Diskussion:Außenwirtschaftliches Gleichgewicht

Dieser Artikel muss dringend qualitätsgesichert werden

Gründe:

1. Kein einziger Literaturverweis
2. Die "wirtschaftspolitische Definition", die hier an erster Stelle steht, ist unscharf und in dieser Form nicht zu belegen.
3. Die Definition über die Zahlungsbilanz ist ebenfalls nicht belegbar. Der Aufbau der Zahlungsbilanz ist eigentlich klar definiert (Waren- und Dienstleistungsverkehr, Kapitalverkehr, ggf. Transaktionen der Währungsbehörde und Periodenabgrenzungsposten). Demnach ist eine ausgeglichene Zahlungsbilanz dann erreicht, wenn der Saldo dieser vier Positionen 0 ergibt.

--ADie 12:59, 21. Mär. 2010 (CET)

Zahlungsbilanzdefinitionen

Das hier

1. Eine (im mehrjährigem Durchschnitt) ausgeglichene Leistungsbilanz. 2. Der Außenbeitrag zum BIP (d.h. das Handels- und das Dienstleistungsbilanzsaldo) deckt im mehrjährigen Durchschnitt die Bilanz der laufenden Übertragungen. 3. Das Devisenbilanzsaldo liegt bei Null.

stand bisher im Artikel. Den dritten Sachverhalt habe ich noch nie gehört und er erscheint mir auch falsch (selbst bei einem Devisenbilanzsaldo von Null kann die Zentralbank am Devisenmarkt interveniert haben - wo soll denn da dann ein a. G. sein?). Daher habe ich ihn entfernt. Geisslr 09:07, 8. Sep 2005 (CEST)

aussenwirtschaftlichen Ungleichgewicht - Problem?

Folgendes wird nicht im Artikel behandelt: Worin liegt das Problem an einem aussenwirtschaftlichen Ungleichgewicht so wie es in Deutschland seit Jahren besteht? Ich komme nur so weit:

1. Kapital/Wirtschaftsgüter werden stärker ins Ausland exportiert als importiert. (aussenwirtschaftlicher Überschuss)

2. Das führt zu einer höheren Nachfrage nach Euro, weil entweder in Euro bezahlt wird, welche die ausländischen Importeure kaufen, um damit zu bezahlen, oder weil in z.B. USD bezahlt wird, welche der Exporteur in Euro umtauschen muss. Die USD stehen nun dem Exporteurstaat zur Verfügung?? In Währungsreserve??

3. Der Eurokurs steigt. Exporte werden teurer.

4. ...? Warum ist das langfristig ein Problem? Warum ist im Stabilitäts- und Wachstumspakt ein langfristiges aussenwirtschaftliches Gleichgewicht gefordert...?