Diskussion:Atemschutzgerät

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Lizenzhinweis[Quelltext bearbeiten]

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Die Artikel Atemschutzgerät und Atemschutz haben sich thematisch überschnitten. Daher wurden aus dem Artikel Atemschutz einige Textpassagen übernommen und in Atemschutzgerät eingefügt.

  • hier findet sich der Artikel Atemschutz zum Zeitpunkt der Übernahme
  • hier findet sich die zusammengefasste Versionsgeschichte des Artikels Atemschutz.
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HolgerB (Diskussion) 13:13, 3. Okt. 2013 (CEST)[Beantworten]

Zum Absatz:

Hinweise zur Benutzung

Vor dem Anlegen muss der Atemschutzträger das Gerät überprüfen (Sichtprüfung und Einsatzkurzprüfung). Die erfolgt, in dem man zuerst das Flaschenventil öffnet und am Manometer beobachtet, ob die Flasche genug Druck hat. Dabei darf der Flaschendruck nicht mehr als 10 % vom Nennfülldruck abweichen, muss also zwischen 180 und 220 bar bei 200 bar Flaschen bzw. 270 und 330 bar bei 300 bar Flaschen betragen. Dann wird das Flaschenventil wieder geschlossen. Nun darf der Druckabfall in einer Minute 10 bar nicht überschreiten. Über den Lungenautomaten wird die Luft langsam abgelassen, bis das Warnsignal bei einem Druck zwischen 60 und 50 bar ertönt. So ist die Warneinrichtung überprüft. Verfügt das Gerät über zwei Flaschen, so muss das für jede Flasche separat durchgeführt werden. Nun wird das Flaschenventil komplett geöffnet und das Atemschutzgerät kann angelegt werden. Zum Schluss wird der Lungenautomat mit der Atemschutzmaske verbunden und das Gerät ist einsatzbereit.

-> Bei 2-Flaschensystemen muss die Hochdichteprüfung und Restdruckwarnung nicht für jede Flasche extra durchgeführt werden (was für einen Sinn hätte das)? Normalerweise wird eine Flasche aufgedreht, der Druck kontrolliert und diese Flasche wieder zugedreht. Dann dreht man die zweite Flasche auf und kontroliert bei dieser den Druck und schließt sie wieder. Anschließend wird die Hochdruckdichteprüfung und Restdruckwarnung durchgeführt. Außerdem wird hier die Einsatzkurzprüfung und die Hochdichteprüfung vermischt...

Einsatzkurzprüfung (vor dem Einsatz):

Einsatzkurzprüfung bei Einflaschengeräten:

  • Flasche vollständig öffnen
  • Ton der Restdruckwarnung beachten
  • Druck ablesen und merken (Mindestdruck 270 bar)

Einsatzkurzprüfung bei Zweiflaschengeräten

  • Erste Flasche öffnen und wieder schließen, der Druck ist abzulesen (Mindestdruck 180 bar bzw. 270 bar)
  • Ton der Restdruckwarnung beachten
  • Zweite Flasche öffnen, der Druck ist abzulesen (Mindestdruck 180 bar bzw. 270 bar)
  • Beide Flaschen vollständig öffnen
  • Druck ablesen und merken

Hochdichtprüfung (nach dem Einsatz bzw. bei der monatlichen Überprüfung der AS-Geräte)

  • die Flaschenventile werden geöffnet (bei 2-Flaschengeräten einzeln), der Druck abgelesen und anschließend wieder geschlossen (Mindestdruck 180 bar bei 200 bar -Geräten bzw. 270 bar bei 300bar - Geräten)
  • die Hochdruckdichtprüfung ist eine Minute lang durchzuführen
  • die Funktion und der Ansprechdruck der Restdruckwarnung ist zu prüfen
  • die Überdruckfunktion des Lungenautomaten ist abzuschalten (nur bei Überdruckgeräten)

--213.33.116.3 15:45, 1. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Erstens: Quellen?
Zweitens: Der Abschnitt sollte nach WP:WWNI Punkt 9 gelöscht werden. --P.C. 16:21, 1. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]
Wenn der Abschnitt sowie so gelöscht werden soll (ich schätze du meinst den Punkt Hinweise zu Benutzung) dann hat es vermtulich keinen Sinn, dass ich zu meinen Angaben eine Quelle hinzufüge, oder? --213.33.116.3 17:04, 1. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Satz in Aufbau und Aussage unklar.[Quelltext bearbeiten]

Regenerationsgeräte / Aufbau: "Ein Wiederaufrüsten der Geräte erfordert zeitintensive Prüfungen und erfolgt deshalb nur sehr selten an Einsatzstellen, die sich über einen langen Zeitraum hinziehen, unter Zuhilfenahme von "Abrollbehältern Atemschutz"." Bitte um Überprüfung und Korrektur. --Helium4 (Diskussion) 21:07, 22. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Ich kenne mich mit Regenerationsgeräten kaum aus. Aber kann es sein, dass hier ein Missverständnis vorliegt? Nutzt denn die Feuerwehr (ich denke, aufgrund des Abrollbehälters ist eine solche gemeint) überhaupt Regenerationsgeräte? Wenn ja, mag der Satz richtig sein, das weiß ich nicht. Wenn nein, das weiß ich, ist er an falscher Stelle platziert und auch inhaltlich falsch (Bei Pressluftgeräten ist die Prüfung wenig aufwändig und wird durchaus an der Einsatstelle vollzogen, auch ohne AB Atemschutz). --JoanFine (Diskussion) 09:07, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

Querung des Ärmelkanals[Quelltext bearbeiten]

mit 2 Kreislaufgeräten und Tauchscooter Ärmelkanal#Bemerkenswerte_Kanalquerungen am 29. Juni 2012. --Helium4 (Diskussion) 21:22, 22. Jul. 2012 (CEST)[Beantworten]

Thermodynamische Inkorrektheiten im Abschnitt "Aufbau"[Quelltext bearbeiten]

Der folgende Absatz aus "Aufbau" enthält zwei Fehler:

(Das zur Überschlagsrechnung bequem zu verwendende Gesetz von Boyle-Mariotte, nach dem das Produkt aus Druck und Volumen konstant ist, gilt streng nur für ein ideales Gas und nur für isotherme Zustandsänderungen. Beim Füllen der Flaschen erwärmt sich aber die Luft, die Zustandsänderung ist nicht isotherm, sondern adiabatisch. Außerdem ist Luft kein ideales, sondern ein reales Gas, so dass man statt des Gesetzes von Boyle-Mariotte die kompliziertere Van-der-Waals-Gleichung verwenden müsste.)

1) Der Füllvorgang der Flasche ist sicher nicht isotherm, soweit korrekt. Er ist aber ganz sicher auch nicht adiabatisch. Sobald die Flasche wärmer ist als die umgebende Luft ist dies ausgeschlossen.

2) Richtig ist, dass die die Anwendung des Gesetzes von Boyle-Mariotte auf reale Gase zu Fehlern führt. Es handelt sich dann nämlich um eine Näherungsgleichung. Allerdings ist die van-der-Waals-Gleichung ebenfalls eine Näherungsgleichung (genauer: alle thermodynamischen Zustandsgleichungen sind Näherungsgleichungen), und somit ebenfalls fehlerbehaftet (wenn hier auch weniger im Vergleich zu Boyle-Mariotte)! Der Satz oben ist da etwas irreführend.

Mein Vorschlag: Das zur Überschlagsrechnung bequem zu verwendende Gesetz von Boyle-Mariotte, nach dem das Produkt aus Druck und Volumen konstant ist, gilt nur für ideale Gase und nur für isotherme Zustandsänderungen. In der Realität verhält sich jedoch kein Gas ideal, somit auch nicht Luft. Außerdem ist der Füllvorgang der Flasche nicht isotherm, was sogar mit der Hand fühlbar ist. Präzisere Zustandsgleichungen, beispielsweise die van-der-Waals-Gleichung, erlauben präzisere Ergebnisse.

Ebenfalls wegen der Fehlerbehaftung würde ich für die vorangehenden Angaben in diesem Abschnitt nicht 4 signifikante Stellen verwenden. Warum soll ich präzise 1.636 l Atemluft angeben, wenn der Flaschendruck ohnehin um 10 % abweichen darf?

Würde mich um Rückmeldung freuen. Ansonsten editiere ich bei Gelegenheit entsprechend. (nicht signierter Beitrag von JoanFine (Diskussion | Beiträge) 21:01, 22. Okt. 2012 (CEST))[Beantworten]

Totmannwarner[Quelltext bearbeiten]

Der Funktionsweise des Totmannwarners für Atemschutzgeräte wird nicht nur auf dieser Seite erklärt, sondern auch auf den Seiten Totmanneinrichtung und Atemschutzgeräteträger. Kann man sich mal entscheiden? --JoanFine (Diskussion) 09:11, 23. Okt. 2012 (CEST)[Beantworten]

In diesem Beitrag hat sich meiner Meinung nach ein kleiner Fehler versteckt. Nennt man es nicht Umgebungsluft in diesem Fall? (nicht signierter Beitrag von 194.127.107.14 (Diskussion) 15:06, 12. Okt. 2016 (CEST))[Beantworten]

Ja, ich stimme dir voll zu (auch wenn ich kein Germanistik-Guru bin). Man muss dazu sagen, dass "umluftunabhängig" ein im deutschen Feuerwehrwesen sehr weit verbreitetes Wort ist (was es natürlich nicht richtiger macht). Ich möchte auch erwähnen, dass die Formulierung in der FwDV 7 stets "unabhängig von der Umgebungsatmosphäre" lautet (wodurch wiederum die Lesbarkeit leidet). --JoanFine (Diskussion) 13:10, 26. Okt. 2016 (CEST)[Beantworten]
Auch im österreichischen feuerwehrwesen wird von umluftabhängig oder unabhängig gesprochen siehe hier --K@rl du findest mich aber hauptsächlich im RegiowikiAT 09:30, 25. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Unser Artikel gibt den üblichen Sprachgebrauch der Fachwelt korrekt wieder.
Der ist allerdings schrottig; natürlich ist das eine schludrige Auslassung der Umgebungsluft.
Das sollte in den Artikel eingeflochten werden; als Endnote oder in Klammern.
Gruß --Gib Senf dazu! (Diskussion) 10:07, 25. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Das hat nichts mit schludrig zu tun, denn das sind Begriffe, die im einfachen wörterbuch drin stehen - du hast auch deine Klimaanlage im Auto auf Umluft oder Außenluft zu stellen. Du brauchst da nicht den Sprachpolizisten zu spielen, denn auch wenn es Fachbegriffe sind, stehen in den Überschriften die ausgeschriebene Version. das ist mein Senf dazu --K@rl du findest mich aber hauptsächlich im RegiowikiAT 11:32, 26. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
  • Dass irgendwas im Wörterbuch steht, sagt noch überhaupt nichts.
  • Das Wort „Umluft“ ist völlig korrekt, wenn es korrekt verwendet wird.
  • „Umluft“ ist im Auto oder beim Backofen soweit in Ordnung, denn Umluft ist eine Kreislauf-Verwendung der Abluft. Wobei das dort eigentlich „Sekundärluft“ heißen müsste.
  • Die Wortzusammensetzung „umluftunabhängig“ ist hingegen purer Unsinn. Hier ist nichts „abhängig“ von irgendwelcher „Umluft“, sondern wie eingangs angemerkt von der „Umgebungsluft“.
  • Allenfalls als Gesamtprozess ließe sich das Szenario eines Umgebungsluft gefiltert rückatmenden Geräteträgers als „Umluft“ bezeichnen; präziser: Sekundärluft.
Gruß --Gib Senf dazu! (Diskussion) 08:13, 27. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Das etwas im Wörterbuch drin steht sagt schon sehr viel aus. Das bei den Feuerwehren sich das Wort Umluft gegen über deinem Umgebungsluft im allgemeinen Sprachgebrauch durchgesetzt hat, ist nun mal so. Die korrekte Bezeichnung in Deutschland wäre gemäß FwDV 7 sowie so Umgebungsatmospähre. --Adnon (Diskussion) 08:49, 27. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Das Wort „umluftunabhängig“ bzw. „umluftabhängig“ steht nicht im Rechtschreibduden.
Was da drinsteht, ist das Wort „Umluft“, und das gibt es zweifellos, hat aber eine ganz andere Bedeutung.
--Gib Senf dazu! (Diskussion) 10:01, 27. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]
Wie du ja selbst sagst: Dass irgendwas im Wörterbuch steht, sagt noch überhaupt nichts. - es ist hier ein erklärtes Wort, dass in der Fachsprache nicht im Jargon verwendet wird. Dazu habe ich dir auch den Link gegeben. -- K@rl du findest mich aber hauptsächlich im RegiowikiAT 10:07, 27. Feb. 2019 (CET)[Beantworten]