Diskussion:August Christian Winkler

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Letzter Kommentar: vor 14 Jahren von 84.154.94.219
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Es ist richtig, dass mein Vater aus der Fraktion des ZENTRUM ausgetreten ist, kurz bevor sich die Partei auf Druck des neuen Regimes aufglöst hat.Als jüngstes Mitglied der Fraktion folgte er damit dem Rat seines Mentors Dr.Johannes N. der Kolpingsfamilie ( Kathol. Gesellenverein ) nach dem Motto:Retten was zu retten ist.Um auch sicher zu gehen, dass er aus dem Zentrum austreten wolle wurde er bei der Abgabe der Erklärung begleitet.Sein Antrag bei der NSDAP zu hospitieren wurde abgelehnt.In den folgenden Jahren wurde seine berufliche Situation immer schwieriger.1936 hat er sich zur Auswanderung nach Wien entschlossen, u.a.mit wohlwollender Unterstützung des späteren Bundeskanzlers Julius Raab.Dort leitete er eine Niederlassung des Hans Holzmann Verlages, der sich auf die Herausgabe von Büchern für den Bereich des Handwerks spezialisiert hatte.Die österreichige Staatsangehörigkeit war beantragt,auf Grund der politischen Unruhen kam es nicht mehr zur Ausstellung der Pässe. 1944 kehrte er mit der Familie zurück ins "Altreich". Wolfgang Prechtl, ein Mitstreiter für Kolping in Weimarer Republik nahm in auf in Niederbayern.Nach dem Krieg war er in München wieder tätig im Bereich der Handwerksorganisation. Er war u.a. Mitbegründer der Handwerksmesse. (nicht signierter Beitrag von 84.154.94.219 (Diskussion | Beiträge) 20:49, 8. Mär. 2010 (CET)) Beantworten