Diskussion:Assisted Global Positioning System

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 1 Jahr von 134.169.32.1 in Abschnitt Bild unleserlich klein
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Triangulation[Quelltext bearbeiten]

Kann das mit der Triangulation der Mobilfunkmasten bitte nochmal jemand in die Hand nehmen. Ich lasse es erstmal stehen, aber das ist wohl eventuell der falsche Begriff. Denn Triangulation benutzt wohl die Winkel und den bekannten Ort der einzelnen Punkte, um den unbekannten Ort zu berechnen. Im Mobilfunklokalisationsverfahren hier sind aber die Winkel unbekannt! Bekannt sind nur die Entfernungen (Signallaufzeiten(Timing Advance Parameter)) und die Positionen der Funktürme (BTS). Ob man das nun auch Triangulation nennt oder nicht ist mir nicht ganz klar... Trinity, help! (nicht signierter Beitrag von 84.182.169.56 (Diskussion) 14:42, 17. Dez. 2005 (CET)) Beantworten

ich habs mal geändert und ein Bildchen gemalt, damit das Prinzip klar wird. --Shmia 17:59, 23. Jun 2006 (CEST)

OK, es wird klarer. Aber eigentlich gehört diese Triangulationsgeschichte gar nicht hierhin, weil es für A-GPS belanglos ist, woher die Grobposition kommt. Hier würde ein Hinweis auf entsprechende radiobasierte Positionierungsverfahren im Mobilfunk reichen. Bei bei nicht-synchronisierten Netzen wie GSM und UTRAN ist die Sache auch etwas komplizierter. In der Realität wird für AGPS sowieso nur die Zell-Identität des Nutzers verwendet. -- Heiko Schmitz 08:51, 26. Jun 2006 (CEST)

"In der Realität wird für AGPS sowieso nur die Zell-Identität des Nutzers verwendet." Bist Du da sicher?? Wie auch immer. Ich fand das Bild nicht so erleuchtend und hab es deshalb mal hierher auskommentiert. Es fehlen um die BTSen in dem Bild mindestens noch die Kreise und eine Erläuterung, dass es sich bei den Kreisen um die verschiedenen Signallaufzeiten handelt. Wenn es aber stimmt, dass nur EINE Zellinfo zur Anwendung kommt, dann ist das Bild sogar völlig falsch. Ich weiss es nicht. Aber soviel ich weiss geht dieser A-GPS-Service auch in geschlossenen Räumen, wo es garkein GPS-Signal gibt. Dafür wäre aber zwingend ein Triangulation der GSM Signale erforderlich, was eventl. gegen deine Theorie spricht. 84.182.182.122 13:32, 5. Jul 2006 (CEST)
Positionsbestimmung mit 3 Basisstationen
Also, hier ein paar Fakten aus der Entwicklung von A-GPS:
1. Für A-GPS ist es hilfreich, wenn man die ungefähre Position des Empfängers kennt, weil man dann den Suchbereich (sichtbare Satellite, Dopplerverschiebung, Codephase) eingrenzen kann und die entsprechenden Werte übermittelt, bzw. im Empfänger berechnet. Dafür ist die Auflösung auf Zellgröße ausreichend.
2. A-GPS funktioniert in geschlossenen Räumen nur bedingt, wie ich aus diversen Feldversuchen bestätigen kann. Wenn es kein GPS-Signal gibt (z.B. im Keller), geht auch kein A-GPS. Allerdings kommt ein A-GPS-System mit niedrigeren (so um 20dB) Signalpegeln aus, als konventionelles GPS, weil es ja die Assistancedaten hat.
3. Es gibt auch Ansätze, in Fällen, in denen nicht genügend Satellitenmessungen zur Verfügung stehen, zusätzlich Radiomessungen (Signallaufzeit, Feldstärke, etc.) mit in die Positionsberechnung einzubeziehen. Das ist dann aber kein A-GPS im eigentlichen Sinne, sondern wird als Hybridmethode bezeichnet.

--Heiko Schmitz 12:22, 6. Jul 2006 (CEST)

Eine kurze Bemerkung zum Begriff Triangulation Dieser Begriff wird im Vermessungswesen verwendet, wenn mit Hilfe von Richtungen und daraus abgeleiteten Winkeln Koordinaten berechnet werden. Dieses Verfahren wird heute nur noch sehr wenig verwendet. Man arbeitet - sofern nicht mit GPS und GLONASS gearbeitet wird - mehr mit Streckenmessungen. Wir Vermessungsingenieuere benutzen dann den Begriff Trilateration. (nicht signierter Beitrag von 84.142.45.1 (Diskussion | Beiträge) 09:49, 9. Nov. 2009 (CET)) Beantworten

APGS bei Siemens =[Quelltext bearbeiten]

Dass man bei Siemens noch an Handysoftware arbeitet muss veraltet sein! Falls ich doch falsch liege bitte mit Quellen belegen, aber das sollte sich ja eh von selbst verstehen. (nicht signierter Beitrag von 85.179.124.154 (Diskussion) 17:04, 30. Mai 2007 (CEST)) Beantworten

Nachteile des herkömmlichen GPS[Quelltext bearbeiten]

Die Aussage "der Stromverbrauch des Satellitenempfängers ist hoch" ist ziemlicher Unfug. Der Begriff "hoch" stellt immer eine Relation da, die hier nicht erkennbar ist. Außerdem sagt der Stromfluss gar nichts über den Bedarf an elektrischer Energie aus, die wohl das eigentlich interessane Kriterium sein muss, da die Höhe der Versorgungsspannung und die Zeitdauer in die Bedarfsrechnung mit eingeht (z.B. Halogenlampe 20 W: Über die Betriebsdauer bei einer Niedervoltlampe mit 12 V fließt ein Strom von 1.7 A, bei einer Hochvoltlampe mit 230 V fließen bei gleicher Lampenleistung 0.09 A). Auch wird der Strom in dem Gerät nicht verbraucht, sondern fließt in gleicher Höhe wieder aus dem Gerät heraus. Aussagekräftig wäre, den elektrischen Energiebedarf (Strom * Spannung * Zeit) für eine Ortung durch Standard-GPS und durch A-GPS gegenüberzustellen. (Fakten ?!) (nicht signierter Beitrag von 85.179.248.147 (Diskussion) 09:59, 18. Nov. 2007 (CET)) Beantworten

Link[Quelltext bearbeiten]

ich habe den Link zu disem "Anwenderbericht" entfernt, da er einen Haufen falsche Tatsachen enthält. So wird behauptet, dass AGPS Kartenmaterial aus dem Web lädt, was natürlich nicht das geringste mit AGPS zu tun hat, sondern schlichte Offboard-Navigation ist. Dass Kartenmaterial sonst im RAM gespeichert wird ist davon abgesehen auch falsch. Danach heißt es, die 24 GPS-Satelliten würden Zeit für die Ermittlung der eigenen Position brauchen, das ist ja absurd! Dass AGPS immer Sichtkontakt zu den Satelliten benötigt ist dann nur noch ein zu vernachlässigender Fehler, nachdem der Leser mit der angeblichen "Intelligenz" der österreichischen Pannenhilfe behelligt wurde, die einfach GPS-Daten an das Call-Center sendet. Außerdem sind die der Meinung, die Ortung im Auto wäre nicht f+r sinnvolleAnwendungen wie Navigationssysteme brauchbar. Dieser lächerliche Artikel hätte niemals hier verlinkt werden dürfen... (nicht signierter Beitrag von Bouncy (Diskussion | Beiträge) 20:57, 3. Dez. 2007 (CET)) Beantworten

Nachteile GPS gegen A-GPS[Quelltext bearbeiten]

Ich verstehe wohl was in dem Artikel steht. Hört sich logisch an. Allerdings habe ich zur Zeit 3 GPS Geräte zur Verfügung - also 4 wenn das N810 als sochles gelten darf - und jedes dieser Geräte ist FLOTT! Ein Medion sowie ein Garmin - je gut 2 Jahre alt sowie ein TomTom Rider2 (also ein aktuelles Gerät). Jedes dieser Geräte stellt umgehend Verbindung zum Sateliten her. Auch nach stundenlangem, tagelangem deaktivieren. Also mit 12min aber nicht einmal im entferntesten! 1min inklusive hochstarten, wenn das Gerät ausgeschalten war kommt in etwa hin.

Weiters: Freie Sicht zum Himmel - mit Sirf Star III nicht nötig & diese Technologie ist seit Jahren verfügbar (und wird auch in den meisten Navi's verwendet soweit ich das sehe).

Vielleicht ist es bei dem einen oder anderen GPS Chip so (zb der im N810 verbaute benötigt tatsächlich minutenlange - teilweise in der Tat eine viertel Stunde) aber im allgemeinen bei den Geräten die als Navis verkauft werden kann ich das nicht bestätigen. --2beers 00:30, 24. Jul. 2009 (CEST)Beantworten

Zum ersten Absatz ... dass AGPS Kartenmaterial aus dem Web lädt ..., koennte das nicht ein Missverstaendnis gewesen sein? Ich habe gelesen, dass man bei einer Kompaktkamera mit AGPS vorberechnete Bahndaten vor einer Reise in den Speicher laden kann, um die erste Positionsfindung beim Kaltstart zu beschleunigen. Gerade fuer eine Kamera ist die Kaltstartgeschwindigkeit natuerlich oft entscheidend - wobei ich diese Voraussetzung grundsaetzlich fuer wenig schlau halte, dass die Position *vor* dem Foto ermittelt werden muss, die Exif-Daten koennten genauso gut nachgetragen werden. -- 87.79.206.179 00:13, 27. Mär. 2012 (CEST)Beantworten

Überarbeiten[Quelltext bearbeiten]

Wie schon im ersten Absatz auf dieser Seite diskutiert wurde, ist die Funktionsweise von A-GPS unter den Autoren hier strittig. Im Artikel ist einerseits von Triangulation, andererseits von der Übermittlung lokalisationsrelevanter Satelliten die Rede. Beides ist nicht konsistent formuliert. Ich fasse mal zusammen, welche Funktionsprinzipien in Frage kommen; ein fundiert sachkundiger Mensch möge den Artikel dann dahingehend substantiieren:

  1. Die Koordinaten der vom Handy eingebuchten Mobilfunkzelle werden von dieser übermittelt (was theoretisch bereits über Cell Broadcasting möglich, und damit kostenfrei wäre). Ergebnis: Ortsbestimmung innerhalb eines Radius möglich, bestimmte unmögliche Interpretationen unvollständiger Satellitendaten können ausgeschlossen werden, wodurch die GPS-Ortung schneller und auch bei sonst zu wenigen empfangbaren Satelliten möglich ist.
  2. Wie 1., zusätzlich wird die Laufzeit des Signals von und zur Mobilfunkbasis ausgewertet. Ergebnis: Wie 1., zusätzlich kann die Position auf einen Kreis festgelegt werden.
  3. Wie 1., zusätzlich werden die Koordinaten aller erreichbaren Mobilfunkbasen übermittelt und ausgewertet. Ergebnis: Wie 1., zusätzlich kann der Positionsbereich auf überlappende Bereiche zwischen den Mobilfunkbasen eingeschränkt werden.
  4. Wie 3., zusätzlich werden die Laufzeiten der Signale von und zu denn Mobilfunkbasen ausgewertet. Ergebnis: Triangulation möglich, bei zwei erreichbaren Basen sind zwei mögliche Positionen, bei drei Basen die (einigermaßen) genaue Position bestimmbar.
  5. Die Mobilfunkbasis übermittelt die für den Empfangsbereich aktuell zu erwartenden Satellitendaten. Ergebnis: Schnellere Positionsbestimmung mittels GPS noch bevor ausreichend viele Satellitensignale oder ausreichend eindeutige Satellitendaten empfangen werden.
  6. Kombinationen aus 1. oder 2. und 5. bzw. 3. oder 4. und 5. Ergebnis: Wie 5. und 6., zusätzlich präzisere Ortsbestimmung durch Abgleich aller Daten.

Also, wie läufts? Grüßken --Rob 00:49, 29. Jun. 2008 (CEST)Beantworten

In den allermeisten Fällen höchstens 1. Die Zellen-ID ist dem Handy ja bekannt; diese wird an den Server (wo auch immer der steht; muss nicht beim Mobilfunkprovider sein! Der hat allerdings meistens die besten Datenbanken) übermittelt. Der Server antwortet erstmal mit der ungefähren Position (laut Zell-ID), dem Almanach und den Ephemeriden. Das hilft dem Handy aber auch schon genug, um den Rest selbst zu erledigen; die endgültige Positionierung passiert im GPS-Chip selbst. Zxb 01:27, 23. Feb. 2009 (CET)Beantworten
Wenn der Server "erstmal" mit der ungef. Position und Almanach & Ephemeriden antwortet, ist es aber nicht "höchstens 1", sondern die Kombination aus 1 und 5, gell? :-) Grüße --Robb 19:10, 23. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Wieso nur über GSM?[Quelltext bearbeiten]

Wieso ist dieser Artikel dermassen auf GSM fokussiert? A-GPS funktioniert unabhängig von der Art der Übertragung der Hilfsdaten an das Endgerät. Das kann genauso gut über ein Funknetz, über Radio, über WLAN oder wie auch immer realisiert werden. --Milhouse83 16:25, 13. Feb. 2009 (CET)Beantworten

Datenvolumen[Quelltext bearbeiten]

Wieviel Volumen fällt denn datenmäßig an? Und wird es nur A-GPS nur als "Starthilfe" oder laufend genutzt? -- 141.91.240.162 12:14, 30. Mär. 2009 (CEST)Beantworten

Sicheres Wissen vs. intelligente Vermutungen[Quelltext bearbeiten]

Das Thema ist technisch so anregend, dass sich zuweilen gescheite technische Vermutungen einschleichen mögen. 1. Die Handy-Ortung über Mobilfunkmasten erfolgt m. E. nur über eine Zelle (»Basisstation«), u. z. die, in der man eingebucht ist. Theoretisch mag es möglich sein, dass das Handy Daten über mögliche Alternativbasisstationen nach »oben« übermittelt und das dann berücksichigt werden könnte, aber … 2. Was genau bekommt das Handy als Assistenz? Welche und wieviele Ephemeriden? Da darf wohl wieder geraten werden. M. E. heutzutage im praktischen Feld-Wald-und-Wiesen-Google-Latitude noch gar keine. Übrigens wäre der lange Almanach bei bekannten Ephemeriden nicht mehr vonnöten, höchstens bezüglich Laufzeitverzerrungen, die da auch drin stehen sollen. • Also, wenn wir das nicht wissen, weils uns keiner genau sagt, bitte vorsichtshalber als technisches Gerücht kennzeichnen. Mein Blackberry sagt trotz eingebautem (meist inaktivem, da Stromverbrauch riesig) GPS am Angang immer etwa »Ihr Standort innerhalb von 100 Metern [in der Stadt!]. Warten auf GPS-Signal« Zentrum des Unicherheitskreises ist alleranfangs die Basistation (eine), später meine letzte GPS-Position dort. Bin ich im Freien, schaltet sich nach einiger Zeit das GPS-Signal auf, die Genauigkeit wird bis auf wenige Meter angesagt (die stimmt aber nicht sooo genau). Könnt ja mal gucken: www.Joern.De/Wo Fritz Jörn 22:36, 16. Sep. 2009 (CEST)––Beantworten

Wissen vs. Vermutung / Verständnissfrage[Quelltext bearbeiten]

Ich versuche mir grade selbst einen ;) sicheren Wissensstand zu verschaffen, was bei den ganzen zum Teil sehr widersprüchlichen Infos im InterNetz nicht einfach ist. Dieses Thema ist auch nicht grade mein eigentliches ;) Fachgebiet.... Für mich sind noch zahlreiche Fragen offen, deshalb an dieser Stelle noch keine erklärenden Infos zum Thema und auch kein Edit des Artikel.

siehe auch: http://de.wikipedia.org/wiki/GSM-Ortung und http://wiki.informatik.hu-berlin.de/nomads/index.php/Positionsbestimmung

Der interessante Abschnitt (im 2. Link) nennt sich Ortung auf Basis verschiedener Funktechnologien - GSM/UMTS. Jede Funkzelle hat ja eine eindeutige CELL-ID Diese Cell-ID wird bei GSM/UMTS, soviel ich momentan weiß, generell übertragen. Man muss also auch nicht in dem jeweiligen Netz als Kunde eingebucht sein? Meine momentane Frage ist, ob es frei zugängliche und vollständige Datenbanken - in diesem Fall vorallem auch providerunabhängig - gibt um daraus eine Vorab-Position zu ermitteln. Wenn diese Datenbank komplett auf dem Endgerät hinterlegt ist, muss ja auch keine kostenpflichtige Datenverbindung aufgebaut werden - und damit fällt ja auch kein Datenvolumen an.... Dann müsste zB ein Navi-Händy rein „thoretisch“ auch ohne SIM mit A-GPS exakt arbeiten können. (betrifft jetzt nur die reine Positionsbestimmung, nicht das evtl zusätzliche Kartenmaterial oder Zusatzinfos, die Online nachgeladen werden)

Korrekt??? Gruss Klangraum 01:15, 4. Okt. 2010 (CEST)Beantworten

Weblink[Quelltext bearbeiten]

Als einzigen Weblink ausgerechnet Computerbild?! da gibt es bestimmt "bessere" Referenzen. Grüße --Smegger (Diskussion) 16:35, 17. Aug. 2012 (CEST)Beantworten

Satelliten-GPS in A-GPS enthalten?[Quelltext bearbeiten]

Hat mein Handy, wenn (nur A-GPS) dabeisteht auch einen GPS-Empfänger eingebaut, oder nicht? d.h. ohne SIM-Karte (Handy-Netz Einwahl) geht GPS dann auch nicht? Wie genau ist A-GPS ohne Sat-GPS? (nicht signierter Beitrag von 91.114.252.239 (Diskussion) 10:55, 1. Dez. 2012 (CET))Beantworten

Berlin, Brandenburger Tor: iPhone scans for wifi and cell towers
Gute Fragen.
1) Hat mein Handy, wenn (nur A-GPS) dabeisteht auch einen GPS-Empfänger eingebaut, oder nicht? Nach dem Wortlaut Assisted GPS würde man annehmen, dass auch ein GPS-Empfänger eingebaut ist; tatsächlich erscheint das aber unklar. Der Artikel hier bleibt da auch unklar. Da bräuchten wir ein paar eindeutige Definitionen aus zuverlässigen Quellen.
2) ohne SIM-Karte (Handy-Netz Einwahl) geht GPS dann auch nicht? Wie genau ist A-GPS ohne Sat-GPS? Die üblichen Android-Smartphones und iphone benutzen zur Ortung Cell-ID (also die Mobilfunkzelle, in die das Gerät gerade eingebucht ist, mit SIM-Karte) und WLAN-basierte Ortung (die vom Gerät empfangenen WLAN-Signale werden mit einer Datenbank abgeglichen und eine Ortung an das Gerät zurückgeschickt). Die WLAN-basierte Ortung ist in Städten meist genauer (auf wenige Meter) und schneller als Sat-GPS. Bleibt die Frage, ob die Software eine nur WLAN-basierte Ortung ohne SIM-Karte erlaubt. Auch das wäre eine interessante Info für den Artikel.
Hat jemand verlässliche Informationen für solche Ergänzungen? Gruss --Atlasowa (Diskussion) 12:39, 1. Dez. 2012 (CET)Beantworten
1) GPS heisst zwar Global Positioning System; das bedeutet aber nicht "mal schauen, wo wir grade sind; irgendwie kriegen wir das hin; zur Not frag halt mal einen Passanten", sondern ist ein feststehender Begriff für einen US-amerikanischen Satellitenverbund. Und nur wenn DIESER genutzt wird, redet man von GPS. A-GPS ist ganz eindeutig immer eine Ergänzung des GPS um nicht-GPS-gelieferte Informationen (auch wenn die Positionierung dann u.U. mangels GPS-Signal auch mal ganz ohne GPS erfolgt). A-GPS-Geräte haben daher schon per Definition immer einen GPS-Empfänger (Sonst wäre es eine Benennung wie "Motorsegler, aber nicht segelfähig"). Das sieht man auch daran, dass bei A-GPS-Geräten eine separate Zuschaltung von nicht-GPS-Funktionen nur zum aktivierten GPS möglich ist. Man kann die Zusatzfunktionen nicht aktivieren, wenn GPS deaktiviert ist. Aktiviertes GPS (also auch ohne A-) sieht man dann u.a. am horrenden Energieverbrauch, der einen vollen Standard-Akku mit 2.000 bis 2.500 mAh in ca. 2 Stunden leersäuft; die A-GPS-Zusatzfunktionen verbrauchen nur einen Bruchteil zusätzlich. Dass irgendwo angegeben ist "NUR A-GPS", halte ich für ausgeschlossen (Q.e.d.; Sofern es das doch gibt, dies als "A-GPS, aber ohne GPS" zu interpretieren, wäre gegen die Definition). Die A-GPS-Software erlaubt (sofern die A-GPS-Funktionen UND GPS aktiviert sind) durchaus Start UND Fortsetzung der Navigation ohne GPS-EMPFANG (auch einfach nachzuvollziehen: In einem Gebäude ohne GPS-Empfang A-GPS-Funktionen zuschalten, und schon hat man eine Position). Aber obwohl es unlogisch scheint und unnötig Kapazität frisst, funktioniert es nicht, sich zu sagen "Hier im Gebäude habe ich eh kein GPS, also starte ich mal mit GPS und Zusatzfunktionen, und schalte dann GPS gleich wieder ab"- GPS muss trotzdem permanent aktiviert sein.
2) Für WLAN und für GPS ist keine SIM-Karte nötig, sondern nur ein WLAN-Modul bzw. ein GPS-Empfänger (einfach nachvollziehbar: SIM-Karte entfernen; ich habe deshalb im Handschuhfach des Autos ein 3 Jahre altes Samsung Galaxy Note 1 ohne SIM-Karte als Reserve-Navi). Die Genauigkeit von WLAN oder Mobilfunk (für letzteres braucht man tatsächlich eine SIM-Karte) hängt von der Anzahl der Funkmasten bzw. WLAN-Router ab, zu denen Kontakt besteht (zu den WLAN-Routern und zu den derzeit nicht benutzten Funkmasten muss keine Verbindung aufgebaut sein; es genügt ihre Erreichbarkeit). Ab 3 Funkmasten oder 3 WLAN-Routern kann bereits annähernd exakte Position bestimmt werden, allerdings nicht so gemnau wie mit Satelliten. Mit jedem weiteren Funkmast/ Router steigt die Genauigkeit, aber nur noch geringfügig. Für Satelliten gilt: ab 2 Satelliten genaue Positionierung, ab 3 zusätzlich Höhe über NN möglich. Jeglicher "Mischempfang" von Lieferanten (zB 1 Router + 1 Funkmast + 1 Satellit) genügt allerdings nicht für annähernd exakte Positionierung; es müssen 3 Router oder 3 Funkmasten oder 2 Satelliten sein. 84.227.166.73 01:57, 15. Apr. 2016 (CEST)MartinBeantworten

Kein Empfänger, keine Signallaufzeiten[Quelltext bearbeiten]

"Besteht gerade kein Kontakt zu GPS-Satelliten oder fehlt ein GPS-Empfänger überhaupt, so können auch allein die Signallaufzeiten zur Positionsberechnung verwendet werden. Diese ist dann allerdings meist relativ ungenau. Da hier kein GPS-Signal verwendet wird, kann ein derartiges Verfahren jedoch nicht als A-GPS bezeichnet werden."

Das ergibt in meinen Augen keinen Sinn. Wenn man kein Empfänger hat, weiß man auch nicht die Signallaufzeiten... (nicht signierter Beitrag von 84.58.183.47 (Diskussion) 13:44, 12. Feb. 2013 (CET))Beantworten

Das ergibt durchaus einen Sinn. Es steht dort, dass man keinen _GPS_-Empfänger hat. Man kann aber die Laufzeiten der Signale des Mobilfunknetzes sehr wohl messen und auswerten. --Heiko Schmitz (Diskussion) 21:44, 12. Feb. 2013 (CET)Beantworten
OK. in dem Kontex macht es Sinn. Vielleicht sollte man deutlich dazuschrieben, dass das Mobilfunknetz gemeint ist. :) (nicht signierter Beitrag von 84.58.183.47 (Diskussion) 09:44, 13. Feb. 2013 (CET))Beantworten

A-GPS nur für GPS bzw wie funktioniert das bei Geräten, die mit Glonass laufen[Quelltext bearbeiten]

Wenn ich z.B. mit einem Handy unterwegs bin, das mit GLONASS läuft, funktioniert dann A-GPS überhaupt? (nicht signierter Beitrag von 87.172.228.251 (Diskussion) 11:16, 21. Jun. 2015 (CEST))Beantworten

seit 2009 in allen GPS-Handys A-GPS?[Quelltext bearbeiten]

Das halte ich für 100% falsch. Meine Freundin und ich hatten seit 2009 zusammen 6 GPS-Handys (alles Samsung, HTC und Huawei, also keine Billigheimer). Bis einschliesslich dem vorletzten (HTC one M8, gekauft Mai 2014) hatte keines A-GPS. Erst das letzte (Huawei Mediapad X2, Release Herbst 2015) hatte A-GPS. Selbst jetzt werden noch aktuelle Handys ohne A-GPS verkauft (allerdings habe ich keines bei den Premium-Marken gesehen). 84.227.166.73 02:12, 15. Apr. 2016 (CEST)MartinBeantworten

Bild unleserlich klein[Quelltext bearbeiten]

kWT --134.169.32.1 13:19, 6. Mär. 2023 (CET)Beantworten