Diskussion:Austernschlacht

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Letzter Kommentar: vor 7 Jahren von 188.22.42.41 in Abschnitt Literatur
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Prügelei in Graz und späteren Jahren[Quelltext bearbeiten]

Die einzige Gemeinsamkeit ist, dass sich Studenten geprügelt haben, insofern hat das nichts mit dem Lemma und dem benamten Vorfall in Wien zu tun -- - Majo Senf - Mitteilungen an mich 19:50, 20. Mai 2015 (CEST) P.S. und dass Argument, dass es dazu gehört, weil die Verbindung auch Norica heißt, ist an den Haaren herbeigezogenBeantworten

Der Anlass war der gleiche, die entsprechenden nicht-schlagenden katholischen Korporationen wurden von den schlagenden national-freiheitlichen Verbindungen angefeindet. Einmal trugen sie das erste Mal öffentlich Couleur, einmal wollte eine Verbindung von der Uni zugelassen werden, beides Mal ein verstärktes In-die-Öffentlichkeit-Treten seitens der katholischen Verbindungen, was den schlagenden nicht gefiel. Beides Mal war eine "Norica" beteiligt. Das sollte ausreichen, um erwähnt zu werden. Es ist ein gutes Beispiel dafür, dass die Auseinandersetzung in Wien nicht die einzige ihrer Art war und dadurch eine positive Ergänzung des Artikels.--Hsingh (Diskussion) 19:56, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Die Namnesgebung war ja auhc nicht zufällig "Norica". Hsingh, die Grazer Carolinen sind bei Deinem Parlamentsprotokoll noch erwähnt, die gehören imho auch dazu. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 20:24, 20. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Literatur[Quelltext bearbeiten]

Die angegebene Literatur in diesem Artikel entspricht weitestehend nicht WP:BLG.

  • „Stenographische Protokolle über die Sitzungen des Hauses der Abgeordneten des Österreichischen Reichsrates. Band 6, Wien 1913, S. 7184.“ - Es stellt sich heraus, dass sich das auf die Ansprache eines Abgeordneten bezieht. Dieser Abgeordnete ist jedoch keine wissenschaftliche Sekundärliteratur.
  • Oliver Rathkolb: Gewalt und Antisemitismus an der Universität Wien und die Badeni-Krise 1897. Davor und danach. In: Oliver Rathkolb (Hrsg.): Der lange Schatten des Antisemitismus. Kritische Auseinandersetzungen mit der Geschichte der Universität Wien im 19. und 20. Jahrhundert. Universität Wien 2013, S. 76
  • "„Albert Wiesinger: Das Duell vor dem Richterstuhle der Religion, der Moral, des Rechtes und der Geschichte. Graz 1895, S. 74.“ - Hierbei handelt es sich um einen Besinnungsaufsatz. Der Text kommt ohne jede Form von Quellenangaben aus. Wikipedia besagt zu Albert Wiesinger: „Seine am 11. März 1865 erschienene antisemitische Schrift „Ghetto-Geschichten“ sah er als „Antwort auf die dauernden jüdischen Angriffe auf die christliche Religion, Orden, Priester und Papst“ und als „Angriff auf das heutige geldprotzige Judentum“. Mit dieser Mentalität gilt Wiesinger als Wegbereiter des späteren, auf rassischen Motiven basierenden Antisemitismus von Georg von Schönerer und seiner Alldeutschen Bewegung (...)“
  • „Heinrich Obermüller: Verboten und verfolgt: Von den Anfängen bis 1918.Österreichische Verein für Studentengeschichte, 2003, S. 58“ Dieses Buch liegt mit vor. Wie die meisten Publikationen aus dem Verbindungsmilieu entspricht es nicht wissenschaftlichen Ansprüchen, die wenigen Quellenangaben verweisen auf Verbindungspamphlete.
  • „Gerhard Hartmann: Der CV in Österreich. Lahn-Verlag, 2001, ISBN 3-7840-3229-X, S.39“ - Eine weitere Publikation aus dem Verbindungsmilieu. Undistanziert geschrieben, die wenigen Quellenangaben verweisen auf Festschriften und Vereinszeitungen. Der Text scheint den vom selben Autor verfassten Text „Im Gestern bewährt, im Heute bereit: 100 Jahre Carolina.“ zu recylen.
  • „Oskar Scheuer: Die geschichtliche Entwicklung des deutschen Studententums in Österreich mit besonderer Berücksichtigung der Universität Wien von ihrer Gründung bis zur Gegenwart. Wien 1910, S. 354.“ - Poviger Text mit z.t. Wüsten Antisemitischen Tiraden. Was denkt man sich dabei, so einen Text als Literatur anzugeben? Hat man dabei überhaupt gedacht?
  • Franz Loidl: Für Kirche und Heimat. Festschrift. Franz Loidl zum 80. Geburtstag. Wien, München 1985, S. 329. - Offenbar hat man hier wieder über Google Books eine Snippet-Ansicht gesehen, nicht aber das Buch selbst eingesehen. Ansonsten hätte der Benutzer, der diese Angabe eingefügt hat die korrekten Bibliographischen Angaben angegeben. Eventuell war das nicht beabsichtigt, da der Aufsatz des Postbeamten Alfred Schlegel mit dem Titel „Josef Schlegl – ein österreichischer Patriot“ wie so vieles andere in diesem Literaturabschnitt in den Kreis der abseits WP:BLG stehenden Verbindungsfolkore fällt.
  • „Peter Krause: O alte Burschenherrlichkeit. Die Studentenverbindungen und ihr Brauchtum, Styria Verlag, 1997, ISBN 3222124787, S. 111“ - Ein Bilderbuch, eher Fancruft, keine Rezeption außerhalb des Verbindungsmilieus.
  • „Cartellverband irritiert über Vorgangsweise der Universität Wien. Abgerufen am 15. Mai 2015.“ - Eine Presseaussendung, entspricht nicht WP:BLG
  • „Gerhard Popp: CV in Österreich, 1864-1938: Organisation, Binnenstruktur und politische Funktion. Böhlau, 1984“ Eine weitere, nach dem Muster „Verbindungsmitglieder schreiben über ihre Verbindungen“ verfasste Schrift.

Abseits des einen Satzes bei Rathkolb existiert kein einziger belastbarer Beleg. Ich verweise darauf, dass ich sämtliche der angegebenen Literaturangaben persönlich eingesehen habe und mich von deren Unbrauchbarkeit überzeugt habe. Es wird um die Nennung von Belegen, die WP:BLG entsprechen ersucht. --89.144.220.147 19:31, 24. Mai 2015 (CEST)Beantworten

tl;dr. Und? Serten DiskTvE-Skala : Admintest 19:40, 24. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Die Sicht der IP zur Literatur ist bekannt. Ihr ist nicht zuzustimmen. Die Belege sind in Ordnung.--Hsingh (Diskussion) 19:52, 24. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Antisemitische Hetzschrriften, Binnensichten und Presseaussendungen entsprechen nicht WP:BLG, wo die Regeln für Belege nachzulesen sind. --89.144.220.147 20:17, 24. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Wer hier von "Fancruft" schreibt, der ist mal wieder in seinem Hass gefangen und daher nicht ernst zu nehmen.--Hsingh (Diskussion) 20:20, 24. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Wer inhaltliche Mängel damit begründet, dass die Regeln für Belege ein Werkzeug des Hass der bösen Welt gegen Verbindungen wären zeigt, dass er keinen Bezug zum Projektziel hat. --90.146.208.227 17:25, 25. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Wo steht, dass eine Pressemitteilung nicht als Beleg herangezogen werden darf? Bitte mit entsprechendem Link. Auch sonst sieht man immer wieder, dass es dir nur ums Wegdiskutieren von Literatur geht. Wer zu einem Werk aus dem Jahr 1910 anmerkt, dass es ein "Poviger Text mit z.t. Wüsten Antisemitischen Tiraden" ist, hat wenig Ahnung vom sprachlichen Stil um die Jahrhundertwende noch von der (leider) nationalen und auch antisemitischen Stimmung gerade in Österreich vor dem I. Weltkrieg. Es handelt sich um einen klar zugeordneten Einzelbeleg ("jedoch nicht den ihnen zugedachten Platz im Arkadenhof einnahmen, sondern in der Aula Platz nahmen"), mit dem nicht antisemitisches Gedankengut verbreitet werden soll. Auch die sonstigen Pauschalitäten wie Folklore oder Fancruft kennt man ja längst von dir, LH. --84.170.207.180 18:44, 25. Mai 2015 (CEST)Beantworten
WP:BLG fordert wissenschaftliche Sekundärliteratur. Das wird von euch konstant ignoriert. Es entspricht nicht WP:BLG, hier eigenartige Texte aufzulisten und sich dann darauf auszureden, dass man nur einzelne Sätze zitiert. --89.144.205.49 03:36, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Gerhard Popp wird selbstverständlich als Referenz für den CV in Österreich herangezogen. Der Ausgeloggte ist da wie üblich völlig neben der Spur. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 19:57, 25. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Bleiben wir als Beispiel bei Popp. Welche Wahrnehmung erfahren dessen Texte außerhalb der Verbindungen? In welcher Weise erfüllen die Schriften dieses ÖVP-Funktionärs und Beamten im Finanzministerium das von WP:BLG vorgegebene Kriterium wissenschaftliche Sekundärliteratur? --89.144.205.49 03:36, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
User:Parkuhr. Scholar und Google Books mit Hunderten von Einträgen, auch englischsprachig. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 03:58, 26. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Auf Google Books und Scholar findet sich eigentlich nichts zu Popp. --131.130.90.59 18:28, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Hast Du Poppen eingegeben oder ein Problem mit der Wahrnehmung? Serten DiskTvE-Skala : Admintest 18:31, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Was soll man auf Google Books finden? --89.144.204.208 19:26, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten
Man soll nichts finden, man kann, so mann möchte. Gerhard Popp CV Österreich funzt wunderbar. Ansonsten ist Es stellt sich heraus, dass sich das auf die Ansprache eines Abgeordneten bezieht. Dieser Abgeordnete ist jedoch keine wissenschaftliche Sekundärliteratur. imho eine grobe und sperrwürdige URV - sowas macht sonst nur Johann Georg August Galletti. Serten DiskTvE-Skala : Admintest 22:50, 27. Mai 2015 (CEST)Beantworten

Nach eineinhalb Jahren wurden die genannten Probleme nicht behoben. -- 188.22.42.41 21:05, 18. Dez. 2016 (CET)Beantworten