Diskussion:Artur Bär

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Letzter Kommentar: vor 9 Monaten von F. Peter Müller in Abschnitt Von der himmlischen Rechtfertigung der Knabenliebe
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Änderung vom 30. März 2010[Quelltext bearbeiten]

Dieser schöne feuilletonistische Text ist für ein Katalogvorwort oder als Nachruf sehr, für eine Enzyklopädie allerdings weniger geeignet. Zudem fehlt die Quelle. --Artmax 12:30, 30. Mär. 2010 (CEST)Beantworten

In mehr als sechs Jahrzehnten künstlerischen Schaffens ist sich Arthur Bär immer selbst treu geblieben und hat es stets abgelehnt, die wechselnden >Moderichtungen< in Malerei und Grafik mitzumachen, die in den ersten drei Fahrzehnten des 20.Jahrhundert bunte vielfalt von Stilrichtungen hervorbrachten. Könnte man Bärs Lebenswerk noch einmal vollständig nebeneinander betrachten, würde die Geschlossenheit in der Wahl der Motive und deren Interpretation besonders ins Auge springen. Doch leider wurde der größte Teil seiner Arbeiten in der Bombennacht des 13. Februar 1945 vernichtet. Von diesem Schrecken hat sich der Künstler nie ganz erholt.
Er lebte in der Folgezeit zurückgezogen und ist mit seinen Arbeiten, die in dieser Zeit entstanden sind, nie an die Öffentlichkeit getreten. Will man Bärs Malweise charakterisieren, so muß der bewußte Verzicht auf jeglichen übertriebenen Effekt hervorgehoben werden, den er ebenso kategorisch ablehnte, wie jeden Opportunismus bei der Wahl seiner Motive.
Bei seinen Ölbildern überwiegen Landschaften, Porträts und Blumenstilleben, Lyrisch, lichtfroh und immer vornehm in der Farbgebung. Gedeckte Pastelltöne überwiegen, grelle Farbeffekte fehlen vollständig. Selbst bei seinem letzten Werk dem >brennenden Dresden< hat dieses Inferno mehr als einen resignierenden, fast melancholischen Charakter, obwohl doch bei diesem Thema eine Darstellungsweise nahegelegen hätte, die vordergründig die ganze Brutalität dieses Feuersturms zum Ausdruck bringt.
Aus dem graphischen Schaffen Bärs ist eine große Zahl von Radierungen erhalten geblieben, die Zeugnis ablegen. wie meisterhaft er diese Technik beherrschte. Hier findet man Blätter, die seinen Sinn für Humor, Witz und Frohsonn widerspiegeln neben solchen, in denen er mit der Radiernadel weich, malerisch und anmutig Landschaften und Stadtansichten gestaltete. Der Bogen spannt sich von Bauernhöfen seiner sächsischen Heimat über Darstellungen aus dem alten Dresden (bekanntestes Blatt: die Rampesche Straße) bis nach Venedig, wo Mitte der zwanziger Jahre eine Serie ausgezeichneter radierter Blätter entstanden.

Radebeul[Quelltext bearbeiten]

Der Bezug zu Radebeul ist aus dem Artikel nur in einem der vier Kriterien (1. Geburtsort, 2. Haupt-Wirkungsort, 3. Längster Lebensort, 4. Letzter Lebensort) erkennbar. Daher entweder Artikel bezüglich Radebeul nachbessern oder Kategorie rausnehmen. - SDB 16:24, 26. Sep. 2010 (CEST)Beantworten

Von der himmlischen Rechtfertigung der Knabenliebe[Quelltext bearbeiten]

Ich habe gelinde Zweifel, ob der Sachverhalt des Links diesen BÄR betrifft. --F. Peter Müller (Diskussion) 20:10, 26. Jul. 2023 (CEST)Beantworten