Diskussion:Atoin Meto

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Letzter Kommentar: vor 3 Jahren von J. Patrick Fischer in Abschnitt Anmerkung zu Dawan
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Hallo,

stelle gerade fest, dass der von mir eingestellte Beitrag "Atoin Meto" wegen angeblicher Urheberverletzung gesperrt wurde. Die zitierte Website http://www.vingilot.de betreibe ich selbst, sodass die geäußerten Bedenken gegenstandslos sind. Zu Gunsten des von mir vorangetriebenen Ausbaus der Timor-Abteilung in Wikipedia bitte ich deshalb um Freigabe meines Atoin Meto-Beitrags. Danke. Mit freundlichen Grüßen Hjard

Bezeichnung[Quelltext bearbeiten]

das Volk heißt meines Wissens nach ATONI METO! Wie kommt ihr/ kommst du auf "Atoin"?

Das ist einer der wenigen Timor-Artikel, die nicht aus meiner Feder stammen, allerdings wurde mir über zwei Ecken mitgeteilt, dass der Autor selbst anthropologische Studien auf Timor betrieb. Für das Volk scheinen beide Schreibformen verwendet zu werden. Verwunderlich wäre es nicht, da auf Timor alle Bezeichnungen sehr variabel in der Schreibweise sind, auchwegen der vielen Sprachen, die relevant sind. Egal ob es Volksgruppen oder geographische Punkte betrifft. Teilweise überschneiden sich auch die Bezeichnungen und Bedeutungen. --JPF ''just another user'' 19:36, 3. Jul. 2008 (CEST)Beantworten
Sorry, I´m late! Ich will trotzdem kurz antworten; vielleicht interessiert es noch jemanden. In der Sprache der Atoin Meto (uab meto) Westtimors bedeutet atoni, Mensch, Mann; meto, trocken, aber auch indigen. Die Atoin Meto sind demnach die Menschen des trockenen Landes, was der klimatischen und geographischen Situation der Insel entspricht; drei bis vier Monate Regenzeit, mit unregelmäßigen und unzuverlässigen Niederschlägen; die restlichen Monate Trockenzeit. Die Niederländer als ehemalige Kolonialmacht verwendeten Atoni, aber auch abwertend Dawan in der Bedeutung von Hinterwäldler. H.G. Schulte Nordholt, von dem die erste ethnologische Monographie über die Atoin Meto stammt, lebte und arbeitete als Kolonialbeamter in Insana (heute Nordzentraltimor). Nach seinem Forschungsaufenthalt in den 60er in Amarasi (südöstlich von Kupang) Jahren führte Clarke E. Cunningham dann Atoni Pah Meto als ethnische Bezeichnung ein (pah meto, das trockene Land; Heimat). Die Atoin Meto sind wiederum die Menschen des trockenen Landes. Das Uab Meto benutzt Metathese, sodass der Name Atoin Meto lautet, der in Westtimor allgemein üblich ist. Ich habe es nie anders gehört. Ein Atoin-Meto-Anthropologe, Hendrik Ataupah, ist der Auffassung, dass ursprünglich Meto (?) die Eigenbezeichnung war. --Hjard, 02. Sept. 2017 [[1]]

Defekter Weblink: Geocities eingestellt[Quelltext bearbeiten]

Geocities stellt seinen Dienst am 26. Oktober 2009 ein.

MerlLinkBot 13:13, 17. Okt. 2009

Defekten Weblink entfernt. -- La Corona ?! 23:42, 6. Feb. 2010 (CET)Beantworten

Anmerkung zu Dawan[Quelltext bearbeiten]

Dawan ist eine völlig ungebräuchliche und darüber hinaus unangemessene ethnische Bezeichnung. Der Name ist eine von der niederländischen Kolonialverwaltung verwendeter, abwertender Name - Hinterwälder. Einen Atoin Meto "Dawan" zu nennen, ist vergleichbar mit "Neger" für einen Afrikaner oder Afro-Amerikaner. Ich werde als den Begriff aus dem Artikel entfernen. Gruß Hjard.

Kein Widerspruch. Da der Name aber in der (älteren) Literatur vorkommt, sollte eine entsprechende Anmerkung in den Artikel. Gruß, --JPF just another user 01:35, 31. Jan. 2021 (CET)Beantworten