuordnen, scheinbar nur weil er sich mit einigen dieser beschäftigt, oder hat er sich da selbst eingetragen? (nicht signierter Beitrag von 213.219.165.169 (Diskussion) 14:31, 23. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Arno Böhler ist Dozent für Philosophie. Als solcher lehrt er auch die Vertreter des Poststruktutralismus. Seine Publikationen lassen aus meiner Sicht die Behauptung fragwürdig erscheinen, er sei selber einer Bewegung zuzurechnen. Interessant ist in diesem Kontext auch die zitierte Rezension in den Nietzsche Studien 33, 2004. Diese weist auf gravierende Mängel in dem besprochenen Text hin und geht mit diesem außergewöhnlich scharf ins Gericht. Die Aufzählung "Autor, Filmemacher und Performer" scheint auch fragwürdig. Die Monographien wurden i.d.R. mit öffentlichen Zuschüssen ermöglicht. Ausserdem handelt es sich um Dissertation, Habilitation sowie Texte, die Arno Böhler in seiner Funktion als Dozent publizierte. Deshalb ist zu hinterfragen, ob neben Dozent für Philosophie die Bezeichnung Autor überhaupt berechtigt ist. (nicht signierter Beitrag von 193.170.166.42 (Diskussion) 15:08, 26. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Es tut mir Leid, jedoch scheint sich hier eine persönliche Aversion gegen die im Artikel besprochene Person Raum zu verschaffen, die der gebotenen Nüchternheit und Ausgewogenheit eines Lexikons unter keinen Umständen zuträglich sein kann. Jemand der ein Buch schreibt und veröffentlicht, ist ein Autor, Punkt. Sie sind sich hoffentlich bewusst darüber, dass Dozenturen auch von Menschen ausgeführt werden, die aufgrund praktischer Kompetenzen welcher Art auch immer, nicht jedoch auf der Basis eines vorhandenen Korpus an veröffentlichter Fachliteratur für geeignet erachtet werden. Das abstruse Argument, eine öffentlich geförderte Publikation rechtfertige es weniger, ihren Urheber einen Autor zu nennen als eine ungeförderte Veröffentlichung, entbehrt dabei jedweder Schlüssigkeit. (nicht signierter Beitrag von 77.119.162.120 (Diskussion) 22:56, 29. Feb. 2012 (CET)) Beantworten

Spekulationen darüber, ob hier jemand Einträge über sich selber vorgenommen hat, sollten unterbleiben. Daher ist es zu kritisieren, dass dieser Verdacht hier ausgesprochen wurde. Da wäre dann der Verdacht einer Aversion gerechtfertigt. Aber: Die Kritik an der Bezeichnung als "Autor" hat folgenden Hintergrund: Es kommt häufiger vor, dass in Wikipedia-Einträgen aus Lehrenden wahre Genies gemacht werden. So etwa war über einen Kollegen von Arno Böhler am Institut für Philosophie der Universität Wien eine Zeit lang zu lesen: Erwin Bader: österreichischer Sozialphilosoph, Ethiker, Religionsphilosoph, Arbeitsrechtler, Sozialreformer und Publizist. Ein grotesker Eintrag, der dementsprechend korrigiert wurde.

Es sollte aus meiner Sicht der Tendenz entgegengewirkt werden, Personen zu überhöhen und mit Attributen zu versehen, die zumindest zweifelhaft sind. Im Fall von "Autor" handelt es sich um eine Tautologie, sofern der Betreffende nicht neben seiner Tätigkeit als Dozent als selbstständiger Autor auftritt. Das ist bei Arno Böhler soweit ich sehe nicht der Fall. Jeder Dozent für Philosophie ist ein Autor. Natürlich könnte man jeden Professor mit folgenden Worten beschreiben: Lehrender, öffentlicher Redner, Autor, Publizist, Forscher, Mitglied in akademischen Gremien, Personalvertreter. Das zeigt hoffentlich zugespitzt, worum es geht. Eine Publikation, die im Rahmen der akademischen Tätigkeit gefördert wurde rechtfertigt natürlich nicht die Bezeichnung als "Autor", denn derartige Publikationen gehören regelmäßig zur Tätigkeit eines Dozenten. Daher ist das Argument nicht abstrus. Ebenso könnte man sagen: "Ein Dozent ist ein Mensch. Punkt." Eine Erwähnung dieser Tatsache wäre aber deshalb noch nicht sinnvoll. (nicht signierter Beitrag von 193.170.166.42 (Diskussion) 13:12, 1. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Ich kann dem Einwand einer Überhöhungsgefahr durchaus einiges abgewinnen, und bin ganz bei Ihnen, wenn es darum geht, offensichtliche Übertreibungen und Falschdarstellungen aus dem Verkehr zu ziehen. Die Argumente, jedoch, die Sie im gegebenen Fall gegen die Verwendung des Begriffs "Autor" vorbringen, halte ich nach wie vor für massiv polemisch und unzweckdienlich. Zu Ihrem kurzen Ausflug in die Gefilde der Sprachlogik: Die Analogie von "Ein Autor ist jemand, der ein Buch geschrieben hat" zu "Ein Dozent ist ein Mensch" ist wohl kaum der Rede wert – während sich die erste Gleichung logisch umkehren lässt, sodass wir sagen können, "Jemand der ein Buch geschrieben hat, ist sein Autor", werden Sie die Behauptung "Ein Mensch ist ein Dozent" wohl kaum unterschreiben wollen, nicht? Was den gegebenen Fall und den Dozenten Arno Böhler betrifft, halte ich die Bezeichnung nicht nur aufgrund seiner Buchveröffentlichungen für gerechtfertigt (es gehört durchaus nicht zum Geschäft jedes Dozenten, für Dissertation sowie Habilitation einen Verlag zu finden), er ist überdies offensichtlich auch als Autor verschiedener Lecture-Performances und Filme bzw. Filmskripten in Erscheinung getreten, was wohl kaum mit seinen universitären Verpflichtungen einher gegangen sein dürfte. (nicht signierter Beitrag von 178.112.69.33 (Diskussion) 16:08, 1. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Der Vergleich bezog sich nur auf die Tatsache, dass nicht jede objektive Eigenschaft auch erwähnenswert sein muss. Die Einwände sollen aber nicht kleinkariert werden. Allerdings wurde ja das Attribut "Philosoph" bereits durch "Dozent für Philosophie" ersetzt, der Begriff "Poststrukturalist" wird auch hinterfragt. Insofern bleibt es fraglich, ob wir es in diesem Artikel mit Übertreibungen zu tun haben. (nicht signierter Beitrag von 193.170.166.42 (Diskussion) 16:28, 1. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

"Philosoph (21. Jahrhundert)" wäre folgerichtig zu streichen, da "Philosoph" in der Beschreibung der Person auch gestrichen wurde. (nicht signierter Beitrag von 193.170.166.42 (Diskussion) 17:56, 3. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

In den Nietzsche-Studien (Nr. 33/2004) wurde das im Passagen-Verlag erschienene Buch "Unterwegs zu einer Sprache der Freundschaft. DisTanzen." ausführlich besprochen. Man darf wohl sagen, dass es sich um eine vernichtende Kritik handelt. Das Buch unterbiete alle wissenschaftlichen Standards, die zitierten Philosophen würden benutzt um die eigenen Aussagen zu stützen, eine echte Auseinadersetzung mit ihnen finde kaum statt. Der Rezensent drückt auch seine Verwunderung darüber aus, dass dieses Buch überhaupt mit öffentlichen Geldern unterstützt wurde. Daher wären die zitierten Werke eher kritisch zu lesen, statt mit der Tatasache, dass ein Verlag bereit war einige Texte zu drucken, den Eindruck zu vermitteln, dies sei schon eine außergewöhnliche Angelegenheit ("es gehört durchaus nicht zum Geschäft jedes Dozenten, für Dissertation sowie Habilitation einen Verlag zu finden."). (nicht signierter Beitrag von 193.170.166.42 (Diskussion) 16:29, 4. Mär. 2012 (CET)) Beantworten

Unausgewogene Darstellung[Quelltext bearbeiten]

Lieber Legeh,

ich habe so eben bemerkt, dass du dich wieder einmal im Wikipedia-Eintrag von Arno Böhler ausgetobt hast. Dass du zu Philosophy on Stage die einzige mehr oder minder negative Kritik verlinkst, ohne auf die unzähligen - in rennomierten Medien erschienenen - positiven hinzuweisen, sagt einiges über deine Strategie aus: du versuchst absichtlich und mit den perfidesten Mitteln verzerrte Bilder von am Institut für Philosophie der Uni Wien beschäftigten Wissenschaftern in die Öffentlichkeit zu bringen. An ausgewogener Beurteilung liegt dir überhaupt nichts. Das Beispiel Böhler zeigt das vorzüglich: Die Dinge, die du zitierst, erwähnst und verlinkst sind ausschließlich negativer Natur. Es würde dir nicht einfallen, die Berichterstattungen als Ganzes zu betrachten und daraus einen Schluss zu ziehen.

mit den Worten deines liebsten Ex-Bundeskanzlers: Du bist eine richtige Sau. --Verisa1 (Diskussion) 15:33, 18. Okt. 2012 (CEST)Beantworten

Merkwürdige Reaktion[Quelltext bearbeiten]

Wikipedia ist eine Enzyklopädie, an der jede und jeder mitarbeiten kann. Dass es daher auch zu Kontroversen kommt ist selbstverständlich. Es ist mir unerklärlich, warum Benutzer/in Verisa1 die erwähnten positiven Kritiken nicht nennt, sondern die aus ihrer/seiner Sicht angeblich zu negative Rezension zu derart heftigen Reaktionen führt. Hier zum Nachlesen: http://www.sicetnon.org/content/pdf/philoperform.pdf

Wikipedia schreibt übrigens ausdrücklich nicht vor, dass jede kritische Anmerkung durch eine "positive" Anmerkung neutralisiert werden muss. Das würde auch eine Form von Zensur darstellen. Inwieweit Kritik freilich unangemessen ist bzw. ein ungerechtfertigt falsches Bild erzeugt, muss im Einzelfall diskutiert werden. Der Reaktion oben nach zu urteilen müßte es sich bei Arno Böhler um einen Sektenführer oder sonstigen Ideologen handeln. Das ist er aber nicht. Insofern überrascht die Reaktion. (nicht signierter Beitrag von 193.170.166.42 (Diskussion) 13:58, 22. Okt. 2012 (CEST))Beantworten

Böhlers Tätigkeit bei diesem Forschungsinstitut scheint mir nicht hinreichend belegt. Belege stammen von seiner Website bzw. aus seinem Umfeld. Soweit ich sehe gibt es ein Forschungszentrum namens BASE nicht. Vielmehr handelt es sich um eine Yogaschule, welche von dem auch in Deutschland lehrenden Sriram betrieben wird. Jetzt soll es plötzlich „BASE collective“ heissen?

Belege zu BASE[Quelltext bearbeiten]

Diese stammen jetzt von Böhlers Homepage! Wenn er Direktor eines Forschungsinstituts ist, so wird es doch andere Quellen geben, dies zu belegen? (nicht signierter Beitrag von 5.144.208.21 (Diskussion) 14:47, 25. Mai 2018 (CEST))Beantworten