Diskussion:Auflösung (Messtechnik)

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Letzter Kommentar: vor 11 Jahren von Saure in Abschnitt Revert durch KaiMartin am 8. Apr. 2013‎
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spektrale Auflösung[Quelltext bearbeiten]

hinweis darauf fehlt--92.203.20.133 21:03, 7. Apr. 2012 (CEST)Beantworten

Revert durch KaiMartin am 8. Apr. 2013‎[Quelltext bearbeiten]

Hallo KaiMartin! Deine Schnellschüsse sind ja hinreichend bekannt, deine Ablehnung von Normen auch. Aber die Behauptung "keine Verbesserung" ist eine Flucht vor der Argumentation. Deine Löschbegründung „Ein Artikel zu einem zentralen Thema der Metrologie sollte selbstverständlich Fachausdrücke der Metrologie verwenden und nicht solche elektrotechnischer Normen“ zeigt, dass du die zitierte Norm nicht einmal dem Namen nach (DIN 1319-1 "Grundlagen der Messtechnik; Grundbegriffe") kennst oder sie nicht kennen willst; es ist nun einmal die grundlegende Norm zur Metrologie und keine Norm zur Elektrotechnik. Ich liefere einmal ein paar Argumente für meine Überarbeitung:

  1. Ich habe die Definition belegt; eine Beleg zur bisherigen Definition fehlt.
  2. Der Begriff "Genauigkeit" ist zu quantitativen Angaben ungeeignet. Was strebst du bei einem Messgerät an? Doch wohl eine hohe Genauigkeit. Und wie beschreibst du die Höhe der Genauigkeit quantitativ? Durch möglichst kleine Zahlen. Diese Zahlen stehen aber für Messunsicherheit oder Fehlergrenzen. Das sind die Begriffe, mit denen man argumentieren kann.
  3. Im bisherigen Text steht „Die Auflösung gibt also den kleinsten wahrnehmbaren Unterschied an.“ (Die DIN-Definition sagt sinngemäß dasselbe, ist nur eindeutiger formuliert.) Was kennzeichnet nun ein Messgerät mit einer "guten" Auflösung? Das ist ein kleiner wahrnehmbarer Unterschied, also nach dieser Definition eine kleine Auflösung. („Die Auflösung gibt den … Unterschied an“.) Die Norm ist noch deutlicher „eine Angabe zur quantitativen Erfassung …“. Im bisherigen Text steht aber „Die Auflösung ist also im Allgemeinen höher“ im Sinne von "besser". Das ist eindetig falsch; wer erst mit der Genauigkeit schlampt, kommt hier ins Rutschen.
  4. Mit dem Begriff "Präzision" ist es dasselbe wie mit der Genauigkeit. Was will man durch höhere Präzision erreichen? Kleinere Messabweichung. Welche Arten von Messabweichung gibt es? Welche davon kann man durch höhere Präzision verkleinern? Doch nur die systematische Abweichung. Eine "schlechte" Auflösung erhöht die zufälligen Abweichungen; durch Wiederholung der Messung und Mittelbildung kann man nur die Messunsicherheit vermindern, aber nicht so schwammig die Genauigkeit steigern. Eine saubere Verwendung der Fachbegriffe, ist das "keine Verbesserung"? Der bisherige Satz „Wenn die Präzision eine höhere nutzbare Auflösung erlauben würde, kann man durch Wiederholung der Messung und Mittelbildung die Genauigkeit der Messwertbestimmung über die Auflösung hinaus steigern“ ist doch nur unverständliches Kuddelmuddel.
  5. Was Messwerte sind, die „nicht mit der entsprechenden Genauigkeit zu stimmen brauchen“, ist nach m.E. völlig unklar. Entsprechendes gilt für eine „höhere nutzbare Auflösung“ (Höher als? Welcher messende Mensch "nutzt" die Auflösung nicht automatisch?)
  6. Den Abschnitt "Digitale Signalverarbeitung" hast du mit der Begründung „Jedes bessere DSO erhöht die Auflösung durch diverse Mittelungstricks“ gelöscht. Die Erwiderung „Die bekannte Tatsache, dass man mit statistischen Methoden bei streuenden Werten zu einer "Verbesserung" kommt, ändert für einen Einzelwert nichts an der prinzipiellen Richtigkeit der Aussage“ (die in dem von dir gelöschten Abschnitt steht) wird einfach ignoriert. Ist das sachliche Auseinandersetzung? --der Saure 11:13, 8. Apr. 2013 (CEST)Beantworten