Diskussion:August Christoph von Wackerbarth

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Ich habe in Compgend-L eine Anfrage zu August Christopher v. Wackerbarth gestellt und bekam die Empfehlung mich an Ihre Seite zu wenden. Es wäre nett, wenn Ihr meine Fragen bei Compgend-L nachlesen würdet. Vielleicht ergibt sich schon dadurch eine Antwort.Ich suche nämlich schon lange Zeit nach dem Geburtsort und vor allem nach der Mutter des A. C. v. Wackerbarth. Viele Grüße! Georg (v. Kymmel)

gepostet 16:11, 9. Jun. 2008 durch 84.181.50.94. -- Jbergner 17:52, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
hallo georg, kannst du hier mal bitte einen direkten link zu deiner frage bei compgend-l posten? danke, -- Jbergner 17:54, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]
CompGen ist eine geschlossene Liste. Es wäre besser, den Text direkt hier einzustellen. Gruss --Grey Geezer 19:13, 9. Jun. 2008 (CEST)[Beantworten]

Der Geburtsort ist das Gut Kogel in der Gemeinde Sterley, Landkreis Herzogtum Lauenburg, seit dem 12. Jahrhundert Sitz der Wackerbarths. Insofern ist der hier eingerichtete Link zur (allerdings nicht sehr weit entfernt gelegenen) Gemeinde Kogel, Landkreis Ludwigslust, falsch.

Über die Eltern ist in der Tat wenig bekannt, der Vater Joachim Christoph v.W., dessen Geburts- und Sterbedaten bislang nicht ermittelt sind, wird in diversen Quellen als "jung verstorben" bezeichnet. Joachim Christoph war ältester Sohn (es gab noch drei jüngere Halbbrüder und eine Halbschwester) des Balthasar Heinrich (Baltzer Henning) v.W. auf Kogel, wohl aus dessen zweiter von drei Ehen (mit einer Margaretha v. Biswenk, die - etwa um 1645 - im Kindbett starb). Die Mutter Christoph Augusts war laut raren Notizen auf Stammtafeln eine geborene Ehlers aus Lüneburg, Vorname und Lebensdaten unbekannt, die ihn von dem damals etwa 17jährigen Joachim Christoph, der vermutlich als Pensionsschüler in Lüneburg weilte, empfing. Mehr ist nicht bekannt, außer daß die Eltern heirateten und der Sohn in Kogel zur Welt kam. Der Großvater Baltzer Henning war damals schon tot, das Gut wurde von dessen Bruder Hans Heinrich verwaltet, der auch Vormund der 5 Kinder war. Die geborene Ehlers war sicher in Kogel wenig erwünscht und dürfte nach dem frühen Tod des Joachim Christoph nach Lüneburg zurückgekehrt sein, falls sie nicht auch im Kindbett starb. Andererseits: wäre sie ein Mädchen aus niederer Schicht gewesen, wäre es nie zu einer Heirat oder gar zu der Geburt auf dem Familiensitz gekommen. Die Ehlers aus Lüneburg müssen also genügend Ansehen und Einfluß gehabt haben, um für ihre schwangere Tochter eine Heirat durchzusetzen. Also bleiben nur Vermutungen: Wohin gaben Adelsfamilien ihre Kinder in Pension, damit sie humanistische Bildung und Lateinunterricht bekamen? Zu Pastoren. Man müßte also nach Pastorentöchtern forschen... --- Und eine Bemerkung sei erlaubt: Bekannt ist ja, daß die "Intelligenzija" der Pastoren-Notars-Stadtschreiber-Kämmerer-Familien schon seit dem Mittelalter einen erheblichen Begabungs-Pool herausbildeten, der später einen Großteil der deutschen Dichter und Denker, Theologen, Philosophen, Forscher usw. hervorbrachte. So war es vielleicht zumindest ein Trost für die unbekannte Mutter, daß ihr Sohn eine so außergewöhnliche, glänzende Karriere machte. Mit etwa 14 Jahren gab man ihn als Pagen an den Heidelberger Hof, später gelangte er nach Dresden. Der Rest ist bekannt. (nicht signierter Beitrag von 84.188.237.47 (Diskussion) )

neues nach unten, +unsig. -- Jbergner 20:09, 20. Dez. 2008 (CET)[Beantworten]

Zu den (zeitgenössischen und späteren) Portaits des Grafen sowie auch zur umstrittenen Zuschreibung eines Portraits auf den Stief- und Adoptivsohn, siehe: Diskussion:Joseph Anton Gabaleon von Wackerbarth-Salmour. --Dresdner3 (Diskussion) 19:54, 30. Dez 2013 (CEST)